Gut für unsere Umwelt. Aktualisierte Umwelterklärung 2015



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Transkript:

Gut für unsere Umwelt Aktualisierte Umwelterklärung 2015

Umwelterklärung 2015 für die Organisation Stadtsparkasse München, EMAS-Reg.-Nr.: DE-155-00197, mit folgenden Standorten: Sparkassenstraße 2, Ungererstraße 75, Chiemgaustraße/Pfälzer-Wald-Straße, Landsbergerstraße 88, Winthirstraße 2 01_ EDITORIAL INHALT 01_ EDITORIAL 03 02_ UMWELTMANAGEMENTSYSTEM 0 03_ NACHHALTIGKEITSPROGRAMM 06 0_ VERANTWORTUNG FÜR DIE UMWELT 08 Standortbezogene Betrachtung der Umweltauswirkungen 10 Standort 1: Verwaltungszentrum (VZ), Ungererstraße 75 10 Standort 2: Hauptstelle (HS), Sparkassenstraße 2 1 Standort 3: Chiemgaustraße, Pfälzer-Wald-Straße 15 Standort : Landsbergerstraße 15 Standort 5: Winthirstraße 15 Gesamthausweite Betrachtung der Umweltauswirkungen 16 05_ PRODUKTÖKOLOGIE 18 06_ AUSBLICK 19 07_ UMWELTDIALOG 20 ANHANG 22 IMPRESSUM 22 Die ökologischen Herausforderungen an die Region München sind enorm: Kaum eine andere deutsche Stadt ist so dicht besiedelt wie München, mit der Folge, dass Wohnraum knapp und teuer ist. Experten erwarten einen Temperaturanstieg, der zur Folge hat, dass im Sommer immer häufiger sehr hohe Temperaturwerte auftreten werden. Für Menschen in der Stadt, sind Hitzeperioden allerdings besonders belastend. Denn durch den so genannten Wärmeinsel-Effekt aufgrund der dichten Besiedelung wird es im Stadtgebiet noch mal um zwei bis drei Grad wärmer als im Umland. Durch unsere enge Verbindung zur Region München als öffentlich-rechtliches Institut beschäftigen wir uns bereits seit Jahren intensiv mit Themen des Umweltschutzes. So haben wir bereits 1993 eine Umweltschutzbeauftragte benannt und im Jahr 2000 als erste Sparkasse in Deutschland ein nach EMAS zertifiziertes Umweltmanagementsystem eingeführt. Seither hat sich viel getan: Seit der Einführung des Umweltmanagements in 2000 konnten die Kohlendioxidemissionen an unseren beiden großen Standorten, dem Verwaltungszentrum in der Ungererstraße und der Hauptstelle in der Sparkassenstraße, um mehr fast 73 Prozent reduziert werden. Dies gelang durch den konsequenten Rückbau und die Sanierung der großen Kühl- und Heizungsanlagen sowie der Umstellung auf den Bezug von Ökostrom. Mittlerweile beziehen über 80 Prozent der Liegenschaften Ökostrom vom örtlichen Stromanbieter, den Stadtwerken München. Für einen kontinuierlich optimalen Betrieb wurde an den großen Standorten eigens eine Gebäudeleittechnik eingeführt. Sie schafft Transparenz, um den Verbrauch verursachergerecht ordnen und steuern zu können sowie mögliche Einsparpotenziale schnell zu erkennen. Die Beleuchtung wird in Abhängigkeit von den Außenlichtverhältnissen sowie den Bürozeiten gesteuert. Eine Umstellung auf LED erfolgte im Stammhaus in der Sparkassenstraße im letzten Jahr. Im Bereich IT setzen wir neben dem Einsatz energiesparender Hardwaretechnologie, so genannter Green IT, zusätzlich auf Virtualisierungstechnologien. Im Bereich Mobilität wurde als Pilot ein E-Smart im Fahrzeugpool angeschafft, der sich einer hohen Akzeptanz erfreut. Für das Verwaltungszentrum stehen nunmehr Dienstfahrräder zur Verfügung sowie eine Fahrrad-Reparaturwerkstatt. Eine eigens erstellte Mobilitätsseite im Intranet soll das Bewusstsein bei den Mitarbeitern stärken. Diesen Weg wollen wir konsequent weitergehen, auch wenn wir bereits viele Potenziale umgesetzt haben. Denn es gibt immer wieder Ansatzpunkte etwas besser zu machen, die wir auch künftig ausfindig machen und aufgreifen wollen. Ralf Fleischer Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse München Wir wollen konsequent unseren Weg zu mehr Umweltbewusstsein weitergehen, denn nicht nur für unsere Mitarbeiter und Kunden, sondern auch für die Zukunft unserer Stadt übernehmen wir Verantwortung. 02 EDITORIAL 03

02_ UMWELT- MANAGEMENT- SYSTEM DIE UMSETZUNG UNSERER LEITSÄTZE ERFOLGT DURCH EIN JÄHRLICHES PROGRAMM. ES ENTHÄLT UNSERE NACHHALTIGKEITS- ZIELE UND KONKRETE MASSNAHMEN. Rechts-Check jährlich Prüfung erreichter Ziele jährlich Als Sparkasse haben wir einen öffentlichen Auftrag, der im Kern die Übernahme der Verantwortung für das Gemeinwohl in unserer Region vorsieht. Darunter fällt auch der sorgsame Umgang mit wertvollen Ressourcen und somit der Schutz sowie die Sicherung unserer Lebensgrundlage. Deshalb haben wir bereits vor zwei Jahrzehnten unseren ersten Ökobericht veröffentlicht. Darauf aufbauend haben wir schrittweise ein Umweltmanagementsystem eingeführt. Dieses entspricht den Anforderungen der Eco-Management and Audit Scheme -Verordnung (kurz EMAS) und wurde im Jahr 2000 zum ersten Mal zertifiziert. Die Basis für unser Handeln bildet unsere Nachhaltigkeitspolitik. Sie beschreibt unsere Verantwortung gegenüber unseren Kunden, unseren Mitarbeitern, der Umwelt sowie der Öffentlichkeit hier in München. Die Umsetzung dieser Leitsätze erfolgt durch ein jährliches Programm. Es enthält unsere Nachhaltigkeitsziele und konkrete Maßnahmen. Ob wir die selbstgesteckten Ziele erreicht haben, prüfen wir jährlich. HANDLUNGSFELDER FÜR EINE NACHHALTIGE ENTWICKLUNG DER STADTSPARKASSE MÜNCHEN Verantwortung für Kunden Verantwortung für Mitarbeiter Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt Umweltbetriebsprüfung mind. alle 3 Jahre Auch die Einhaltung aller umweltrechtlichen Anforderungen prüfen wir jährlich mit einem Rechts-Check. Mindestens alle drei Jahre, rechtzeitig vor der nächsten Zertifizierung, führen wir eine Umweltbetriebsprüfung durch. Ziel ist die Optimierung unserer Umweltleistung. Dabei werden mögliche Schwachstellen aufgedeckt und durch geeignete Korrekturmaßnahmen beseitigt. In unserem Fachhandbuch Umweltmanagement sind alle umweltrelevanten Aufgaben, Tätigkeiten sowie die Verantwortlichkeiten dokumentiert. Unternehmensführung und Kommunikation Jedes Jahr erfassen wir die Verbrauchsmengen in einer internen Ökobilanz. Die Ergebnisse und Aktivitäten im Umweltschutz fassen wir in unserer regelmäßig veröffentlichten Umwelterklärung zusammen. SELBSTKONTROLLE VERWIRKLICHTER UMWELTZIELE 0 UMWELTMANAGEMENTSYSTEM 05

03_ NACHHALTIGKEITS- PROGRAMM Folgende Tabellen zeigen den umweltrelevanten Teil unseres Nachhaltigkeitsprogramms. AUSZUG NACHHALTIGKEITSPROGRAMM 201 AUSZUG NACHHALTIGKEITSPROGRAMM 2015 VERANTWORTUNG FÜR DIE UMWELT ZUSTÄNDIG TERMIN STATUS 1. Verbesserung unserer CO 2 -Bilanz (durch Reduktion, Substitution, Kompensation) Alle Standorte Regelmäßige Prüfung unserer technischen Anlagen auf optimalen Immobilienmanagement laufend Betrieb unter Umwelt- und Energiegesichtspunkten Berücksichtigung ökologischer Kriterien im Einkauf Alle Bereiche laufend IM-ZD Vorgaben an unsere Lieferanten Teilnahme Betriebliches Mobilitätsmanagement Kommunikations-/ 201 Förderprogramme der Landeshauptstadt München Vorstandsservice, Immobilienmanagement, Personalabteilung Neufassung der Dienstreiseverordnung unter ökologischen Kriterien Personalabteilung 201 Reiseempfehlung für bestimmte Strecken Chiemgaustraße Anpassung der Heizungshydraulik der RLT-Geräte der Kantine Immobilienmanagement 201 Bedarfsgerechte Wärmeversorgung, Reduzierung Volumenströme und Rücklauftemperaturen, damit Fernwärmeverbrauch Anpassung der Heizungshydraulik der RLT-Geräte des Immobilienmanagement 201 Reduzierung Volumenströme und Rücklauftemperaturen, Fitness-Bereichs damit Fernwärmeverbrauch Einbau thermischer Zirkulationsventile im Trinkwassersystem Immobilienmanagement 201 Vermeidung Legionellen Umstellung Warmwasseraufbereitung auf primärseitige Wärmeversorgung mit Fernwärme Immobilienmanagement 201 Reduzierung Fernwärmeverbrauch VZ Zertifizierung nach LEED Immobilienmanagement 201 Platinzertifikat erreicht Prüfung weiterer Server auf Virtualisierungsmöglichkeiten Organisation 201 Rund 70 Server werden geprüft HS Optimierung sommerlicher Wärmeschutz Immobilienmanagement 201 Gebäudeteil Tal und. OG Sparkassenstraße: Nachrüstung Kühlung Umstellung der gesamten Beleuchtung auf LED Immobilienmanagement 201 Mit Bewegungsmeldern für die Zimmer und Steuerung über Tageslichtsensoren Sanierung der WC-Anlagen in Teilbereichen Immobilienmanagement 201 2. Reduzierung bzw. Stabilisierung des Papierverbrauchs Alle Standorte Thema Papier Kommunikations-/ 201/15 Bilateral mit tangierten Fachbereichen Vorstandsservice Bestückung unserer zentralen Kopierer ausschließlich mit Immobilienmanagement laufend Ausschließlich R-Papier in den Kopierräumen vorhanden Recyclingpapier 3. Berücksichtigung ökologischer Aspekte bei allen Neu-/Umbau-/Instandhaltungsmaßnahmen sowie bei Beschaffungen Pilotphase Elektroauto Immobilienmanagement 201 Poolfahrzeug, Ladestationen in VZ und HS; Gute Erfahrungen mit E-Smart, große Akzeptanz der Nutzer, Einsatz in VZ und HS im monatlichen Wechsel Prüfung der Einführung eines Lieferantenbewertungssystems unter Arbeitsgruppe 201/15 Aufgrund des Projekts 2020 verschoben Berücksichtigung ökologischer und sozialer Kriterien Beschaffung. Reduzierung bzw. Stabilisierung unseres Trinkwasserverbrauchs Austausch der Spültasten in den Toiletten durch wassersparende Immobilienmanagement laufend Tastensysteme Prüfung der Anlagen in unseren Zentralgebäuden auf optimalen Immobilienmanagement laufend Betrieb (Soll-Ist-Zustand) 5. Reduzierung der Gefahrenstoffe und der daraus resultierenden Umweltauswirkung Ermittlung des Jahresverbrauchs an Hilfs- und Immobilienmanagement 201 Beginn der Erfassung; Betriebsmitteln im Fuhrpark Daten der ersten 7 Monate liegen vor. VERANTWORTUNG FÜR DIE UMWELT ZUSTÄNDIG TERMIN STATUS 1. Verbesserung unserer CO 2 -Bilanz (durch Reduktion, Substitution, Kompensation) Alle Standorte Regelmäßige Prüfung unserer technischen Anlagen auf optimalen Immobilienmanagement laufend Betrieb unter Umwelt- und Energiegesichtspunkten Berücksichtigung ökologischer Kriterien im Einkauf Alle Bereiche laufend IM-ZD Vorgaben an unsere Lieferanten Orientierung an einer Obergrenze für CO 2 -Emissionen Immobilienmanagement ab 2015 laufend Maßnahme aus dem Programm bei Neuanschaffung von Dienstfahrzeugen Betriebliches Mobilitätsmanagement Prüfung der Anschaffung weiterer E-Fahrzeuge für Immobilienmanagement ab 2015 laufend Prüfung im Rahmen von Ersatzbeschaffungen unseren Fahrzeugpool Prüfung der Einführung eines Energiemanagementsystems Unternehmens- 2015 Prüfung erfolgt im Rahmen der Verpflichtung zur nach DIN EN ISO 50001 für unsere Geschäftsstellen kommunikation/ Durchführung von Energieaudits nach EDL-G Vorstandsstab Immobilienmanagement Chiemgaustraße Sanierung Innenhof Immobilienmanagement 2015 VZ Prüfung weiterer Server auf Virtualisierungsmöglichkeiten Organisation 2015 Anschaffung von Dienstfahrrädern Immobilienmanagement 2015 Frühjahr 2015 für Standort VZ; bei positiver Akzeptanz Anschaffung weiterer Dienstfahrräder für Standort HS Umrüstung der Warmwasserbereitung Immobilienmanagement 2015 HS Sanierung Tiefgarage Immobilienmanagement 2015 Installation einer LED-Beleuchtung im Rahmen der Tiefgaragensanierung 2. Reduzierung bzw. Stabilisierung des Papierverbrauchs Alle Standorte Thema Papier Unternehmenskommunikation/ 2015/16 Weitere Reduzierung des Papierverbrauchs Vorstandsstab durch stärkeren Einsatz digitaler Medien 3. Reduzierung bzw. Stabilisierung unseres Trinkwasserverbrauchs Prüfung der Anlagen in unseren Zentralgebäuden auf optimalen Betrieb (Soll-Ist-Zustand) Immobilienmanagement laufend Legende Umwelt/Nachhaltigkeitsprogramm: = Maßnahmen umgesetzt; = Maßnahmen teilweise umgesetzt; Maßnahmen mit Bezug zu Umweltaspekten grün unterlegt. 06 NACHHALTIGKEITSPROGRAMM 07

0_ VERANTWORTUNG FÜR DIE UMWELT RESSOURCEN STEHEN NICHT IN UNBEGRENZTEM MASSE ZUR VERFÜGUNG. UNSER ZIEL IST EIN NOCH BEWUSSTERER UMGANG MIT IHNEN. IM FOKUS Energie Wasser Emissionen Abfall Der betriebliche Umweltschutz umfasst in der Stadtsparkasse München alle direkten und indirekten Umweltauswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit. Ziel ist es, diese Auswirkungen zu vermeiden beziehungsweise zu vermindern. Die Basis hierfür ist unser Umweltmanagementsystem. Im Fokus stehen dabei weiterhin die Themen Energieverbrauch, Wasserverbrauch, Abfallaufkommen sowie die Kohlendioxidemissionen. Energie benötigen wir hauptsächlich in Form von Strom, Fernwärme und Erdgas. Als regional agierendes Unternehmen beziehen wir den Strom von den Stadtwerken München (SWM), dem lokalen Energieversorger. Nach eigenen Angaben gewinnen die SWM den Strom zu 3 Prozent aus erneuerbaren Energien wie Windenergie und Wasserkraft. Die Produktion von Strom verursacht einen Ausstoß an Kohlendioxid (CO 2 ). Nach Angaben der SWM liegt dieser bei 0,35 kg CO 2 pro 1 kwh. Radioaktiver Abfall entsteht dabei nicht. (Quelle: Stadtwerke München, Stromkennzeichnung Stand 01.11.201). Die meisten unserer Gebäude werden mit Fernwärme beheizt, die wir ebenfalls von den SWM beziehen. 3 % aus erneuerbaren Energien wie Windenergie und Wasserkraft gewinnen die SWM. 08 VERANTWORTUNG FÜR DIE UMWELT 09

STANDORTBEZOGENE BETRACHTUNG DER UMWELTAUSWIRKUNGEN STANDORT 1: VERWALTUNGSZENTRUM (VZ), UNGERERSTRASSE 75 Nachhaltigkeit des Standorts, effiziente Wassernutzung, Energie/Atmosphäre sowie Energieeffizienz erzielten wir sehr gute Ergebnisse. Darüber hinaus wurde eine Aufladestation für den E-Smart in der Tiefgarage installiert sowie eine Radlreparaturwerkstatt für unsere Mitarbeiter, die mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen. Niveau stabilisieren wird, da die vorhandenen Potenziale zur Steigerung der Energieeffizienz weitgehend realisiert wurden. Die Entwicklung der letzten elf Jahre bestätigen dies mit einem Gesamtenergieverbrauch, der um mehr als 27 Prozent sank. Die Grafik verdeutlicht diesen Trend. EINSPAR-ERFOLGE VZ -18,5 % Energieverbrauch 1-22 % Wasserverbrauch 1 1 Vergleich gegenüber Vorjahr Im Verwaltungszentrum, dem größten Gebäude der Stadtsparkasse München, arbeitet jeder dritte Mitarbeiter. Das Verwaltungszentrum ist unser größter Standort. Umweltauswirkungen ergeben sich hier vor allem durch den Betrieb der umfangreichen technischen Anlagen. Durch die konsequente Optimierung der Anlagen in den letzten zehn Jahren konnten wir hier die negativen Umweltauswirkungen erheblich reduzieren. Ein Meilenstein im letzten Jahr war die Auszeichnung des Gebäudes von der internationalen Organisation LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) als Green Building in der höchsten Kategorie Platin. Es handelt sich dabei um eines der namhaftesten Programme weltweit zur freiwilligen Zertifizierung von Gebäuden im Bereich des nachhaltigen Bauens. Insbesondere in den Themenfeldern ENERGIE Seit 1. Januar 201 beziehen wir für diesen Standort Ökostrom von den Stadtwerken München. Damit sind wir einen weiteren entscheidenden Schritt zur Reduzierung der Umweltauswirkungen gegangen. Die bisher positive Entwicklung im Energieverbrauch (Strom und Heizung) konnte auch im letzten Jahr fortgesetzt werden. Dieser sank im Vorjahresvergleich um 18,5 Prozent auf insgesamt.536 Megawattstunden. Sowohl der Bedarf an Heizenergie (26, Prozent) als auch der Verbrauch an Strom (12,3 Prozent) ist in diesem Zeitraum deutlich zurückgegangen. Die in den vergangenen Jahren ergriffenen Sanierungsmaßnahmen unserer Technikzentralen sowie die Virtualisierungsstrategie im IT-Bereich machen sich deutlich bemerkbar. Wir gehen davon aus, dass sich der Verbrauch in den nächsten Jahren auf diesem WASSER Der Verbrauch an Wasser ist stark von den technischen Anlagen und deren Sanierung abhängig. Mit 15.256 Kubikmetern lag dieser um rund 22 Prozent unter dem Vorjahreswert. Durch die zahlreichen Umbau- und Sanierungsarbeiten an den technischen Anlagen schwankte der Wasserverbrauch in der Vergangenheit erheblich. Seit 2011 sinkt dieser jedoch kontinuierlich. Der Rückgang des Wasserverbrauchs beträgt seit 2006, dem Jahr mit dem höchsten Verbrauchswert seit Aufzeichnung unserer Daten für das Umweltmanagement, beachtliche 2 Prozent. Vor allem der Rückbau der Kühlanlagen und die Nutzung des frei gewordenen Kühlturms zur freien Kühlung trugen zu dieser erfreulichen Entwicklung bei. ENTWICKLUNG GESAMTENERGIEVERBRAUCH VERWALTUNGSZENTRUM WASSERVERBRAUCH VERWALTUNGSZENTRUM 9.000 8.000 7.000 6.000 5.000.000 3.000 2.000 1.000 MWh 200 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 201 30.000 25.000 20.000 15.000 10.000 5.000 m 3 200 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 201 Gesamtenergieverbrauch Fernwärme Strom Wasserverbrauch im VZ 10 VERANTWORTUNG FÜR DIE UMWELT 11

ABFALL Seit 2011 erfassen wir für unsere beiden großen Standorte VZ und Hauptstelle das Abfallaufkommen getrennt. Mit knapp 167 Tonnen sank das Aufkommen im Vergleich zum Vorjahr um fast 19 Prozent. Über das VZ werden rund 59 Prozent unseres Abfallaufkommens entsorgt. Die größte Abfallquelle ist mit knapp 36 Prozent der Bereich Papier/ Pappe, inklusive dem Datenschutzpapier, gefolgt vom Fettabscheider mit 26 Prozent. Seit der getrennten Aufzeichnung des Abfallaufkommens in 2011 konnte das Volumen um 18 Prozent reduziert werden. EINSPAR-ERFOLGE VZ -79% Emissionen 1 1 Vergleich gegenüber Vorjahr EMISSIONEN Der gesunkene Energieverbrauch geht mit einem Rückgang der Emissionen einher. Vor allem die Umstellung auf Ökostrom hat hier weitreichende Auswirkungen. So sanken im Vorjahresvergleich die Emissionen an Kohlendioxid um 79 Prozent. Durch die Realisierung der vorhandenen Potenziale zur Steigerung der Energieeffizienz gehen wir auch hier von einer Stabilisierung der Werte auf dem erreichten Niveau in den folgenden Jahren aus. Die Abbildung zeigt die langfristige Entwicklung der Gesamtemissionen an diesem Standort, mit Aufteilung auf die beiden Hauptquellen Fernwärme und Strom. EMISSIONEN VERWALTUNGSZENTRUM.000 3.500 3.000 2.500 2.000 1.500 1.000 500 Tonnen 200 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 201 CO 2 -Emissionen insgesamt aus Heizung aus Strom 12 VERANTWORTUNG FÜR DIE UMWELT 13

STANDORT 2: HAUPTSTELLE (HS), SPARKASSENSTRASSE 2 STANDORT 3: CHIEMGAUSTRASSE, PFÄLZER-WALD-STRASSE STANDORT : LANDSBERGERSTRASSE Bei diesem Standort handelt es sich um das Stammhaus der Stadtsparkasse München. Mit einer Nutzfläche von 16.000 Quadratmetern und rund 320 Mitarbeitern ist es unser zweitgrößtes Verwaltungsgebäude. Im letzten Jahr wurde die gesamte Beleuchtung durch eine energiesparende LED-Technik ersetzt. Diese wird mit Tageslicht- und Bewegungssensoren gesteuert. ENERGIE Seit Anfang letzten Jahres beziehen wir auch für diesen Standort Ökostrom von den Stadtwerken München. Der Gesamtenergieverbrauch an diesem Standort sank im Vorjahresvergleich um 15,6 Prozent. In der Langzeitbetrachtung seit 200 sank der Gesamtenergieverbrauch kontinuierlich um mehr als 0 Prozent. Dies zeigt den Erfolg der ergriffenen Maßnahmen. ABFALL Das Gesamtabfallaufkommen für unsere Hauptstelle betrug im vergangenen Jahr rund 118 Tonnen und ist damit im.500.000 3.500 3.000 2.500 2.000 1.500 1.000 500 Die Hauptstelle in der Altstadt ist das Stammhaus der Stadtsparkasse München. Vorjahresvergleich um vier Prozent niedriger ausgefallen. Anders als im VZ entfällt der größte Anteil des Abfallaufkommens mit rund 36 Prozent auf den Restmüll, gefolgt von Papier und Pappe inklusive Datenschutzpapieren mit 28 Prozent. Seit der getrennten Erfassung in 2011 reduzierte sich das Abfallaufkommen um fast elf Prozent EMISSIONEN Der gesunkene Energiebedarf an diesem Standort wirkte sich auch positiv auf die Emissionswerte aus. Vor allem die Umstellung auf den Bezug von Ökostrom seit Anfang letzten Jahres. Die Gesamtmenge an ausgestoßenem Kohlendioxid aus Strom und Heizenergie lag im letzten Jahr bei 199 Tonnen. Das sind 79 Prozent weniger als noch im Jahr zuvor. GESAMTENERGIEVERBRAUCH HAUPTSTELLE MWh 200 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Gesamtenergieverbrauch Fernwärme Strom 2013 201 Im Bürogebäude in der Chiemgaustraße sind interne Abteilungen der Stadtsparkasse München untergebracht. Hier befinden sich weit weniger technische Anlagen als an den beiden großen Standorten. Die Hauptfaktoren für den Ausstoß von Kohlendioxid sind der Verbrauch an Energie in Form von Strom und Heizung. Die Daten für 201 liegen derzeit nicht vollständig vor und werden in die nächste Umwelterklärung einbezogen. ENERGIE Der Verbrauch an Heizenergie ist an diesem Standort steigend, die Ursachen hierfür konnten noch nicht geklärt werden. Die Heizung wurde im letzten Jahr saniert. Ziel war es, durch eine Reduzierung der Rücklauftemperaturen auch den Energieverbrauch zu reduzieren. EMISSIONEN Emissionen an Kohlendioxid entstehen an diesem Standort hauptsächlich aus dem Verbrauch an Heizenergie, nachdem seit 1.1.2012 eine Umstellung auf Ökostrom erfolgte. Durch den gestiegenen Bedarf an Heizenergie sind auch die Emissionen deutlich angestiegen. In der Immobilie an der Landsbergerstraße sind eine Geschäftsstelle, Büros und Wohnungen untergebracht. Der Standort wurde in den Jahren 2012 und 2013 energetisch saniert. Die wesentlichen Maßnahmen waren der Austausch der Fenster, der Einbau eines Wärmedämmverbundsystems sowie die Erneuerung der Heizung. Diese wurde von Gas auf Fernwärme umgestellt. Die Daten für 201 liegen uns auch für diesen Standort noch nicht vor und werden in der nächsten Umwelterklärung berücksichtigt. ENERGIE Da uns die Daten zur Heizung für das vergangene Jahr noch nicht vorliegen, sind Aussagen über den Gesamtenergieverbrauch nicht möglich. Erfreulich ist der stetige Rückgang des Strombedarfs, der seit 2007 um über 27 Prozent gesenkt werden konnte. EMISSIONEN Aufgrund der noch fehlenden Daten zum Verbrauch an Heizenergie für das vergangene Jahr, sind auch hier nur eingeschränkt Aussagen möglich. Seit 2007 sind die Emissionen über 80 Prozent gesunken. Die Ursache ist zum einen der gesunkene Heizenergieverbrauch, zum anderen die Umstellung von einer Gasbefeuerung auf den Bezug von Fernwärme, da diese eine günstigere CO 2 -Bilanz hat. Emissionen 1-80 % 1 im Zeitraum von 2007 bis 2013 2.500 EMISSIONEN HAUPTSTELLE STANDORT 5: WINTHIRSTRASSE 2.000 1.500 1.000 Bei diesem Standort handelt es sich wie in der Landsberger Straße um eine gemischt genutzte Immobilie. Neben Wohnungen befinden sich dort eine Geschäftsstelle sowie eine Privatkundenbetreuung der Stadtsparkasse München. Beheizt wird das Gebäude mit Gas. Seit Anfang 2012 beziehen wir hier ebenfalls Ökostrom, was sich in einer erheblichen Senkung der Emissionen niedergeschlagen hat. 500 Tonnen 200 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 201 Emissionen gesamt Fernwärme Strom In der Winthirstraße befindet sich auch die Geschäftsstelle Rotkreuzplatz. ENERGIE Der Gesamtenergiebedarf durch Heizung und Strom an diesem Standort ist in den letzten zwei Jahren angestiegen. Während der Strombedarf von 2009 bis 201 um rund 16 Prozent gesunken ist, stieg der Verbrauch an Heizenergie stetig an und hat sich im selben Zeitraum verdoppelt. Diesen Anstieg können wir uns noch nicht erklären. Die Ursachen werden wir prüfen. 1 VERANTWORTUNG FÜR DIE UMWELT 15

G E S A M T H AU S W E I T E 1 B E T R AC H T U N G D E R U M W E LTAU S W I R KU N G E N E N E RG I E Die Entwicklung des Gesamtenergiebedarfs an unseren validierten Standorten zeigt eindeutig einen sinkenden Trend. Da die beiden großen Standorte insgesamt rund 83 Prozent des hier betrachteten Energiebedarfs ausmachen, wirken sich die Veränderungen hier entsprechend stärker aus. Unser Ziel, den Energieverbrauch der zentralen Standorte, Verwaltungszentrum und Hauptstelle bis 201 um mindestens zehn Prozent auf Basis der Daten von 2009 zu senken, haben wir mit einer Reduktion von über 28 Prozent deutlich übertroffen. 1 2 S T RO M Mit.210 MWh lag der Strombedarf für die großen Standorte VZ und HS um neun Prozent unter dem Vorjahreswert. Dies entspricht in etwa dem durchschnittlichen Jahresstromverbrauch von knapp 1100 Vierpersonenhaushalten. Aufgrund der umfangreichen Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz, insbesondere an unserem technikintensiven Standort VZ, sank der Stromverbrauch seit 200 mit 3 Prozent erheblich. Unser Anliegen wird es sein auch künftig die Energieeffizienz der Anlagen soweit möglich noch zu verbessern und mit Virtualisierungskonzepten in der IT den Energiebedarf weiter zu senken. PA P I E R Papier verwenden wir hauptsächlich für den Bürobedarf, Vordrucke, Werbedrucksachen und Publikationen. Unter ökologischen Gesichtspunkten ist es unser Anliegen, den Ressourcenverbrauch durch das Reduzieren des Papierverbrauchs und den Einsatz von Recyclingpapier zu optimieren. In 201 haben wir fast 13 Tonnen Papier verbraucht. Der Anteil des Recyclingpapiers hat sich dabei leider auf rund 1, Prozent halbiert. Hier wollen wir die Ursachen für diesen Rückgang ermitteln und den Anteil wieder steigern. H E I Z E N E RG I E Auch die Daten zum Heizenergieverbrauch sind rückläufig. Im selben Zeitraum, von 200 bis 201, konnte der Bedarf an Heizenergie an den beiden großen Standorten um knapp 39 Prozent gesenkt werden. Der Verbrauch an Heizenergie ist allerdings sehr unterschiedlich, da hier neben den witterungsbedingten Einflüssen auch das Verhalten der Mitarbeiter ausschlaggebend ist. Daher sind wir bemüht, diese über Informationen für einen verantwortungsvollen Umgang zu sensibilisieren. WASSER Aussagen über den Gesamtwasserverbrauch können wir noch keine treffen, da uns derzeit die Daten der validierten Standorte nicht vollständig vorliegen. Im Vorjahresvergleich hat sich der gesamte Wasserverbrauch an unserem größten Standort, dem im VZ um 22 Prozent reduziert. A B FA L L Das Abfallaufkommen an den beiden zentralen Standorten VZ und HS hat sich gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent reduziert. Das lag vor allem an der gesunkenen Menge an Papierabfällen sowie dem geringeren Restmüllaufkommen. Unter gesamthausweit sind alle validierten Standorte zu verstehen Dabei geht es insbesondere darum, virtuelle Server auf einer HardwarePlattform parallel zu betreiben G E S A M T E N E RG I E B E DA R F G E P RÜ F T E R S TA N D O RT E 1.000 7.000 12.000 6.000 10.000 5.000 8.000.000 6.000 3.000.000 2.000 2.000 1.000 MWh 200 2005 2006 Gesamtenergieverbrauch 200 2006 ab 2007 ab 2009 201 16 EMISSIONEN Eines unserer wichtigsten Anliegen ist es, die Emission von Kohlendioxid zu reduzieren. Da uns noch Daten fehlen, beziehen sich die Aussagen nur auf die beiden großen Standorte. Hier sind die Emissionen durch die Umstellung auf Ökostrom im Vorjahresvergleich mit insgesamt 79 Prozent deutlich gesunken. Wir gehen davon aus, dass sich dieses Ergebnis nicht wesentlich verändert, da die beiden Standorte für rund 80 Prozent der Emissionen verantwortlich sind. 2007 2008 Heizung nur VZ und HS inkl. Chiemgau- und Landsbergerstraße inkl. Winthirstraße ohne Landsberger- und Chiemgaustraße 2009 Strom 2010 2011 2012 2013 201 Tonnen E M I S S I O N E N G E P RÜ F T E R S TA N D O RT E INKL. VERKEHR 200 2005 2006 CO2 Emissionen gesamt 200 2006 ab 2007 ab 2009 2013 201 2007 Heizung 2008 2009 2010 2011 2012 2013 201 Strom nur VZ und HS inkl. Chiemgau- und Landsbergerstraße inkl. Winthirstraße ohne Strom Landsberger- und Strom Allgemeinflächen Chiemgaustraße ohne Heizung Landsberger- und Strom Allgemeinflächen Chiemgaustraße V E R A N T W O RT U N G F Ü R D I E U M W E LT 17

05_ PRODUKT- 06_ AUSBLICK ÖKOLOGIE KREDITBEREICH Im Kreditgeschäft beraten wir unsere Kunden aktiv unter anderem zu zinsgünstigen Krediten und Fördermitteln für Umweltinvestitionen oder Energiesparmaßnahmen. Dabei binden wir die Angebote der KfW Bankengruppe, der LfA Förderbank Bayern und der Landwirtschaftlichen Rentenbank ein. Ein Expertenteam unterstützt unsere Kunden bei der Auswahl geeigneter Programme. Im letzten Jahr haben wir erstmals unseren Kunden auch aktiv alternative Finanzierungswege für Elektrofahrzeuge mit den Umweltprogrammen der KfW angeboten. Die Kundenresonanz ist dabei nach wie vor recht positiv. Die Finanzierung von energieeffizienten Neubauten oder energetischen Gebäudesanierungen bildet weiterhin einen großen Schwerpunkt in der Vergabe öffentlicher Fördermittel. Mit einem Volumen von 39,6 Millionen Euro lagen 201 die ausgereichten Mittel an Neugeschäft nur knapp unter dem Vorjahresniveau. GELDANLAGE Seit einigen Jahren bieten wir unseren Kunden nachhaltig orientierte Geldanlageprodukte an. In 201 hatten Kunden Gelder in Höhe von insgesamt rund 92 Millionen Euro in verschiedene nachhaltige Geldanlagen investiert. Das Volumen sank im Vorjahresvergleich um knapp 1 Prozent. Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf die Fälligkeit der Tranchen des Ökosparbriefs zurückzuführen. Von den insgesamt 27,2 Millionen Euro bis Ende 201 der größte Teil fällig war. Demgegenüber stiegen die in nachhaltig orientierte Investmentfonds angelegten Kundengelder um insgesamt 1,3 Prozent auf ein Volumen von 91,2 Millionen Euro an. Den eingeschlagenen Weg wollen wir konsequent weitergehen. Unser E-Smart, der seit letztem Jahr unseren Fuhrpark ergänzt, erfreut sich einer großen Akzeptanz. Die dafür notwendigen Aufladestationen befinden sich jeweils in der Garage der Hauptstelle und im VZ. Im Zuge der Ersatzbeschaffungen von Poolfahrzeugen sollen künftig Elektrofahrzeuge Berücksichtigung finden. Die Teilnahme am Förderprogramm Betriebliches Mobilitätsmanagement der Landeshauptstadt München im vergangenen Jahr brachte weitere interessante Impulse wie zum Beispiel die Einrichtung einer Intranetseite für unsere Mitarbeiter mit vielen Informationen zum Thema Mobilität. Im kommenden Jahr planen wir einen Mobilitätstag für unsere Mitarbeiter durchzuführen. Für unser Verwaltungszentrum wurden Anfang des Jahres Dienstfahrräder angeschafft. Bei positiver Reaktion unserer Mitarbeiter planen wir weitere Fahrräder für unsere Hauptstelle anzuschaffen. E-Smart Ladestation VZ Ladestation HS Im Casinobereich haben wir letztes Jahr auf den Einsatz ökozertifizierter Servietten umgestellt. Seit Januar dieses Jahres erhalten unsere Mitarbeiter ihre Gehaltsabrechnungen elektronisch. Im Bereich IT setzen wir weiterhin auf die Virtualisierungstechnologie. Dienstfahrräder VZ NACHHALTIG ORIENTIERTE GELDANLAGEN + 1,3 % + Anschaffung für HS geplant Fahrradwerkstatt + in Mio. Euro 201 18 PRODUKTÖKOLOGIE UND AUSBLICK 19

07_ UMWELTDIALOG ERKLÄRUNG DES UMWELTGUTACHTERS ZU DEN BEGUTACHTUNGS- UND VALIDIERUNGSTÄTIGKEITEN NACH ANHANG VII DER VERORDNUNG (EG) NR. 1221/2009 Die nächste Revalidierung und Aufstellung einer konsolidierten Umwelterklärung erfolgt im Juni 2016. Bei Fragen, Anregungen oder Kritik zu unserer Umwelterklärung setzen wir auf einen offenen Dialog. Dazu wenden Sie sich bitte an: Stadtsparkasse München Umweltmanagement Antoinette Marino 80791 München E-Mail: antoinette.marino@sskm.de Tel. 089 2167-711 Wenn Sie die Umwelterklärung weiterempfehlen möchten: Sie ist im Internet als PDF-Datei abrufbar unter: http://www.sskm.de/unternehmen. Ohne die Mitwirkung vieler engagierter Mitarbeiter wäre das Umweltaudit nicht möglich. Durch ihre stete Diskussionsbereitschaft und fachliche Kompetenz haben sie zum Gelingen der Umweltprüfung und der Umwelterklärung beigetragen. Dafür danken wir an dieser Stelle allen recht herzlich. Der Unterzeichnete, Dr. Reiner Beer, EMAS-Umweltgutachter mit der Registrierungsnummer DE-V-0007, akkreditiert oder zugelassen für die Bereiche 6.1 (NACE-Code Rev. 2), bestätigt, begutachtet zu haben, ob die gesamte Organisation/Standorte wie in der Umwelterklärung der Organisation Stadtsparkasse München mit den Standorten Ungererstr. 75, Sparkassenstr. 2, Chiemgaustr. 109, Landsbergerstr. 88, Winthirstr. 2 mit der Reg.-Nr. D-155-00197 angegeben, alle Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die freiwillige Teilnahme von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung (EMAS) erfüllt. die Daten und Angaben der aktualisierten Umwelterklärung der Organisation / des Standortes ein verlässliches, glaubhaftes und wahrheitsgetreues Bild sämtlicher Tätigkeiten der Organisation / des Standortes innerhalb des in der Umwelterklärung angegebenen Bereichs geben. Diese Erklärung kann nicht mit einer EMAS-Registrierung gleichgesetzt werden. Die EMASRegistrierung kann nur durch eine zuständige Stelle gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 erfolgen. Diese Erklärung darf nicht als eigenständige Grundlage für die Unterrichtung der Öffentlichkeit verwendet werden. Nürnberg, 21.05.2015 Mit der Unterzeichnung dieser Erklärung wird bestätigt, dass die Begutachtung und Validierung in voller Übereinstimmung mit den Anforderungender Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 durchgeführt wurden, das Ergebnis der Begutachtung und Validierung bestätigt, dass keine Belege für die Nichteinhaltung der geltenden Umweltvorschriften vorliegen, Dr.-Ing. Reiner Beer Umweltgutachter 20 UMWELTDIALOG 21

WICHTIGE UMWELTKENNZAHLEN JAHR 2012 2013 201 ALLE VALIDIERTEN STANDORTE 1.271 1.27 1.286 GRUNDSTÜCKSFLÄCHEN Nutzfläche VZ m² 0.220 0.220 0.220 Nutzfläche HS m² 16.000 16.000 16.000 Nutzfläche Chiemgaustraße m² 17.06 17.06 17.06 Nutzfläche Landsberger Straße m² 3.109 3.109 3.109 Nutzfläche Winthirstraße m² 1.51 1.51 1.51 beheizte Fläche VZ m² 3.100 3.100 3.100 beheizte Fläche HS m² 15.000 15.000 15.000 beheizte Fläche Chiemgaustraße m² 7.55 7.55 7.55 beheizte Fläche Landsberger Straße m² 1.113 1.113 1.113 beheizte Fläche Winthirstraße m² 809 809 809 beheizte Fläche pro MA VZ m² 38,5 39,0 37,1 beheizte Fläche pro MA HS m² 1,1 3,9 0,3 beheizte Fläche pro MA Chiemgaustraße m² 36,5 38,9 38,9 beheizte Fläche pro MA Landsberger Straße m² 30,1 31,8 33,7 beheizte Fläche pro MA Winthirstraße m² 27,9 27,0 28,9 PAPIER 1 Papierverbrauch gesamt t 165,6 72,5 3 153,5 Papierverbrauch pro MA 2 kg/ma 68,6 30, 3 6,8 Papierarten (chlorfrei, Recycling, sonstige) % 60, / 3,1 / 36,5 52,0 / 3,6 / 0, 3 53,2 / 1, / 5, BETRIEBSMITTEL Reinigungsmitteleinsatz Kasino l, kg 1.98 1.731 1.327 BEWIRTUNG Reinigungsmittel pro Portion g/portion 7,6 8,7 6,5 Abfall pro Portion (ohne Fettabscheider) g/portion 35,7 23,9 1,2 WASSER Wasserverbrauch VZ m³ 20.73 19.607 15.256 Wasserverbrauch HS m³ 6.873 7.18 Wasserverbrauch Chiemgaustraße m³ 2.30 2.566 Wasserverbrauch Landsberger Straße m³ 1.529 1.620 1.762 Wasserverbrauch Winthirstraße m³ 521 531 ENERGIE Heizenergie VZ MWh 2.13 2.58 1.808 Heizenergie HS MWh 1.238 1.287 90 Heizenergie Chiemgaustraße MWh 663,7 606,0 980,0 Heizenergie Landsberger Straße MWh 97,8 150,2 Heizenergie Winthirstraße MWh 12,6 120,2 199,0 Heizenergie pro beheizte Fläche VZ kwh/m² 62,8 72,1 53,0 Heizenergie pro beheizte Fläche HS kwh/m² 82,5 85,8 60,3 Heizenergie pro beheizte Fläche Chiemgaustr. kwh/m² 87,9 80,2 129,7 Heizenergie pro beheizte Fläche Landsberger Str. kwh/m² 87,9 135,0 Heizenergie pro beheizte Fläche Winthirstraße kwh/m² 15,0 18,6 26,0 Stromverbrauch VZ MWh 3.507 3.110 2.728 Stromverbrauch HS MWh 1.657 1.539 1.82 Stromverbrauch Chiemgaustraße MWh 339 166 165 Stromverbrauch Landsberger Straße MWh 8 10 69 Stromverbrauch Winthirstraße MWh 60 59 57 Gas VZ m³ 2.79 2.225 Gas HS m³ 1.372 1.00 Benzin l 2.308 26.695 18.655 Diesel l 6.913 50.55 5.623 JAHR 2012 2013 201 ABFÄLLE Abfallaufkommen VZ, HS t 339,9 328,0 28,2 Abfallaufkommen pro MA VZ, HS kg 315,9 30,3 261,9 Abfallaufkommen Chiemgaustraße t 8,0 Abfallaufkommen pro MA Chiemgaustraße kg 30,1 Abfallarten 5 % 98,3 / 1,7 96,7 / 3,3 97,9 / 2,1 % Recycling bzw. Wertstoffe 6 % 72,8 7,3 73,5 LUFTEMISSIONSANALYSE 7 Fernwärme t 1.16 1.216 1.186 8 Strom t 2.388 2.026 30 Gas t 7,2 6,8 Kältemittel (Verbrauch aus Leckage) t 0 5 53 Benzin t 57 63 Diesel t 122 131 119 CO 2 -Emission gesamt t 3.720 3.89 1.32 9 Emissionsverursacher Strom % 6,5 62,2 2,1 Heizung % 30,5 30,2 82,8 Kraftstoffe %,8 6,0 11, Gas % 0,2 0,2 Kältemittel % 0,0 1, 3,7 VERKEHR 1 Anteil MVV-Job-Ticket-Nutzer % 9,5 8,9 9,1 KERNINDIKATOREN GEM. EMAS III ANHANG IV: Bezugszahl sind Mitarbeiter in Vollzeitäquivalenten. Die ausgewiesenen Kernindikatoren sind auf Basis der derzeitigen Vorgaben ermittelt, haben allerdings noch keine Steuerungsfunktion bei uns im Hause, da die EMAS-Verordnung noch keine verbindlichen Vorgaben gibt. Soweit sich die Anforderungen ändern, werden entsprechende Anpassungen vorgenommen. KERNINDIKATOR 2012 2013 201 ENERGIEEFFIZIENZ Wh/MA 7.699 7.90 6.529 13 Anteil erneuerbare Energien % 11 17,9 17,9 19,6 8 WASSER m 3 /MA 2,6 21,0 21,1 12 ABFALL Aufkommen nicht gefährlicher Abfall kg/ma 278,0 229,9 19,2 10 Aufkommen gefähr licher Abfall kg/ma 6,6 6,3,7 BIOLOGISCHE VIELFALT Flächenverbrauch % 80,3 80,3 80,3 EMISSIONEN kg CO 2 -Äquivalente/MA 2.787,8 2.586,3 987,3 13 1 Zahlen beziehen sich auf das Gesamthaus 2 Kernindikator gem. EMAS III (Materialeffizienz). 3 Zahlen nur eingeschränkt verfügbar durch Auslagerung des Materiallagers an externen Dienstleister Daten liegen noch nicht vor, werden in der nächsten Periode nachgetragen 5 Nicht gefährlicher Abfall, gefährlicher Abfall bezogen auf die Standorte VZ und HS 6 Zahlen beziehen sich auf Standort VZ und HS 7 Umrechnungsfaktoren für CO 2 -Emissionen: Fernwärme: 1 kwh = 0,220 kg CO 2 ; Strom: 1 kwh = 0,35 kg CO 2 ; Gas: 1 m³ = 1,88 kg CO 2 ; Benzin: 1l = 2,36 kg CO 2 ; Diesel: 1l = 2,60 kg CO 2 8 Zahlen ohne Landsberger Straße 9 Ohne Gas VZ und HS und Heizung Landsberger Straße 10 Zahlen ohne Chiemgaustraße 11 Quelle: Stromkennzeichnung SWM Stand 01.11.201 12 Nur VZ und Landsberger Straße 13 Ohne Heizung Landsberger Straße, ohne Strom Allgemeinflächen Chiemgaustraße IMPRESSUM Herausgeber Stadtsparkasse München, Unternehmenskommunikation/Vorstandsstab, 80791 München Telefon 089 2167-0 Telefax 089 2167-900 000 Internet www.sskm.de BLZ 701 500 00 BIC-Code SSKMDEMM Amtsgericht München, HRA 7559, Gestaltung Werbelounge München GmbH, Druck FIBO Druck- und Verlags GmbH Fotos jdirmeitis/photocase (Titel), Christian Schmidtchen/photocase (Seite 08), gettyimages (Seite 0), istockphoto (Seite 02, 09, 13, 18 21), thinkstockphoto (Seite 09 o. r.), Christian Hönig (Seite 16/17), Stadtsparkasse München (Seite 03, 10, 1, 15) 22 ANHANG 23

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