Rieder. Jahrgang 44 Folge 2. Juni 2017 FOLGE 174. Toleranz ist wie Salz - man braucht beides, aber zuviel davon - ist tödlich!

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Transkript:

Rieder Mitteilungsblatt der Marinekameradschaft Prinz EUGEN Ried/I im Österreichischen Marineverband (ehem. Österreichischer Flottenverein) www.marineverband.at Marine-REES seit 1964 Marinekameradschaft Prinz Eugen Ried/I Jahrgang 44 Folge 2. Juni 2017 FOLGE 174 Toleranz ist wie Salz - man braucht beides, aber zuviel davon - ist tödlich! MEERESSEHNSUCHT vo n Eh z Fe r d i na n d Max Kommandant der k.k. Kriegsmarine (1854 1861 Hinaus ins weite blaue Meer, h i nau s w o Hi m m e l n u r u n d b l au e Welle, w o n i e da s Herz m i r ba n g u n d s c h w e r, zu Sc h i f f, zu Sc h i f f ist m e i n e Stelle. Entbunden der Paläste Haft, frei von des Schreibpult`s Qual und Mühen, da hebt sich frei d e s Geistes Kraft, und der Begeist`rung Stöme glühen. Hinaus auf`s grenzenlose Feld, da s o h n e Pfa d zum Glü c k e leitet, das junge Herz im Busen schwellt, die Blicke schärft, die Seele weitet. Vom reinen Seewind rings umbraust, vom Drang der Wellen froh geschaukelt, frisch w i e d i e Luft d i e s i n g e n d saust vom Spiel der Poesie umgaukelt. Wickipedia Hinaus in die geliebte See h o c h über d e m Hau p t d i e goldne Sonne, da h e i lt d e s Herzens Drang und Weh` da b r i n g t d e r Sturm des Friedens Wonne. Die Re da k t i o n w ü n s c h t e r h o l sa m e Ur l a u b sta g e VB Ried/I IBAN: AT43 4480 0303 0657 0010 BIC: VBWEAT2WXXX

2 Ein neues Lebensjahr hat 2017 begonnen für........im Juni HALAN Milan - Prag - 01.06.1945 KALIS Karl -- Wien - 02.06.1960 SEYFRIEDSBERGER Herbert - 03.06.1945 ADir Obstltn HALAK Alfred - Aurolzmünster - 04.06.1961 RIEPL Helmut - Schörfling/Attersee - 05.06.1944 Ehrenmitglied BALTHES Günther - Bad-Neuenahr -- 08.06.1944 KOSTIAL Natalie von - Wien/HR - 08.06.1932 KRAMMER Otto - Wien - 19.06.1952 WIELER Siegfried -- Kasten - 19.06.1941 EMPRECHTINGER Theresia - Ried/I - 20.06.1927 Prof. KÖNIG Hans - Wien -- 22.06.1947 OMR Dr.Heinrich WALLNÖFER -Wien - 27. 06.1920...im August HOLZMANN Maximilian - Mehrnbach 05.08.1949 FEICHTINGER Oswald - Lamprechten - 06.08.1946 AUMAYR Gerhard - Brunnentahl - 07.08.1965 REISINGER Manfred - Ried/I- 11.08.1944 SKRIVANEK Alexander - Frankfurth/M - 15.08.1975 Kons.BERNEDER Th. Josef - Ried/I - 17.08.1945 THALHAMMER Johann - Franking - 20.08.1947 MÜLLER Johann - Vöcklamarkt - 30.08.1935 SAGEDER Wolfgang - Wernstein/Inn 31.08.1960...im Juli BLAHA Maximilian - Attnang-Puchh. - 06.07.1949 HELLMANN Günter - Ranshofen - 08.07.1950 BRUNNMAYR August - Gosau - 11.07.1924 Dr. HOCHSTÖGER Oswin - Gmünd - 12.07.1960 Dr. WEICHSELBAUM Klaus - Wien - 14.07.1961 DIRSCHLMAYER Walter - Pram - 17.07.1938 KOLAR Margit - Wernstein - 19.07.1941 Oberst SKRIVANEK Karl - Wien - 21.07.1938 HELLMANN Rosemarie - Ranshofen - 22.07.1957 AIGNER Fritz - Seeewalchen/Atts. - 25.07.1937 PICHLER Dietmar - St.Martin/I - 28.07.1960 KOLAR Wolfgang - Wernstein - 31.07.1941 UHLIR Norbert - Hohenzell - 31.07.1962 wir wünschen v i e l Gesundheit und Glück Wer liegt imtrockendock? Diesen Muttis und Kameraden gelten unsere besonderen Genesungswünsche

3 Nachrichten von der Unsere Bordzeitung ist ein wesentliches Bindeglied der geographisch weit gestreuten Mitglieder unserer Marinekameradschaft! Brücke Geld macht nicht unglücklichmeint unser Zahlmeister Günter und wartet auf die noch ausstehenden Mitgliedsbeträge. Unserer Getreuen Cäzilie Bitau zum Geburtstag unsere herzlichsten Wünsche für Gesundheit. Allen Freunden die ihren Mitgliedsbeitrag aufgerundet haben - ein herzliches Dankeschön Ein Gönner der unerkannt bleiben will, hat im Namen der MK 70.- an die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), gespendet. Rum, Meer, historische Autos und vermutlich auch schöne Frauen suchte und fand unser Ecki auf Kuba. "Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky Kam. Rosenauer Elmar sendet uns herzliche Grüße aus GUAM im Westpazifik

Dank an UNSERE KAMERADEN Sie haben uns AM 9.FEBRUAR 2017 bei dem Gedenken an die Gefallenen (ABGEHALTEN beim Stalingraderdenkmal IN RIED), würdig vertreten. 4 Fotos: Müller Die Chorprobe am 15.Feber 2017 war mit 16 Kameraden nur mässig besucht. Aber wir probten sehr intensiv. Zur Belohnung spendierte uns Kam. Benno seemännisch hartes Getränk - genannt Rum. Als Spender konnten wir auch Kam. Buhrke mit seiner Getränkerunde einstufen und Ihm zum Geburtstag gratulieren. Dem Obmann stiegen die Tränen in die Augen ob dieses edlen Genusses, auf den er beherrscht verzichtete. Er musste nähmlich noch hinters Steuer. Der Dank unseres Chorleiters für die eifrige Mitarbeit war uns Motivation für ein weiteres erfolgreiches Jahr. Der Vorteil von Paprika gegenüber Menschen ist, dass man ihre Hohlheit mit Faschiertem füllen kann. Diskutiere niemals mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herab und schlägt dich dort durch Erfahrung! Nicht nur Seefahrt sondern auch Nachwuchs tut not!!!!!

5 4.März 2017 Faschingskrapfen- Bordabend. Der Obmann gratulierte den anwesenden Monatsgeburtstagskindern Wir waren alle richtig froh, daß das Hinscheiden von unserm PEPI eine Zeitungsente war. Er erschien uns an diesem Abend in voller Größe und der Obmann tröstete Ihn mit dem alten Spruch: Totgesagte leben länger. Gitti hatte für alle Faschingskrapfen mitgebracht. Die vom Start weg großartige Stimmung wurde durch das Erscheinen unseres Chorleiters mit seinem Schifferklavier natürlich noch gesteigert. Ein fröhlicher Abend in trauter Runde --------------------------------------------------------------------------------------------- Manfred hat mich hervorragend bei einer amtlichen Angelegenheit vertreten Bei der Chorprobe am 22. 3. 2017 mit 21 Freunden konnten wir unseren Kameraden Wagner Johann Jonny, wieder herzlich begrüßen. Er und seine Guitarre sind uns schon sehr abgegangen. Aber seine Pumpe zwang Ihn lange Zeit ins Trockendock. Nun ist er bei Aufführungen wieder im Einsatz. Gut für uns und sein inneres Wohlergehen Max hatte nach der Probe einen dringenden Termin, Jonny legte einen drauf und brachte uns nicht nur zum Singen sondern manche auch zum Tanzen. Urlauberbeschwerden Ablenkung am Strand Daily Telegraph "Das Oben-Ohne-Sonnenbaden sollte verboten werden. Mein Urlaub war ruiniert, denn mein Mann starrte dauernd anderen Frauen hinterher." Schwanger im Doppelbett Daily Telegraph "Mein Verlobter und ich buchten ein Zwei-Bett-Zimmer, bekamen aber ein Zimmer mit einem Doppelbett. Jetzt bin ich schwanger. Das wäre nicht passiert, wenn wir das gebuchte Zimmer auch bekommen hätten. Gigantische Ausmaße in Afrika Ein Tourist in Afrika beschwerte sich, weil er einen Elefantenpenis zu Gesicht bekommen hatte. Diese Begegnung hatte ihn dermaßen beeindruckt, daß seine Flitterwochen ruiniert waren. l W i l k o m m e n a n B o r d Badehose im Wasserpark Daily Telegraph Wir haben einen Ausflug in einen Wasserpark gebucht. Aber niemand hat uns gesagt, dass wir Badeklamotten und Handtücher hätten mitbringen sollen. Leider Niemand!

Fortsetzung von 1/2017 6 Anton Rosenauer schreibt in seiner Biographie u. a.: meldete ich mich, trotz meines ausgefallenen Berufes zur Kriegsmarine, wo ich tatsächlich nach meiner Assentierung in Salzburg nach Pola einberufen wurde. Am Bahnhof Pola (Anm.: Pula) allein mit meinem Köfferchen neugierig angekommen, empfing mich wider Erwarten gleich eine 3-Mann-Matrosenpatrouille, die mich nach Abnahme meines Fahrscheines mit gepflanzten Gewehr in die Marinekaserne eskortierte. Dort wurde ich einem schon eingesammelten gleichalterigen Rekrutenhaufen aller Sprachen und Nationen des damaligen Österr. Ungarn zugeteilt. Nächsten Tages erhielten wir nebst einem riesigen Seesack 1blaue Tuch-2 Leinenweiße und 1 Zwilcharbeitsuniform. Voll freudigen stolzes befestigten wir uns gleich die erhaltenen Mützenbänder mit den lustig flatternden Enden. Kaum aber hatte der Maat das aber gesehen, schrie er: Runter damit ihr grünes Gemüse! und wir sahen mit unseren leeren Mützen wie jämmerliche Strafgefangene aus. Die ersten Tage wurden wir in unseren Zwilchuniformen zu Erdarbeiten (Kabelverlegungen, etc.) eingesetzt und dann 6 Wochen in Infanterieausbildung gedrillt. Die Menage war knapp und nach den Fleischtöpfen der Meierei für mein Fassungsvermögen viel zu wenig. Auch gab es zeitweise schon das berüchtigte Dörrgemüse (oder Stacheldrahtverhau ). Nach unserer Ausbildung durften wir endlich auch die Mützenbänder tragen und erhielten gelegentlich Ausgang in der Stadt Pola. In mondhellen Nächten besuchten uns regelmäßig italienische Flieger, die aber bei der heftigen Abwehr wenig Schaden anrichteten. Dann kam die große Entscheidung, welcher speziellen Waffenausbildung wir zugeteilt werden sollten. Da den meisten keine andere Wahl blieb, meldete auch ich mich zur Torpedowafffe und wurde auch gleich U-tauglich befunden. Das war aber gar nicht nach meinem Geschmack. Doch wieder entschied ein gütiges Schicksal: Ich wurde letztlich für die Radio- und Telegraphieausbildung ausgewählt. Dieser Kurs wurde auf einem alten Holzschiff (1866) Gamma, das in der Fisella-Bucht im Hafen von Pola lag zusammengezogen und verlief unter strengem milit. Reglement. Großer Wert wurde auf das Morse-Gehörlesen gelegt und erreichte ich beachtliche Zahl von 100 Zeichen pro Minute. Nach der exakten Prüfung, die vor einer Seeoffizierskommission abzulegen war, erhielt ich die Order und Zuweisung auf das Hochseetorpedoboot 98M, das allerdings in der Booche di Cattaro (Anm.: Bucht von Kotor) lag. Ich fuhr mit dem dorthin in See gehenden schnellen Kreuzer Helgoland (30 Sm) mit Unterbrechung in Sebenico (Anm.: Sibenic) und einer beachtlichen Schießübung ab. Nach 2 Tagen in der Booche angekommen, suchte ich mir am Liegeplatz das Tboot 98M und meldete mich an Bord, wo ich als 2. Telegrafist dem Quartiermeister-Telegrafisten Seischegg, einem Südsteirer zugeteilt wurde. Das Boot war ein modernes Hochseetp. Boot, Baujahr 1913/1915, 250t, 5000PS, 28 Sm/h, Turbinenantrieb, 60m lang, 5,5m breit, Tiefgang 1,5m, mit 2/7cm Geschützen, 2doppel-Torpedorohren, 38Mann-Besatzung, Kohle- und Naphtaantrieb. Das Boot, unter dem Befehl eines Linienschiffsleutnants erhielt gleich am nächsten Abend den Befehl zur Konvoisicherung nach Durazzo (Anm: Durres in Albanien) auszulaufen. Die Radiostation erhielt immer erst vor dem Auslaufen den notwendigen Chiffern-Kodex vom Seeoffizier, der nach Beendigung der Aktion immer abzugeben war. Nach der Tele. Prüfung wurde ich zum Matr. Gefreiten befördert. Gleich nach dem Auslaufen, ca. 25 Sm, stießen wir auf ein getauchtes U-Boot, das von uns sofort angegriffen und mit Wasserbomben bekämpft wurde. Wir fuhren die ganze Nacht mit abgeblendeten Lichtern und umkreisten mit einem Zerstörer wie Schäferhunde den viel zu langsam fahrenden Konvoi (8-15 Sm) der mit Kriegsmaterial und Truppenersatz an die albanische Front beladen war. Nachdem wir das Einlaufen des Transportes in den Hafen von Durazzo (Anm: Durres) noch gesichert hatten, fuhren wir mit äußerster Kraft wieder Richtung Booche zurück.

Die aufklärenden Flieger von Valona (Anm.: Vlora) griffen nunmehr die zurückfahrenden Schiffe mit Bordwaffen und leichten Bomben an. Die feindl. Flieger kamen sehr häufig tagsüber über die Booche und suchten ihre Ziele, wie den Bahnhof von Melije, das Dock, die deutsche U-Boot Station und die Liegeplätze der Tp. Boote. Trotz Einsatz heftiger Luftabwehr habe ich nie den Absturz eines Fliegers erlebt. Einmal allerdings traf eine feindliche Bombe einen zum Auslaufen vollbesetzten Transporter im Hafen und tötete 67 Mann. Nachts schleppten wir unsrige und deutsche U-Boote weit südwärts, um ihnen möglichst viel Betriebsstoff zu ersparen oder wir liefen, drei Torpedoboote und ein Zerstörer aus, um mit den neuen Horchgeräten feindliche U-Boote zu orten unerwartet erhielt ich plötzlich 14 Tage Urlaub und fand eine lebensmittelarme und bedrückte Heimat vor. Vom Urlaub über die bosnische Bahn auf Erzherzog Karl zurückgekehrt, konnte ich bereits eine gewisse Unruhe feststellen. Nach der Torpedierung eines österr. Spitalschiffes durch die Italiener ergingen von unserer Radiostation heftige Proteste an das englische und französische Flottenkommando in Malta und Korfu. Mit Wirkung des Waffenstillstandes Ende Oktober 1918 hatte auch die österr. ungar. Kriegsmarine zu bestehen aufgehört. Ich hatte ein sehr bedrücktes Gefühl als unsere bewährte Flagge von der Rah formlos eingeholt und stattdessen die jugoslawische gehisst wurde. Zu diesem Zeitpunkt lief auch der französische Zerstörer Kabyle schon als Unterhändler in die Booche (Bucht) ein, von den Jugos stürmisch mit Zivio begrüßt. Die mit der allgemeinen Auflösung ihres Eides entbundenen Mannschaften suchten nun je nach Nation schleunigst abzuhauen. Unser ehem. Kommandant war der Korvettenkapitän Alois Ulbing aus Attersee (Anm.: Oberösterreich). Die als Restösterreicher zurückkehrenden Leute wurden unter Mitnahme ihrer Seesäcke auf einen an der Boje liegenden ehem. russ. Passagierdampfer (Anm.: Gäa, ex Fürst Bismarck, Nordatlantikfahrten, 12.130t, 153m, 1909 für die k.u.k. Kriegsmarine angekauft), der während der Kriegszeit als Munitionierungsschiff den deutschen U-Booten gedient hatte, überschifft und als ich sah, dass der Offiziersstab sich auch anschloss, tat ich ebenfalls ein gleiches. Nach den Waffenstillstandsabkommen konnten alle Marineangehörigen außerhalb einer gewissen Zone Süd unbehelligt heimfahren, während alle Soldaten aus dem Raume Pola, Triest, Fiume (Anm.: Rijeka) in die harte italienische Gefangenschaft gingen. Wir fuhren nachts über Spalato (Anm.: Split) nach Fiume (Anm.: Rijeka) und wurden mehrmals von französischen Kanonenbooten kontrolliert. Unsere Marineoffiziere erwiesen sich jedoch als hervorragende Dolmetscher. Wir wurden dann durch den Einfluss unserer Offiziere rasch bahnverladen und dann ging es über Gr. Kanischa (Anm.: Nagykanisza, ungar.) - Wr. Neustadt - Wien heimwärts wo ich am 13. November 1918 eine traurige Heimat antraf. Die Etappen-Nutznießer und Schieber beherrschten die Szene und es wurde fast jeder uniformierte zurückkehrende Soldat angepöbelt, so dass ich auf meine Uniform verzichtete und in meinen alten Kleidern ging. Hatte ich mich bisher mit dem nicht untauglichen Gedanken beschäftigt als Marine-Radio- Telegraphist mir über die Handelsmarine einen neuen Beruf zu schaffen (denn ich hatte großen Gefallen an dieser Funktion und relativen Freiheit gefunden) so belehrte mich der Kriegsausgang wieder eines anderen. Ich versuchte wieder Anschluss an meinen alten Forstberuf zu finden 7

Karibiktörn 07.01-20./21. 01. 2017 Bericht unseres Kameraden Riedler Helmut. Hier nur Auszüge. Bei Interesse kann von Helmut der gesamte großartige Bericht mit 18 Seiten angefordert werden. helmried@aon.at Boot: Katamaran, Lipari 41, Kiwi IV, Charterfirma: Star Voyage Nautische Übersicht: Im englischen Sprachgebrauch werden die Kleinen Antillen - Lesser Antilles - in zwei Inselketten gegliedert: Die Leeward Islands im Norden, von Anguilla bis Dominica, und weiter im Süden die Windwards Islands, von Martinique bis Grenada. Im Deutschen werden beide Inselgruppen etwas missverständlich als Inseln über dem Wind bezeichnet. Navigatorisch ist die geografische Lage der Kleinen Antillen definiert durch die Meridiane von 59 West bei Barbados und 65 West am Westzipfel von St. Thomas. Die nördliche Begrenzung bildet der 19. Breitengrad, Grenada und die ABC-Inseln (Aruba, Bonaire und Curacao) liegen etwa 12 nördlicher Breite. Die karibischen Inseln liegen im Passatgürtel des Nordatlantiks. Temperatur- Jahresmittel: 26,7 C. Merkliche Abkühlung nachts. Sonntag, 15. Jänner, 2017: Nach dem Frühstück hat jeder die Zeit bis 10:00 zur freien Verfügung. Es gibt hier auf Union Islands in Clifton Harbour eine Marina, einen Supermarkt, eine Bank, Bars, Hotels, Restaurants und kleine Geschäfte. - Natürlich weit weg von unserem Standard. - Um 10:30 legen wir ab und unsere Reise geht zurück in Richtung Martinique mit Hauptrichtung NNO. Unser nächstes Ziel ist die Insel Mustique. Die Windstärke erhöht sich von 13 kn auf 22 kn. Zusätzlich peitschen starke Böen das Meer auf. Seegang 4-6. Es ist eine ziemlich unruhige Fahrt. Um 15:33 hat Dirk wieder einen Biss. Er landet einen Baracuda mit 4 kg. Nach einer kurzen Abstimmung über Leben und Tod muß er sterben. Die Fressgier hat sein Schicksal besiegelt! Inzwischen sind wir nur mehr eine Seemeile von unserem Tagesziel, Grand Bay auf der Insel Mustique, entfernt. Mit dem Trocknen der Wäsche haben wir immer leichte Probleme. Bei dieser enorm hohen Luftfeuchtigkeit von 8

ca. 80 % trocknet kaum etwas. Noch kurz vor 16:00 liegen wir an einer Boje in der Grand Bay. Den Baracuda schneiden wir ausnahmsweise in Hufeisenstücke und geben ihn ins Backrohr. Er schmeckt hervorragend. Freitag, 13. Jänner: Während der Nacht kommt stärkerer Wind auf und läßt das Boot ganz schön auf den Wellen tanzen. Es gibt einige Rumpler an Bord. Draußen fällt ein Hocker um, eine Flasche fällt auf den Boden und die Gläser klirren abwechselnd in der Spüle. Ein gewaltiger Schwell treibt in der Bucht sein Unwesen. Ich werde ein paarmal munter und schaue, ob noch alles passt. Um 8:40 fahren wir unter Motor ca. 1,5 Stunden zu den Tobago Cays, zu einer kleinen Inselgruppe weiter im Süden. Ein unbeschreibliches Paradies. So stellt man sich die Karibik vor! Es wird geschwommen und geschnorchelt. Regina und Dirk, Anna und Ralf erzählen begeistert was sie schon alles gesehen haben. Auch Sigi und Musti genießen es sichtlich. Sabine geht es ganz ruhig an. Ich habe noch nie geschnorchelt und bin noch nie mit Flossen geschwommen. Ohne Flossen wird man durch die Strömung sofort abgetrieben. Mit Flossen, Schnorchel und Schwimmweste muß ich es erst einmal probieren. Bis dato sind meine Unterwasseraufnahmen sehr dürftig. Ich muß mir erst eine Taktik zurechtlegen. Ich kann bis jetzt nur neidvoll hören, was sie schon alles gesehen und fotografiert haben. Um 17:30 holt uns ein Boatboy, wie vereinbart zum Fisch- und Lobster - (=Langusten) Essen ab. Es ist wirklich wie im Paradies hier. Abenddämmerung und ein Sandstrand unter Palmen. Die Küche befindet sich im Freien. Nur ein paar Planen sind darüber gespannt.. Ca. 10 Frauen und Männer betreiben die Küche. Wir sitzen um einen blau gestrichenen Tisch unter den Palmen. Es sitzen noch weitere 40-50 Gäste verstreut unter den Palmen. Zum Trinken gibt es sogar gekühltes Bier und Rum-Punch. 6 von uns essen Lobster, 2 Fische. Als Beilage gibt es Reis, speziell gewürzte Kartoffel, Gemüse und gebratene Bananen. Als Nachspeise gibt es Bananenbrot. Für das Essen und Trinken bezahlen wir mit Trinkgeld 1000 EC $ 370.-). Es hat alles sehr gut geschmeckt. Um ca. 21:00 lassen wir uns wieder auf unser Schiff bringen. Es ist ein Abend, wie man ihn nur in der Karibik verbringen kann. Ich hoffe ich konnte Euren Appetit anregen. Euer Helmut Riedler 9

Oberösterreichischer Musealverein - Gesellschaft für Landeskunde 10 DAS SCHICKSAL DER ISCHLER KAISERVILLA NACH DEM TOD VON KAISER FRANZ JOSEPH Ein bemerkenswertes Denkmal österreichischer Geschichte - Teil 2 Von Harry Slapnicka Marie Valerie stellte ihren hohen Rang als Kaisertochter nie heraus und war ungemein wohltätig; so stellte sie große Mittel fu r die Opfer des Burgtheaterbrandes von 1881 zur Verfu gung und richtete fu r Verwundete des Ersten Weltkrieges in ihrem Schloß Wallsee ein eigenes, relativ großes Kriegslazarett ein, sodaß ihr die Menschen der Umgebung den Beinamen Engel von Wallsee" verliehen. Ihr Gemahl war inzwischen Generalinspektor der freiwilligen Sanitätspflege geworden und wurde in dieser Eigenschaft 1916 Ehrendoktor der medizinischen Universität Innsbruck. Nach 1918 blieb die Familie der ju ngsten Kaisertochter in Österreich, akzeptierte die Habsburgergesetze von 1919, unterfertigte die Verzichtserklärung unter Beibehaltung ihres Vermögens3. Seit dem Sommer 1920 verbrachte Marie Valerie mit ihrer Familie den Sommer wieder in Bad Ischl - u brigens bis zu ihrem Tod im Jahre 1924; die Kaiservilla wurde von Hofrat Adalbert Schauberger verwaltet. Gelegentlich war in der Kaiservilla auch Marie Valeries älteste Schwester Gisela (1856-1932), die in die königliche Linie der Witteisbacher geheiratet und Leopold von Bayern zum Gemahl hatte, zu Gast. Ischl vor und nach 1918 Unmittelbar nach dem Tod des Kaisers im Jahre 1916 war in einer außerordentlichen Gemeinderatssitzung von Ischl am 25. November 1916 unter Bu rgermeister Leitner beschlossen worden, zum besonderen Andenken an den kaiserlichen Kurgast" den Ischler Kreuz-Platz in Kaiser-Franz-Josephs- Platz" umzubenennen und einen jährlichen Trauergottesdienst am Sterbetag des Kaisers in der Pfarrkirche von Ischl zu stiften. Relativ spät, am 22. Oktober 1920, forderte die Vollversammlung der sozialistischen Lokalorganisation Ischl folgende Straßenumbenennungen: die Kaiserin Elisabeth-Straße in Karl-Wiesinger-Straße; die Erzherzogin Valerie-Straße in Kurparkstraße; denn Kronprinz-Rudolf-Quai in Albert(!)-Stifter-Quai; den Franz-Ferdinand-Platz in Auböck-Platz. Ein Demonstrationszug von Arbeitern zog zum Hotel Kaiserkrone um den Besitzer aufzufordern, seinem Hotel einen anderen Namen zu geben. Im Jahre 1920 gestattete der Ischler Soldatenrat der Familie Marie Valeries einen dreiwöchigen Aufenthalt in Ischl4. In der nationalsozialistischen Zeit gab es einen Erlaß des Reichsinnenministers, wonach die an die Habsburger erinnernden Denkmäler zu entfernen seien, es sei denn, sie hätten einen besonderen ku nstlerischen Wert. In Ischl wurden die zahlreichen Habsburger-Denkmäler, anders als in Linz und Wels, weder entfernt (wie in Wels), noch zerstört (wie in Linz). Während man in Wels das Kaiser-Josef-Denkmal vom Kaiser-Josef-Platz nur entfernte (wo es heute, wenn auch auf einer anderen Stelle, wieder steht), wurde in Linz der Kaiser-Joseph- Epitaph auf der Promenade beim Eingang ins Landhaus völlig zerstört, ebenso das Kaiserin- Elisabeth-Denkmal des bekannten Bildhauers Radhausky, der auch das Stifter- Denkmal geschaffen hatte. Hier konnte von privater Seite immerhin die Bu ste der Kaiserin gerettet werden; sie befindet sich heute im Inneren des Landhauses, im Vestibu l vor dem Steinernen Saal. wird fortgestzt

11 Kronprinz-Rudolf-Br ücke m i t dem Donaumonitor "SMS Bodrog" (um 1905) gehört, Aus alt mach neu gelesen, In der Liegenschaft des 2. Geschwaders der serbischen Flußflottille in Belgrad hat die Hulk des ehemaligen k.u.k. gesehen Monitors SMS Bodrog festgemacht. Die Hulk, die derzeit als Ponton die serbische Registernummer NS-P-26SA trägt, wurde 2005 von der serbischen Regierung wegen ihrer Rolle im Ersten Weltkrieg zum nationalen Kulturerbe erklärt.die SMS Bodrog, nach einem Fluss in der Slowakei (damals Oberungarn) benannt, wurde 1903 bis 1904 in der Werft Schoenischen-Hartmann in Budapest für die k.u.k. Marine gebaut, beschoss sie gemeinsam mit zwei anderen Monitoren am 28. und 29. Juli 1914 die Festung Belgrad. Nach den Weltkriegen diente das Schiff zuletzt bis 1962 als Sava in der Donauflotte Jugoslawiens, wurde dann zum Saugbagger umgebaut, Das Schiff wurde Der ehemalige k. u. k. Monitor SMS Bodrog wartet auf die geplanten umfangreichen Reparaturen. größtenteils ausgeschlachtet. Der Schiffs-rumpf diente im Jahr 2004 als Anlegeponton bei Belgrad am Donaukilometer 1168 an der Savemündung. Ab 2006 wurde das Schiff als Baggerponton der Firma Heroj Pinki in Novisad, Serbien gesichtet. Das Schiff war noch im Schiffsregister verzeichnet, da es die Kennung NS3952 trug. Später Festmacheponton auf Ada Huja, dann 2005 zum Kulturerbe erklärt, lag aber noch bis Ende 2015 halb gesunken dort am Ufer. Bodrog wurde im Dezember wieder schwimmfähig gemacht und im Februar 2016 an den jetzigen Liegeplatz beim 2. Geschwader der Flußflottille verholt. Es ist nun eine offizielle Einheit der serbischen Flußflottille und soll in den Originalzustand von 1914 zurückversetzt werden, was für Serbien sicher ein prestigeträchtiges Restaurationsprojekt und als solches eine recht große Herausforderung sein wird. Axt - Hamburg

12 Schon zum, nunmehr dritten Mal durften wir bei unseren Freunden vom 4er Dragonerbund Wels unsere Marinelieder zu Gehör bringen. Der Saal gut gefüllt und speziell unsere weiblichen Fans in froher Erwartung. Ein froher Abend in bunter Folge von Liedern, Plaudern beim Kehle befeuchten und auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. Ein großes Kompliment den Zuhörern. Kultiviert und Aufmerksam. Dragonermuseum +43/699/11763937 4erdragonerbund@gmail.com

13 8. April 2017 /18.00 Uhr Der Obmann begrüßt die Anwesenden Marinemuttis und Kameraden, speziell unseren PEPI, beglückwünschte die Geburtstagskinder und und leitet mit etwas Philosophie zum Totengedenken über. Hans-Joachim Wenck 90 Ilse Schachinger 90 Kurt Märzendorf er 78 Fritz Mlejnek 80 Rudolf Steinbacher 92 Der Bericht des Obmannes beginnt mit dem Dank an unseren Chorleiter BOL Dipl.Päd. SR. Max Holzmann für seine unermüdliche Arbeit mit den, nicht immer leicht zu führenden Marinechorsängern. Er setzt fort mit dem Dank an seine bewährten Helfer die fast alle Chormitglieder sind. Unsere Pantrychefin POLDI mit ihrem getreuen OSSI. Ihre Tätigkeit ist wichtiger als die des Kapitän`s. Sie sorgt für leibliches und seelisches Wohlbefinden. Dafür sorgte an diesem Abend in außergewöhnlicher Form unser Kamerad Norbert Uhlir. Butterweiche Schöpfe wohlgewürzt, durch seine kundige Hand vor dem Bordheim gegrillt - ein Höhepunkt des Abends. Schade, daß man es nicht hören kann wie es uns schmeckte. Ein großer Dank an den Vize-Obmann - unseren Bordkasse schonenden aufopfernden Buskapitän Helmut Riedler. Dann berichtete der Obmann von der JVV in Wien und der Erhöhung des Dachverbandsbeitrages. Die Abstimmung zur Erhöhung des Mitgliedbeitrages aus diesem Grund ergab einstimmig 35.- ab 2018 dh. pro Jahr 1,5 Bier weniger trinken - schlimm, aber gut für die Leber.

Das vom Präsidenten des OMV Prof. Skrivanek für einen Funktionär unserer MK gestiftete Marinekreuz in Silber, wurde vom Obmann an unseren Zahlmeister für die Dauer seiner Funktion verliehen. Seiner Gitti überreichte der Obmann für Ihre wichtige Tätigkeit des Korrekturlesens des REES - Kuß und Bonboniere. Dann führte er weiters aus: Der rapide Abbau meiner körperlichen Fähigkeiten zwingt mich zur Mitteilung, daß ich ab JHV 2018 als Obmann nicht mehr zur Verfügung stehe. Als Helfer für einen Nachfolger und so gewünscht, als Schriftführer werde ich unsererer Gemeinschaft gerne weiter dienen und bitte Euch, diese seit 53 Jahren funktionierende Gemeinschaft und gewachsene Freundschaft mit unserem wunderbaren Chor, nicht im Bestand zu gefährden. Der Bericht der Rechnungsprüfer durch Kam. Dirschlmayer ergab höchtes Lob für die Kassenführung und bei der Abstimmung zur Entlastung ein einstimmiges dafür. Das wir die genußvolle Vernichtung des 14 herrlichen Grillgutes an diesem Abend taxfrei als Gäste der Bordkasse genießen konnten, fand keinen Widerspruch. Danke Norbert-Du weißt warum!

Samstag 10. JUNI 2017 18.00 Uhr Letzter BORDABEND vor der Sommerpause Kameraden, Freunde und Gönner immer herzlich Willkommen Diese Seite zum herauslösen und auf gut!! Termine!! JULI - AUGUST KEIN BORDABEND Samstag 02. September 2017 16.00 Uhr Erster BORDABEND nach der Sommerpause Fr, 14 07 1700 ZEHNER-Kaserne Cafeteria 265. Stammtisch: Grillabend mit Musik Fr, 01 09 0800-1600 Kaserne RIED Schießplatz Lachforst 3. Internationales Grenadierschießen Garnison RIED Fr, 01 09 1900 ZEHNER Kaserne Angelobung ET 7/17 Garnison RIED Sa. 02 09 0930-1900 ZEHNER-Kaserne Tage der Offenen Tür Garnison RIED Sa 09 09 0800-1700 ZEHNER Kaserne Stellungspflichtigentag Bezirk RIED und SCHÄRDING MITGLIEDSBEITRAG???? Es gibt noch Säumige!

Lieder die die Sehnsucht Lieder nach der Ferne die die Sehnsucht wecken. nach der Ferne wecken. Seit unserer Teilnahme an der ORF Sendung Die große Chance der Chöre, sind wir der älteste Knabenchor der Welt Hier oder an anderer Stelle könnte auch Ihre Werbung stehen Impressum: Verleger, Herausgeber: Marinekameradschaft Prinz EUGEN Ried, 4910 Ried/Innkreis (ZVR 431475692 )Inhalt und Gestaltung: Wolfgang Kolar, 4783 Wernstein/Inn Schulstraße 17, Tel: 0676/6969685 Mail: woko1@wnet.at Bankverbindung: Volksbank Ried/I IBAN: AT43 4480 0303 0657 0010 BIC: VBWEAT2WXXX Marinekameradschaft Prinz Eugen A- 4910 Ried/I c/o Wolfgang Kolar, Schulstraße 17 4783 Wernstein/Inn