Christian Schmolke

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Transkript:

Christian Schmolke 13.12.99 Präparategruppe 7: Iso- und Heteropolysäuren Präparat: K7[MnVK [MnV13O38]*18H2O Theorie Die Elemente der 5. und 6. Nebengruppe (V, Nb, Ta und Cr, Mo, W) in ihren höchsten Oxidationsstufen besitzen eine relativ stark ausgeprägte Tendenz zur Kondensation. Bei den Hauptgruppenelementen zeigen v.a. Phosphor und Silicium eine stärkere Neigung zur Kondensation. Die Kondensationsneigung nimmt in den Nebenbengruppen von oben nach unten und mit zunehmender Oxidationsstufe zu. In den niedrigen Oxidationsstufen tritt meist Verolung, also Bindung über eine OH- Brücke unter Verdrängung von koordinativ gebundenem Wasser, auf. Zum Beispiel ist MoO 4 2- nur im alkalischen beständig, beim Ansäuern wandelt es sich gemäß folgender Gleichung zu Polymolybdaten um: 7 [MoO 4] 2- [Mo 7O 24] 6- [Mo 8O 26] 4- [Mo 36O 112(H 2O) 16] 8- Dabei werden die sogenannten Isopolymolybdate gebildet. Bei weiterem Ansäuern fallen die hochmolekularen Trioxidhydrate MoO 3*nH 2O aus, die sich bei ph-werten < 0 wieder auflösen. Bei der Kondensation ändert sich die Koordinationszahl meistens von 4 auf 6. Da die gebildeten Oktaeder größer sind als die ursprünglichen Tetraeder, ist nun auch eine Verknüpfung über Kanten und Flächen möglich, ohne daß die gegenseitige Abstoßung der Metallionen zu groß wird. Treten in die Strukturen der Iso-Polysäuren Heteroatome (Nichtmetalle oder Übergangsmetalle u.a. P V, As V, Si IV ) ein, so erhält man Heteropolysäuren. Beispiele sind H 3[PMo 12O 40] oder H 6[TeMo 6O 24]. Sie entstehen durch Ansäuern der wässrigen Lösungen der Molybdate und Wolframate, die gleichzeitig noch Element-Kationen oder Elementsauerstoffsäuren enthalten, unter Einbau der entsprechenden Elemente. Die Salze der Heteropolysäuren sind stabiler als die der Isopolysäuren. Es können verschiedene Klassen von Heteropolyanionen [E nme mo p] i- unterschieden werden, je nach dem Zahlenverhältnis von E und Me:

Klasse E:Me Heterogruppe Beispiele für Heteroatome E [E n+ Me 12O 40] (8-n)- 1:12 EO 4 Si 4+, Ge 4+, P 5+, As 5+, Ti 4+ [E 2 n+me 18O 62] (16-2n)- 2:18 (1:9) EO 4 P 5+, As 5+ [E n+ Me 6O 24] (12-n)- 1:6 EO 6 Te 6+, I 7+ [E n+ Me 9O 32] (10-n)- 1:9 EO 6 Mn 4+, Ni 4+ Strukturen von Iso- und Heteropolyanionen Die häufigste Anordnung bei den Isopolyanionen sind kantenverknüpfte MO 6- Oktaeder. Die seltenere Struktur mit eckenverknüpften Oktaedern kommt hauptsächlich bei Isopolymolybdaten vor. Vanadium bildet das größte Isopolyanion aus kantenverknüpften Oktaedern, das Decavanadat [V 10O 28] 6- (Skizze d): Aus dieser Struktur leitet sich auch die gewinkelte Struktur des, aus wässriger Lösung isolierbaren, Heptamolybdats [Mo 7O 24] 6- ( Paramolybdat ) ab, die 7/10 der Struktur des Decavanadats ausmacht (Skizze a). Das Heptawolframat [W 7O 24] 6- besitzt die gleiche Struktur. Auch die Struktur des β-oktamolybdats β-[mo 8O 26] 4-, welches ebenfalls aus wäßriger Lösung isolierbar ist, leitet sich von der Decavanadatstruktur ab; diese macht 8/10 der Ausgangsstruktur aus. (Skizze c) Die ursprünglich von Anderson für das Heptamolybdat vorgeschlagene planare Struktur, erwies sich nur für Heteromolybdate der allgemeinen Formel [EMo 6O 24] n-12 (E n+ =Heteroatom) und das Hexamolybdat [Mo 6O 24] 12- für richtig (Skizze b):

Eine weitere häufige untersuchte Struktur bei Heteropolyanionen ist die Keggin- Struktur. Diese tritt bei den Anionen der allgemeinen Formel [E n+ Me 12O 40] (8-n)- und bei dem Isopolywolframation [H 2W 12O 40] 6- auf. Die Struktur besteht aus vier Gruppen, die jeweils aus drei MeO 6 Oktaedern aufgebaut sind. (Me 3O 10) 4. In den Dreiergruppen ist jedes Oktaeder durch eine gemeinsame Kante mit den Nachbaroktaedern verbunden. Jede Dreiergruppe ist über zwei gemeinsame Oktaederecken mit den drei anderen Dreiergruppen verknüpft. In den von den Dreiergruppen umschlossenen Hohlraum können die Heteroatome eintreten. In jeder Dreiergruppe gibt es ein Sauerstoffatom, das allen drei Oktaedern gemeinsam angehört; diese Sauerstoffatome bilden in dem Hohlraum ein Tetraeder. Anwendung Bedeutung haben die Heteropolyanionen aufgrund ihrer sehr niedrigen Basizität, da die Ladungsdichte sehr gering ist, und aufgrund der Bildung von Verbindungen mit gemischten Oxidationsstufen der Metalle (Charge-Transfer-Komplexe). Die Bildung von Heteropolymetallaten macht man sich beim qualitativen Nachweis (z.b. von Phosphat), bei der quantitativen Bestimmung (Gravimetrie) und zur Trennung von Elementen in der analytischen Chemie und der Medizin zu Nutze. Außerdem eignen sie sich wegen ihrer Redox- und Säure-Base-Eigenschaften als Oxidations und Säurekatalysatoren und wegen ihrer Elektronenenleitereigenschaften als Elektrolyte in Brennstoffzellen. Unlösliche Molybdatophosphate werden als Materialien für Ionenaustauscher verwendet. Da Heteropolymetallate biologisch aktiv sind, finden sie auch Verwendung als Medikamente (z.b. antiretrovirale Wirkung gegen HIV-Erkrankungen).

Versuchsdurchführung Man löst 7,87g V 2O in 300ml Wasser und gibt 6gK 2CO 3 hinzu. Nun erhitzt man auf 60-80 C und gibt 1-2ml 30%ige H 2O 2 hinzu um das Auflösen der V 2O zu beschleunigen. Nachdem die überschüssige H 2O 2 verkocht wurde filtriert man heiß. Nun säuert man mit 1m HNO 3 bis auf einen ph-wert von 4-5 an, und gibt dann erst eine frisch bereitete KMnO-Lösung (1,07g KMnO auf 70mlH 2O), und dann 30ml einer 1%igen H 2O 2. Daraufhin rührt man weitere 15 Minuten und dampft auf etwa 150-200ml ein und filtriert im G4 Glasfiltertiegel ab. Über nacht stellt man die Lösung in den Kühlschrank und filtriert dann die entstandenen Kristalle ab, spült mit wenig eiskaltem Wasser nach und läßt an der Luft trocknen. Ausbeute m(theor.) = 5g m(exp.) = 3,4g Ausbeute = 3,4g/5g * 100% = 68% Eigenschaften K 7[MnV 13O 38]*18H 2O ist ein orangerot glänzende, oktaedrisch kristallisierende Substanz, die in heißem Wasser gut löslich ist.

Toxikologie V 2O: R-20; S-22 H 2O 2: R-34; S-26-45-36/37/39 HNO 3: R-34; S-26-45-36/37/39 KMnO: R-8-22 - R8: Feuergefahr bei Berührung mit brennbaren Stoffen - R20: Gesundheitsschädlich beim Einatmen - R22: Gesundheitsschädlich beim Verschlucken - R34: Verursacht Verätzungen - S22: Staub nicht einatmen - S26: Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren - S45: Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt hinzuziehen - S36/37/39: Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung, Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen Literatur - Georg Brauer: Handbuch der präparativen Anorganischen Chemie, Band 3 Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart, 1975, 3.Auflage, S.1794 - Holleman/Wiberg: Lehrbuch der anorganischen Chemie Walter de Gruyter, Berlin/New York, 1995, 101.Auflage, S.1464ff - Riedel, Anorganische Chemie, de Gruyter, 3. Auflage, S.784ff - Gmelins Handbuch der anorganischen Chemie, Band Mo, 8. Auflage, S. 373/374