Schulung zur Einführung des webbasierten Verwendungsnachweises gefördert vom:
Übersicht Förderverfahren 2013 Warum ist ein Verwendungsnachweis notwendig? Vorteile des elektronischen Verwendungsnachweises Aufbau des elektronischen Verwendungsnachweises Ausblick: Förderverfahren 2014 und 2015 2
Förderverfahren 2013 Zuwendung Art: Festbetragsfinanzierung ( 23, 44 Landeshaushaltsordnung NRW (LHO) + Verwaltungsvorschriften dazu (VVG zu 44 LHO) + Allgemeine Nebenbestimmungen für Zuweisungen an Gemeinden (ANBest-G)) Antrag: Finanzierungsplan Fachkonzept Zuwendungsbescheid Verwendungsnachweis 3
Warum ist ein Verwendungsnachweis notwendig? Rechtliche Regelungen Nr 7. ANBest-G (Nachweis der Verwendung) Nr. 7.2 ANbest-G (Inhalt des Verwendungsnachweises) Sachbericht und zahlenmäßiger Nachweis Abgabe Verwendungsnachweis für das Haushaltsjahr 2013 bis 31.03.2014 (Nebenbestimmung des Zuwendungsbescheids) Nachweis MFKJKS ggü. BMFSFJ 4
Vorteile des elektronischen Verwendungsnachweises Viele Felder im zahlenmäßigen Nachweis bereits vorbefüllt Übertragungsfehler/ Rechenfehler werden vermieden Zahlenmäßiger Nachweis insgesamt reduziert Fragen Vermeidung von Unsicherheiten über den Inhalt des Sachberichts Nachforderungen aufgrund von fehlenden Angaben werden reduziert 5
Aufbau des elektronischen Verwendungsnachweises 1) Datenblätter zu Maßnahmen in den einzelnen Förderbereichen (neu: ähnlich dem bisherigen Maßnahmeplan) 2) zahlenmäßiger Nachweis (gekürzte Version des bereits bekannten) 3) Fragebogen 6
1) Datenblatt Förderbereich: Auswahl z.b. Förderbereich A Art der Maßnahme: Auswahl z.b. konkrete Arbeit von Netzwerkpartnern in Form von im Schwerpunkt interdisziplinär ausgerichtete- Veranstaltungen oder Qualifizierungsangebote Bezeichnung der Maßnahme: z.b. Austauschtreffen Kurze Beschreibung: z.b. Thema des Austauschtreffens Zeitraum der Durchführung (von, bis): z.b. 27.06.13 (eintägige Veranstaltung) Fördersumme (ohne Eigenanteil!) Art des Trägers: Auswahl z.b. öffentlicher, privat-gewerblicher oder freier Träger der Jugendhilfe Erfolg und Auswirkung der Maßnahme: z.b. geplantes Ergebnis erreicht 7
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2) Zahlenmäßiger Nachweis 1. Einnahmen: Art Eigenanteil, Leistungen Dritter, Zuwendungen Lt. Zuwendungsbescheid Lt. Abrechnung EUR v.h. EUR v.h. Eigenanteil Leistungen Dritter (ohne öffentliche Förderung) Bewilligte öffentliche Förderung durch Zuwendung des Landes Insgesamt 100 100 9
2) Zahlenmäßiger Nachweis 2. Ausgaben Lt. Zuwendungsbescheid Lt. Abrechnung insgesamt davon zuwendungsfähig insgesamt davon zuwendungsfähig EUR EUR EUR EUR Insgesamt 10
2) Zahlenmäßiger Nachweis 3. Ist-Ergebnis: Lt. Zuwendungsbescheid/ Finanzierungsplan zuwendungsfähig Euro lt. Abrechnung Euro Ausgaben (Nr. II.2.) Einnahmen (Nr. II.1.) Mehrausgaben/ Minderausgaben 11
3) Fragebogen (1) 1. Allgemeine Erklärungen 2. Fragen aufgeteilt nach den Förderbereichen Fragen zum Netzwerk Frühe Hilfen Pflicht für jede Kommune Fragen zu Familienhebammen und vergleichbaren Gesundheitsberufsgruppen nur für die, die in dem Bereich aktiv sind und im Bereich C und/oder D Fördermittel einsetzen Fragen zu Ehrenamtsstrukturen nur für die, die in diesem Bereich Fördermittel einsetzen 12
3) Fragenbogen (2) 3. Pflichtfragen dienen der Prüfung der Förderfähigkeit und der Einhaltung der Fördervoraussetzungen 4. Freiwillige Fragen dienen dem landesweiten Interesse (Bedarfsplanung) 13
Ausblick: Förderverfahren 2014 und 2015 Fachbezogene Pauschale ( 29 HaushaltsG NRW) Kein Antrag, lediglich Maßnahmeplan Auflage im Bewilligungsbescheid: Maßnahmeplan 2015 bis 15.12.14 Abweichungen vom Maßnahmeplan sind nicht anzeigepflichtig Ebenfalls elektronischer Verwendungsnachweis Zusicherung der Mittel für 2014 und 2015 Planungssicherheit 14
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 15