Hinweise und Regeln zur Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten



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Transkript:

Universität Bamberg Arbeitswissenschaft Prof. Dr. Olaf Struck Hinweise und Regeln zur Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten von Delia Wiest, Matthias Dütsch und Olaf Struck 1. Allgemeines Für alle wissenschaftlichen Arbeiten gilt. Orientieren Sie sich im Aufbau, in der Stringenz und im Layout an Zeitschriftenartikeln aus guten Zeitschriften wie bspw. der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Damit liegen Sie im Grundsatz schon einmal richtig. Für die Feinheiten beachten Sie die folgenden Hinweise. Seminararbeit Eine Seminararbeit soll zeigen, dass Sie sich mit Ihrem Seminarthema wissenschaftlich auseinandersetzen können. Dazu ist es notwendig, dass Sie im Rahmen des Seminarthemas eine Fragestellung entwickeln und diese durch die von Ihnen herangezogene Literatur so gut wie möglich beantworten. Die Seminararbeit beleuchtet keinesfalls alles zu einem Thema. Sie soll sich vielmehr auf interessante oder wichtige Aspekte konzentrieren. Dies bedeutet auch, dass Sie die Literatur, die Sie gelesen haben, nicht nur einfach wiedergeben, sondern in Bezug auf Ihre Fragestellung systematisch verarbeiten und auch kritisch diskutieren sollen. Bachelor- und Masterarbeit/ Diplomarbeit Die Bachelor-, Master-, Diplom- oder Zulassungsarbeit im Lehramt ist ein Forschungsbericht, der bestimmte Fragen und Probleme ausführlich, differenziert und detailliert behandelt. Dazu gehören eine Feingliederung und eine theoretische sowie unter Umständen eine methodische Begründung. Mit dieser Arbeit soll gezeigt werden, dass Sie das im Studium gelernte wissenschaftliche und methodische Handwerkszeug auf einen Forschungs- oder Untersuchungsgegenstand angemessen anwenden können. 2. Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten 2.1 Layout Zeilenabstand: 1,5-fach Schriftgröße: 12pt (Times New Roman) Seitenrand: 2,5 cm (rechts, links) Einstellungen: Blocksatz UND Silbentrennung Seitenzählung verwenden und diese auch in der Gliederung angeben Fußnoten sollten sparsam verwendet werden. Dies etwa für weiterführende Gedanken, die sehr bedeutsam sind, aber den eigentlichen Gedankengang im Text stören würden. Beachten Sie die Regel: Entweder die Aussage der Fußnote ist wichtig, dann gehört sie in den Text. Oder die Fußnote trägt nichts Wesentliches zu einem stringenten Gedankengang bei, dann sollte sie gar nicht erscheinen. Fußnoten können auch Verweise auf weiterführende Texte oder auf Querverweise innerhalb des eigenen Textes beinhalten. 1

2.2 Umfang Der Umfang von Seminararbeiten beträgt für: Grundstudium und Bachelor 15-20 Seiten Hauptstudium und Master 20-25 Seiten Der Umfang von Abschlussarbeiten beträgt für: Bachelorarbeiten und Zulassungsarbeiten im Lehramt 50-80 Seiten Diplom-, Magister und Masterarbeiten 80-100 Seiten Ausnahmen sind im begründeten Ausnahmefall (etwa bei empirischen Arbeiten) möglich. Sie sind mit dem Prüfer abzusprechen 2.3 Titelblatt Das Titelblatt sollte Informationen zu den folgenden Aspekten in übersichtlicher Anordnung enthalten (siehe auch Muster für Titelblatt im Anhang): Vor- und Zunahme der Verfasserin/ des Verfassers Kontaktdaten des Verfassers (für eventuelle Nachfragen des Dozenten) Studienrichtung Semesterzahl, Matrikelnummer Seminarbezeichnung Name des Dozenten/ der Dozentin Thema der Arbeit Datum der Abgabe 2.4 Gliederung Die Gliederung sollte sowohl die inhaltliche als auch die logische Struktur des bearbeiteten Themas widerspiegeln und möglichst klar und übersichtlich gestaltet sein. Inhalte, die zur gleichen Argumentationsebene gehören, sollten im Inhaltsverzeichnis auch auf gleicher Untergliederungsstufe angeordnet werden. 2.5 Zitate Zitate dienen dazu, Begriffe zu klären, Behauptungen zu belegen, Sachverhalte darzustellen und die eigene Argumentation plausibel zu untermauern. Zitate müssen dabei für den Leser stets eindeutig erkennbar gemacht werden und nachprüfbar sein. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass sie gut eingeleitet und sinnvoll in den Text eingebunden werden. Auch sollte der Argumentationsstrang nicht aus verschiedenen Zitaten zusammengestückelt werden. Folgende Unterscheidungen beim Zitieren gilt es zu beachten: 2

2.5.1 Direkte Zitate Direkte Zitate müssen immer in Anführungszeichen gesetzt werden. Der Zitiernachweis im Text steht direkt im Anschluss an das Zitat nach den Anführungszeichen in folgender Weise: (Nachname Autor/Autorin Erscheinungsjahr: Seitenangaben). Diese Form des Zitierens wird als amerikanische Zitierweise bezeichnet, im Gegensatz zur traditionellen Zitation durch Fussnoten. (Mayer 2009: 23) Sollten im Text von einem Autor mehrere Werke verwendet werden, die in ein und demselben Jahr erschienen sind, so werden diese durch Kleinbuchstaben nach der Jahreszahl unterschieden. (Mayer 2009a: 23; 2009b) Wird ein Autor im Text mehrmals hintereinander zitiert, wird folgende Zitierweise verwendet: (ebd.: Seitenangabe). Beruht die Angabe auf mehreren Verfassern oder Verfasserinnen, dann werden im Text bis zu zwei Namen genannt und diese mit und verbunden. Bei mehr als zwei Autoren, folgt nach dem ersten Autor et al.. (Mayer und Müller 2009: 23) oder (Schulze et al. 2009) Werden in einem Zitat bestimmte Passagen ausgelassen so werden diese Auslassungen durch 3 Punkte in runden Klammern ( ) kenntlich gemacht. Wird vom Verfasser selbst etwas hinzugefügt, dann wird dies folgendermaßen angegeben: [ ; Anm. des Verf]. Änderungen in der Form von Hervorhebungen. Unterstreichungen etc. müssen ebenfalls deutlich gekennzeichnet werden: [Hervorhebung durch d. Verf.], bzw. falls die Hervorhebung im Original enthalten ist: [Hervorhebung im Orig.; Anm. d. Verf.]. 2.5.2 Indirekte Zitate Werden indirekte Zitate verwendet, so wird die Aussage eines Autors/ einer Autorin sinngemäß in eigenen Worten wiedergegeben, wobei folgende Zitierweise angewendet wird: (vgl. Autor/Autorin Erscheinungsjahr: Seitenangabe). Auch bei allgemeinen Aussagen wie laut Max Weber oder in Bezug auf Bourdieus Modell müssen entsprechende Verweise auf diese Autoren kenntlich gemacht werden. 2.6 Inhaltlicher Aufbau Beachten Sie grundsätzlich: Versetzen Sie sich in einen (nur zum Teil vorinformierten) Leser. Achten Sie auf den roten Faden. Warum sollte er/sie die Arbeit lesen. Was ist für den Erkenntnisgewinn wirklich wichtig. 3

Der Inhalt von Seminararbeiten sollte folgenden Aufbau haben: 1) Einleitung Hinführung zur Themenstellung, Formulierung konkreter Fragestellungen zum Thema, Gründe für die Konzentration auf bestimmte Aspekte des Themas, Überblick über Aufbau der Arbeit 2) Hauptteil systematische Behandlung des Themas, präsentiert die Argumentation, Verbindung der einzelnen Kapitel durch Übergänge 3) Schlussteil Ergebniszusammenfassung, Beantwortung der zu Beginn aufgeworfenen Fragestellung, Ausblick auf weiterführende Fragestellungen. Der Inhalt von Master- bzw. Diplomarbeiten sollte folgenden Aufbau haben: 1) Einleitung Hinführung zur Themenstellung, Formulierung konkreter Fragestellungen zum Thema, Gründe für die Konzentration auf bestimmte Aspekte des Themas, Überblick über Aufbau der Arbeit 2) Bisheriger Forschungsstand Wer hat sich bisher mit Problem beschäftigt? Wie sehen bisherige Lösungsvorschläge aus? Warum weiterer Lösungsvorschlag nötig? 3) Theorie Theoriedarstellung, Ausgangsannahmen und Hypothesenbildung 4) Methodik Erhebungs-, Auswahl- und Analysemethoden 5) Ergebnisse Untersuchung der Hypothesen 6) Theorie- bzw. Methodenentwicklung Welche Argumente werden benötigt? Wie sieht abgeleitete Problemlösung aus und welche Konsequenzen ergeben sich daraus? 7) Schluss/Fazit Zusammenfassung der Ergebnisse, offene Forschungsfragen etc. 2.7 Literaturverzeichnis Das Literaturverzeichnis dient der detaillierten Anführung der gesamten verwendeten Literatur. Es sollte allerdings dabei keine Literatur angegeben werden, auf die im Text kein Bezug genommen wurde. Die Auflistung erfolgt alphabetisch nach den Namen der Autoren/ Autorinnen. Wurden im Text mehrere Werke eines Autors/ einer Autorin verwendet, so werden diese chronologisch nach dem Erscheinungsjahr aufgelistet. Bei mehreren Beiträgen im selben Erscheinungsjahr ist die jeweilige Jahreszahl durch a, b, c usw. zu ergänzen. Ist ein Beitrag nicht namentlich gekennzeichnet, so ist als Autor o.v. anzugeben. Es ist möglichst die aktuellste Auflage eines Buches zu verwenden. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass verschiedene Zitationsweisen beim Literaturverzeichnis möglich sind. Wichtig ist deshalb, dass man sich für eine Art und Weise entscheidet und diese in seiner Arbeit konsequent anwendet! Für weiterführende Informationen sei an dieser Stelle auf die Konventionen der KZfSS (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie) verwiesen (http://www.uni-koeln.de/kzfss/konventionen/kskonms.htm). 4

Monographien (ein Autor): Name, Vorname (Erscheinungsjahr): Titel des Buches. Untertitel des Buches. Auflage (nicht bei Erstauflage). Verlag: Verlagsort. Mayer, Hartmut (2004): Ökonomie des Sozialstaates. Eine themen- und theorieorientierte Einführung. Wiesbaden: VS-Verlag. Zeitschriftenaufsätze: Name, Vorname (Erscheinungsjahr): Titel des Aufsatzes. In: Name der Zeitschrift, Nummer des Jahrgangs bzw. Bandes (Kürzel: Jg., Bd., Vol. etc) laufende Nummer, Seitenangabe (Anfang-Ende). White, P. und Whitehouse, E. (2006): Pension Challenges and Pension Reform in OECD Countries. In: Oxford Review of Economic Policy, 22, S. 78-94. Aufsätze in Sammelbänden: Name, Vorname (Erscheinungsjahr): Titel des Aufsatzes. In: Name Herausgeber (Hrsg.): Titel des Sammelbandes. Verlag: Verlagsort, Seitenangabe (Anfang-Ende). Vogl, Joseph (2001): Das Wissen der Kulturwissenschaften. In: Gerhard Neumann, Alois Wierlacher, Rainer Wild (Hg.): Essen und Lebensqualität. Natur- und kulturwissenschaftliche Perspektiven. Frankfurt/M., New York: Campus, S. 233-246. Tageszeitung: Name, Vorname (Erscheinungsjahr). Titel des Zeitungsartikels. In: Name der Zeitung, Erscheinungsdatum. Spiewak, Martin (2008): Macht die Schule stark! In: DIE ZEIT, Nr.9, 21.Februar Internetquellen: Name, Vorname (Erscheinungsjahr): Titel, URL angeben, Datum des letzten Zugriffs auf Internetseite angeben Bundesregierung (2006): Impulse für Wirtschaft und Beschäftigung. Regierung online. http://www.bundesregierung.de/artikel-,413.944816/impulse-fuer-wachstum.htm - Letzter Aufruf: 10.05.2009. 2.8 Literaturrecherche Für die Literatursuche können folgende Datenbanken, Kataloge und Suchmaschinen empfohlen werden: OPAC-Katalog der Universitätsbibliothek EZB (Elektronische Zeitschriftenbibliothek) DBIS Datenbank Infosystem (hier WISO für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) Gateway Bayern (enthält auch eine Aufsatzdatenbank) Online Suchmaschinen (z.b. google, google scholar, altavista etc.) 5

3. Bewertungskriterien für schriftliche Arbeiten Inhaltliche Kriterien Wird eine klare Fragestellung festgelegt? Wird die Fragestellung aus dem Seminarkontext bzw. aus der einschlägigen Forschung legitimiert? Ist die Gliederung der Arbeit logisch und stringent? Ist die Vorgehensweise bzw. Argumentation der Arbeit sinnvoll und inhaltlich korrekt? Wie viel und welche Literatur wird verarbeitet? Ist die Literatur einschlägig und relevant für die Fragestellung? Wird die Literatur korrekt dargestellt? Wird die Literatur systematisch auf die Fragestellung bezogen? Findet eine kritische Auseinandersetzung mit der Literatur statt? Gelangt die Arbeit zu nachvollziehbar begründeten Schlussfolgerungen? Besteht eine (ggf. wissenschaftlich originelle/ interessante) Eigenleistung? Formale Kriterien Wie weiter oben schon erwähnt, ist eine konsistente Anwendung einer korrekten Zitierweise wichtig, ebenso ein vollständiges Literaturverzeichnis. Bei empirischen Arbeiten ist auf eine übersichtliche Darstellung der statistischen Ergebnisse in Tabellen/Grafiken zu achten. Häufige Mängel Häufige Mängel schriftlicher Arbeiten sind: Keine klare Fragestellung. Die Gliederung folgt keinem logischen Aufbau. Der Text ist nicht geschlossen und der Leser weiß während des Lesens nicht, warum er das gerade liest (kein roter Faden). Der Text besteht aus einer Ansammlung von Zitaten, Aneinanderreihung von Inhaltsangaben der gelesenen Texte ohne dass Wichtiges von Unwichtigem getrennt wird. Bezüge zwischen den Abschnitten und Teilen der Seminararbeit sind unklar. Die Schlussfolgerungen stehen in keinem Bezug zu den diskutierten Studien bzw. zu den zentralen Theorien des Gegenstandes (satt dessen finden sich Bekenntnisse und persönliche Meinungen). Inkorrekte Zitierweise, formal nachlässige Ausführung. 6

Muster für das Deckblatt Otto-Friedrich-Universität Bamberg Fakultät für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Professur für Arbeitswissenschaft Titel des Seminars Name, Vorname des Dozenten/ der Dozentin aktuelles Semester (WS oder SoSe) Titel der Seminararbeit Name, Vorname Verfasser Anschrift E-Mail Telefonnummer Matr.-Nummer: Studienfach: Fachsemester: Abgabe: 7

Muster für Eigenständigkeitserklärung Eigenständigkeitserklärung Erklärung Ich versichere, dass ich diese Seminararbeit ohne Hilfe Dritter und ohne Benutzung anderer als der angegebenen Hilfsmittel angefertigt habe, und dass die Arbeit in gleicher und ähnlicher Form in noch keinem anderen Seminar vorgelegt wurde. Alle Ausführungen, die wörtlich oder sinngemäß übernommen wurden, sind als solche gekennzeichnet. Ort, Datum Unterschrift 8