Wegleitung für das zweisprachige Studium. Studienbeginn 2015-16. http://www.punts-info.ch/default.htm

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Wegleitung für das zweisprachige Studium Studienbeginn 2015-16 http://www.punts-info.ch/default.htm

INHALTSVERZEICHNIS 1. Richtlinien der HES-SO zum zweisprachigen Studium 3 2. Zweisprachiges Angebot der HES-SO Wallis 4 2.1. Konzept einer gelebten, aktiven Zweisprachigkeit 4 2.2. Zweisprachiger Studienplan (VZA/BBA/TZA) 5 2.3. Praxisausbildung (PA) 8 2.4. Mobilität Nationale und Internationale Beziehungen 8 2.5. Tandems 9 2.6. Ansprechpersonen 9 2.7. Praktische Informationen 10 3. Anhang 11 2

1. Richtlinien der HES-SO Basierend auf den Rahmenrichtlinien für die Grundausbildung (Bachelor- und Masterstudiengänge an der HES-SO vom 15.09.2014, müssen für den Erhalt eines zweisprachigen Bachelor-Diploms folgende Bedingungen erfüllt sein: Art. 28 1 Der/die Studierende, welche/r die folgenden Bedingungen alle erfüllt, erhält ein Bachelordiplom mit dem Vermerk zweisprachig : a) Erwerb der für den besuchten Studiengang erforderlichen 180 ECTS-Credits ; b) Validierung von 60 bis 90 ECTS-Credits in der Zweitsprache ; c) Erfüllung der folgenden Anforderungen : 1. Evaluationen in der Zweitsprache für in derselben Sprache belegte Lehrveranstaltungen ; 2. Mindestens eine mündliche Evaluation in der Zweitsprache ; 3. Verfassen in der Zweitsprache von persönlichen Arbeiten, die mit den in dieser Sprache belegten Modulen in Verbindung stehen; 4. Verfassen einer Zusammenfassung der Bachelorarbeit in der Zweitsprache ; 5. Für die Bereiche Gesundheit und Soziale Arbeit : Belegung von mindestens einer Praxisausbildungsperiode in der Zweitsprache (diese ist für die gesamten 60 bis 90 ECTS-Credits anzurechnen). ECTS-Credits, die in einer anderen Bildungseinrichtung im Rahmen eines Praktikums oder der Mobilität in der Zweitsprache erworben wurden, werden anerkannt. Ein/e Studierende/r, der/die sein/ihr Bachelorstudium gemäss den in Absatz 1 des vorliegenden Artikels genannten Anforderungen absolviert hat, erhält auf seinem/ihrem Diplom den folgenden Vermerk: Zweisprachiges Studium auf Deutsch und Französisch gemäss den Anforderungen der HES-SO. Belegen Studierende im Verlauf ihres Studiums weniger als 60 ECTS in der zweiten Sprache, so wird dies auf dem Diplomzusatz vermerkt. Die HES-SO Valais/Wallis sowie die Hochschule für Soziale Arbeit haben sich in ihrer Strategie explizit für die Förderung von zweisprachigen Studienangeboten ausgesprochen. 3

2. Angebot der Hochschule für Soziale Arbeit, HES-SO Valais/Wallis Das Angebot eines zweisprachigen Studiums in Sozialer Arbeit ist in der Schweiz einzigartig. Ziele einer zweisprachigen Ausbildung sind das Kennenlernen und Vertiefen einer anderen Fachsprache, einer anderen Kultur, sowie die Auseinandersetzung mit professionellen Konzepten und Theorien in der anderen Sprache. Zweisprachige Studierende besuchen Module und absolvieren Leistungserfassungen in der zweiten Sprache. Anhand von Tandems wird der Austausch zwischen zweisprachigen Studierenden auch ausserhalb des Schulbetriebes gefördert. Dieses Angebot erweist sich in einer mehrsprachigen Schweiz, einem zweisprachigen Kanton, einer zweisprachigen Stadt und einer zweisprachigen Hochschule als äusserst wertvoll. Wer sein Studium zweisprachig absolviert, setzt sich wissentlich und willentlich mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten auseinander; dies gilt auch für den Schulbetrieb. Die Studiengänge (D/F) weisen Eigenheiten auf, in gewissem Sinne eigene Systemlogiken, trotz eines einheitlichen Studienplanes und parallel verlaufender Module. Das Hin und Her zwischen Modulen in der deutschen oder der französischen Sprache wird von der Struktur her gewährleistet, aber die Studierenden entdecken auch die Schwerpunkte des jeweiligen Studienganges. Dies setzt somit Offenheit und Flexibilität voraus. Ein zweisprachiges Studium kann und soll nicht deckungsgleich sein mit einem Studium in einer Sprache. Die zweisprachigen Studierenden müssen damit rechnen, dass Sie gewisse Konzepte nicht kennenlernen, dafür aber in anderen Modulen neue Konzepte entdecken. Die Studierenden werden in der Auseinandersetzung mit Gemeinsamkeiten und Unterschieden aber nicht allein gelassen; diese Themen werden in Modulen aufgegriffen oder es stehen den Studierenden auch Ansprechpersonen zur Klärung von Fragen zur Verfügung (siehe Ansprechpersonen unter Kap. 2.5.). 2.1. Konzept einer gelebten, aktiven Zweisprachigkeit Eine aktive Zweisprachigkeit beinhaltet das Absolvieren von Modulen und das Belegen der entsprechenden Prüfungen in der zweiten Sprache. So wird nicht nur die aktive Teilnahme am Unterricht gefördert (z.b. durch mündliche Präsentationen), sondern auch das Verfassen schriftlicher Arbeiten und von Berichten oder auch das Belegen mündlicher Prüfungen. Gelebt wird die Zweisprachigkeit im Hochschulalltag innerhalb und ausserhalb des Unterrichts, im Rahmen der gebildeten Tandems, aber auch konkret in der praktischen Ausbildung, da zumindest eine praktische Ausbildungsperiode in der zweiten Sprache absolviert werden muss. Ein zweisprachiger Student fasst seine Erfahrung wie folgt zusammen: Ich empfinde die zweisprachigen Studierenden teilweise als Brückenbauer zwischen den sich geographisch so naheliegenden, aber menschlich und kulturell doch unterschiedlichen Sprachregionen. Etienne R. 4

Das Konzept der aktiven Zweisprachigkeit garantiert zweisprachigen Absolventen und Absolventinnen des Studienganges Soziale Arbeit, dass Sie mit ihrem zweisprachigen Bachelor-Diplom auch wirklich auf ein zweisprachiges Arbeitsumfeld vorbereitet werden, was bei der Stellensuche und der Integration auf dem Arbeitsmarkt ein absolutes Plus ist. 2.2. Zweisprachiger Studienplan Die Vorgaben legen den Besuch und den erfolgreichen Abschluss von Modulen in der zweiten Sprache im Umfang von 60 ECTS fest; es ist den Studierenden freigestellt zusätzliche Module in der zweiten Sprache zu absolvieren (max. 89 ECTS). Die Einschreibung in den Modulen der drei ersten Semester erfolgt automatisch; ab dem 4. Semester wählen die Studierenden nach vorausgehender Information die entsprechenden Module aus. Zweisprachiges Studium im Vollzeitmodus (VZA) Erstes Studienjahr 2015-16 (siehe detaillierten Studienplan im Anhang) C5 Collaboration et communications professionnelles; 1. Semester D6 La pensée critique; 2. Semester; 5 ECTS 5 ECTS Praxisausbildung 1 (PA 1) Zweites Studienjahr 2016-17 Praxisausbildung (PA 1) Vertiefungsmodule SA, SP, SKA oder oder Vertiefungsmodule im Umfang von 20 ECTS falls OASIS- Modul auf Deutsch besucht wird 30 ECTS 5 ECTS Drittes Studienjahr 2017-18 Thematische Vertiefung (OASIS); 5. Semester Die Studierenden wählen am Anfang des 4. Studiensemesters ein Modul aus dem Modulangebot der HES-SO aus. Einschreibungen werden auf Westschweizer-Ebene koordiniert. 15 ECTS 5

Zweisprachiges, berufsbegleitendes Studium (BBA) Erstes Studienjahr 2015-16 (siehe detaillierten Studienplan im Anhang) A1 Processus de formation, 1. Semester 5 ECTS Praxisausbildung (PA 1); 1.-4. Semester Zweites Studienjahr 2016-17 Praxisausbildung (PA 1); 1.-4. Semester; Module der Vertiefung SA/SP/SKA im Umfang von 15 ECTS oder OASIS (vgl. 3. Studienjahr). 30 ECTS Drittes Studienjahr 2017-18 Praxisausbildung (PA 2); 5.-8. Semester OASIS Thematische Vertiefung 15 ECTS Viertes Studienjahr 2018-19 Praxisausbildung (PA 2); 5.-8. Semester 30 ECTS Studierende, die im berufsbegleitenden Modus studieren, absolvieren Module im Umfang von 80 ECTS in der zweiten Sprache (60 davon in der Praxisausbildung). 6

Zweisprachiges Studium im Teilzeitmodus (TZA) Erstes Studienjahr 2015-16 (siehe detaillierten Studienplan im Anhang) Professionnalité 10 ECTS Praxisausbildung (PA 1); zwischen 1.-5. Semester; Zweites Studienjahr 2016-17 Praxisausbildung (PA 1); zwischen 1.-5. Semester; Drittes Studienjahr 2017-18 Praxisausbildung (PA 1); zwischen 1-5. Semester; Vertiefungsmodule SA, SP, SKA, 6. Semester Die Studierenden besuchen Module der Vertiefung und/oder die thematische Vertiefung (OASIS; 9. Sem.; 15 ECTS) 30 ECTS 10 ECTS Viertes Studienjahr 2018-19 Thematische Vertiefung (OASIS); 7. Semester Die Studierenden wählen ein Modul aus dem Modulangebot der HES-SO aus. Die Einschreibungen werden auf HES-SO-Ebene koordiniert. Vertiefungsmodule SA, SP, SKA, 8. Semester Die Studierenden besuchen noch 1 Modul der Vertiefung 10 ECTS 7

2.3. Praxisausbildung (PA) Zweisprachige Studierende absolvieren mindestens eine Praxisausbildungsperiode in der zweiten Sprache. Das erste Praktikum eignet sich dafür vorzüglich. Die Erfahrung zeigt, dass die Studierenden in der Praxis durch die Immersion in der zweiten Sprache enorme Fortschritte machen. Dieses Wissen können die Studierenden nach Abschluss der 1. Praxisausbildungsperiode in den Unterricht einfliessen lassen. Verlauf des Integrationsmodules für zweisprachige Studierende (ab Studienbeginn 2014-15) 1. Semester : wird in der ersten Studiensprache absolviert 2. Semester: die Markteröffnung am Ende des 1. Semesters bildet den Übergang; die Markteröffnung wird in der zweiten Sprache absolviert, da die zweisprachigen Studierenden die 1. Praxiserfahrung in der zweiten Sprache durchführen. Den ersten Teil des Tages belegen die Studierenden in der zweiten Sprache und die Informationen zur Supervision in der ersten Sprache (Koordination zwischen Christoph Boulé und David Zeder ist gewährleistet). Die weiteren Unterrichtstage zu den Lernzielen und der Vorbereitung auf die Praxis werden in der zweiten Sprache absolviert 3. Semester: hier befinden sich die zweisprachig Studierenden sich mit Dorothea Köppel in einer zweisprachigen Gruppe für die Fallwerkstatt. Die Fallwerkstatt, welche parallel zur Praxisausbildung stattfindet, bildet das Kernelement des zweisprachigen Studiums. In dieser Moduleinheit treffen Studierende beider Abteilungen (D/F) zusammen und gestalten den Unterricht zweisprachig; die Studierenden sprechen in ihrer zweiten Studiensprache und die Dozentin antwortet in der Sprache, in welcher die Frage gestellt wurde. Hier entsteht und entwickelt sich die gelebte Zweisprachigkeit, hier ist Raum gegeben für den Austausch zwischen den Studierenden, für die Vertiefung und Auseinandersetzung mit Gemeinsamkeiten und Unterschieden in den gelernten Konzepten sowie für die Konfrontation mit Erfahrungen in der beruflichen Praxis usw.. 2.4. Mobilität Nationale und Internationale Beziehungen Studierende haben die Möglichkeit ab dem 3. Semester entweder eine Praxisausbildungsperiode oder ein Austauschsemester im In- oder Ausland in einer anderen Sprachregion zu absolvieren. Zu Praxisausbildungsmöglichkeiten in der Westschweiz erhalten die Studierenden an der Markteröffnung entsprechende Informationen. Der Fachbereich Soziale Arbeit der HES-SO bietet den Studierenden über die OASIS-Module (offres d approfondissement inter-site) eine grosse Auswahl an Vertiefungsmöglichkeiten an den Standorten Siders, Genf, Freiburg und Lausanne. Die Studierenden werden vorzeitig informiert und die Anmeldungen werden auf HES-SO Ebene koordiniert. 8

Informationen zu Praxisausbildungsmöglichkeiten oder zu einem Austauschsemester im Ausland erhalten Sie ebenfalls von Herrn Bernard Lévy, Studiengangleiter und Verantwortlicher für die internationalen Beziehungen der Hochschule für Soziale Arbeit der HES-SO Wallis. 2.5. Tandems Zu Beginn des Studienjahres werden Tandems zwischen deutschsprachigen und französischsprachigen Studierenden gebildet. Tandems sollen dafür sorgen, dass Studierende auch ausserhalb des Unterrichts in monatlichen Treffen die Möglichkeit erhalten, sich in der zweiten Sprache auszudrücken. Studierende können einander auch bei der Vorbereitung einer mündlichen Präsentation helfen, oder auch schriftliche Arbeiten vor der Abgabe entgegen lesen lassen. Diese Unterstützung soll für beide Studierenden gewinnbringend sein. 2.6. Ansprechpersonen an der Hochschule für Soziale Arbeit Köppel Dorothea dorothea.koeppel@hevs.ch Tel.: 027/ 606 91 01 Lévy Bernard Bernard.levy@hevs.ch Tel.: 027/606 89 21 Verantwortliche der Einheit Integration des Moduls Praxisausbildung D und D/F, HES- SO Wallis Studiengangleiter F, HES-SO Wallis Verantwortlicher für Internationale Beziehungen Moulin Fabien Verantwortlicher Praxisausbildung F, fabien.moulin@hevs.ch HES-SO Wallis Tel.: 027/ 606 91 15 Thönnissen Chase Evelyne evelyne.thoennissen@hevs.ch Tel.: 027/ 606 91 02 Utz Hanspeter hanspeter.utz@hevs.ch Tel.: 027/ 606 89 01 Verantwortliche für die zweisprachige Ausbildung an der HES-SO Wallis Studiengangleiter D, HES-SO Wallis Zeder David Verantwortlicher Praxisausbildung D, david.zeder@hevs.ch HES- SO Wallis Tel.: 027/ 606 89 43 9

2.7. Praktische Informationen Abbruch des zweisprachigen Studiums Merkblatt für schriftl. Arbeiten In einem Modul können die Studierenden spätestens nach den ersten zwei Modultagen angeben ob sie das Modul nun auf Deutsch oder auf Französisch absolvieren. Der Wechsel kann zu Beginn (siehe oben) oder nur nach einem definitiven Bestehen eines Moduls vorgenommen werden. Muss ein Modul oder dessen Prüfungsleistung wiederholt werden, so gelten die Bestimmungen des Modulbeschriebs in der besuchten Studiensprache. Die Studierenden nehmen mit der Verantwortlichen für die Zweisprachigkeit Kontakt auf bevor der Abbruch erfolgt. Zweisprachig absolvierte Module werden im Diplom-Zusatz vermerkt. Zweisprachige Studierende müssen sich an die Grundlagendokumente in der jeweiligen Sprache halten Präsenzregelung gemäss der jeweiligen Praxis im entsprechenden Studiengang (D/F) Supervision Studierende absolvieren die Supervision in ihrer Muttersprache. Änderungen sind mit den jeweiligen Verantwortlichen für die Praxisausbildung zu klären 10

ANHANG : 1. Studienplan 15-16 VZA zweisprachig (D/F) 2. Studienplan 15-16 BBA zweisprachig (D/F) 3. Studienplan 15-16 TZA zweisprachig (D/F) 11

Studienplan Bachelor VZA zweisprachig (D/F) 15 2. Semester / Frühjahr 2016 Feb. März April Mai Juni Juli August Sept. 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28-30 31-35 36 37 MONTAG VM DIENSTAG VM TTWOCH VM DONNERSTAG VM FREITAG VM B3 B3 - Organisationen Hanspeter Utz Daniela Duff Selbststudium () D2 D6 La pensée critique Marcelle Gay Ursula Christen Karfreitag Osterferien D2 B3 StB D2 - Professionalität u. Praxisfelder D6 Aufholarbeit Aufholarbeit Auffahrt Semaine internationale D6 Pfingsten D2 Herrgottstag 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30-34 35 36 37 D2 D2 - Soziale Fragen und soziopolitische Antworten Prüfungsvorbereitung Prüfungen - Evaluationen Ferien Nachholprüfungen StB Module d'intégration Studienbegleitung (16:00-16:45 Uhr) 13

Studienplan Bachelor BBA zweisprachig (D/F) 15 2. Semester / Frühjahr 2016 Feb. März April Mai Juni Juli August Sept. 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28-30 31-35 36 37 MONTAG VM B3 DIENSTAG VM - Professionalität u. Praxisfelder Daniela Duff StB TTWOCH VM B3 - Organisationen Hanspeter Utz Selbststudium () Osterferien B3 Aufholarbeit Aufholarbeit Semaine internationale Pfingsten Prüfungsvorbereitung Prüfungen - Evaluationen Ferien Nachholprüfungen DONNERSTAG VM Praxisausbildung FREITAG VM 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30-34 35 36 37 IM StB Module d'intégration Studienbegleitung (16:00-16:45 Uhr) 15

Studienplan Bachelor TZA zweisprachig (D/F) 15 2. Semester / Frühjahr 2016 Feb. März April Mai Juni Juli August Sept. MONTAG VM DIENSTAG VM TTWOCH VM 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28-30 31-35 36 37 B3 B3 - Organisationen Hanspeter Utz Christophe Boulé Selbststudium () Osterferien B3 - Professionnalité Aufholarbeit StB Aufholarbeit Semaine internationale Pfingsten Prüfungsvorbereitung Prüfungen - Evaluationen Ferien Nachholprüfungen DONNERSTAG VM FREITAG VM 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30-34 35 36 37 StB Module d'intégration Studienbegleitung (16:00-16:45 Uhr) 17