Das Protokoll zur letzten Sitzung wurde ohne Änderungen einstimmig bei einer Enthaltung angenommen.

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Quartiersentwicklung Horner Geest Arbeit und Leben/Stadtteilbüro: Michael Mentz, Manshardtstr. 105 e, 22119 Hamburg, Telefon 65 72 67 00, Fax 65 72 67 01 Gesellschaft für Stadtentwicklung: Kathrin Möller, Rembertiring 27, 28195 Bremen, Telefon (04 21) 36 72-4 71, Fax 36 72-4 75; Wilfried Ring, Gneisenaustr. 56, 28201 Bremen, Telefon (04 21) 960 65 65, Fax 960 65 66 Protokoll der Sitzung des Stadtteilbeirates Horner Geest am 8. November 2007 im Bürgertreff Dannerallee 5 An der Sitzung haben 7 Beiratsmitglieder und 4 StellvertreterInnen, sowie für die Quartiersentwickler Michael Mentz (Arbeit und Leben DGB/VHS Hamburg e.v.) und Wilfried Ring (Gesellschaft für Stadtentwicklung) teilgenommen. Tagesordnung (in der Reihenfolge ggü. der Einladung geändert): 1. Verabschiedung des Protokolls der letzten Sitzung 2. Öffentliche Frage- und Mitteilungsrunde 3. Berichte der Quartiersentwickler 4. Freiraumprojekte - Schiffbeker Moor - Horner Moor - Dannerallee 3-13 5. Verschiedenes TOP 1: Verabschiedung des Protokolls der letzten Sitzung Das Protokoll zur letzten Sitzung wurde ohne Änderungen einstimmig bei einer Enthaltung angenommen. TOP 2: Öffentliche Frage- und Mitteilungsrunde Marianne Dotzek teilte mit, dass laut einem Schreiben des AWO-Integrationszentrums Billstedt die Förderung niedrigschwelliger Sprachkurse im nächsten Jahr nicht fortgesetzt werden soll. Zurzeit werden Kurse durchgeführt, die dreimal wöchentlich über je vier Stunden gehen, bei integrationsfördernder Kinderbetreuung. Marianne Dotzek bestätigt den nach wie vor großen Bedarf. Die niedrigschwelligen Sprachkurse weiterhin eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme an den Integrationskursen,. ungeachtet deren, in dem Brief genannten, geplanten Neuordnung (Verordnung des Bundes). Quartiersentwicklung Horner Geest Seite 1

Der Stadtteilbeirat beauftragte die Quartiersentwickler, einen Brief an die zuständige Behörde zu schreiben, in dem seine Besorgnis über die Einstellungen der Förderung zum Ausdruck gebracht werden soll. Wolfgang Großmann berichtete über die konstituierende Sitzung des Forumsbeirat zum Entwicklungsraum Billstedt-Horn. Die Sitzung habe ca. vier Stunden gedauert. Unter anderem habe es eine ausführliche Vorstellungsrunde der 24 Mitglieder gegeben. Außerdem habe sich der Forumsbeirat mit der Formulierung seiner Kernaufgaben befasst: Begleitung und Beobachtung der Entwicklungsprozesse, Vorbereitung des Forums. Das nächste Forum soll am 27.11.2007 stattfinden, der Forumsbeirat tagt wieder im Januar 2008. Nicolas Schroeder kündigte zwei Projekte von SAGA-GWG im Gebiet an: Müllfragen rund um den Audorfring Fußballturnier auf dem Kunstrasenplatz am Audorfring; im Zusammenhang damit soll angesichts des extremen und teilweise zur Verdrängung von Kindern und jüngeren Jugendlichen führenden Nutzungsdrucks die Frage von Notwendigkeit und Möglichkeit eines zweiten Kunstrasenplatzes im Gebiet bewegt werden. TOP 3: Berichte der Quartiersentwickler Michael Mentz gab den aktuellen Stand des Verfügungsfonds bekannt. Es wurden bisher rund 12.000 Euro zur Förderung von Projekten eingesetzt, d.h. es stehen noch 4.000 Euro zur Verfügung, die bis Ende des Jahres verwendet werden könnten. Er berichtete über seine Arbeit am Nutzungskonzept für das Stadtteilhaus Horn. Zurzeit steht er in Verhandlungen mit den Nutzgruppen über Art und Umfang ihres Bedarfs. Nächstes Treffen der Unterarbeitsgruppe ist am 19.11. um 19.00 Uhr am Rhiemsweg. Die Gesamtgruppe Horner Zentrum trifft sich am 13.12.2007. Fachgespräche (unter Leitung des Billenetzes) zum Thema Regionales Bildungskonzept: Mentz berichtete von einem Fachgespräch zur Seniorenbildung. Künftige Angebote sollen weit über das hinausgehen, was z.b. in Seniorentreffs angeboten wird. Im Kulturpalast Billstedt fand ein Treffen zum Thema Lokale Bündnisses für Familie statt. Beim Lokale Bündnis für Familie handelt es sich um eine bundesweite Initiative die vor Ort von den jeweils zuständigen Fachbehörden unterstützt wird. In Hamburg haben sich bereits vier Bündnisse zusammen geschlossen. Leider ist die behördliche Unterstützung eher ideeller Art, denn Finanzmittel stehen kaum zur Verfügung. Zumindest wurde in Aussicht gestellt, die Hamburger Bündnisse mit der Durchführung von Fortbildungen zu unterstützen, z.b. zum Thema Elternarbeit in Kitas. Nicolas Schroeder ergänzte zum Thema Seniorenbildung: SAGA-GWG plant ein Projekt zur Entwicklung und Förderung von Mietergärten in ihren Siedlungen. U.a. sollen die Mieter über Anlage, Bewirtschaftung und Pflege ihrer Gärten beraten werden. Dabei soll auch mit Kleingartenvereinen zusammengearbeitet werden. Quartiersentwicklung Horner Geest Seite 2

Wilfried Ring berichtete zum Thema Bolzplatz Laufkötterweg. Laut Informationen von Herrn Reiske verfolgt die Finanzbehörde keine aktuellen Verwertungsabsichten für das Grundstück. Dies stehe möglicherweise im Zusammenhang mit der Absicht von Vattenfall, die das Gelände überquerende Hochspannungsleitung wie im September berichtet weiterhin und auf Dauer zu betreiben. Dennoch sei davon auszugehen, dass der Bezirk das Grundstück kaufen müsste, falls hier, wie geplant, eine größere, auf Dauer ausgerichtete Investition getätigt würde. Die Verwendung von Mitteln aus dem Programm Aktive Stadtteilentwicklung für den Ankauf von Grundstücken sei nach Angaben von Herrn Reiske nicht vorgesehen bzw. nicht möglich. Nach dessen Einschätzung würde die Finanzbehörde jedoch eine einfache Instandsetzung des vorhandenen Bolzplatzes und geringfügige Maßnahmen z.b. das Anlegen eines Verbindungsweges zwischen Laufkötterweg und Kirchengelände Philippus und Rimbert dulden, ohne dass der Bezirk das Gelände kaufen oder pachten müsste. Im Beirat wurde gefordert, dass zunächst alle anderen Möglichkeiten zur Aufwertung des Geländes für Zwecke der Jugendfreizeit genutzt werden sollten, bevor man der kleinen Lösung zustimmen könnte. Es müsse sichergestellt werden, dass die hierfür disponierten Mittel dem Gebiet nicht verloren gingen. Die Quartiersentwickler schlugen die Entwicklung eines Gesamtkonzepts für alle Bolzplätze und anderen Jugendfreizeitflächen (nicht Spielplätze; Anm.d. Prot.) in der Horner Geest vor, an dem auch das Bezirksamt, die SAGA, die Jugendeinrichtungen und Vertreter der Jugendlichen selbst, aber auch der Sportverein HT 16 beteiligt werden sollen. Ziel solle ein vielfältiges, attraktives und räumlich sinnvoll verteiltes Angebot von frei nutzbaren Sportflächen im Stadtteilentwicklungsgebiet sein. Dieser Vorschlag wurde im Beirat positiv zur Kenntnis genommen. TOP 4: Freiraumprojekte Schiffbeker Moor Wilfried Ring berichtete vom Stand des Projekts: Der Baubeginn für den 1. Bauabschnitt sei für den 12. November 2007 vorgesehen. (Nachtrag d. Prot.: Baubeginn ist wie angekündigt erfolgt, und zwar im nördöstlichen Abschnitt.) Die Maßnahmen könnten, wie geplant und ausgeschrieben, umgesetzt werden. Aus Kostengründen solle jedoch der Rundweg um den See auf der Ostseite auf voller Breite in wassergebundener Decke ausgeführt werden und nicht, wie zunächst vorgesehen, zur Hälfte mit Gehwegplatten (Stichwort Winterweg ). Für die Maßnahmen am Seeufer bestehe noch Verhandlungsbedarf mit der Naturschutzabteilung der Umweltbehörde. Um die naturschutzrechtliche Genehmigung zu erleichtern, hätten sich Auftraggeber, Planer und Quartiersentwickler bereits darauf verständigt, auf den Neubau eines großen, bogenförmigen Steges am Südufer zu verzichten und statt dessen den vorhandenen, winkelförmigen Steg instandzusetzen und an einer von Ufersaum abgesetzten Stelle um ein bogenförmiges Segment zu erweitern. Im Rahmen der Planung des Kinderspielplatzes solle Ende Januar eine zeitlich kompakte Beteiligung der Kinder (und Eltern) stattfinden (Planungsbüro, Quartiersentwicklung). Diese Veranstaltungen sollen auf einem Beteiligungsplenum Ende November publik gemacht und erläutert werden. Dieses Beteiligungstreffen solle den AnwohnerInnen außerdem Gelegenheit bieten, sich über den Stand der Bauarbeiten zu informieren. (Nachtrag: Als Termin wurde der 4. Dezember, 15.00 Uhr verabredet.) Herr Marten habe angeregt, dass sich Spielplatzangebot und Planungsbeteiligung über die bisherige Ausstattung hinaus auch an ältere Kinder (d.h. 6- bis 12-Jährige) richten solle. Quartiersentwicklung Horner Geest Seite 3

Nachtrag des Prot.: Herr Marten hat die QE gebeten, den Stadtteilbeirat im Rahmen des Protokolls über umfangreiche Fällungen von bruchgefährdeten Pappeln im Schiffbeker Moor zu unterrichten. Betroffen seien ca. 13 15 Pappeln, jedoch vorerst nicht die Säulenpappeln. Ersatzpflanzungen mit dauerhafteren Baumarten wurden zugesichert. Horner Moor Der für den 6.11. geplante Rundgang durch den Park und die anschließende Diskussion im Haus der Jugend Manshardtstraße über die Inhalte der weiteren Planung musste Wilfried Ring wegen Krankheit auf Dienstag, 13.11. um 16.00 Uhr verschieben. Sofortmaßnahmen: Dazu hat es im Oktober ein Vorort-Treffen mit Herrn Bösehans (M/MR, Vertreter für Herrn Marten in dieser Sache) gegeben. Gegenüber den bisherigen Vorschlägen zur Aufwertung des Bolzplatzes wurden folgende Änderungen verabredet: Der Bolzplatz wird aus Kostengründen nicht (in Richtung Kleines Kurhaus und Hauptweg) verschoben und damit auch nicht vergrößert. Dadurch wird außerdem das Versetzen der Ballfangzäune eingespart. Auf der dem Gasthaus zugewandten Seite wird ein asphaltierter Streetballplatz (ca. halbe Basketballplatzgröße (ca. 15x15 m) mit frei stehendem Korb angelegt. Die Gehölze (Unterholz) zwischen Bolzplatz und Kleinem Kurhaus werden zwar zur Verbesserung der Durchsicht und damit der sozialen Kontroll vollständig auf den Stock gesetzt (d.h. kurz über dem Boden abgesägt), jedoch ebenfalls aus Kostengründen nicht gerodet. Herr Ring hat diesen Einschränkungen ohne weitere Beteiligung der betroffenen Jugendlichen zugestimmt, um sicherzustellen, dass überhaupt noch in diesem Jahr Mittel für Verbesserungen im Horner Moor verwendet werden können. (Die Arbeiten haben wenige Tage nach dem Treffen begonnen.) Jedoch hat er im Gegenzug gefordert, dass wenigstens die vorhandenen Stahlrohrtore durch neue, attraktivere Tore mit Starkseilnetzen (wie im Lohmühlenpark) ausgetauscht werden. Diese Vorgehensweise wurde im Beirat mit Aufmerksamkeit, jedoch ohne Widerspruch zur Kenntnis genommen. Im Rahmen der Sofortmaßnahmen sollen außerdem neue Papierkörbe und (seniorengerechte) Parkbänke aufgestellt werden. Nachtrag (im Vorgriff auf das Protokoll von der Beteiligungsveranstaltung am 13.11.): Auch wurde die Notwendigkeit von Baumfällungen aus Verkehrssicherungsgründen angesprochen. Insbesondere im Bereich nordwestlich des Sees müssten einige bruchgefährdete Pappeln gefällt werden. Sie sollen möglichst durch Neupflanzung von dauerhafteren Baumarten ersetzt werden. Dannerallee 3 13 (SAGA-Hochhausgrundstücke und öffentliche Fläche gegenüber vom Spielhaus Dannerallee) Wilfried Ring rekapitulierte für den Beirat den ersten Anlauf zu diesem Projekt, der im Zusammenhang mit dem Neubau des Bürgertreffs/Spielhauses und vor allem der Neugestaltung der dazugehörigen Außenanlagen vom damaligen Sanierungsbeauftragten Erwin Jochem ausgegangen war. Nicolas Schroeder erläuterte den aktuellen Stand des Vorhabens: Die SAGA sei zwar zu Sanierungsanstrengungen im Bereich der Hochhausfreiflächen bereit, wolle aber dabei nicht flächenhaft vorgehen, sondern gezielt Schwerpunkte setzen, z.b. im Bereich der Wegeachse, der Sitzbereiche und Grillplätze und des kleinen Teichs. Diese Angebote hätten sich teilweise überlebt und bedürften der Revision. Den Investitionsumfang wollte er zunächst nicht konkret beziffern. Nach wie vor bestehe nicht nur beim Bezirk, sondern auch bei der SAGA Interesse an einer Aufwertung der öffentlichen Fläche zwischen Danneralle 3 und 7, insbesondere des Rodelbergs. Quartiersentwicklung Horner Geest Seite 4

In diesem Zusammenhang entspann sich eine Diskussion über den Sanierungsbedarf für diewohngebäude selbst. Nicolas Schroeder unterstellt hier, dass die SAGA aufgrund der ausreichenden Vermietung in absehbarer keine Veranlassung für umfangreichere Investitionen sehen dürfte. TOP 5: Verschiedenes: Entfällt. Protokoll: Wilfried Ring Gesellschaft für Stadtentwicklung Quartiersentwicklung Horner Geest Seite 5