Hypnose und Therapeutische Kommunikation in der Psychoonkologie Dr. med. Hansjörg Ebell NPSOM Netzwerk PsychoSoziale Onkologie München 7. Juli 2014
S3-Leitlinie zur Psychoonkologie Seite 60 Seite 82 Seite 60 Leitlinie Hypnose Therapeutische Kommunikation
Hypnose und Therapeutische Kommunikation in der Psychoonkologie 1. Patientenzentrierte Kommunikation 2. Therapeutische Beziehung 3. Kranksein und Krankheit / Chronische Erkrankungen 4. Selbst-Hypnose (Kasuistik) 5. Hypnose und Therapeutische Kommunikation
Hypnose und Therapeutische Kommunikation in der Psychoonkologie 1. Patientenzentrierte Kommunikation 2. Therapeutische Beziehung 3. Kranksein und Krankheit / Chronische Erkrankungen 4. Selbst-Hypnose (Kasuistik) 5. Hypnose und Therapeutische Kommunikation
Patientenzentrierte Kommunikation in der Psychoonkologie - Information und Aufklärung - Krisenintervention - Umgang mit Erkrankung und Symptomatik - Coping-Unterstützung ( Selbstwirksamkeit ) - Psychotherapeutische Unterstützung i.e.s.
Hypnose und Therapeutische Kommunikation in der Psychoonkologie 1. Patientenzentrierte Kommunikation: - Suggestion im psychoonkologischen Kontext - Therapeutische Kommunikation: hypno-systemisch (TK) - Worte wie Medizin (Plazebo) - Empfänger bestimmt die Botschaft / Negativsuggestion (Nozebo) - Hypnose (ritualisierte Sonderform der TK mit Betonung von Entspannungsanleitungen und Imaginationen, z.b. Selbsthypnose) 2. Therapeutische Beziehung ( Arbeitsbündnis ) 3. Kranksein und Krankheit / Chronische Erkrankungen 4. Selbst-Hypnose (Kasuistik) 5. Hypnose und Therapeutische Kommunikation
Hypnose in der Psychoonkologie Seite 140-144 in: "Psychotherapie im Dialog" Heft 2 Psychoonkologie Thieme Verlag (2010) PDF auf www.doktorebell.de Antidot gegen Mystifikation und Vor-Urteile: Therapeutische Hypnose bedeutet weder Kontrollverlust noch ist sie eine Wundermethode, um objektive Grenzen außer Kraft zu setzen.
Hypnose und Therapeutische Kommunikation in der Psychoonkologie 1. Patientenzentrierte Kommunikation 2. Therapeutische Beziehung 3. Kranksein und Krankheit / Chronische Erkrankungen 4. Selbst-Hypnose (Kasuistik) 5. Hypnose und Therapeutische Kommunikation
Psychosomatik in der (psycho-)onkologischen Schmerztherapie (1994)
Hypnose und Therapeutische Kommunikation in der Psychoonkologie 1. Patientenzentrierte Kommunikation 2. Therapeutische Beziehung ( Arbeitsbündnis ) - Eigene klinische Studie (1988-91) 3. Kranksein und Krankheit - Chronische Erkrankungen 4. Selbst-Hypnose (Kasuistik) 5. Hypnose und Therapeutische Kommunikation
Kontrollierte klinische Studie Klinikum Großhadern der LMU München (1988-91) Hilfe zur Selbsthilfe Adjuvante Schmerztherapie für Tumorpatienten im Sinne psychosomatisch wirksamer Schmerzkontrolle durch den Einsatz von Autosuggestionsübungen Gefördert durch die Deutsche Krebshilfe /Mildred Scheel Stiftung e.v.
Kontrollierte klinische Studie Gefördert von der Deutschen Krebshilfe (1988-91) Annahmen - Man kann Schmerzen haben, ohne darunter zu leiden - Man muss nicht bis zur Erschöpfung dagegen ankämpfen - Die Wahrnehmung von Schmerzen kann verändert und in Ausnahmefällen mit Hypnose und Selbsthypnose sogar effektiv kontrolliert werden David Spiegel: The Use of Hypnosis in Controlling Cancer Pain CA-A Cancer Journal for Clinicians, Vol. 35, No. 4, July/August 1985, pp. 221-231
Kontrollierte klinische Studie Gefördert von der Deutschen Krebshilfe (1988-91) Frau L. (neuropathische Schmerzen) - Man kann Schmerzen haben, ohne darunter zu leiden - Man muss nicht bis zur Erschöpfung dagegen ankämpfen - Die Wahrnehmung von Schmerzen kann verändert und in Ausnahmefällen mit Hypnose und Selbsthypnose sogar effektiv kontrolliert werden David Spiegel: The Use of Hypnosis in Controlling Cancer Pain CA-A Cancer Journal for Clinicians, Vol. 35, No. 4, July/August 1985, pp. 221-231
Kontrollierte klinische Studie Gefördert von der Deutschen Krebshilfe (1988-91) - Standardisierte Intervention Tonbandaufnahme zur Entspannungsanleitung mit Imaginationssuggestionen ( Ruhephysiologie ) - Intensiver persönlicher Austausch i.s. einer patientenzentrierten Kommunikation - Ziel gemeinsam eine individuell maßgeschneiderte Selbsthypnoseübung entwickeln zur Optimierung des persönlichen Copings (Schmerz- Kontrolle und/oder -Akzeptanz)
Kontrollierte klinische Studie Gefördert von der Deutschen Krebshilfe (1988-91) Klinikum Großhadern der LMU München Selbsthypnose ist wirksam als supportive Ergänzung eines medikamentösen Therapiekonzepts für Patienten mit einer Krebserkrankung und starken Schmerzen Ausführliche Publikation (PDF - Ebell) Kritische Diskussion des Studiendesigns, klinische Erfahrungen und psychotherapeutische Reflexionen www.doktorebell.de
Hypnose und Therapeutische Kommunikation in der Psychoonkologie 1. Patientenzentrierte Kommunikation 2. Therapeutische Beziehung ( Arbeitsbündnis ) - Eigene klinische Studie (1988-91) - Hypnotherapie nach Milton H. Erickson 3. Kranksein und Krankheit - Chronische Erkrankungen 4. Selbst-Hypnose (Kasuistik) 5. Hypnose und Therapeutische Kommunikation
Hypnose und Therapeutische Beziehung Milton H. Erickson: Hypnosis isn t something done to someone, rather therapist and client together enter a relational field, where the conscious awareness and the unconscious of two persons are connected. Betty Alice Erickson (DGH-Tagung Nov 2013)
Milton H. Erickson (1900-1980) - Bedeutung von Beziehungen und Kontext ( Systeme ) - Orientierung an Ressourcen - Bedeutung unbewusster Lernerfahrungen (implizites Gedächtnis) - Utilisation spontan auftretender und induzierter Trance-Phänomene - Individuelle Pathologie - Korrigierende Interventionen gemäß Methode und Pathologiediagnostik - Fundamentalistischer Stellungskrieg zwischen psychodynamisch und verhaltenstherapeutisch Geschulten - Traditionelle hierarchische Hypnoserituale / Suggestibilität
Hypnose und Therapeutische Kommunikation in der Psychoonkologie 57.8 Zusammenfassung Psychoonkologische Arbeit ist immer eine»begleitung für ein Stück des Weges«(Ebell 2008a). Die Zusammenarbeit von Patienten, als Experten für ihr Kranksein, und Therapeuten, als Experten für die Krankheit, erfolgt in drei Zeiträumen: - Kurzfristige Hilfe: Linderung, Stützen, Krisenintervention, ( ) - Mittelfristige Unterstützung: mit Kräften haushalten lernen, tiefere Einsichten bzw. Umorientierungen fördern, mögliche Alternativen erproben, Austausch und Halt im Partner-, Familien- und Behandlungssystem fördern, ( ) - Langfristige psychotherapeutische Zusammenarbeit zu verschiedenen Therapiezielen und Themen Der Stellenwert von Hypnose und Selbsthypnose kann in Einzelfällen in allen Zeitabschnitten sehr hoch sein (s. Fallbeispiele) und trägt dann erheblich dazu bei, dass ein objektiv angemessenes Gesamttherapiekonzept auch subjektiv zufriedenstellend wahrgenommen wird. ( ) Lehrbuchkapitel (PDF) auf www.doktorebell.de
Hypnose und Therapeutische Kommunikation in der Psychoonkologie 57.8 Zusammenfassung Psychoonkologische Arbeit ist immer eine»begleitung für ein Stück des Weges«(Ebell 2008a). Die Zusammenarbeit von Patienten, als Experten für ihr Kranksein, und Therapeuten, als Experten für die Krankheit, erfolgt in drei Zeiträumen: - Kurzfristige Hilfe: Linderung, Stützen, Krisenintervention, ( ) - Mittelfristige Unterstützung: mit Kräften haushalten lernen, tiefere Einsichten bzw. Umorientierungen fördern, mögliche Alternativen erproben, Austausch und Halt im Partner-, Familien- und Behandlungssystem fördern, ( ) - Langfristige psychotherapeutische Zusammenarbeit zu verschiedenen Therapiezielen und Themen Der Stellenwert von Hypnose und Selbsthypnose kann in Einzelfällen in allen Zeitabschnitten sehr hoch sein (s. Fallbeispiele) und trägt dann erheblich dazu bei, dass ein objektiv angemessenes Gesamttherapiekonzept auch subjektiv zufriedenstellend wahrgenommen wird. ( ) Lehrbuchkapitel (PDF) auf www.doktorebell.de
Hypnose und Therapeutische Kommunikation in der Psychoonkologie 1. Patientenzentrierte Kommunikation 2. Therapeutische Beziehung ( Arbeitsbündnis ) 3. Kranksein und Krankheit - Chronische Erkrankungen - Krebs als besondere chronische Erkrankungen - Leiden - Gesamt-Therapiekonzept 4. Selbst-Hypnose (Kasuistik) 5. Hypnose und Therapeutische Kommunikation
De-Mystifikation von Krebs Existenzielle Bedrohung und Konfrontation mit unserer Endlichkeit durch vielfältige, äußerst unterschiedliche Erkrankungen Krebserkrankungen = Chronische Erkrankungen Hoher Bedarf an Beratung und Behandlungsmaßnahmen (interdisziplinär/multimodal) Bedeutung von Kommunikation und Koordination Ziel / Perspektive Optimales Management
Chronische Erkrankungen Es gibt Dinge, die man ändern kann und solche, die man nicht verändern kann, sondern akzeptieren sollte Wie findet man heraus, welche der beiden Möglichkeiten zutrifft? Zweifellos gibt es objektive und subjektive Grenzen Es lohnt, gemeinsam zu ermitteln, wo genau sie verlaufen!
Hypnose und Therapeutische Kommunikation in der Psychoonkologie 1. Patientenzentrierte Kommunikation 2. Therapeutische Beziehung ( Arbeitsbündnis ) 3. Kranksein und Krankheit - Chronische Erkrankungen - Krebs als besondere chronische Erkrankungen - Leiden - Gesamt-Therapiekonzept 4. Selbst-Hypnose (Kasuistik) 5. Hypnose und Therapeutische Kommunikation
Konstruktivistisch-systemisches Erklärungsmodell in: No Matter, never Mind (2002) Yasue K, Jibu M, Senta TD (Eds) Current knowledge would justify construing pain as an emotion with sensory features, as opposed to the older notion of a sensory experience with emotional sequela.
Indikationsstellung der Psychosozialen Onkologie Belastung / Leiden Patientenperspektive (Kranksein) Die subjektive Erfahrung (Leiden) ist entscheidend Therapeutenperspektive (Krankheit) Objektiv angemessene Therapieziele sind zu ermitteln Therapeutische Beziehung ( Arbeitsbündnis ) Resonanz
Hypnose und Therapeutische Kommunikation in der Psychoonkologie 1. Patientenzentrierte Kommunikation 2. Therapeutische Beziehung ( Arbeitsbündnis ) 3. Kranksein und Krankheit - Chronische Erkrankungen - Krebs als besondere chronische Erkrankungen - Leiden - Gesamt-Therapiekonzept 4. Selbst-Hypnose (Kasuistik) 5. Hypnose und Therapeutische Kommunikation
Arbeitsbündnis und Resonanz Ziel: Optimales Gesamt-Therapiekonzept durch Kooperation beider Experten Behandler = Experte für die Krankheit objektiv angemessen State of the art -Leitlinien / Evidence Based Medicine (EBM) und subjektiv zufriedenstellend Betroffener Patient = Experte für sein Kranksein Resonance Based Medicine (RBM)
Hypnose und Therapeutische Kommunikation in der Psychoonkologie 1. Patientenzentrierte Kommunikation 2. Therapeutische Beziehung ( Arbeitsbündnis ) 3. Kranksein und Krankheit - Chronische Erkrankungen Resonance Based Medicine 4. Selbst-Hypnose (Kasuistik) 5. Hypnose und Therapeutische Kommunikation
Selbstwirksamkeit Hypno-systemische Therapeutische Kommunikation für den optimalen Umgang mit Leiden (Kranksein) bzw. Symptomatik (Krankheit) Viele Menschen haben erstaunliche Fähigkeiten, spontan oder als Reaktion auf (Auto-)Suggestionen, ihre Wahrnehmung in eine gewünschte/benötigte Richtung zu verändern bzw. zu erleben, dass dies nichtwillentlich geschieht
Ausschnitt aus Patienteninterview
Selbsthypnose Frau L. (45 Jahre) - Neuropathischer Schmerz bei Mammacarcinom, Rezidiv mit Plexusinfiltration und Strahlenschaden: Wie wenn man mit dem Arm über 1000 Kaktusstacheln fährt Selbsthypnose / Was stattdessen: Angenehme Kühle durch Einpacken in imaginäre Eiswürfel - Atemnot durch Lungenmetastasierung: Weite wie bei Kornfeldern in Kanada - Aggressive Chemotherapie: Unterstützung im Kampf um Zeitgewinn (subjektiv ohne NW)
Hypnose und Therapeutische Kommunikation in der Psychoonkologie 57.8 Zusammenfassung Psychoonkologische Arbeit ist immer eine»begleitung für ein Stück des Weges«(Ebell 2008a). Die Zusammenarbeit von Patienten, als Experten für ihr Kranksein, und Therapeuten, als Experten für die Krankheit, erfolgt in drei Zeiträumen: - Kurzfristige Hilfe: Linderung, Stützen, Krisenintervention, ( ) - Mittelfristige Unterstützung: mit Kräften haushalten lernen, tiefere Einsichten bzw. Umorientierungen fördern, mögliche Alternativen erproben, Austausch und Halt im Partner-, Familien- und Behandlungssystem fördern, ( ) - Langfristige psychotherapeutische Zusammenarbeit zu verschiedenen Therapiezielen und Themen Der Stellenwert von Hypnose und Selbsthypnose kann in Einzelfällen in allen Zeitabschnitten sehr hoch sein (s. Fallbeispiele) und trägt dann erheblich dazu bei, dass ein objektiv angemessenes Gesamttherapiekonzept auch subjektiv zufriedenstellend wahrgenommen wird. ( ) Lehrbuchkapitel (PDF) auf www.doktorebell.de
Hypnose und Therapeutische Kommunikation in der Psychoonkologie 1. Patientenzentrierte Kommunikation 2. Therapeutische Beziehung ( Arbeitsbündnis ) 3. Kranksein und Krankheit - Chronische Erkrankungen Resonance Based Medicine 4. Selbst-Hypnose (Kasuistik) 5. Hypnose und Therapeutische Kommunikation Begleitung ein Stück des Weges
Professionelle psychoonkologische Begleitung ein Stück des Weges Patienten: Befinden, Leiden etc. (Kranksein) Therapeutisch Zuständige: Wissen, Erfahrung etc. (Krankheit) - Leiden lindern (Krisenintervention) Therapeutische Kompetenz (Therapiemaßnahmen) - Coping fördern und optimieren Selbstkompetenz / Selbstwirksamkeit - Individuelle Entwicklungen unterstützen Not-wendige Anpassungen und Neuorientierungen, Akzeptanz
Therapeutische Hypnose Hypnose (Therapie) ist im Grunde nichts anderes als die Vermittlung von Gedanken und Erkenntnissen an den Patienten in einer Weise, die gewährleistet, dass er für die dargebotenen Gedanken in höchstem Maße empfänglich ist und infolgedessen engagiert sein eigenes Potential erforscht, wie seelische und körperliche Reaktionen sowie Verhaltensweisen angemessen verändert werden können. Milton H. Erickson Die Veränderung sensorisch-perzeptiver Funktionen - Das Problem von Schmerz und Wohlbefinden in Erickson/Rossi: Hypnotherapie. Aufbau Beispiele Forschungen
Resonance Based Medicine (RBM) Es gibt Dinge, die man ändern kann und sollte und solche, die man akzeptieren sollte und kann. Wurde gemeinsam eine Zuordnung herausgefunden, welche der beiden Möglichkeiten für was zutrifft, haben beide Experten sehr viel erreicht.
Professionelle psychoonkologische Begleitung ein Stück des Weges Krebserkrankungen beinhalten viele (zu) große Herausforderungen für Betroffene und Behandelnde: Ein gemeinsamer Lernprozess, der von den Experten gemeinsam optimal gestaltet werden kann und sollte Ich danke Ihnen/Euch für Ihre/Eure Aufmerksamkeit
Konstruktivistisch-systemisches Erklärungsmodell für Schmerz Specifically, the constructivist model of pain can go beyond classical pain theory to account for the following problems: - pain reflects top-down influences as well as bottom-up signaling of tissue damage; - pain can exist with or without tissue damage; - pain is mainly an affective phenomenon; - pain acts like an attractor in dynamical systems theory. (Nakamura, Chapman 2002)
Imagination der Abwehrkräfte, um den Krebs zu besiegen (PNI) Hypnose und Psychoneuroimmunologie - Magisches Denken im Mantel wissenschaftlicher Erkenntnisse in: Experimentelle und klinische Hypnose, Band 12 (2), 91-105, 1996. Auf Grundlage des Vortragstexts: "Psychoneuroimmunologie: Zum Stellenwert der Hypnotherapie in einem Gesamt-Therapiekonzept", gehalten im Rahmen des Symposiums "Hypnose und Krebs" auf der 16. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hypnose in Bad Lippspringe am 17.11.94, zu der auch Carl Simonton gekommen war. - Metapher vs. Wissenschaftliche Erkenntnis - Komplexität vs. Kausalität - Falle (z.b. selbst schuld am Verlauf bzw. Rezidiv ) - Hoffnung auf Heilung vs. Wunschdenken -
Hypnose und Therapeutische Kommunikation in der Psychoonkologie Begleitung ein Stück des Weges - Motivation prüfen, Verbindlichkeit fördern - Perspektivewechsel (Ressourcen- statt Defizitorientierung) - Positive Erfahrungen vermitteln ( Irgendwas geht! ) - Ressourcen finden und utilisieren (Selbstkompetenz, -effizienz) - Hindernisse recherchieren und ggf. bearbeiten - Auf und ab, Widerstände einerseits akzeptieren, andererseits überwinden helfen (Umgang mit Grenzen) - Sowohl Respektlosigkeit gegenüber Grenzen als auch Anerkennung von Ohnmacht - im Kontext einer therapeutischen Beziehung mit sichernden Bindungserfahrungen - Hypnose und Selbsthypnose als wesentliche Elemente der therapeutischen Kommunikation mit chronisch Kranken - Ebell, H. in: Medizin und Hypnose Hypnose-ZHH, 5 (1+2), Oktober 2010, S.199-216 (PDF auf www.doktorebell.de)
Blick in die Werkstatt 41 Ärzte und Psychotherapeuten beschreiben in 47 anschaulichen Falldarstellungen aus Medizin, Zahnmedizin sowie Psychosomatik und Psychotherapie, dass Hypnose außergewöhnlich effektiv ist und sehr variabel in unterschiedliche Behandlungskonzepte integriert werden kann.