Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften MAS Kinder- und Jugend- psychotherapie Prof. Dr. Marcel Schär (marcel.schaer@zhaw.ch) Prof. Jean- Luc Guyer (guye@zhaw.ch)
IAP in der ZHAW ZHAW Departement Angewandte Psychologie IAP Institut für Angewandte Psychologie Studium Forschung & Entwicklung Dienstleistung Weiterbildung Berufs-, Studien- & LauHahnberatung Human Resources, Development & Assessment Klinische Psychologie & Psychotherapie Leadership, Coaching & Change Manag. Verkehrs- psychologie & Sicherheit
Zentrum Klinische Psychologie & Psychotherapie Team Prof. Dr. Marcel Schär Leitung ZKPP Berater / Therapeut Dozent M. von Euw Admin DL; MAS KJPT, WBK V. Bochsler Admin MAS SB, MAS PT Prof. J.-L. Guyer Therapeut Supervisor Prof. Dr. A. von Wyl Therapeutin Leiterin Forschung Psychotherapie J. Stahl Therapeutin Supervisorin S. Weber Psychologin MSc Dr. Imke Knafla Therapeutin Supervisorin A. Sieber-Ratti Therapeutin Supervisorin Dr. med. A. Huber Facharzt FMH für Psychiatrie und Psychotherapie Dr. med. M. Köster Facharzt FMH für Psychiatrie und Psychotherapie
Warum braucht es Kinder- und Jugendpsychotherapie? 15-20% aller Kinder zeigen Hinweise auf psychische Auffälligkeiten
Ziel dieser Veranstaltung MAS Kinder- und Jugendpsychotherapie: Studiengang / Curriculum kennen Inhaltliche Ausrichtung kennen Studienleitung kennen Fragen klären! Entscheidungsgrundlage schaffen 5
Zukun[ der Kinder- und Jugendpsychotherapie? Von verschiedenen Therapieschulen hin zu einer allgemeinen Psychotherapie für Kinder und Jugendliche
Orien]erung an psychologischen Grundbedürfnissen Grundbedürfnisse MoTvaTonale Schemata KonstrukTon einer entsprechenden Umwelt DysfunkTonale Grundüberzeugungen Entsprechendes Erleben und Verhalten Grawe, 2004; Brazelton & Greenspan, 2002; Borgs- Laufs & Menzel, 2008;
Formen von Grundbedürfnisse Sicherheit/ Orien]erung Freiheit/ Autonomie Bindung/ Zugehörigkeit Selbstwirksamkeit/ Selbstwert/ Deci, Edward / Ryan, Richard (1993), Grawe, 2004:
Was wirkt in der Psychotherapie? Ressourcen- ak]vierung Problem- ak]vierung Therapie- beziehung Klärung Problem- bewäl]gung
Grundhaltung im MAS Kinder- und Jugendpsychotherapie Für die BesTmmung, was verändert werden soll, sind die Probleme der natürliche Bezugspunkt. Für die Frage, wie die Probleme am besten verändert werden können, sind die Ressourcen wichtger als seine Probleme. Grawe, 1999
Ausbildungsziel Die Teilnehmenden können Psychotherapie professionell durchführen eigenen sich einen persönlichen Umgang mit den verschiedenen Therapiekonzepte an binden mehrere Systemebenen in ihr Handeln ein haben die eigene Entwicklung und ihr therapeutsches Handeln kri]sch reflektert entwickeln ihre therapeu]sche Iden]tät weiter 11
Ausblick Beginn 2. Durchführung August 2014 Kursort IAP Zürich Dauer 4-5 Jahre Teilnehmerzahl max. 25 Anmeldungen ab sofort möglich SBAP anerkannt (Psychotherapie / Kinder- und Jugendpsychologie) BAG Anerkennung beantragt (gemäss PsyG) 12
AuHau des MAS Kinder- und Jugendpsychotherapie CAS I CAS II CAS III Master Thesis Modul A Modul B Modul C Modul D Modul E Modul F Modul I Modul G Supervision Modul H Selbsterfahrung 0 Jahre 1 Jahre 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre
AuHau des MAS Kinder- und Jugendpsychotherapie CAS I Grundlagen und Diagnos]k Modul A: Grundlagen / DiagnosTk in der K & J PT Modul B: Entwicklungsbezogene Aspekte in der K & J PT CAS II Störungs- und methodenspeifische Interven]onen Modul C: StörungsorienTerte IntervenTonen in der K & J PT Modul D: PsychotherapeuTsche Verfahren in der K & J PT CAS III Erweiterte Praxisfelder Modul E: Mehrpersonensefng in der K & J PT Modul F: Spezielle Aspekte der K & J PT
AuHau des MAS Kinder- und Jugendpsychotherapie
AuHau des MAS Kinder- und Jugendpsychotherapie
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Methodische Konzepte im MAS Kinder- und Jugendpsychotherapie Prak]sche Theorie: Vermiglung von praxisrelevanten Theorien / Werkzeugen durch erfahrene Fachpersonen mit langjährigem Hintergrund in Praxis und Forschung. Selbsterfahrung: Reflexion der eigenen Lebensgeschichte und deren Einfluss auf das therapeutsche Handeln Supervision: Reflexion des eigenen therapeutschen Handelns Praxisseminare: Reflexion der praktschen Anwendung der vermigelten Theorie und der MethodenintegraTon an eigenen Psychotherapiefällen migels Videoanalysen und unter Anleitung von erfahrenen TherapeuTnnen / Therapeuten
Studienleitung Prof. Dr. Marcel Schär Prof. Jean- Luc Guyer Dozenten / Supervisoren Erfahrene Fachpersonen des IAP InsTtut für Angewandte Psychologie der ZHAW Renommierte Fachpersonen aus dem In- und Ausland
Berufserfahrung Marcel Schär 2004-2005 Kinderpsychiatrische Tagesklinik Grüntalhaus für Kinder- und Jugendliche 2005-2008 Universität Fribourg, Institut für Familienforschung- und beratung (Therapie und Forschung) 2008-2010 Universität Zürich, Institut für Kinder, Jugendliche und Paare, Familien (Therapie, Weiterbildung und Forschung) 2010-2012 IAP, Zentrum für klinische Psychologie und Psychotherapie (Therapie und Weiterbildung) 2012 - IAP, Leitung Zentrum für klinische Psychologie und Psychotherapie
Berufserfahrung Jean- Luc Guyer 1976 78 Primarlehrer Stadt Zürich 1978 83 Psychologiestudium Uni Zürich 1984 92 Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Stadt Zürich 1988 91 Ausbildung in systemischer Paar und Familientherapie 1992 95 Eigene Praxis: Kinder, Paare und Familien 1993 98 Leitung Erziehungsberatung und SPD Bezirk Zurzach 1997 99 Ausbildung in systemischer Supervision (IGST Heidelberg) 1998 00 Projektleiter Fachberatung Gewalt an Schulen Kt. Zürich 2000 05 Leiter Beratung für Schule und Familie IAP 2008 12 Leitung Zentrum für Klinische Psychologie & Psychotherapie 2000 13 Berater, Therapeut, Supervisior und Dozent IAP / ZHAW
Das Besondere OrienTerung an den Ressourcen der Klienten und deren Umfeld OrienTerung an einer schulenübergreifenden Psychotherapie OrienTerung am Modell der allgemeinen und störungsspezifischen Wirkfaktoren Grosser Praxisbezug durch Dozenten und Praxisseminare Master of Advanced Studies ZFH
Fragen? 23
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Neues Psychologieberufegesetz (PsyG) Neues Psychologiegesetz (ab 1.1.2013) ermöglicht einen eidg. FachTtel «Psychotherapie» durch Bundesamt für Gesundheit BAG Daraus folgen eingeschränkte Zulassungsbedingungen: Personen mit abgeschlossenem Medizinstudium (Diplom) oder mit abgeschlossenem Studium in Psychologie an einer Fachhochschule oder Universität (Master- Abschluss oder Lizenziat).