Neue Berufsbilder an Bibliotheken - Wie gehen wir in TIB und HS Hannover damit um? Ina Blümel DACHS Tagung, , LMU München

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Transkript:

Neue Berufsbilder an Bibliotheken - Wie gehen wir in TIB und HS Hannover damit um? Ina Blümel DACHS Tagung, 14.2.19, LMU München

Glücksfall Institutionen Arbeitsfelder Hintergründe Success Stories Scheitern Ideen austauschen Diskutieren (gemeinsam) Visionen entwickeln 2

Perspektiven: meine persönlichen Favoriten 1. (ungewöhnliche) Kooperationen wagen 2. Anforderungen und Bedarfe kennen 3. Über den Tellerrand schauen 3

1 KOOPERATIONEN 4

Bibliotheken und Hochschulen Themen über Personen mit unterschiedlichsten bibl. Arbeitsfeldern und Perspektiven in die Hochschulen bringen! Aktuelle, relevante Lehre Semesterprojekte an Bibliotheken Mehr Themen für Abschlussarbeiten Viel mehr Lehraufträge aus Bibliotheken, halbe/befristete/honorar-/.. Professuren, keine Titelfixiertheit Gemeinsame Berufungen ausweiten 5

Suche nach Nachwuchs: Selbstverständnis / Unsexiness -Problem https://twitter.com/ultrabiblioteka/status/1095726242261880832 6

Niedrigschwelliger erster Schritt Themenvielfalt und Aktualität Bibliotheken als Orte der Forschung, der Entwicklung, des Experimentierens mit neuen Themen (mit den Studierenden!) http://tib.eu/students 7

2 BEDARFE 8

1. Abschlussarbeit: Erhebung der Anforderungen und Vergleich mit Studieninhalten Ausgangslage: subjektive Zunahme von IT-Kompetenzen https://doi.org/10.25968/opus-1264 9

1. Abschlussarbeit: Erhebung der Anforderungen und Vergleich mit Studieninhalten Auszug: datenorientierte Stellenangebote und curriculare Inhalte (BA/MA) siehe auch Kompetenzen für das FIS- und Daten- Management S.55+68 in https://doi.org/10.25968/opus-1264 https://doi.org/10.5281/zenod o.1442619 10

2. Daraus resultierende Projektidee aufbauend auf OBJ Fortlaufende Analyse der Kompetenz-Bedarfe https://doi.org/10.5281/zenodo.2561309 11

2. Daraus resultierende Projektidee aufbauend auf OBJ offene Datenbasis für die Community strukturierte Informationen aus Stellenanzeigen Analyse und Visualisierung unterschiedliche Nutzergruppen und Fragestellungen unterstützen https://doi.org/10.5281/zenodo.2561309 12

3. Modulare Inhalte BA Informationsmanagement an der HsH Versuch für mehr Flexibilität in einem Studiengang Säulenmodell: Kombination von Kompetenzfeldern https://im.f3.hs-hannover.de/studium/struktur/ 13

3. Modulare Inhalte https://twitter.com/xenzen/status/1095703914442297344 Angebote an benachbarten Studiengängen auch eine Option Synergien in Fakultäten für Baukästen nutzen, z.b. Eventmanagement, Innenarchitektur, Soziales, 14

3 ÜBER DEN TELLERRAND 15

Internationalität ermöglichen Hintergrund für die folgenden Beispiele: Vakanz IC-Position Internationalisierung: neue Anforderungen der MWK in Nds Mittel für Stipendien Experimentiertfreudigkeit der Fakultät 16

Kurzaufenthalte im Ausland: Angebote in Studium (+ Beruf!) ausbauen mit Partnern :) Exkursionsblog: https://f3international.wordpress.com/ 17

Studienprogramm: mehr englischsprachige Inhalte für alle Studierenden https://f3.hs-hannover.de/internationales/wege-an-die-fakultaet-iii-informationfor-incomings/international-study-program/index.html 18

Informationsmanagement International IntoSTUDY https://www.hs-hannover.de/zlb/aktuelles/intostudy/index.html 19

Mehr Mut! Bibliotheken sollten den direkten Kontakt zu Hochschulen suchen und andersherum! Konsequent Offenheit praktizieren! Ideen, Daten, Kooperationen zur Horizonterweiterung nutzen! international, mit den Verbänden, 20

FRAGEN? Credits: Herzlichen Dank an Lambert Heller und Christian Hauschke für den regen Austausch zum Thema :) Ina Blümel T +49 511 762-14223 ina.bluemel @tib.eu @hs-hannover.de @inablu Creative Commons Attribution 4.0 International Lizenz.