Verstetigung Wo stehen die Projekte? Ergebnisse der 2. Online-Befragung

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Transkript:

Verstetigung Wo stehen die Projekte? Ergebnisse der 2. Online-Befragung Verstetigung und Transfer wie geht das? Tagung im Rahmen des Programms XENOS, 3./4.12.2013, Essen Team Wissenschaftliche Begleitung XENOS Integration und Vielfalt Deutsches Jugendinstitut e.v.

Vorbemerkungen Das Programm XENOS hat den Anspruch, dass die Zielgruppen des Programms beim Einstieg in den Arbeitsmarkt und bei der Integration in die Gesellschaft nachhaltig unterstützt und gute Projektansätze in die Regelstrukturen implementiert werden sollen. verstetigen stabilisieren beständig machen nachhaltig wirken 2

Vorbemerkungen Formen von Verstetigung Projektziel (Produkt/Intervention) ist die Verstetigung Transfer von Erfahrungen und Methoden ist die Verstetigung Fortführung des Ansatzes ist die Verstetigung 3

Vorbemerkungen Formen von Verstetigung Projektziel (Produkt/Intervention) ist die Verstetigung Durchführung von interkulturellen Trainings für Ausbilderinnen und Ausbilder an Bildungszentren Vermittlung von 60 % der eingemündeten Teilnehmer Transfer von Erfahrungen und Methoden ist die Verstetigung Erarbeitung von Produktblättern und Methodenhandbuch Entwicklung einer Handreichung für Lehrer Fortführung des Ansatzes ist die Verstetigung Übernahme eines Modells vollzugliches Case Management in den einzelnen Haftanstalten 4

Themenkomplexe - Onlinebefragung Personalsituation im Projekt (Anzahl MA, MA-Wechsel) Arbeit mit den Zielgruppen (u.a. Erreichen, Treatment) Gendermainstreaming in der Projektumsetzung (Ziele und Methoden) Arbeit mit Kooperationspartnern in der Projektumsetzung Zusammenarbeit im Verbundprojekt Aktivitäten zur Verstetigung Angebote der Transfer- und Vernetzungsstelle (Teilnahme und Einschätzung, Unterstützungswünsche) 5

Verstetigungsschritte 2012 sehr konkrete operative Aufgaben werden genannt Schwerpunkt Etablierung des Projektes Etablierung eines jährlichen Kulturfestivals Vermittlung von 60 % der eingemündeten Teilnehmer Qualifizierung, Teilhabe am Erwerbsleben, soziale und gesellschaftliche Anerkennung für vermittelte Personen Die Arbeit an sich zielt auf Verstetigung. Der Ansatz ist schon auf Verstetigung angelegt. 6

Verstetigungsschritte 2012 (Erste) Schritte in der Gremien- und Netzwerkarbeit Verhandlungen mit potentiellen Geldgebern Lobbyarbeit auf Verbandsebene Steuerkreis des Projektes: verstetigungsrelevante Themen werden besprochen, z.b. Vernetzung Kooperationsvereinbarung mit mind. einem Betrieb zur nachhaltigen Konzeptentwicklung Die Ergebnisse der Arbeit für sozialpoltische Gremien transparent machen Gespräche und Konkretisierung mit der Senatsverwaltung über den Erwerb eines staatlich anerkannten Abschlusses 7

Kooperationspartner Funktionen der drei wichtigsten Partner Partner, der Finanzierung übernimmt 9 Training/Qualifikation für Projekt-MA Partner, der Projekt weiterführt Übernahme in Ausbidlung/Arbeit 14 16 18 Projektarbeit mit der Zielgruppe 33 Öffentlichkeitsarbeit 39 Multiplikator für Übertragung des Ansatzes 49 Aufbau lokaler/regionaler Netzwerke 62 Zugang zur Zielgruppe Erfahrungsaustausch 73 79 Angaben in Prozent 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 8

Kooperationspartner Funktionen neuer Partner In der Tendenz werden neue Partner mit gleicher Intention gewählt wie bereits vorhandene Partner Nur leichte Veränderungen lassen sich beobachten, z.b.: Zugang zur Zielgruppe 61% (73%) Aufbau regionaler/lokaler Netzwerke 53% (62%) Übernahme in Ausbildung/Arbeit 33% (18%) Partner für Finanzierung 15% (9%) 9

Kooperationspartner Funktion nach Lernorten LO 1 LO 2 LO 3 LO 4 Partner, der Finanzierung übernimmt 20 10 14 16 Training/Qualifikation für Projekt-MA 5 18 16 10 Partner, der Projekt weiterführt 14 22 32 20 Übernahme in Ausbildung/Arbeit 24 12 23 12 Projektarbeit mit der ZG 31 41 32 39 Öffentlichkeitsarbeit 49 38 43 43 Multiplikator für Übertragung des Ansatzes 41 + 60 60 55 Aufbau lokaler/reg. Netzwerke 42 54 49 67 + Zugang zur Zielgruppe 92 69 74 76 Erfahrungsaustausch 80 72 67 76 Angaben in Prozent + signifikant auf 10%-Niveau 10

Art der Kooperationspartner nach Lernorten Wirtschaft (n=133) 20 23 41 17 Bildungseinrichtungen (n=132) 20 38 22 20 1 ÜM JSA/JBH/JSV Arbeitsverwaltung/-förderung (n=97) 33 24 24 20 2 ÜM Schulen/ Einrichtungen Verwaltungen/Behörden (n=92) 25 20 30 25 3 Interkult. Öffnung Betrieb/Verwaltung Migrationsinstitutionen (n=36) Träger mit inhaltl. Ausrichtung (n=34) 11 22 35 24 44 3 38 22 4 Sensibilisierung kult. Vielfalt im Raum Jugendgerichtsbarkeit (n=21) 100 Jugendarbeit/Jugendhilfe (n=15) 40 20 13 27 Beratungsstellen (n=12) 58 8 33 0% 50% 100% 11

Kooperationspartner Funktion nach Art der Kooperationspartner Partner, der Finanzierung übernimmt Partner, der Projekt weiterführt Wirtschaft Agentur/ Jobcenter Bildungseinrichtungen Komm. Verwaltung MSO 5 23 8 14 3 17 8 31 24 11 Öffentlichkeitsarbeit 46 39 38 54 64 Multiplikator für Übertragung des Ansatzes Aufbau lokaler/reg. Netzwerke 58 47 50 66 75 64 51 52 77 83 Angaben in Prozent Fett= signifikant 12

Verstetigung angezielte Formen 90 83 80 70 66 60 58 50 40 30 20 10 0 Erreichen des Projektziels ist die Verstetigung Transfer von Erfahrungen und Methoden Fortführung des Ansatzes/ der Maßnahme Angaben in Prozent Keine signifikanten Unterschiede zwischen den Lernorten 13

Formen von Verstetigung nach Projektträgern Projektziel als Verstetigung Erfahrungs- und Methodentransfer Fortführung des Ansatzes Kommunale Jugendhilfe (32) 50 50 81 Freie Jugendhilfe (55) 55 76 85 Organisationen (27) 74 78 74 Bildungsträger (100) 62 65 92 Unternehmen (29) 62 66 66 Angaben in Prozent Fett= signifikant 14

Verstetigung Erreichen des Projektziels ist die Verstetigung Organisationsgründungen (soziale Unternehmen, Vereine) 9 Verfahrensänderungen in Verwaltung/Unternehmen 17 Lehrplanänderungen in päd. Einrichtungen 18 Qualifizierung von MA in Verwaltung/Unternehmen 36 Netzwerkaufbau/Schnittstellenmanagement 44 Entwicklung von Kompetenzen/Einstellungsänderung 50 dauerhafte Verbesserung der Situation der TN 53 Angaben in Prozent 0 10 20 30 40 50 60 15

Verstetigung Transfer von Erfahrungen und Methoden Durchführung von Transferveranstaltungen 33 andere Projekte wenden Ansätze/Methoden an 36 Bereitsstellung von Instrumenten 38 Bereitstellung der Ergebnisse für Interessierte 56 Übertragbarkeit der Ergebnisse 64 Angaben in Prozent 0 10 20 30 40 50 60 70 16

Verstetigung Fortführung des Ansatzes/ der Maßnahme Fortführung durch: 60 54 50 40 30 29 33 31 20 10 0 die eigene Organisation Verbundpartner andere Akteure noch offen Angaben in Prozent 17

Verstetigung Fortführung des Ansatzes/ der Maßnahme Finanzierung, wenn durch eigene Organisation fortgeführt 21% über Eigenmittel 47% über externe Mittel Angezielte externe Finanziers 12% privatwirtschaftliche Unternehmen 14% Stiftungen 21% kommunale Mittel (Lernort 4: 39%) 10% SGB II 6% SGB III 25% zukünftige Projekte (Lernort 4: 43%) 18

Verstetigung bisherige Aktivitäten Implementation in Verwaltung/Unternehmen 9 LO3: 25% Gewinnung von Finanziers 18 LO3: 33% Partner, die Projekt fortführen (operativ) 20 Partner, die Projekt fortführen (strukturell) 21 Abschluss von Kooperationsvereinbarungen 23 LO3: 14% Gremienarbeit 39 Qualifizierung der Zielgruppe/n Ergebnisse anderen Projekten bekannt machen 67 70 LO1: 54% Öffentlichkeitsarbeit/ Transfer 84 Angaben in Prozent 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 19

Transfer förderliche Bedingungen Politische Bedeutung des Themas (95%) Öffentliche Wahrnehmung des Projektes (94%) Richtige Zusammensetzung der Kooperationspartner (83%) Unterstützung durch Kommune/Land (79%, LO4: 92%) Zusammenarbeit/ Netzwerke (75%) 20

Transfer hinderliche Bedingungen Finanzielle Ressourcen der öffentlichen Hand (73%) Überschneidungen mit Angeboten anderer Träger (60%) Ökonomische Interessen anderer Träger (46%, LO4: 61%) Veränderung politischer Mehrheiten (34%, LO1: 49%) Bestehende gesetzliche Regelungen (33%) 21

Fazit Umsetzung der Verstetigung ist als Prozess angelegt Umsetzungsschritte sind entsprechend ausgerichtet Bislang dominieren Transferaktivitäten Kooperationspartner werden vor allem zur operativen Projektarbeit genutzt weniger für Verstetigung Öffentliche Aufmerksamkeit und gute strukturelle Bedingungen wichtige Voraussetzungen für Verstetigung Vor allem finanzielle Restriktionen sind hinderlich für Verstetigungsprozesse 22

Vielen Dank! Kontakt: Dr. Birgit Reißig Deutsches Jugendinstitut e.v. Außenstelle Halle Franckeplatz 1 / Haus 12/13 06110 Halle (Saale) Tel.: 0345-6817833 Email: reissig@dji.de 23