Bauanleitung Sicherheit: Hinweis: Haftung: Wichtig:



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Bauanleitung Recht herzlichen Dank für Ihre Kaufentscheidung. Diese Bauanleitung ist so gestaltet, dass auch unerfahrene Modellbauer ohne Schwierigkeiten mit der Fertigstellung dieses Flugmodelles vorankommen können. Sicherheit: Sie erwarben einen Flugmodellbausatz, mit dem Sie aus dem Inhalt des Bausatzes und geeignetem Zubehör ein flugfähiges, ferngesteuertes Modell erstellen. Bitte beachten Sie, dass dieses Modell kein Spielzeug ist! Falls Sie keine Erfahrung mit dem Umgang solcher Modelle haben, bitten Sie doch einen erfahrenen Kollegen um Unterstützung. Ferngesteuerte Flugmodelle sind kein Spielzeug, denken Sie bei der Fertigstellung immer daran, Sie alleine sind verantwortlichen für den sicheren Betrieb Ihres Modells. Sie könnten sich oder andere Personen in Ihrer Gesundheit gefährden. Bitte prüfen Sie vor Baubeginn den Bausatz auf Vollständigkeit bzw. auf eventuelle Schäden und lesen Sie diese Bauanleitung genau durch. Eine Übersicht aller Bauteile finden Sie auf Seite 2 dieser Bauanleitung. Reklamationen, eventuell beschädigter Teile, nach Baubeginn können nicht anerkannt werden. Hinweis: Das Auftreten von Falten oder Blasen an der Bespannfolie sind kein Grund zur Reklamation, dies kann durch unterschiedliche Temperaturen/Luftfeuchtigkeit während der Lagerung oder am Transportweg auftreten. Die Lösung zur Beseitigung ist einfach. Dazu mit einem Folienbügeleisen oder Fön die entsprechende Stelle leicht erwärmen und mit einem weichen Tuch vorsichtig festreiben. Achtung! Gehen Sie dabei sehr vorsichtig vor und erwärmen Sie die entsprechende Stelle nur so weit wie unbedingt erforderlich. Zu starkes Erwärmen kann die Folie beschädigen! Haftung: Da die korrekte Einhaltung dieser Bauanleitung und der sorgsame Umgang mit dem Modell nicht kontrolliert und überwacht werden kann, übernimmt der Verkäufer keinerlei Haftung für Verluste, Schäden und Kosten die bei Fertigstellung und Betrieb dieses Modelles entstehen können. Die Verpflichtung des Verkäufers zur Leistung von Schadensersatz bei Personenschäden, Tod, Gebäudeschäden sowie direkte als auch indirekte Folgeschäden, die bei der Nutzung dieses Modells entstehen können wird grundsätzlich ausgeschlossen. Die Gesamthaftung beschränkt sich nur auf den Wert dieses Bausatzes. Wichtig: Vor dem Betrieb, des aus dem vorliegenden Bausatz entstandenen Flugmodelles, schließen Sie eine geeignete Haftpflichtversicherung ab. Jeder in Ihrer Nähe befindliche Modellbauclub wird Ihnen gerne weiterhelfen. (Für Modellbauer in Österreich bietet Modellsport Schweighofer eine geeignete Haftpflichtversicherung an.) 1

Übersicht Bausatzinhalt 2

Tragflächen: Trennen Sie die Querruder von den Tragflächen und entfernen Sie im Bereich der Scharnierschlitze etwas die Folie, indem Sie mit einem Bastelmesser Keilförmig etwas Material entfernen. (Abb. 1) Stecken Sie die Scharniere bis zur Mitte in die Schlitze der Tragflächen. Streichen Sie nun in die Bohrung für den Querruderhebel (In Abb. 2 gezeigt) an dem Querruder etwas Epoxydharz-Kleber. Danach stecken Sie auch die Querruder soweit auf die Scharniere, dass zwischen Tragflächen und Ruder noch ein kleiner Spalt von etwa 1,5 mm bestehen bleibt. Bringen Sie nun eines der Querruder auf Anschlag und stellen Sie die Tragfläche auf die Nasenleiste. Nun bringen Sie wie in Abb. 3 gezeigt etwas dünnflüssigen Sekundenkleber an allen vier Scharnieren an, wiederholen Sie dies auf der gegenüberliegenden Seite. Nun die Fläche drehen, (Fläche auf die Querruder stellen) sodass der Kleber in die Querruder eindringen kann, auch hier das Ganze auf beiden Seiten wiederholen. Achten sie aber darauf, dass nicht zu viel Sekundenkleber aufgebracht wird, die Scharniere diesen sauber aufsaugen können und der Klebstoff nicht das Ruder mit der Fläche verklebt. Auf Leichtgängigkeit achten! Wer will, kann die Scharniere zusätzlich durch Aufbohren an der Unterseite und Einkleben von kleinen Rundstäben wie etwa Zahnstocher (nicht enthalten) sichern. Abb. 1 Abb. 2 Abb. 3 Tragflächen zusammenkleben: Vor dem Verkleben der beiden Tragflächenhälften stecken Sie die beiden Flächenhälften mit dem Holzverbinder probeweise zusammen und überprüfen Sie die Passgenauigkeit. Markieren Sie zuvor die Mitte an dem Holzverbinder mit einem Farbstift und achten Sie beim späteren Zusammenkleben darauf, dass dieser auch wirklich mittig sitzt. (Abb. 4) Danach streichen Sie den Holzverbinder und die Wurzelrippen mit 5 Minuten Epoxyd Klebstoff ein, und kleben Sie die Tragflächen zusammen. Die beiden Tragflächenhälften müssen satt verbunden sein. Überschüssige Epoxydharzreste bitte sofort mit einem Holz oder mit einem in Alkohol (Spiritus) getränkten Lappen entfernen. Die zusammengeklebte Tragfläche auf die Seite legen und aushärten lassen. Das beigefügte Verstärkungsstück an die in Abb. 6 gezeigte Stelle auf der Oberseite der Tragfläche mit mittelflüssigen Sekundenkleber ankleben. Entfernen Sie dazu vorher etwas von der Bügelfolie (Abb. 5) aber nur so viel, dass der Schnittrand der Folie noch unter der Verstärkung liegt. Achten Sie aber darauf, dass Sie nur die Folie und nicht das Beplankungsmaterial anschneiden! Abb. 4 Abb. 5 Abb. 6 3

Qerruderservoeinbau: Je nach verwendetem Servo montieren Sie die Gummitüllen und falls vorhanden die Messing oder Aluminiumhülsen. Achtung: Die Auflagefläche der Hülsen gehört auf die Unterseite und dient als Auflagefläche am Servobrett! Schrauben Sie das Servo an dem beiliegenden Befestigungsbrettchen fest. Die 4 Befestigungslöcher sollten mit einem kleinen Bohrer (ca. 1mm) vorgebohrt werden. Verkleben Sie die Holzteile (Abb. 7). Bringen Sie das Servo in Neutralstellung und befestigen Sie den Servohebel. Schrauben Sie die beiden Kunststoffgelenke (Abb. 8a) fest. Danach schrauben Sie die Gabelköpfe auf die beiden Querrudergestänge biegen das andere Ende an passender Stelle um 90 und kürzen es so, dass der Sicherungsclip wie in Abb. 8 dargestellt einwandfrei befestigt werden kann. Die Querruderhebel mit den Querrudergestängen und dem Servohebel (Abb. 9) verbinden. Hier muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Unterseite der Ruder mit der Tragfläche eine Ebene (gerade Linie) bilden! Abb. 7 Abb. 8 Abb. 9 Rumpf: Im Rumpf unterhalb der Tragflächenauflage befinden sich beidseitig vorne wie auch hinten je ein Rundloch zur Aufnahme der beiden beiliegenden Rundstäbe. Alle 4 Löcher vorsichtig mit einem Bastelmesser öffnen die beiden Rundstäbe durchschieben und so verkleben, dass die überstehenden Enden gleichmäßig hervorstehen (Abb. 10). Diese dienen zur Befestigung der Tragflächen mittels der beiliegenden Befestigungsgummis. Abb. 10 Abb. 11 Abb. 12 4

Einbau Höhen- und Seitenleitwerk: Am hinteren Rumpfende die Aussparungen für das Höhen- und Seitenleitwerk sowie für die Bowdenzuggestänge mit einem scharfem Messer das Bespannungsmaterial entfernen* (Abb. 11). *Achten Sie aber darauf, dass Sie nur die Folie und nicht das Beplankungsmaterial anschneiden! Das Höhenleitwerk in die Öffnung einschieben und so ausrichten, dass es beidseitig exakt gleich weit am Rumpf übersteht. Vermessen und richten Sie das Höhenleitwerk wie in der Grafik: 1 gezeichnet aus. Danach machen Sie auf der Ober.- und Unterseite des Höhenleitwerkes einige Markierungen am Übergang zwischen Rumpf und Leitwerk. Stecken Sie die Bowdenzugdrähte für Höhen.- und Seitenruder in die vorgesehenen Bowenzughüllen und lassen Sie diese wie in Abb. 12 gezeigt vorstehen. Machen Sie an den Rudern eine Markierung wie im Ausschnitt der Abb. 12 gezeigt. Entfernen Sie die Ruder wieder. Entfernen Sie etwa 2 mm innerhalb der zuvor beschriebenen Markierungen am Höhenleitwerk die Bespannfolie, indem Sie diese zuvor vorsichtig mit einem scharfen Messer anschneiden. (Abb. 13). Auf der Rumpfunterseite befinden sich zwei Bohrungen an denen die Gewindestangen zur zusätzlichen Befestigung des Seitenleitwerks herausgeführt werden. Diese ebenfalls mit einem scharfen Messer öffnen. Kleben Sie die Scharniere an den Leitwerken wie bereits bei den Tragflächen beschrieben ein. Montieren Sie die Ruderhörner wie in Abb. 14 und 15 gezeigt. Abb. 13 Abb. 14 Abb. 15 Montieren Sie die Tragfläche mit den beiliegenden Gummiringen. Kleben Sie nun die Ruder mit Epoxydharz ein. Vor dem Aushärten des Klebstoffes unbedingt noch einmal wie in der Grafik: 1 gezeigt alles genau vermessen. Dies ist sehr entscheidend da sich ein verdrehtes oder schiefes Einkleben negativ auf die Flugeigenschaften des Modells auswirkt. Überschüssigen Klebstoff sofort entfernen. Das Seitenleitwerk mit den beiden beiliegenden Muttern und Beilagscheiben (Abb. 15) an der Unterseite durch die überstehenden Gewindestangen fest verschrauben. Einbau der Servos im Rumpf 3 Stück Standardservos wie in Abb. 16 gezeigt montieren. Die Steuerhebel (falls nur Kreuze vorhanden sind, einfach zuschneiden) auf die Servos montieren. Die Servos sollten vor Montage der Hebel mit der Fernsteuerung in Neutrallage gebracht werden. Kunststoffgabelköpfe für Höhen- und Seitenruder auf die Gestängedrähte aufschrauben in die vorgesehenen Bowdenzugrohre einführen und die Gabelköpfe an den Servohebeln (Abb. 16 und 17) befestigen. Für den Gestängeanschluß zur Anlenkung des Bugfahrwerkes sowie das Gestänge für die Motordrossel muss der Servohebel auf einen Ø von 2 mm aufgebohrt werden. Auch die Ruderhörner müssen an entsprechender Stelle aufgebohrt werden. Die Gestänge für Höhen- und Seitenruder wie in Abb. 18 gezeigt montieren und den überstehenden Draht kürzen. Abb. 16 Abb. 17 Abb. 18 5

Einbau Bug und Hauptfahrwerk Die beiliegende Bugfahrwerkshalterung mit den M3x10 Schrauben am Motorspant verschrauben (Abb. 19). Den Hebel für das Bugfahrwerk auf einem der beiden Gestängedrähte (Ø 2 mm/länge 550mm) montieren. Bowdenzugrohr über den Gestängedraht schieben. Damit sich das Bugfahrwerk einwandfrei steuern lässt, muss die Bohrung für das Gestänge wie in Abb 19, rechts unten gezeigt etwas ausgefeilt werden. Je nach verwendetem Motor muss auch eine Bohrung für das Vergasergestänge ( Abb. 19 links oben) erstellt werden. Die Lage dafür muss (abhängig vom verwendeten Motor) selbst ermittelt werden! Das beiliegende Bugfahrwerk zusammen mit dem Stellring und dem Anlenkhebel arretieren (Abb. 20). An der Rumpfunterseite befindet sich eine Quernut zur Aufnahme der Fahrwerksdrähte. Diese wie in Abb. 21 gezeigt montieren. Nun alle Räder aufstecken und mit den beiliegenden Stellringen sichern. Abb. 19 Abb. 20 Abb. 21 Schaltereinbau Rumpf (Abb. 22) An der Rumpfseitenwand befindet sich eine länglich Nut zur Aufnahme des Empfängerschalters. Diese Nut vorsichtig mit dem Bastelmesser aufritzen. Danach den Schalter montieren. Tankeinbau (Abb. 23-26) Montieren Sie den Tank wie in der Abb. 23 gezeigt, den Schaumstoff überziehen (Abb. 24) und schieben Sie den Tank wie in Abb. 25 und 26 gezeigt in den Rumpf. Abb. 22 Abb. 23 Abb. 24 Abb. 25 Abb. 26 Abb. 27 6

Motoreinbau (Abb. 27-29) Die beiden Motorträgerhälften am Motorgehäuse anpassen und Befestigungslöcher bohren. Die beiden Motorträgerhälften mit dem Rumpf verschrauben. Danach den Motor auf den Motorträger montieren. Alle Schrauben mit Schraubensicherungslack sichern. Das Gestänge für den Vergaserhebel wie im Beispiel der Abb. 18 gezeigt montieren. Schalldämpfer, Luftschraube und Spinner montieren. Abb. 28 Abb. 29 Abb. 30 Empfänger und Empfängerakku im Bereich wie in Abb. 30 gezeigt mit Doppelklebeband oder Klettband befestigen. Für den Empfängerakku empfiehlt es sich eine zusätzliche Befestigung mit Kabelbinder zu erstellen! Die endgültige Lage des Empfängerakkus sollte wenn möglich so gewählt werden, dass der später beschriebene Schwerpunkt ohne weitere Zugabe von Bleigewichten erreicht werden kann. Einbau Elektromotor (Optional) Unter der Bestellnummer AN-73229 ist bei Modellsport Schweighofer ein optionaler Motorträger für Elektromotoren erhältlich. Dieser muss noch wie in Abb. 31 gezeigt abgeändert werden. Montieren Sie an Ihrem Motor die Steckkontakte, Schrauben Sie den Motor im Spant fest und befestigen Sie diesen im Modell. Abb. 32 und 33. In dieser Version entfällt natürlich der Einbau des im Rumpf querliegenden Gasservos sowie der Einbau des Kraftstofftanks. Für den Antriebsakku sollten Sie im Tankraum aus Sperrholz eine Auflage erstellen, an der Sie diesen mit einem sehr guten Klettband oder mit wiederverschließbaren Kabelbindern befestigen. Den Drehzahlregler befestigen Sie im Bereich zwischen Empfänger und Antriebsakku. Der Empfänger kann hier auch im Bereich des hier entfallenen Gasservos befestigt werden. Abb. 31 Abb. 32 Abb. 33 Schwerpunkt und Ruderausschläge Zu guter letzt müssen noch der Schwerpunkt sowie die Ruderausschläge eingestellt werden. Der Schwerpunkt (Abb. 35 oben) befindet sich 70-75 mm von der Nasenleiste nach hinten gemessen. Falls erforderlich durch Zugabe von Blei oder verschieben des Empfängerakkus, bzw. in der Elektroversion durch Verschieben des Antriebsakkus anpassen. Zum Feststellen des Schwerpunktes auf der Unterseite der Tragflächen eine Markierung machen und das Modell mit den Fingerspitzen wie in Abb. 35 unten dargestellt hochheben und auspendeln lassen, das Modell muss dabei die Nase leicht nach unten senken. In der Verbrenner-Version unbedingt bei leerem Tank auswiegen! Die Querruder, Höhen und Seitenruderausschläge werden nach folgenden Bildern eingestellt. Diese Werte sind jedoch nur Richtwerte die Sie individuell nach Ihrem Gefühl und Erfahrung beim Fliegen einstellen sollten. 7

Abb. 34 Abb. 35 Zum Rudercheck stellen Sie sich bitte mit Ihrem Sender hinter das Modellflugzeug: Seitenruder: Beim Bewegen des Seitenruderknüppels nach links muss das Seitenruder nach links ausschlagen. Ausschlag je 25 mm. Höhenruder: Beim Ziehen des Höhenruderknüppels (in Bauchrichtung) muss das Höhenruder nach oben ausschlagen. Ausschlag je 15-20 mm. Querruder: Beim Ausschlag des Querruderknüppels nach rechts muss das rechte Querruder nach oben, das linke Querruder nach unten bewegen. Ausschlag je 15 mm. Motor (Gas): Beim Bewegen des Gasknüppels nach vorne muss sich das Vergaserküken ganz geöffnet sein (Vollgasstellung). Weiters sollte der Servoweg am Gasservo so eingestellt werden, dass sich der Motor bei Standgasstellung des Gasknüppels durch Betätigung der Trimmung abstellen lässt. Falls Sie noch unerfahren im Modellfliegen sind, fragen Sie doch einen versierten Kollegen der Ihnen beim Erstflug behilflich sein wird. Viel Spaß mit Ihrem neuen Modellflugzeug wünscht Ihnen das Team von Modellsport Schweighofer. Modellsport Schweighofer Hauptplatz 9 A-8530 Deutschlandsberg Telefon: +43-3462-254119 Email: info@der-schweighofer.at Internet: www.der-schweighofer.at 8