Wir machen Jugendliche ausbildungsfit

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Wir machen Jugendliche ausbildungsfit Das ist die Broschüre zum NEBA-Angebot Produktionsschule. Diese und weitere Informationen sind auch auf neba.at/ produktionsschule abrufbar. Diese Maßnahme wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanziert. NEBA ist eine Initiative des

INDEX SEITE 3 VORWORT BUNDESMINISTERIN SEITE 4 WARUM PRODUKTIONSSCHULE SEITE 5 WER WIRD ANGESPROCHEN SEITE 5 WER SIND DIE PARTNERINNEN UND PARTNER SEITE 6 WIE LÄUFT PRODUKTIONSSCHULE AB SEITE 8 FALLBEISPIEL G. SEITE 9 FALLBEISPIEL P. SEITE 10 NEBA-LEISTUNGEN SEITE 10 ADRESSEN SOZIALMINISTERIUM-SERVICE SEITE 12 ADRESSE DACHVERBAND SEITE 12 IMPRESSUM

VORWORT BUNDESMINISTERIN Das Netzwerk Berufliche Assistenz gibt Menschen mit Behinderungen und ausgrenzungsgefährdeten Jugendlichen eine Chance auf dem für sie schwierigen Arbeitsmarkt. Durch Jugendcoaching, Produktionsschule, Berufsausbildungs- bzw. Arbeitsassistenz und Jobcoaching werden alle Betroffenen bei der Jobsuche und dem Erhalt des Arbeitsplatzes bedarfsgerecht unterstützt und begleitet. Das Sozialministeriumservice leistet hier mit Unterstützung des Europäischen Sozialfonds und in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnerorganisationen einen wertvollen Beitrag für die berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen. Diesen Weg werden wir weiter fortsetzen und neben der Weiterentwicklung bestehender Beschäftigungsinitiativen einen besonderen Schwerpunkt auf die Schnittstelle zwischen Schule und Berufseinstieg legen. Ich danke allen, die sich im Rahmen von NEBA engagieren. Damit helfen Sie Menschen mit Behinderungen und ausgrenzungsgefährdeten Jugendlichen dabei, sich ein selbstbestimmtes Leben mit einem eigenen Einkommen aufzubauen und fördern gleichzeitig die Barrierefreiheit in unserer Gesellschaft. Mag. a Beate Hartinger-Klein Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz

WARUM PRODUKTIONSSCHULE Der Übergang zwischen Schule und Beruf stellt für viele Jugendliche eine Herausforderung dar. Ohne entsprechende Unterstützungsmaßnahmen steigt das Risiko, den Einstieg in eine höhere schulische oder berufliche Ausbildung nicht zu schaffen. Manche Jugendliche benötigen nach Beendigung ihrer Schullaufbahn mehr Zeit und Unterstützung, um sich am Arbeitsmarkt zurechtzufinden, da ihnen wesentliche Grundlagen für eine erfolgreiche Eingliederung fehlen. Um auch diesen Jugendlichen mittelfristig eine qualifizierte Teilhabe am österreichischen Arbeitsmarkt zu ermöglichen, beauftragte das Sozialministerium mit der Produktionsschule den Aufbau einer einheitlichen barrierefreien Unterstützungsstruktur im Vorfeld konkreter Ausbildungsangebote, welche diese Bedarfslücke schließen soll. Mit der Produktionsschule steigen die Entwicklungschancen für die berufliche Reife.

WER WIRD ANGESPROCHEN Die Produktionsschule wendet sich an Jugendliche bis zum 21. bzw. bis zum 24. Lebensjahr mit einer Behinderung bzw. sonderpädagogischem Förderbedarf, Lernbehinderung, sozialen oder emotionalen Beeinträchtigungen, die eine (Berufs-)Ausbildung absolvieren wollen und deren Berufswunsch zum aktuellen Zeitpunkt klar erscheint. Zielgruppe sind somit Jugendliche, die zum Zeitpunkt des Eintritts mit der Absolvierung einer schulischen oder beruflichen Ausbildung, die auch eine Teilqualifizierung sein kann, aufgrund von Defiziten im Bereich definierter Basiskompetenzen wie Lesen, Schreiben, Rechnen, Neue Medien und soziale Kompetenzen überfordert sind. Die Produktionsschule ist ein Angebot für Jugendliche bis zum 21. bzw. bis zum 24. Lebensjahr. WER SIND DIE PARTNERINNEN UND PARTNER Der Zugang zur Produktionsschule wird über eine enge Zusammenarbeit zwischen Jugendcoaching und AMS partnerschaftlich geregelt. Die Teilnahme an der Produktionsschule setzt die Absolvierung eines Jugendcoaching voraus. Wird die Teilnahme an der Produktionsschule durch das Jugendcoaching empfohlen, so kann dieses die Jugendlichen bei den notwendigen nächsten Schritten (Vormerkung beim AMS, Stellung des Begehrens auf Deckung des Lebensunterhalts) unterstützen. Neben anderen NEBA-Angeboten sind weitere Partnerinnen und Partner unter anderem: Wirtschaftsbetriebe, das Lehrlingscoaching, Schulen oder Bildungseinrichtungen, Sozialämter/Bezirksverwaltungsbehörden, Therapieeinrichtungen und ähnliche weiterführende Einrichtungen. Die Produktionsschule hat viele Partnerinnen und Partner.

WIE LÄUFT PRODUKTIONSSCHULE AB Die Produktionsschule besteht aus vier Säulen: Wissenswerkstatt In der Wissenswerkstatt wird konzentriert am Erwerb von Kompetenzen im Bereich der Kulturtechniken sowie im Bereich der Neuen Medien gearbeitet. Trainingsmodule Trainingsmodule beinhalten das praktische Arbeiten und Trainieren der Jugendlichen einzeln und in Gruppen mit folgenden Schwerpunkten: Aktivierung (Einstiegshilfe) Übung (Training, berufliche Orientierung, etc.) Spezialisierung (für ihre spezifische Berufsausbildung) Sportliche Aktivitäten Sport und Bewegung haben einen hohen Stellenwert bei der Produktionsschule und werden in unterschiedlichen Anforderungsniveaus angeboten. Coaching Im Zentrum der Produktionsschule steht die individuelle Planung und Begleitung des Entwicklungsprozesses der Jugendlichen durch das Coaching. Die Jugendlichen werden während der gesamten Dauer der Teilnahme begleitet. Die Coaches organisieren und koordinieren die unterschiedlichen Angebote und besprechen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die gewonnenen Fortschritte. Am Ende der Produktionsschule gibt es einen Abschlussbericht für die Jugendlichen. Die Coaches stellen auch die Kontakte für die Weiterbegleitung der Jugendlichen am Übergang zur jeweils geplanten schulischen oder beruflichen Ausbildung her. Die vier Säulen der Produktionsschule sorgen für einen erfolgreichen Kompetenzaufbau.

Die Mindestdauer der Teilnahme an der Produktionsschule beträgt 3 Monate, die Maximaldauer 12 Monate. In begründeten Einzelfällen kann diese maximale Teilnahmedauer um ein halbes Jahr ausgedehnt werden (zweimalige Verlängerungsmöglichkeit um je maximal 6 Monate bei noch nicht erreichten Entwicklungszielen, wenn die Einschätzung besteht, dass diese in der Verlängerungszeit realisiert werden können. Dafür ist aber auch auf Antrag eine Bewilligung des AMS zur Deckung des Lebensunterhalts erforderlich.)

FALLBEISPIEL G. Beim Jugendlichen G. bestand nach Beendigung der Schulpflicht aufgrund jahrelanger negativer Erfahrungen durch Mobbing eine massive Rückzugstendenz mit zunehmender sozialer Isolation und stark vermindertem Selbstwert. Durch den sozialen Rückzug hat sich ein wenig kommunikatives und introvertiertes Verhalten entwickelt, welches dem Jugendlichen ein Durchstarten zusätzlich erschwerte. Nach fast 3 Jahren, welche der Jugendliche sehr zurückgezogen zu Hause verbracht hat, entschied er sich nach anfangs gescheiterten Versuchen einen Ausbildungsplatz zu finden und nach eingehender Beratung durch das AMS und Absolvierung eines Jugendcoaching in die Produktionsschule einzusteigen. Die Entscheidung Tischler werden zu wollen, stand bereits fest und trotz vieler Unsicherheiten und Bedenken wurden Schritt für Schritt gemeinsam Teilziele festgelegt. Diese gaben dem Jugendlichen die Sicherheit sich mehr zuzutrauen, sich selbst als sehr wichtiges Mitglied in einer Gruppe wahrzunehmen, an Selbstsicherheit zu gewinnen und sich arbeitstechnische Fähigkeiten und Fertigkeiten in Bezug auf seinen Berufswunsch anzueignen. Die Produktionsschule ermöglichte G. in einem geschützten Rahmen den Berufswunsch in einer professionell ausgestatteten Werkstätte unter erfahrener fachspezifischer Anleitung und Unterstützung erproben zu können. Das individuelle Coaching, die Teilnahme an der Wissenswerkstatt, welche auch für teamdynamische Übungen sehr intensiv genutzt wurde, aber auch die regelmäßige Teilnahme am Sport, durch welche der Jugendliche eine gänzlich neue Körperwahrnehmung bekam, veranlassten ihn nach ca. 6 Monaten, ausreichend Mut zu fassen, um den ersten Schritt in die Wirtschaft zu wagen. Durch intensive Vorbereitung und Begleitung (Besuche vor Ort und Telefonate) aber auch durch das Vertrauen zum Coach erlebte der Jugendliche seinen ersten 4-wöchigen Lehrgang zur Berufserprobung als großen Schritt in Richtung seiner persönlichen Ausbildungsfitness. In einem sehr renommierten Tischlereibetrieb war man schlussendlich so begeistert von ihm, seinen arbeitstechnischen Fähigkeiten und Fertigkeiten, seiner Einstellung, seinem Handgeschick und seiner sozialen Kompetenz, dass ihm eine Lehrstelle angeboten wurde.

FALLBEISPIEL P. Für die Jugendliche P. stellte nach Beendigung der Pflichtschule eine weitere schulische Maßnahme keine Option dar, doch auch die berufliche Orientierung schien für sie noch offen zu sein. Im Rahmen der Begleitung durch das Jugendcoaching kristallisierten sich zwar Ausbildungswünsche heraus, jedoch mangelte es an grundlegenden ausbildungsrelevanten Fertigkeiten und Fähigkeiten, an körperlicher Ausdauer und auch Lernschwierigkeiten wurden wahrgenommen. Aufgrund des vorliegenden Nachreifebedarfs zur Erreichung der Ausbildungsfitness kam es zum Einstieg in die Produktionsschule. Bereits nach kurzer Zeit zeichnete sich ab, dass P. bei Überforderung, welche sich vorwiegend in Bezug auf das Erlernen arbeitsrelevanter Fertigkeiten und Fähigkeiten und die körperliche Ausdauer bezogen, mit Rückzug und Krankheit reagierte. Dementsprechend kam der Jugendlichen die Möglichkeit des niederschwelligen Zugangs, aber auch das individuelle und breit gefächerte Angebot von praktischen Tätigkeiten in professionell ausgestatteten Werkstätten unter Anleitung und Unterstützung fachspezifischer Trainer bzw. Trainerinnen, die Teilnahme an der Wissenswerkstatt und auch die sportliche Betätigung sehr entgegen und ermöglichte eine langsame Steigerung in ihrer ausbildungsrelevanten Entwicklung. Da die Jugendliche ein sehr mitteilsames und diskussionsfreudiges Verhalten aufwies, stellte auch das intensive Coaching einen wesentlichen Bestandteil in ihrer Betreuung dar. Während der Projektteilnahme recherchierte sie eine Installationsfirma, welche sie vorrangig aufgrund der Nähe zu ihrem Wohnsitz ansprach. Nach ausführlicher Intensivvorbereitung und auch aufgrund des sehr engagierten Entgegenkommens der Firmeninhabung absolvierte die Jugendliche im recherchierten Betrieb anfangs einen Lehrgang zur Berufserprobung, welche aufgrund der positiven Ergebnisse und des ausdrücklichen Wunsches seitens der Jugendlichen verlängert wurde. Die umfassende und positive Zusammenarbeit zwischen der Jugendlichen, den Erziehungsberechtigten, der Firmeninhabung und der Produktionsschule führten schlussendlich dazu, dass sich P. derart gut entwickeln konnte, sodass die Firmeninhabung es in Erwägung zog, ihr eine verlängerte Berufsausbildung in ihrem Betrieb anzubieten, die von der Berufsausbildungsassistenz begleitet wird.

NEBA-LEISTUNGEN Über jede NEBA-Leistung kann man sich im Internet auf neba.at ausführlich informieren. Alle Informationen auf dieser Homepage sind barrierefrei zu lesen und zu hören. Das NEBA Netzwerk Berufliche Assistenz verfügt derzeit über folgende Leistungen: Jugendcoaching Produktionsschule Berufsausbildungsassistenz Arbeitsassistenz Jobcoaching ADRESSEN SOZIALMINISTERIUM- SERVICE Landesstelle Burgenland Adresse: Neusiedler Straße 46, 7000 Eisenstadt Telefonnummer: 02682 64 046 Fax: 05 99 88 7412 Landesstelle Kärnten Adresse: Kumpfgasse 23-25, 9020 Klagenfurt Telefonnummer: 0463 58 64 0 Fax: 05 99 88 5888 Landesstelle Niederösterreich Adresse: Daniel-Gran-Straße 8, dritter Stock, 3100 St. Pölten Telefonnummer: 02742 31 22 24 Fax: 05 99 88 7699

Landesstelle Oberösterreich Adresse: Gruberstraße 63, 4021 Linz Telefonnummer: 0732 76 04 0 Fax: 05 99 88 7699 Landesstelle Salzburg Adresse: Auerspergstraße 67a, 5020 Salzburg Telefonnummer: 0662 88 983 0 Fax: 05 99 88 3499 Landesstelle Steiermark Adresse: Babenbergerstraße 35, 8021 Graz Telefonnummer: 0316 70 90 Fax: 05 99 88 6899 Landesstelle Tirol Adresse: Herzog-Friedrich-Straße 3, 6020 Innsbruck Telefonnummer: 0512 56 3101 Fax: 05 99 88 7075 Landesstelle Vorarlberg Adresse: Rheinstraße 32, Tür 3, 6900 Bregenz Telefonnummer: 05574 68 38 Fax: 05 99 88 7205 Landesstelle Wien Adresse: Babenbergerstraße 5, 1010 Wien Telefonnummer: 01 588 31 Fax: 05 99 88 2266 Sozialministeriumservice-Zentrale Adresse: Babenbergerstraße 5, 1010 Wien Telefonnummer: 01 588 31 Fax: 05 99 88 2131

ADRESSE DACHVERBAND Dachverband Berufliche Integration Adresse: Parhamerplatz 9, Tür 3, 1170 Wien Telefonnummer: 0650 207 0111 IMPRESSUM Herausgeber: Sozialministeriumservice, Babenbergerstraße 5, 1010 Wien Konzeption & Design: CM Creative Redaktion: Sozialministeriumservice, CM Creative Fotos: Clearing Österreich, Andreas Fischer, Klaus Morgenstern, Christian Treweller, Barbara Krobath, Astrid Knie und Sozialministerium Diese Maßnahme wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanziert. NEBA ist eine Initiative des