Zusammenleben im St. Galler Rheintal Mitenand statt nebetenand

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Transkript:

Zusammenleben im St. Galler Rheintal Mitenand statt nebetenand

Verein St. Galler Rheintal Eine Region Eine Vision 68 000 Einwohner davon 14 400 Niedergelassene (C) 4 400 Jahresaufenthalter (B) 12 Gemeinden 31 000 Beschäftigte 5 000 Arbeitsstätten Vision In enger Vernetzung von Politik und Wirtschaft entwickeln wir die Region St. Galler Rheintal zu einem der attraktivsten Wirtschafts-, Wohn- und Lebensräume der Schweiz.

Fachstelle Integration Rheintal Verein St.Galler Rheintal Fachstelle Integration St.Galler Rheintal Begleitgruppe Schlüsselpersonen Begrüssungsgesprächsleitende Frauentreff-Koordinatorinnen 4

Behördentag, 4. Mai 2018 Chantale Beusch, Ursula Stadlmüller, Sabina Saggioro, Corinna Rohner, Andreas Mathieu 5

Behördentag, 4. Mai 2018 6

Historie FI Integration Rheintal KIG - Regionale Fachstellen Integration Kompetenzzentrum Integration und Gleichstellung (Amt für Soziales, Dep. des Inneren) periurban 2008 Finanzielle Beteiligung Inhaltliche Leistungen 7

Aktivitäten Fachstelle Integration Rheintal Informieren Schlüsselpersonen Alter und Migration Begrüssungsgespräche Offene Sprechstunde Willkommensbroschüren Schutz vor Diskriminierung (Projekt-) Beratung, Medienarbeit, Internet Bilden Frühe Förderung Elternbildung Verbinden Zusammenarbeit mit Gemeinden, Schulen, Fachstellen, Wirtschaft #refujournalists, Medienprojekt Interreligiöser Dialog Frauentreff Frauenfest Vereinsarbeit Unterstützung der Regelstrukturen bei der Umsetzung des Integrationsauftrags 8

Informieren: Schlüsselpersonen 2017: 227 Aufträge 2016: 118 Aufträge Ausbildung: Interkulturelle Kompetenz Interkulturelles Dolmetschen Vermitteln / Coaching Herausforderungen: Rolle und Auftragsklärung Schwierige Position DV 19. April 2017 9

Informieren: Schlüsselpersonen DV 19. April 2017 10

Informieren: Alter und Migration AltuM HEKS: Café-Treffs im Rheintal Zusammenarbeit und Vernetzung mit Spitex und Pro Senectute Flyer mit Angeboten in verschiedenen Sprachen Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit mit HEKS Ziel: Regelstrukturen fachlich unterstützen und Akteure vernetzen. 11

Verbinden: Integrationskommissionen Integrationskommissionen St. Margrethen Au Heerbrugg Altstätten Oberriet Wer? Integrationsakteure der Gemeinde Was? Bedürfnisse erkennen Projekte / Ideen entwickeln und umsetzen Austausch und Vernetzung Wie? Ca. 3 Sitzungen / Jahr Aufträge / Aufgaben aus der Kommission umsetzen 13

Verbinden: Medienprojekt #refujournalists Geflüchtete schreiben für «ihre» Lokalzeitung Neuer Blick für die Leserschaft auf das Thema Flucht Ziel: Partizipation ermöglichen. Verständnis durch persönliche Geschichten schaffen. 14

Verbinden: Frauenarbeit Frauentreffs Soziale Kontakte Niederschwellig Deutsch Frauenfest Sichtbarkeit der Vielfältigkeit Einmal pro Jahr 15

Bilden: «Schenk mir eine Geschichte» Niederschwelliges Projekt im Schnittbereich von Früher Förderung, Elternbildung und Integration Regelmässige Anlässe in der Erstsprache für Kinder im Vorschulalter zusammen mit den Eltern Projekt in Zusammenarbeit mit SIKJM (Schweizerisches Institut für Kinderund Jugendmedien) Start in Oberriet (Albanisch), weitere Durchführungen in Altstätten, Rebstein und Heerbrugg geplant Ziel: Unterstützung der Regelstrukturen (Schule) durch zusätzliches Angebot. Kinder sind auf die Schule vorbereitet. Eltern kennen Integrationsangebote der Region. 16

Flüchtlinge: Freiwilligen-Projekt «FreBe» Freiwillige / Ehrenamtliche Arbeit im Integrationsbereich ist bereichernd, aber auch herausfordernd Monatlicher «Högg» zum Austausch Fachliche Inputs durch Fachpersonen / Fachstellen: z.b. Arbeitsmöglichkeiten für Flüchtlinge (Adi Feuerle, Halter Personal) oder Trauma / Umgang mit Trauma (Jan Reuter, Leiter Trauma-Zentrum Gravita). Weitere Fach-Inputs sind geplant (REPAS, Schnittstelle Regelstrukturen und Freiwillige, Asylrecht ab 2019, etc.) Ziel: Unterstützung der Freiwilligen und Entlastung der Regelstrukturen (Gemeinden / Fachstellen). 17

Erfolgsfaktoren Bewusstsein bei Entscheidungsträgern Leitfiguren Zusammenarbeit Bund Kanton Region Gemeinden Zusammenarbeit mit Wirtschaft Pensum auf mehrere Mitarbeiter aufteilen Integration in bestehende Organisationsstrukturen Erfolgreiche Projekte als Beispiel und Motivation Faire Verteilung der Finanzierung Bund-Kanton- Gemeinde 18

Herausforderungen Finanzierung sicherstellen Rollen- und Aufgabenverteilung ständig überprüfen Zusammenarbeit Kommunikation Timing bei Übergabe von Aufgaben an Gemeinden 19