den 13. September 2016
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- Agnes Geiger
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1 Vlotho, den 13. September 2016
2 Übergeordnete Ziele Junge Menschen mit Fluchtgeschichte werden in den Kommunen so aufgenommen und willkommen geheißen, dass sie ihrgrundrecht auf Bildung und gesellschaftliche Teilhabe wahrnehmen können, die ihnen zustehende Begleitung und Förderung erhalten und die Möglichkeit bekommen, sich aktiv ins Gemeinwesen einzubringen.
3 Auf einen Blick WAS? Das Programm bietet schnelle, unbürokratische Unterstützung für alle, die sich aktiv vor Ort für junge Geflüchtete engagieren: Mitarbeiter der Kommunalverwaltung, Initiativen, Vereine sowie freie Träger WANN? Das Programm läuft bis Ende WER? Um den regional häufig sehr unterschiedlichen Herausforderungen gerecht zu werden, wurden deutschlandweit sechs Servicebüros eingerichtet (Hamburg, Berlin, Magdeburg, Köln, Frankfurt, München) WIE? Im direkten Gespräch mit den Mitarbeitenden vor Ort wird der konkrete Bedarf ermittelt und ein individuell zugeschnittenes Unterstützungspaket geschnürt.
4 Unterstützungsmöglichkeiten Analyseworkshop zum Ist Stand und zur Stakeholder Landkarte Prozessbegleitung von Bündnissen (bis zu 100 Std.) Hospitationsreisen und Austausch zu Orten guter Praxis Informations und Beratungsgespräche sowie thematische Fortbildungen Beratung bei der Vorbereitung und Unterstützung bei Bürgerdialogen
5 Programmstruktur Zentrales Programmbüro in Berlin, zudem 6 regionale Servicebüros: Frankfurt (für die Länder Baden Württemberg, Hessen, Rheinland Pfalz und Saarland) Köln (für Nordrhein Westfalen) Hamburg (für die Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig Holstein) Berlin (für die Länder Berlin, Brandenburg und Mecklenburg Vorpommern) Magdeburg (für die Länder Sachsen, Sachsen Anhalt und Thüringen) München (für Bayern).
6 Erfahrungen aus den Kommunen: Aktuelle Herausforderung Integration in Kita / Schule Aufenthaltsrechtliche Unsicherheiten h it Übergang Schule / Beruf Folgen der Aussetzung des Integration in außerschulische Familiennachzuges Angebote Schutz von Kindern und Sprachliche Barrieren Jugendlichen in Traumatisierung Gemeinschaftsunterkünften
7 Wege und Chancen Vernetzung mit anderen Ämtern und freien Trägern (neue Bündnisse, Fachlichkeitund Formen der Zusammenarbeit) Nutzen bestehender Ressourcen und Erfahrungen der kommunalen Kinderund Jugendhilfe Bedarfsorientierte und niederschwellige Angebote in der Kinder und Jugendhilfe (mehrsprachiges Infomaterial, Kontakt über Willkommensinitiativen, Schulen, Kitas etc.) Partizipation von Kindern und Jugendlichen sowie Begegnung mit vor Ort lebendenkindern undjugendlichen Koordination Bürgerschaftliches Engagement (aktive Beteiligung der Zivilgesellschaft)
8 Akteure in den Kommunen UNTERBRINGUNG/ BETREUUNG Jugendämter Vormund Verwandte Integrationshelfer_inneninnen Sozialarbeiter_innen freie Träger ZUKUNFTSPERSPEKTIVE/ AUFENTHALTSSTATUS Vormund BAMF Ausländerbehörde FREIZEITANGEBOTE Vereine Kultureinrichtungen Ehrenamtliche Initiativen Träger von Jugendeinrichtungen (Leiungen, Sozialpädagog_innen, innen Sozialarbeiter_innen) KITA und SCHULE Kommunale Integrationszentren Jugendämter Lehrkräfte Schulverwaltungsamt l Psycholog_innen Sozialarbeiter_innen Schulleitungen un /begleitete minderjährige Flüchtlinge MOBILITÄT Sozialamt (Vergünstigungen) ÖPNV Unternehmen Stadtwerke Ehrenamtliche Initiativen (Fahrdienste, Fahrräder) AUSBILDUNG Kommunale Integrationszentren Berufsschulleitungen/ lehrkräfte Unternehmen Kammern Ausländerbehörde Private Bildungsträger Hochschulen ÜBERGANG IN ARBEIT Kommunale Integrationszentren Arbeitsagentur Jobcenter Netzwerk Integration durch Qualifizierung (IQ) GESUNDHEITSVERSORGUNG Gesundheitsamt Sozialamt Ärzt_innen Psycholog_innen
9 Beispiel: Sommerwerkstatt 2016 Kreis Olpe Ziele: Stärken und Kompetenzen der Jugendlichen sichtbar machen ( Wer bin ich? Was kann ich gut? ) Entwicklung von Ideen und Projekten zusammen mit den Fachleuten und Betreuern ( Was wir tun können ) Ergebnis: über 40 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge und ca. 20 Fachkräfte aus dem Kreis Olpe nehmen teil und tauschen sich aus 8 Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themenfeldern werden entwickelt (Musik, Kunst, Politik, Ehrenamt, etc.)
10 Kommunenübergreifende Angebote Thematische Fortbildungen und Moderation des kll kollegialen il Austauschs, Qualifizierung zur interdisziplinären Zusammenarbeit Hospitationsreisen zu Orten guter Praxis Länderübergreifende Transferforen (ca TN)
11 bei freunden.de
12 Die Willkommen bei Freunden App Kommunen entlasten Ehrenamt stärken Kommunale Behörden, Initiativen und Projekte geben ihren Unterstützungsbedarf an. Freiwillige Helfer finden Möglichkeiten sich zu engagieren. Die App matcht Bedarf und Angebot und bringt beide Parteien zusammen.
13 Sie möchten in einem Gespräch mehr über die Unterstützungsmöglichkeiten durch das Programm bei Ihnen vor Ort erfahren? Unterstützung für einen Prozess oder eine Veranstaltung anfragen? sich über Beispiele und Ideen austauschen?
14 Servicebüro Köln Willkommen bei Freunden Ai Ariane Rademacher Rd Elena Weber bei freunden.de bei freunden.de
15 Vielen Dank.
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