Europäische Aktion. Ziel 6. Überführung des Geld- und Medienwesens ins Volkseigentum



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Transkript:

Europäische Aktion Die Bewegung für ein freies Europa Ziel 6 Überführung des Geld- und Medienwesens ins Volkseigentum 1.) Wir wollen, dass Notenbanken künftig nicht nur theoretisch, sondern tatsächlich von den Staatsorganen geleitet werden. 2.) Der Staat soll der privaten Zinsnahme den Rechtsschutz entziehen. 3.) Das Recht zum Betreiben von Geschäftsbanken sollen nur die anerkannten Körperschaften von Staat, Wirtschaft und Kultur haben. 4.) Auch die Medien dürfen allein von diesen eindeutig zu identifizierenden und verantwortlichen Körperschaften herausgegeben werden. Nur so ist ihre Freiheit und Vielfalt möglich.

Erläuterungen zum Ziel 6: Überführung des Geld- und Medienwesens ins Volkseigentum Kein Lebensbereich bewegt die zivilisierte Menschheit mehr als das Geld. Unzweifelhaft macht sich das Geld heute für den Lebensmittelpunkt vieler Menschen verantwortlich und nimmt in der Rangfolge der persönlichen Interessen den obersten Wert ein. Nicht selten jagen Geldangelegenheiten einen Keil zwischen Personen, welche zuvor eine über Jahrzehnte hindurch gefestigte Freundschaft gepflegt haben. Ein anderes Beispiel für die erbitterte Jagd nach dem schnöden Mammon sind die unzähligen Familien, welche sich im Erbstreit auseinandergelebt haben. Oftmals handelt es sich hierbei um alberne Geldbeträge, doch die finanziellen Interessen wissen jede noch so innige Freundschaft oder Bruderliebe in den Schatten zu stellen. Kurzum: Die Menschen der heutigen Zeit entsprechen dem Typus eines auf die persönliche Daseinsvorsorge ausgerichteten Individualisten, dessen Lebensaufgabe sich auf materialistische Inhalte beschränkt. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben vieler Menschen, versteht nur ein Bruchteil dieser Menschen den wahren Charakter des Geldes. Die Menschheit fürchtet sich vor der ständigen Wiederkehr fürchterlicher Wirtschafts- und Finanzkrisen, doch noch fürchterlicher ist es, dass den Menschen das allgemeine Wissen über die Hintergründe dieser immerwährenden Krisen fehlt. Wohl kennt jeder den Spruch Geld regiert die Welt, doch die wenigsten wissen Näheres über den Inhalt dieser Aussage zu berichten. Der Wirkungsmechanismus des modernen Geldsystems vollzieht sich nicht offenkundig auf einer für das menschliche Durchschnittsauge sichtbaren Bühne, sondern findet hinter den Kulissen statt. Dies geschieht jedoch nicht rein zufällig, sondern aus Gründen der gezielten Verschleierung der Machtinstrumente durch die verantwortlichen Finanzeliten, um so möglichst latent und unangreifbar zu bleiben. Denn die Finanzdynastie weiss um die emotionale Explosion, die bei Bekanntwerden der wahren Fakten entstehen könnte. Der amerikanische Autobauer Henry Ford fand dafür einmal die treffenden Worte: Eigentlich ist es gut, dass die Menschen der Nation unser Banken- und Geldsystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh. Gemäss dem britischen Ökonomen John Maynard Keynes ist nicht einer unter einer Million in der Lage, das Geldwesen zu verstehen. Die Europäische Aktion sieht deshalb eine absolute Notwendigkeit in der exakten Ausformulierung von Ziel 6 Überführung des Geld- und Medienwesens ins Volkseigentum. Richten wir unseren Blick zunächst einmal auf das Geld und werfen einleitend die zwei zentralen Fragen in den Raum: Was ist Geld und in wessen Händen befindet sich das Geldwesen heute? Es wäre ein Leichtes, diese Frage in wenigen Worten oder Sätzen zu beantworten, doch stellt dies nicht das Ziel dieses Artikels dar. Vielmehr wollen wir mit der ausführlichen Definition von Ziel 6 Klarheit über das diffuse Weltgeldsystem und das sich im Hintergrund bewegende Machtkartell schaffen. Um die Dreh- und Angelpunkte unseres Geldsystems möglichst verständlich darlegen zu können, kommen wir nicht umhin, einen weit zurückreichenden Blick in die Ursprungsgeschichte des Geldes zu werfen. Abschliessend werden wir uns der Leitfrage zuwenden, wer heute in welcher Form Macht durch Geld ausübt und die Möglichkeiten zur Brechung dieses Geld-Monopols aufzeigen. Erst wenn der Wirkungsgehalt der einzelnen Bausteine dieses verbrecherischen Systems bekannt ist, kann ein erfolgreicher Rückbau und die anschliessende Errichtung einer organisch strukturierten und lebensbejahenden Wirtschaftsordnung im Sinne unserer 7 Ziele vorgenommen werden.

Was ist Geld? Was ist seine natürliche Aufgabe und Funktion? In der Theorie ist Geld ein Tausch- und Wertaufbewahrungsmittel, das zur Vereinfachung des früheren Naturaltausches geschaffen wurde. Vereinfacht ausgedrückt ist Geld in seiner Ursprungsform also ein Massstab für den Warenwert. Dem Geld kommt die Rolle eines orts- und zeitunabhängigen Zahlungsmittels für Güter und Dienstleistungen zu. Daneben ist Geld ein äusserst nützliches Wertaufbewahrungsmittel, denn nicht alle Güter können zeitlich unbefristet gelagert werden, ohne dabei zu verderben oder an Wert und Aktualität zu verlieren (z.b. Lebensmittel, Zeitungen usw.). Geld ist somit etwas äusserst nützliches und unverzichtbares Fundament einer arbeitsteiligen und funktionstüchtigen Volkswirtschaft. Doch leider weist unser heutiges Geldsystem verheerende Konstruktionsfehler auf, so dass das Geld seiner dienenden Kernaufgabe als Tausch- und Wertaufbewahrungsmittel entfremdet wurde. Zuerst war es Geld plötzlich virtuelles Vermögenskapital Die ersten Geldmünzen waren aus Gold und Silber und somit aus sich selbst heraus weitgehend wertbeständig, da die beiden Edelmetalle Gold und Silber den Menschen seit Urzeiten als wertvoll erschienen. Mit dem Aufkommen des Papiergeldes und den aus unedlem Metall geprägten Münzen, drängte sich auch hier die Frage auf, wie diese Art von Geld seine Wertdeckung erfährt. Es leuchtet ein, dass beispielsweise ein bedruckter Papierschein nur dann ein legitimes und wertbeständiges Tauschmittel sein kann, wenn ein funktionierender Rechtsstaat die uneingeschränkte Annahme und den stabilen Geldwert dessen garantiert. Die aufgedruckten Zahlen allein sind noch kein Indikator für die wirkliche Kaufkraft des Geldscheines. Die Echtheit des Geldes wurde früher beispielsweise dadurch gesichert, dass jede Bank, die Geld herausgab, über ein dem Geldbetrag entsprechendes Gold- oder Silberdepot verfügen musste. Das Geld konnte somit zu jedem Zeitpunkt gegen die entsprechende Gold oder Silbermenge eingetauscht werden und es war echtes Geld im Umlauf. Dieses durch die Edelmetalle gedeckte Geld stiess jedoch rasch an seine Grenzen, denn mit der gesteigerten Leistungsfähigkeit des Wirtschaftssystems musste folgerichtig auch die Geldumlaufmenge erhöht werden, was jedoch die Kapazität der Bergwerke überstieg. Der nächste Schritt war also die Entmaterialisierung des Geldes, oder um es mit anderen Worten auszudrücken: Die Einführung von Buch(Giral-)geld. Hierbei handelt es sich um elektronisch geführte Bankkonten. Jeder von uns macht tagtäglich davon Gebrauch und zugegebenermassen, die elektronische Bezahlung via Karte und Computer vereinfacht den Zahlungsverkehr und wir empfinden dies als durchaus positiv. Doch leider ist das nicht alles, was es über das elektronische Geld zu sagen gilt. Wir werden später noch einmal auf die verhängnisvolle Rolle dieses virtuellen Geldes zu sprechen kommen. Auf den ersten Blick unerklärlich erscheint der Sachverhalt, dass unser Geld im Laufe der Zeit stets einen schleichenden Wertverlust zu verzeichnen hat. Während die privaten Vermögenssummen eines kleinen Personenkreises dank dieser Geldpolitik unaufhörlich wachsen, steigen auf der anderen Seite die Schulden von Wirtschaft, Staat und Privathaushalten stetig an. Doch worin sind die Ursachen dieses anhaltenden Geldwertverlustes zu finden? Sind es die allgemein gestiegenen Lebensunterhaltskosten oder doch der höhere Eigenverbrauch? Es werden uns die abenteuerlichsten Geschichten über die Gründe dieser monetären Verschuldensdynamik aufgetischt. Politiker und sogenannte Wirtschaftsexperten sind um Erklärungsversuche bemüht. Doch sind dies alles nur Präventivmassnahmen zur allgemeinen Beruhigung der Menschen und in Wirklichkeit gelinde gesagt absoluter Humbug. Die Menschen werden gezielt mit Falschinformationen beliefert, um so die wahren Hintergründe zu verschleiern. Doch so lange das Problem nicht buchstäblich an der Wurzel gepackt wird, stösst die Menschheit immer wieder auf den gleichen, aussichtslosen Punkt. Letztendlich wird mal wieder der fehlende Wirtschaftswachstum herbeigeredet, denn nur wenn die Wirtschaft ständig wachse, sinken die Arbeitslosenzahlen, können die öffentlichen Haushalte saniert und die Sozialsysteme gesichert werden. Auf die Spitze getrieben wird dieser Schwindel, wenn die selbsternannten Experten ausführen, Schulden seien gar vorteilshaft für eine Volkswirtschaft.

So kommt keiner auf die Idee, das System als Ganzes in Frage zu stellen, denn das Geldsystem ist ja schliesslich legitim und rechtschaffen. Ein Hintergrund dieser latenten Geldentwertung liegt in der realitätsfremden Annahme begraben, dass sich Geld aus sich heraus vermehren kann sozusagen Kinder kriegt (Zinseffekt). Bei näherer Betrachtung wirft dieses zinsbehaftete Geld einen moralisch pechschwarzen Schatten auf das gegenwärtige Wirtschafts- und Weltwährungssystem, welchem wohl die suggestive Bezeichnung einer freien und sozialen Marktwirtschaft anhaftet, hinter der sich jedoch ein lebensfeindliches und ausbeuterisches System verbirgt. Bereits in der Antike galt der Zins als unsittlicher Wucher und war schon immer verboten. Das nachfolgende, dem griechischen Philosophen Aristoteles zugeschriebene Zitat ist zeitlos und hat nicht das Geringste an Aussagekraft verloren: So ist der Wucher hassenswert, weil er aus dem Geld selbst den Erwerb zieht und nicht aus dem, wofür das Geld da ist. Denn das Geld ist um des Tausches willen erfunden worden, durch den Zins vermehrt es sich dagegen durch sich selbst. Diese Art des Gelderwerbs ist also am meisten wider die Natur. Was bewirkt das Zinsgeldsystem? Geld als Tauschmittel steht im Wirtschaftsprozess immer einer realen Materie oder Leistung gegenüber, wobei sich die beiden letztgenannten Faktoren innerhalb naturgesetzlich definierter Grenzen bewegen, die sich einerseits über die menschliche Leistungsfähigkeit sowie der beschränkten Ressourcen auf unserem Planeten ausdrücken. Die frevelhafte Annahme, dass sich das Geld in Form des Zinses aus sich selbst heraus vermehren kann, führt jedoch folgerichtig auf der einen Seite zu einer periodischen Verdoppelung der Geldvermögen und somit einem exponentiellen Geldmengenwachstum, während auf der anderen Seite die Schöpfung des Gegenwertes in Form von realen Gütern und Dienstleistungen eingeschränkt ist. Mit anderen Worten: Der Zinsmechanismus führt dazu, dass sich die Finanzwirtschaft in immer grösser werdendem Abstand von der schaffenden Realwirtschaft abkoppelt und so eine Verschuldensdynamik verursacht, die ins Unermessliche steigt. Auf den ersten Blick erfüllt der Zins doch eine sehr ansprechende Funktion, schliesslich vermehren sich die Spareinlagen auf dem Konto auf Grund des Sparzinses von selbst. Eine investigative Betrachtung wirft jedoch ein gänzlich anderes Licht auf das Zinsgeldsystem. Dieses von den Sparern bei der Bank eingelegte Geld liegt ja nicht einfach brach, sondern arbeitet. Früher war dies durchaus so, denn die Banken liessen die Spareinlagen in die produktive Volkswirtschaft zurückfliessen, die das Geld für Investitionen ja auch benötigte und noch immer benötigt. Die Sparguthaben konnten somit in Realkapital verwandelt werden und brachten einen tatsächlichen Nutzen für die Wirtschaft. Jedoch konnte nur so viel Geld übertragen werden, wie auch wirklich eingelagert war. In einem auf Stabilität ausgerichteten Wirtschaftsmodell eine unabdingbare Voraussetzung für die Funktionstüchtigkeit desselben. Die Geldpolitik der Banken hat sich nun aber drastisch geändert. Heute verleihen sie Geld, das sie in Wahrheit gar nicht besitzen und schaffen so einen Mehrwehrt. Mit anderen Worten: Die Banken schöpfen Geld aus dem Nichts. Ermöglicht wurde dies erst durch die Entmaterialisierung des Geldes. Denn mit echtem Geld wäre eine Geldschöpfung aus dem Nichts gar nicht möglich, da schlicht zu wenig Gold oder Silber vorhanden wäre. An dieser Stelle verliert das Geld seinen Charakter als Zahlungsmittel und wird selbst zur Ware. Dieses Kapital wird nun von den Banken als Leih- oder Kreditgeld an die Volkswirtschaft, Haushalte, Unternehmen und den Staat verliehen. D.h. die Banken schaffen mit diesen virtuellen Ziffern nichts weiter als legales Falschgeld. Dieses von jeglichem Realwert völlig abgekoppelte Geld lässt sich somit beliebig vervielfachen. Trotz des offenkundigen Schwindels ist es möglich, sich mit diesem Geld in die reale Welt einzukaufen, mit NICHTS raubt man also Etwas. Zurückgezahlt werden müssen ja nicht nur die Schulden an sich, sondern auch die Zinsen, denn das Leih- und Kreditgeld wird ja dem Schuldner nicht kostenfrei gewährt, sondern mit einer Leihgebühr namens Zins versehen. Mehr als 90 % des um den Globus zirkulierenden Geldes dient heute nicht mehr der Bezahlung von Waren und Dienstleistungen, sondern ist Bestandteil einer von der Realwirtschaft völlig abgekoppelten Finanzwirtschaft.

Das zinsbehaftete Geld übernimmt also keine dienende Funktion mehr für die am Wirtschaftsprozess beteiligten Menschen, sondern ist ein Machtmittel zur Ausbeutung der Menschheit geworden. Es ist ein bezeichnendes Merkmal für das wucherische Zinsgeldsystem, dass in praktisch allen daran angegliederten Staaten die Schulden der öffentlichen Hand nicht abnehmen, sondern stets steigen und in einigen Ländern bereits utopische Ausmasse angenommen haben. Es sind dies heute bereits Schuldenberge astronomischen Ausmasses, und da der Staat diese zurückzuzahlen nicht mehr im Stande ist, nimmt er einfach neue, noch grössere Kredite zur Tilgung der Zinsen auf. Jeder Mensch mit ausreichend Verstand weiss um die tödliche Dynamik, die entsteht, wenn zur Bezahlung bestehender Schulden neue Schulden verursacht werden. So bildet sich ein wahrer Schuldenkreislauf. Auf die bereits bestehenden Zinsen werden abermals Zinsen erhoben und der sogenannte Zinseszinsmechanismus tritt ein. Es leuchtet ein, dass die Vermögen der Kapitalbesitzer nicht linear, sondern exponentiell d.h. mit jeweils sich verdoppelnder Zuwachsrate ansteigen, eine wahrlich wundersame Vermehrung des Geldes. Der Ertrag aus den Zinsen wird von den Banken wieder für neue Kredite eingesetzt und weitet die parasitäre Profitmaximierung mühelos aus. Nun fällt das Geld für die Rückzahlung der Zinslast bekanntlich nicht einfach so vom Himmel, sondern muss von den in der Wirtschaft tätigen Menschen mühevoll erarbeitet werden. Somit wächst nicht nur die Verschuldung der staatlichen Organe exorbitant an, analog dazu steigt auch die Gesamtverschuldung der Privathaushalte unaufhörlich an, denn die Schulden des Staates werden kurzerhand auf das Volk abgewälzt. Hierzu äusserte sich der englische Premierminister und Deutschenhasser Winston Churchill einmal treffend, als er sagte: Der Staat ist der Zinseintreiber für das Finanzkapital. Mit anderen Worten: Dem Staat obliegt es, die finanziellen Mittel zur Befriedigung der exponentiell steigenden Zinslast beim Volk einzutreiben. Die Umsetzung dieser Geldeintreibung seitens des Staates findet über verschiedene Wege statt, so zum Beispiel über die Mehrwertsteuer, verschiedene Tarife und Gebühren, die um Finanzierungskosten überhöhten Preise der Waren sowie sonstigen, direkten wie indirekten Staatssteuern. Es ist ein Leichtes, in Erfahrung zu bringen, dass diese Abgaben allein auf Dauer nicht ausreichend sind, um die horrenden Zinsen bezahlen zu können. Um die Zahlungsfähigkeit trotzdem zumindest dem Scheine nach - aufrecht zu erhalten, wird der Sozialstaat demoliert und die letzten verbliebenen Volkseigentümer für etwas Handgeld an die Finanzoligarchen verschachert. So gehen fortlaufend verschiedene Bereiche der Grundversorgung wie Wasser, Energie, Verkehr, Kommunikation, Post usw. in den Besitz der Hochfinanz über. Dieser kurzsichtige, völlig verantwortungslose und folgenschwere Verkauf der staatlichen Infrastruktur geschieht unter dem verschleiernden Synonym der Privatisierung, einer im Zeitalter der kapitalistischen Globalisierung scheinbar völlig normalen Entwicklung. Die etablierte Politik spricht hierbei auch oft und gerne von einem sogenannten Strukturwandel, denn es zu bewältigen gebe. Die Zinseszinsautomatik ist eine sich unablässig drehende Teufelsspirale, die auf der einen Seite zu leistungslosem Zuwachs an Geldvermögen, auf der anderen Seite zu immer grösser werdenden Schulden führen. Es findet eine fortschreitende Vermögensumverteilung von den Arbeitenden zu den leistungslos Raffenden statt, wobei die Erstgenannten immer ärmer und die Letzteren immer reicher werden. Die Rolle der sogenannten Nationalbanken Wir haben bisweilen in Erfahrung gebracht, dass die Zinserträge verantwortlich sind für die leistungslose Maximierung der Vermögen und diese Leihgebühr das Grundübel unseres gegenwärtigen Geldsystems darstellt. Der Zins erst ermöglicht diese absolut teuflische Gewaltherrschaft der Hochfinanz über die Reichtümer der Völker dieser Erde. Wenn man den gutgläubigen Bürger nach der Herkunft des Geldes fragt, so vernimmt man nicht selten die Antwort: von der staatlichen Nationalbank. Grundsätzlich falsch ist diese Antwort nicht, schliesslich ist es die Funktion eines souveränen Staates, Geld für die Volkswirtschaft zu schöpfen. Und da die National-/ Bundes-/ oder Zentralbanken als staatliche Institutionen auftreten, schafft dies eben Vertrauen beim Volk.

Es gehört zu den verbrieften Kernaufgaben einer Nationalbank, die Geldmenge sowie Umlaufgeschwindigkeit zu regulieren. Auch das entpuppt sich bei etwas genauerer Betrachtung als reine Illusion. Wie bitte soll den die Nationalbank die Geldmenge steuern, wenn absolut keine Kenntnis über die wahre sich im Umlauf befindliche Geldmenge vorliegt? Wir haben bereits an einer anderen Stelle vom virtuell geschöpften Geld durch die Banken gesprochen. Die tatsächlich im Umlauf befindliche Geldmenge entzieht sich jeglicher Kenntnis., Hinzu kommen hier die spekulativen Finanzprodukte, auch Derivate genannt. Dies sind vereinfacht ausgedrückt Casino-Wetten ohne irgendeinen realwirtschaftlichen Zusammenhang. Schätzungsweise finden über den Derivate- Handel weltweit täglich Finanztransaktionen im Umfang von über 10 Billion US-Dollar statt. Es würde den Rahmen dieses Artikels sprengen, diese Art des Falschgeldes ausführlich zu behandeln, doch müssen sie in jedem Falle Erwähnung finden, da die Erträge aus solchen Börsen-Spekulationen wiederum in der Volkswirtschaft als Realvermögen eingesetzt werden und einen in Wirklichkeit nicht existenten Mehrwehrt gegenüber der Realwirtschaft schaffen. Es ist selbstsprechend, dass im Zuge einer Geldreform solch unsittliche Geschäfte zu ächten und ihnen den Rechtsschutz zu entziehen. Das Fundament für diese betrügerischen Finanzprodukte wurde durch das Einführen des bargeldlosen Zahlungsverkehrs erst ermöglicht. Zurück zu den Nationalbanken: Diese als Staatsorgane in Erscheinung tretenden Notenbanken drucken sehr wohl das Geld, führen es aber nicht direkt der Volkswirtschaft zu, sondern versorgen die sogenannten Geschäftsbanken (private und privilegierte Banken) mit Geld, welche es wiederum der Wirtschaft und dem Staat als zinsbehaftetes Geld weiterleihen. Diese Banken haben also das Recht, ohne sich auch nur einen Finger zu krümmen, Geld zu verleihen und darauf eine Gebühr (den Zins) zu erheben. Das seltsame ist ja, dass eine Bank nicht nur jene Menge an Geld ausleihen darf, die sie tatsächlich besitzt (diese Regelung galt früher einmal, als Banken noch tatsächlich eine volkswirtschaftliche Funktion übernahmen), sondern in ihrer Kreditvergabe keineswegs eingeschränkt ist. Bleibt nur die Schlussfolgerung: Entweder wird das Geld der Bank einfach nicht weniger, oder sie verleiht etwas, was sie gar nicht besitzt. Bleibt die Frage: Wenn doch die Nationalbank tatsächlich eine staatliche Einrichtung sein soll, wieso stellt sie dann der Wirtschaft und dem Staat nicht direkt die Zahlungsmittel ohne Zinslast zur Verfügung? In Tat und Wahrheit spielen sich die Nationalbanken und alle kommerziellen Geschäftsbanken in die Hände, da sie sich im Besitz ein und derselben Interessensgemeinschaft befinden, die das Privileg der Geldschöpfung an sich gerissen hat. Doch wer ist eigentlich die Hochfinanz? Wer verbirgt sich hinter diesem Geheimzirkel, der im Verborgenen seine Fäden zieht und wie eine Heuschreckenplage über die Völker dieser Welt einfällt? Wer schafft sich selber das Recht, mit legalem Falschgeld in die reale Welt einzudringen und diese zu unterjochen? Die Hoheit über das Geldwesen wird seit eh und je von ein und demselben, auserwählten Menschenschlag ausgeübt. Goethe meinte einmal, diese Menschen hätten einen Glauben, der sie berechtigt, die Fremden zu berauben. Es sind dies die Machthaber der angloamerikanisch-jüdischen Hochfinanz, denen kein Mittel schmutzig genug ist, ihren überstaatlichen Interessen Nachdruck zu verleihen. Ein Blick in die Überlieferungen des Alten Testamentes gibt wahrlich Aufschluss über die geistigen Hintergründe dieser Jünger des Mammons zur Versklavung der Welt. Diese angeblich unantastbare Schrift Gottes ist ein auf Lug und Trug aufgebautes Werk mit verfälschten Geschichtsdarstellungen zum Zwecke der politischen Vorteilsnahme Israels und der Aneignung des wahrhaft irrigen Glaubens der Juden, von den zahlreichen Völkern dieser Erde das von Gott auserwählte zu sein und so das Recht zu besitzen, über alle anderen zu herrschen. So steht im Vers 5.Mose 15:6 wortwörtlich geschrieben: Denn Jahwe(der Gott Israels), dein Gott, hat dir den Segen verliehen, wie er dir verheißen hat, so dass du vielen Völkern leihen wirst, selber aber nicht zu entlehnen brauchst, und dass du über viele Völker herrschen wirst; über dich aber soll keines herrschen. Ein Blick in die Gegenwart spricht Bände und zeigt auf, wie sehr die getürkten Inhalte des Alten Testamentes das Weltgeschehen beeinflussen.

In Form von kriminellen Organisationen wie IWF, OECD, Weltbank, WTO, Europarat, EU- Kommission u.a. herrscht dieses Weltfinanzsystem heute bereits über grosse Teile der Erde und die Bestrebungen nach einem Weltstaat des Kapitals halten an. Die Staats- und Regierungschefs der führenden Industrieländer fungieren lediglich als Befehlsempfänger und so werden die Forderungen der Hochfinanz und Börsenspekulanten zum ungeschriebenen Gesetz für Wirtschaft und Politik. Die Finanzoligarchen sind also die wahren Herrscher dieser Welt. Baron Rothschild Begründer der Rothschild-Banken-Dynastie äusserte sich in diesem Zusammenhang einmal in bezeichnender Form: Mich interessiert nicht, wer die Gesetze macht, solange ich das Geld kontrolliere. Es ist sonnenklar, dass sich alle Kriege der jüngeren Vergangenheit bis in die Gegenwart ums goldene Kalb drehten und vom staatenlosen Grosskapital durch geschickte Einflussnahme auf die Regierungen einzelner Staaten angestiftet wurden. Kriege sind ein äusserst probates wie auch blutiges Mittel der Finanzoligarchen, ihren Reichtum und ihre Herrschaft auszuweiten. Dabei wird es gleich in mehreren Kriegsetappen äusserst lukrativ für das nomadenhafte Finanzkapital: 1. Die Rüstungsindustrie braucht Kredite zur Herstellung von Kriegsmaterial 2. Die besiegten Länder werden nach dem Kriege ausgebeutet Raub von Patenten, Bodenschätzen, Infrastrukturen etc. 3. Erneute Kreditvergabe und folglich Zinserträge durch den Wiederaufbau Eine solch kriegerische Intervention wird von der Hochfinanz auch immer dann herbeigeführt, wenn es einzelne Staaten in Betracht vorziehen, sich vom internationalen Währungssystem abzukoppeln. So machte sich das Deutsche Reich mit der Regierungsübernahme der Nationalsozialisten 1933 zur Zielscheibe der Hochfinanz und wurde sechs Jahre später in den Krieg gezwungen, zerschlagen, ausgebeutet und bis heute fremdverwaltet. Die Folgen und Auswirkungen Die Folgen dieses auf Verschuldung aufgebauten Weltfinanzsystems sind sehr komplex, lassen sich jedoch in Kurzform wie folgt zusammenfassen: unaufhörlichem Wachstum sowohl der Geldvermögen wie auch der Schulden eine weltweit anwachsende Konzentration von Kapital und Macht durch den Umverteilungsmechanismus Zins, insbesondere bei Banken und Kapitaleignern unentwegtes Wachstum der Wirtschaft und der damit einhergehenden Plünderung natürlicher Ressourcen sowie Naturzerstörung zunehmende Zerstörung ethnischer und kultureller Identität kultureller, sittlicher und moralischer Zerfall Auflösung der Gemeinschaft durch Heranzüchtung von bindungslosen Berufsnomaden, die möglichst flexibel und mobil eingesetzt werden können. Familiäre Bindungen oder Verpflichtungen wie beispielsweise Kinder sind in der Berufswelt des grossen Geldes unerwünscht ausufernde Zuwanderung und als Folge die nachhaltige Vernichtung der historisch gewachsenen Völker Auch wenn diese Aufzählung in keiner Weise das Recht auf Vollständigkeit besitzt, so reicht sie doch aus, um die zerstörerische Wirkung - willentlich erzeugt durch die Völkerfeinde der Hochfinanz - zu unterstreichen.

Die Lösung Diesem unseligen Treiben muss zum Wohle der gesamten Menschheit unverzüglich ein Ende gesetzt werden, indem den leistungslos raffenden Raubtierkapitalisten ihre Machtinstrumente zur Ausbeutung der Völker entrissen werden. Es hilft jedoch nichts, lediglich in einzelnen Ländern währungs- und wirtschaftspolitische Massnahmen durchzusetzen und Gesetze anzupassen, denn das ausbeuterische Weltwirtschaftssystem des Geldkapitals ist länderübergreifend installiert und muss durch einen gemeinsamen Kraftakt aller Europäer niedergerungen werden. Die Europäische Aktion ist die Bewegung zur Konzentration exakt dieser Kräfte. Wir handeln nach dem Grundsatz, dass Geld der produktiven Wirtschaft und diese dem Volke zu dienen hat. Unser Ziel ist eine dem Bedarf angepasste Volkswirtschaft, die für die Grundversorgung der Menschen aufzukommen hat. Die Wirtschaft und insbesondere das Geld sollen wieder einen dienenden Charakter zur Verwirklichung der Grundinteressen eines Volkes erhalten. Im kapitalistischen Wirtschaftsmodell ist es genau umgekehrt, hier dient nämlich die Arbeitsleistung der Menschen einzig der Profitmaximierung einzelner Kapitalbesitzer. Die beiden Krebsgeschwüre dieses menschenfeindlichen Systems sind einerseits der Zins und andererseits die Geldschöpfung durch private Kapitalbesitzer. Die Umsetzung von Ziel 6 der Europäischen Aktion sieht deshalb die Überführung des Geldwesens ins Volkseigentum vor, was sich wie folgt definiert: Um einer willkürlichen Geldschöpfung und Vermehrung präventiv entgegenwirken zu können, ist die Geldherausgabe in die Hände einer staatlichen, die Souveränität der Völker verkörpernden Instanz zu legen. Das Bankwesen muss staatlich und genossenschaftlich organisiert werden. Die zur Verrichtung der Staatsaufgaben notwendigen Geldmittel sind zinsfrei bereitzustellen. Im privaten Bereich ist jedweder Zinszahlung der Rechtsschutz zu entziehen und es gilt wieder der Rechtsatz nach Treu und Glauben, d.h. Geld leiht man jenen, die einem vertraut sind und die man kennt. Um die in der Volkswirtschaft notwendigen Investitionen tätigen zu können, werden regionale Banken mit genossenschaftlichem und gemeinnützigem Charakter installiert, die jedoch einer strengen staatlichen Aufsicht unterliegen. Zur Risikodeckung werden zukünftig an Stelle des Zinses Schuldscheine mit einem darauf aufgeführten Pfand ausgestellt. Beispielsweise kann dies eine Grundstück-Hypothek oder ein bei der Bank hinterlegter Kfz-Brief sein. Das Geld muss wieder auf seine notwendige Funktion zur Erleichterung des Austausches von Wirtschaftsergebnissen aller Art beschränkt werden und darf nicht länger Machtmittel sein. Grundstückspekulationen Das zweite Standbein des kapitalistischen Systems Die alleinige Reform des Geldsystems bietet uns jedoch zu wenig Schutz vor der Ausbeutung der Geldkapitalbesitzer. Das gegenwärtig geltende Bodenrecht öffnet den Spekulanten Tür und Tor und treibt so die Grundstück- und Mietpreise in unermessliche Höhen. Die gegenwärtigen Kapitalbesitzer (Banken) wissen um die Wertschöpfung des Bodens als nicht vermehrbare und kostbare Naturgrundlage und wenn nicht parallel zur Geldreform auch eine Bodenreform vorgenommen wird, stürzen sich Akteure der Hochfinanz gierig auf diese Sachwerte, um daraus einen möglichst hohen und zugleich leistungslosen Profit zu erzielen. Sobald der Schuldner die Zinslast jedoch nicht mehr tragen kann, übernimmt die Bank kurzerhand den Pfand, also den Boden. Nebst der Ausbeutung durch das Zinsgeldsystem und der Privatisierung ganzer Infrastrukturen stellt dies die dritte und letzte Stufe der ganzheitlichen Enteignung des Menschen dar. Die Übernahme der Grundstücke durch raffende Privatpersonen zieht folgerichtig Verdichtung, Zersiedlung, wachsender Verkehr usw. nach sich, was einen Raubbau an natürlichen Ressourcen und Naturzerstörung zu bedeuten hat. Die Umsetzung von Ziel 6 sieht vor, dass auch das Bodenrecht ähnlich dem Geldschöpfungsrecht künftig gemeinnützig und genossenschaftlich zu regeln ist. Als Eigentümer tritt künftig das Gemeinwesen auf, also die Gemeinden und Genossenschaften. Der Häuslebauer, Bauer oder Unternehmer bleibt Besitzer, nur wirft er sein Geld nicht irgendwelchen parasitären Grossbetrügern in den Rachen, sondern lässt es an die Gemeinde oder Genossenschaft zurückfliessen. Diese gemeinnützigen Institute sind dazu angehalten, dieses Geld wieder sinnvoll einzusetzen und in die Gemeinschaft zurückfliessen zu lassen, womit sich letztlich grosse Summen an Steuergeldern einsparen lassen.

Medien Eine andere Modalität des Geldes Alle bisherigen Ausführungen haben sich mit der Frage des Geldwesens auseinandergesetzt. Doch wäre es irrig zu glauben, dass dies die einzigen Machtinstrumente des global in Erscheinung tretenden Finanzkartells darstellen würde. Die Grosszahl der meinungsbildenden Medien in den westlichen Demokratien befindet sich in der Hand eines geldgewaltigen Personenkreiseses. Es ist nur allzu treffend, wenn hier von ein und derselben Finanz- wie auch Medienmafia gesprochen wird, die nicht nur das Monopol zur Herausgabe des Geldes besitzt, sondern auch die inhaltliche Kontrolle über die Berichterstattung in den systematisch gesteuerten Massenmedien ausübt. Die Besitznahme der kompletten Medienorgane durch finanzkräftige Privatpersonen konterkariert die sogenannte Pressefreiheit und bringt den Vorteil, dass sich durch die Art und Weise der Berichterstattung die öffentliche Meinung gezielt manipulieren lässt, was die Medien zu einem Machtinstrument der besonderen Art macht. Die gleichgeschaltete Medienindustrie ermöglicht die gezielte Einflussnahme auf politische wie auch wirtschaftliche Entscheidungen. Es kommt nicht von ungefähr, dass den Medien der unrühmliche Begriff der vierten Gewalt anhaftet. Bereits in Ziel 1 fordert die Europäische Aktion die Akzeptanz der öffentlichkeitswirksamen Meinungsvielfalt durch Wiederherstellung der freien Rede. Die Forderungen dieses Zieles konkretisieren wir durch die in Ziel 6 formulierte Überführung des Medienwesens ins Volkseigentum. Jedes Volk soll in freier Selbstbestimmung darüber zu entscheiden haben, in welcher Form es informiert und gebildet wird. Für eine freie und unabhängige Presse ist es essenziell, dass ihr gegenwärtiger Privatbesitz unter dem Zeichen des internationalen Finanzkapitals wieder in die Hände von staatlichen Einrichtungen, Kammern, Ständen und anderen Körperschaften des Volkes übergeht. Unser Ziel besteht nicht darin wie vielfach unterstellt - durch ein staatliches Medienmonopol die öffentliche Meinung künftig abermals zu unterdrücken, sondern als Träger einer freiheitsbestrebten Weltanschauung der wahrhaftigen Meinungsvielfalt Raum zu verschaffen. Überdies besteht selbstverständlich weiterhin die Möglichkeit, sich durch ausländische Medien zu unterrichten. GELD- UND MEDIENWESEN INS VOLKSEIGENTUM

Powered by TCPDF (www.tcpdf.org) Die 7 Ziele der Europäischen Aktion Ziel 1: Ziel 2: Ziel 3: Ziel 4: Ziel 5: Ziel 6: Wiederherstellung der freien Rede Abzug aller fremden Truppen Repatriierung aussereuropäischer Einwander Staatliche Selbstbestimmung für die Deutschen der BRD und der BRÖ Schaffung einer Europäischen Eidgenossenschaf Überführung des Geld- und Medienwesens ins Volkseigentum Ziel 7: Wiederaufbau der Tradition Kampf der Dekadenz und Naturzerstörung Weitere Informationen www.europaeische-aktion.org Kontaktanfragen Allgemein zentrale@europaeische-aktion.org Kontaktanfragen Deutschland deutschland@europaeische-aktion.org Europäische Aktion Die Bewegung für ein freies Europa