Basisausbildung der Bergwacht Bayern. Stand: 03/2009

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Transkript:

Basisausbildung der Bergwacht Bayern Stand: 03/2009

1. Bergsteigen Sommer 1.1 Bewegungstechnik/Taktik 1.1.1 Gehen im alpinen weglosen Gelände 1.1.1.1 Bewegungsökonomie 1.1.1.2 Trittfassen 1.1.1.3 Abbremsen von Stürzen im Firn 1.1.2 Kletter-Grundtechniken 1.1.2.1 Tritttechnik 1.1.2.2 Trittwechsel 1.1.2.3 Grifftechnik 1.1.2.4 Weich Greifen 1.1.2.5 Stabil Weitertreten 1.1.2.6 Stabil Weitergreifen 1.1.3 Spezial-Klettertechniken 1.1.3.1 Reibungstechnik 1.1.3.2 Gegendrucktechnik 1.1.3.3 Spreizen und Stützen im Kamin 1.1.3.4 Fröscheln 1.1.3.5 Klemmtechniken bei Rissen 1.1.3.6 Überwinden von Überhängen 1.1.3.7 Stabilisieren der 0ffenen Tür 1.2 Sicherungstechnik/Taktik 1.2.1 Knoten und Anseilen 1.2.1.1 Wichtige Knoten 1.2.1.2 Anpassen des Klettergurtes 1.2.1.3 Wann Brustgurtempfehlung 1.2.1.4 Einbinden ins Seil 1.2.2 Anseilen und selbstsichern am Klettersteig 1.2.3 Anseilen auf dem Gletscher 1.2.4 Sicherungstechnik beim Baseclimbing 1.2.4.1 Körpersicherung 1.2.4.2 Einhängen der Zwischensicherungen 1.2.4.3 Seilführung beim Vorstieg 1.2.4.4 Fädeln und Ablassen 1.2.4.5 Richtig Umlenken 03/2009 Ausbildungsrahmenplan der Bergwacht Bayern 2/44

1.2.5 Standplatzbau im Fels 1.2.5.1 Fixpunktqualität 1.2.5.2 Standplatz an einem Fixpunkt 1.2.5.3 Standplatz an zwei Fixpunkten 1.2.5.4 Standplatz an Felskopf 1.2.5.5 Standplatz bei Belastung nur nach unten 1.2.5.6 Standplatz an mehreren fraglichen Fixpunkten 1.2.6 Seilschaftsklettern 1.2.6.1 Standplatzsicherung 1.2.6.2 Standplatzwechsel 1.2.6.3 Seilkommandos 1.2.6.4 Zwischensicherungen 1.2.7 Abseilen 1.2.7.1 Prinzip immer gesichert 1.2.7.2 Verlustfreies Einhängen des Abseilgerätes 1.2.7.3 Selbstsicherung beim Abseilen 1.2.7.4 Seilverbindung 1.2.7.5 Standplatzwechsel und Kommandos 1.2.7.6 Abseilstand 1.2.8 Selbstrettung 1.2.9 Sicheres Begehen von Fixseilen 1.2.9.1 Aufstieg mit T-Block 1.2.9.2 Abstieg mit Kurzprusik 1.2.9.3 Die Fixseilraupe 1.2.10 Sichern in Firn und Eis 1.3. Orientierung im Gebirge 1.3.1 Vergleich Karte und Gelände 1.3.2 Standortbestimmung, Kompass und Höhenmesser 1.3.3 Interpretation Führerliteratur und Topos 1.3.4 Orientierung mit GPS 1.4. Theoretische Grundlagen 1.4.1 Ausrüstungs- und Materialkunde 1.4.1.1 Seiltypen 1.4.1.2 Mobile Sicherungsmittel 1.4.1.3 Sicherungs- und Abseilgeräte 1.4.1.4 Persönliche Schutzausrüstung Gurt, Helm, Selbstsicherungsschlinge, Klettersteigset 03/2009 Ausbildungsrahmenplan der Bergwacht Bayern 3/44

1.4.2 Sicherungstheorie 1.4.2.1 Sturzfaktor 1.4.2.2 Fangstoß 1.4.2.3 Die Sicherungskette 1.4.3 Alpine Gefahren 1.4.3.1 Steinschlag 1.4.3.2 Gewitter 03/2009 Ausbildungsrahmenplan der Bergwacht Bayern 4/44

2. Bergsteigen Winter 2.1. Skifahren auf Pisten 2.1.1 Grundvoraussetzungen 2.1.1.1 Neutrale Körperposition 2.1.1.2 Parallele, offene Skistellung 2.1.1.3 Ruhige Arm- und Stockführung 2.1.2 Grundfunktionen und Aktionen 2.1.2.1 Belasten Aktion Entlasten Aktion Belasten Aktion Gewichtsverlagerung 2.1.2.2 Kanten Aktion Fußkippen Aktion Kniekippen Aktion Körperkippen Aktion Hüfte seitwärts 2.1.2.3 Drehen Aktion Beinedrehen Aktion Ganzkörperdrehen 2.1.3 Bewegungsspielräume 2.1.3.1 Richtung 2.1.3.2 Timing 2.1.3.3 Dynamik 2.1.3.4 Umfang 2.1.4 Skitechnik für typische Schnee- und Geländesituationen 2.1.4.1 Befahren von steilem Gelände 2.1.4.2 Fahren bei harten und eisigen Schneeverhältnissen 2.1.4.3 Fahren in Firn und Sulzschnee 2.1.4.4 Fahren im Tiefschnee 2.1.4.5 Befahren von Bruchharsch 2.1.5 Verhalten im Pistengelände - FIS-Regeln 2.2 Bewegen im winterlichen Einsatzgelände 2.2.1 Aufstieg mit Ski und Steigfellen 2.2.1.1 Richtig belasten 2.2.1.2 Bogentreten 2.2.1.3 Spitzkehre 2008 Ausbildungsrahmenplan der Bergwacht Bayern 5/39

2.2.1.4 Geländeausnutzung und Spuranlage 2.2.2 Gehtechnik und Spuranlage im Firn 2.2.2.1 Richtig Trittfassen 2.2.2.2 Auf- und Abstieg vertikal 2.2.2.3 Aufstieg diagonal mit Kehren 2.2.2.4 Querungen 2.2.2.5 Abbremsen von Stürzen aus verschiedenen Positionen 2.2.3 Gehen mit Steigeisen (harter Firn, eisige Piste) 2.2.3.1 Steigeisen anpassen und anziehen 2.2.3.2 Vertikalzackeneinsatz V-förmige, hüftbreite Beinstellung Schrittfassen (Länge, ausgeprägtes Heben, Beinführung) Körperschwerpunktlage, Belastungswechsel, Gehrythmus Übersetzschritt 2.2.3.3 Frontalzackeneinsatz Steigeisensetzen und Fußstellung Schritthöhe und stabile Standposition Querungen 2.3 Schnee- und Lawinenkunde (Grundlagen) 2.3.1 Lawinenarten 2.3.1.1 Anriß 2.3.1.2 Sturzbahn 2.3.1.3 Auslösepunkte 2.3.2. Schneebrettauslösung 2.3.2.1 Scherbrüche in der Schneedecke 2.3.2.2 Spontanauslösung 2.3.2.3 Fernauslösung 2.3.2.4 Direktauslösung 2.3.2.5 Voraussetzungen zur Schneebrettauslösung 2.3.2.6 Tiefenwirkung einer Zusatzbelastung nach Schneeart 2.3.3 Faktoren der Lawinenauslösung 2.3.3.1 Die Schneedecke 2.3.3.1.1 Neuschnee 2.3.3.1.2 Abbauende Umwandlung 2.3.3.1.3 Aufbauende Umwandlung 2.3.3.1.4 Schmelzumwandlung 2.3.3.1.5 Windumwandlung 2.3.3.1.6 Die Schneedecke als Schichtenpaket 2.3.3.1.7 Schneedecke und Temperaturverlauf 2.3.3.1.8 Kritischer Schichtwechsel und schwache Schichten 2008 Ausbildungsrahmenplan der Bergwacht Bayern 6/39

2.3.3.1.9 Hot Spots 3.3.3.2 Das Wetter 2.3.3.2.1 Windeinwirkung und Triebschneeablagerungen Gipfel und Grate Rippen und Mulden Düseneffekt 2.3.3.2.2 Temperaturverlauf und Auswirkung Anhaltende Kälte Sprunghafter Anstieg Frühjahrssituation 2.3.3.2.3 Kritische Neuschneemenge abhängig von: Altschneeoberfläche Schneefallintensität Schneefalltemperatur Windeinwirkung 2.3.3.3 Das Gelände 2.3.3.3.1 Geländesteilheit und Auslösewahrscheinlichkeit von Lawinen 2.3.3.3.2 Geländeexposition / Schattenhänge / Windschattenbereiche 2.3.3.3.3 Geländeform lawinenhemmende Geländeform lawinenbegünstigende Geländeform 2.3.3.4 Der Mensch 2.3.3.4.1 Mangelndes Gefahrenbewusstsein (Informations- und Wissenslücken) 2.3.3.4.2 Mangelnde bzw. verdrängende Wahrnehmung 2.3.3.4.3 Mangelndes Risikomanagement bei der Planung und im Gelände 2.3.3.4.4 Gruppendynamik 2.3.4 Der Lawinenlagebericht (LLB) 2.3.4.1 Europäische Gefahrenskala 2.3.4.1.1 Gefahrenstufe 2.3.4.1.2 Schneestabilität 2.3.4.1.3 Auslösewahrscheinlichkeit 2.3.4.2 Hilfsmatrix zur Bestimmung der Gefahrenstufe 2.3.4.3 Merkmale der Gefahrenstufen 2.3.4.3.1 Häufigkeit im Winter 2.3.4.3.2 Statistische Lebensbedrohung 2.3.4.3.3 Ausmaß der Gefahrenbereiche 2.3.4.4 Begrifflichkeiten im LLB 2.3.4.4.1 Höhenlage 2.3.4.4.2 Hangneigung 2.3.4.4.3 Windstärke 2.3.4.4.4 Zusatzbelastung 2.3.4.4.5 Umfang der Gefahrenstellen 2008 Ausbildungsrahmenplan der Bergwacht Bayern 7/39

2.3.4.4.6 Größe und Umfang der Triebschneeablagerungen 2.3.4.4.7 Lawinengröße/Reichweite/Schadenspotential 2.3.5. Qualitative Beurteilung der örtlichen Lawinengefahr 2.3.5.1 3x3 Filtermethode 2.3.5.2 Die 4 typischen Situationen 2.3.5.3 Alarmkombinationen 2.3.5.4 Systematische Schneedeckenanalyse 2.3.5.5 Gefahrenstufe und Einzugsbereich 2.3.5.6 Spuranlage und Checkpunkte 2.3.5.7 Tests am Wegesrand 2.3.5.8 Risikoschnellcheck und SnowCard 2.3.6 Maßnahmen zur Schonung der Schneedecke 2.3.6.1 Entlastungsabstände (min. 10 m im Radius) 2.3.6.2 Einzeln Abfahren von sicherem Standort zu sicherem Standort 2.3.6.3 Schockartige Belastungen meiden (Sturz, Umsprung, hartes Gehen) 2.3.6.4 Steilste Hangpartien und Schattenzonen meiden 2.3.7 Alarmzeichen 2.3.7.1 Spontanlawinen (frisch abgegangen) 2.3.7.2 Fernauslösungen 2.3.7.3 Vibrationen in der Schneedecke 2.3.7.4 WUMM-Geräusche und Risse 2.4 Lawinenverschüttung 2.4.1 Alpine Notfallausrüstung und Wirkungsgrad 2.4.1.1 LVS-Gerät 2.4.1.2 Lawinensonde 2.4.1.3 Lawinenschaufel 2.4.1.4 ABS-Rucksack 2.4.1.5 Avalanche-Ball 2.4.1.6 Avalung 2.4.1.7 Recco 2.4.1.8 Handy 2.4.1.9 Erste-Hilfe-Set 2.4.2 Überlebenswahrscheinlichkeit und Rettungszeiten 2.4.2.1 75% haben keine Sauerstoffversorgung 2.4.2.2 Abhängig von der mitgeführten Notfallausrüstung und dem richtigen Gebrauch 2.4.2.3 Abhängig von der Verschüttungstiefe 2.4.2.4 Abhängig vom Beherrschen der Suchstrategien 2008 Ausbildungsrahmenplan der Bergwacht Bayern 8/39

2.4.3 LVS-Einfachverschüttung 2.4.3.1 Primärer Suchbereich 2.4.3.2 Grobsuche 2.4.3.3 Feinsuche mit 1-Antennengeräte mit Mehrantennengeräte 2.4.3.4 Punktortung (Eingabeln/Koppellage und Treffergenauigkeit/ Systematisch Sondieren) 2.4.3.5 Richtig ausgraben 2.4.4 LVS-Mehrfachverschüttung 2.4.4.1 ohne Signalüberlagerung 2.4.4.2 mit Signalüberlagerung (Mikrosuchstreifen/3-Kreismethode/ Direktverfolgung) 2008 Ausbildungsrahmenplan der Bergwacht Bayern 9/39