Nanette Aimée Besson. Strategische PR-Evaluation

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Transkript:

Nanette Aimée Besson Strategische PR-Evaluation

Organisationskommunikation. Studien zu Public Relations/ Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikationsmanagement Herausgegeben von Günter Bentele Die Reihe Organisationskommunikation. Studien zu Public Relations/Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikationsmanagement zielt darauf, wesentliche Beiträge zur Forschung über Prozesse und Strukturen der Kommunikation von und in Organisationen in ihrem gesellschaftlichen Kontext zu leisten. Damit kommen vor allem Arbeiten zum Tätigkeits- und Berufsfeld Public Relations/Öffentlichkeitarbeit und Kommunikationsmanagement von Organisationen (Unternehmen, politische Organisationen, Verbände, Vereine, Non-Profit-Organisationen, etc.), aber auch zur Werbung oder Propaganda in Betracht. Nicht nur kommunikationswissenschaftliche Arbeiten, sondern auch Beiträge aus angrenzenden Sozialwissenschaften (Soziologie, Politikwissenschaft, Psychologie), der Wirtschaftswissenschaften oder anderen relevanten Disziplinen zu diesem Themenbereich sind erwünscht. Durch Praxisbezüge der Arbeiten sollen Anstöße für den Professionalisierungsprozess der Kommunikationsbranche gegeben werden.

Nanette Aimée Besson Strategische PR-Evaluation Erfassung, Bewertung und Kontrolle von Öffentlichkeitsarbeit 3., überarbeitete und erweiterte Auflage

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. 1. Auflage 2003 2., durchgesehene Auflage 2004 3., überarbeitete und erweiterte Auflage 2008 Alle Rechte vorbehalten VS Verlag für Sozialwissenschaften GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2008 Lektorat: Barbara Emig-Roller VS Verlag für Sozialwissenschaften ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.vs-verlag.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Druck und buchbinderische Verarbeitung: Krips b.v., Meppel Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in the Netherlands ISBN 978-3-531-15517-3

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 5 Abbildungsverzeichnis... 10 Tabellenverzeichnis... 12 Abkürzungen... 13 Vorwort zur dritten Auflage... 14 Vorwort zur zweiten Auflage... 16 Vorwort zur ersten Auflage... 17 1 Einleitung... 18 1.1 Forschungsziel... 19 1.2 Forschungsvorgehen... 20 2 PR-Evaluation in Wissenschaft und Praxis... 22 2.1 PR-Evaluation und die Professionalisierung der PR... 22 2.1.1 Geschichte der PR... 22 2.1.2 Definitionen... 27 2.1.2.1 Public Relations... 27 2.1.2.2 PR und Werbung... 29 2.1.2.3 PR-Evaluation... 29 2.1.2.4 PR-Evaluation und Kommunikations-Controlling... 31 2.1.3 PR als Managementfunktion... 36 2.1.4 Professionalisierung der PR... 39 2.2 PR-Evaluation in der Wissenschaft: Modelle... 41 2.2.1 Cutlip, Center und Broom (1954-1994)... 42 2.2.2 Grunig und Hunt (1984)... 47 2.2.3 Macnamara (1992)... 51 2.2.4 Lindenmann (1993)... 52 2.2.5 IPRA Gold paper/pritchitt und Sherman (1994)... 54 2.2.6 IPR Institute for Public Relations (1997)... 55 2.2.7 ICO/Fairchild (1997)... 56 2.2.8 Watson (1997)... 58 2.2.9 Noble und Watson (1999)... 59 2.3 Vergleich der klassischen PR-Evaluationsmodelle... 61 2.4 Problematik der PR-Evaluation in der Praxis... 63 2.4.1 Argumente für PR-Evaluation... 64 2.4.2 Argumente gegen PR-Evaluation... 65 2.4.2.1 Individuelle Hindernisse... 66 2.4.2.2 Organisatorische Hindernisse... 68 2.4.2.3 Hindernisse auf PR-Systemebene... 70 2.5 Situation der PR-Evaluation... 76 2.5.1 Trendentwicklung... 77 2.5.2 Instrumente der PR-Evaluation... 77

6 Inhaltsverzeichnis 2.5.3 Budgetverteilung für PR-Evaluation... 79 2.5.4 PR-Evaluation in Forschung und Wissenschaft... 79 2.5.5 Literatur zur PR-Evaluation... 80 2.5.6 PR-Evaluation in der Praxis... 80 2.5.7 PR-Evaluation in Aus- und Fortbildung... 84 2.5.8 Internationales Umfeld... 84 2.6 Fazit... 85 3 Modell für strategische PR-Evaluation... 88 3.1 Theoretische Anforderungen an strategische Evaluation... 88 3.1.1 Strategie... 89 3.1.2 Integration... 89 3.1.3 Flexibilität... 89 3.1.4 Kontinuität... 90 3.1.5 Ergebniskontrolle... 92 3.1.6 Publizität... 92 3.1.7 Feedback... 92 3.2 Das Integrierte PR-Evaluationsmodell 2008... 93 3.2.1 Voraussetzungen der Evaluation... 94 3.2.1.1 Der Strategische Evaluationsplan... 95 3.2.1.2 Evaluationsvorbereitung... 96 3.2.2 Programmevaluation... 96 3.2.3 Wirkungskontrolle... 97 3.2.4 Kontinuierliches Feedback... 98 4 Projektmanagement für strategische PR-Evaluation... 100 4.1 Theorien zur Projektplanung und -umsetzung... 100 4.1.1 Sozialwissenschaftliche Forschungsplanung... 100 4.1.2 Betriebswirtschaftliches Projektmanagement... 101 4.1.2.1 Projektorganisation... 102 4.1.2.2 Aufgabenträger... 104 4.1.2.3 Projektstrukturplan... 105 4.1.2.4 Projektablaufplan... 106 4.1.3 Projektleiter... 106 4.1.4 Projektbericht... 108 4.2 Der Strategische Evaluationsplan... 111 4.2.1 Situationsanalyse und -bewertung... 112 4.2.2 Die Evaluationsstrategie... 112 4.2.3 Der Projektplan... 113 4.2.3.1 Instrumente... 113 4.2.3.2 Organisation... 114 4.3 Der Evaluationsmanager... 117 4.4 Der Strategische Evaluationsbericht... 118 5 Methodik für strategische PR-Evaluation... 120 5.1 Evaluationsvorbereitung... 121 5.1.1 Theorien zur Evaluationsvorbereitung... 121 5.1.2 Methodik der Evaluationsvorbereitung... 121

Inhaltsverzeichnis 7 5.1.3 Organisation der Evaluationsvorbereitung... 122 5.2 Konzeptionsevaluation... 122 5.2.1 Theorien zur Konzeptionsevaluation... 122 5.2.2 Methodik zur Konzeptionsevaluation... 126 5.2.3 Organisation der Konzeptionsevaluation... 130 5.3 Prozessevaluation... 130 5.3.1 Theorien zur Prozessevaluation... 130 5.3.2 Methodik zur Prozessevaluation... 137 5.3.3 Organisation der Prozessevaluation... 139 5.4 Instrumentelle Evaluation... 140 5.4.1 Theorien der instrumentellen Evaluation... 140 5.4.2 Methodik der instrumentellen Evaluation... 142 5.4.3 Organisation der instrumentellen Evaluation... 144 5.5 Evaluation der Medienresonanz... 145 5.5.1 Theorien zur Medienanalyse... 145 5.5.2 Methodik der Medienresonanzanalyse... 147 5.5.3 Organisation der Medienresonanzanalyse... 155 5.6 Evaluation der Zielgruppenresonanz... 156 5.6.1 Theorien zur Evaluation der Zielgruppenresonanz... 156 5.6.2 Methodik zur Evaluation der Zielgruppenresonanz... 157 5.6.3 Organisation der Evaluation der Zielgruppenresonanz... 159 5.7 Evaluation der allgemeinen Situation... 159 5.8 Reputationsevaluation... 161 5.8.1 Theoretische Aspekte der Reputationsforschung... 162 5.8.1.1 Definitionen... 162 5.8.1.2 Reputation und Unternehmenserfolg... 164 5.8.2 Methoden der Reputationsevaluation... 165 5.8.2.1 Messung öffentlicher Beziehungen nach Grunig und Hon... 165 5.8.2.2 Fombrun Reputation Quotient und RepTrak... 166 5.8.2.3 Reputationsmessung nach Helm... 169 5.8.2.4 Integrated Reputation Management System IReMS... 172 5.8.2.5 Zusammenfassung... 173 5.8.3 Organisation der Reputationsevaluation... 174 5.9 Ergebniskontrolle und -verwendung... 175 5.9.1 Theorien zur Ergebniskontrolle und -verwendung... 176 5.9.1.1 Beschreibung... 176 5.9.1.2 Datenanalyse... 176 5.9.1.3 Bewertung... 177 5.9.1.4 Interpretation... 181 5.9.1.5 Handlungsempfehlung... 182 5.9.1.6 Ergebnisverwendung... 184 5.9.2 Praxis der Ergebniskontrolle und -verwendung... 185 5.9.2.1 Beschreibung und Analyse... 186

8 Inhaltsverzeichnis 5.9.2.2 Bewertung... 186 5.9.2.3 Interpretation und Handlungsempfehlungen... 187 5.9.2.4 Metaebene: Beurteilung des Evaluationsprojekts.. 188 5.9.2.5 Zusammenfassung der Methodik zur Ergebniskontrolle... 188 5.9.2.6 Ergebnisverwendung... 189 5.9.3 Organisation der Ergebniskontrolle und -verwendung... 190 5.10 Kontinuierliches Feedback... 190 5.10.1 Theorien zum Feedback... 190 5.10.2 Praxis des kontinuierlichen Feedbacks... 192 5.10.3 Organisation des kontinuierlichen Feedbacks... 193 5.11 Zusammenfassung der vorgestellten Methodik... 193 5.11.1 Methodik der strategischen PR-Evaluation... 193 5.11.2 Methodik der Projektphasen... 194 5.11.3 Quantitative und qualitative Evaluationsmethoden... 195 6 Instrument für strategische PR-Evaluation... 198 6.1 Instrumente der Betriebswirtschaft... 198 6.1.1 Kennzahlen in der Betriebswirtschaft... 198 6.1.2 Kennzahlensysteme in der Betriebswirtschaft... 201 6.1.2.1 Arten von Kennzahlensystemen... 202 6.1.2.2 Funktionen von Kennzahlensystemen... 204 6.1.2.3 Bildung eines Kennzahlensystems... 205 6.1.2.4 Anwendung eines Kennzahlensystems... 206 6.1.2.5 Das moderne Kennzahlensystem: Balanced Scorecard... 206 6.1.3 Prozesssteuerung mit Six Sigma... 209 6.2 Formelansätze zur PR-Evaluation... 211 6.2.1 PR-Renditeformel von Bogner... 212 6.2.2 Gesamtwirkungsformel von Apeler... 212 6.2.3 Amortisationsfaktor von Weber... 214 6.2.4 CommunicationControlCockpit CCC von Rolke... 216 6.3 Kennzahlensysteme zum Kommunikations-Controlling... 221 6.3.1 Communication Scorecard CSC von Hering, Schuppener und Sommerhalder... 223 6.3.2 Corporate Communications Scorecard CCS von Zerfaß... 226 6.3.3 Communication Value System CVS von der GPRA... 229 6.3.4 DaimlerChrysler Classic Scorecard... 232 6.4 Evaluationssysteme... 234 6.4.1 Web-Qualitätsmanagement WebQM von WebXF... 234 6.4.2 PR Performance Measurement Management Framework von Likely... 235 6.4.3 Communication Information System C.I.S. von Brand Control... 238 6.4.4 Index Interne Kommunikation von Pütz/ICOM... 242 6.5 Die Performance-Analyse... 244

Inhaltsverzeichnis 9 6.5.1 Struktur der Performance-Analyse... 244 6.5.2 Kennwerte der Konzeptionsevaluation... 248 6.5.3 Kennwerte der Prozessevaluation... 249 6.5.4 Kennwerte der instrumentellen Evaluation... 251 6.5.5 Kennwerte der allgemeinen Situation... 252 6.5.6 Kennwerte der Medienresonanz... 253 6.5.7 Kennwerte der Zielgruppenresonanz... 254 6.5.8 Kennwerte der Reputationsevaluation... 255 6.5.9 Praxisbeispiele... 256 6.5.9.1 Evaluation der Leistungen einer Agentur für ihren Kunden... 257 6.5.9.2 Evaluation der Pressearbeit einer Wahlkampagne. 258 6.5.9.3 Evaluation der Beteiligung an einer Festveranstaltung... 259 6.5.9.4 Evaluation der gesamten Konzernkommunikation 262 7 Diskussion der vorgestellten Evaluationstechnik... 272 7.1 Praktikabilität... 272 7.2 Retrospektivität - Prospektivität... 272 7.3 Subjektivität... 273 8 Zusammenfassung und Ausblick... 275 8.1 Strategische PR-Evaluation... 275 8.2 Möglichkeiten und Herausforderungen weiterführender Forschung... 276 9 Literaturverzeichnis... 278 10 Anhang... 291 10.1 The Likely Framework for Assessing the Results of PR/Communication Function Performance (Likely 2003)... 291 10.2 Fragebögen zur Evaluation der Wahlkampfpressearbeit... 292 10.3 Fragebögen der Evaluation einer Festveranstaltung... 298

Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Wie wird der Nutzen Ihrer PR-Arbeit gemessen?...18 Abb. 2: Four models of public relations placed on two continua...26 Abb. 3: Strategische PR-Evaluation im PR-Managementprozess...31 Abb. 4: Kommunikations-Controlling, Kontrolle und Unternehmenskommunikation...33 Abb. 5: Das Mehrdimensionale Kommunikations-Controlling MKC...34 Abb. 6: Kommunikations-Controlling als Teil des Kommunikations-Managements...35 Abb. 7: DIPR-Konzeptionsmodell...38 Abb. 8: Levels and Steps for Evaluating Public Relations Programs...44 Abb. 9: Behavioral Molecule...48 Abb. 10: Macro Model of PR-Evaluation...52 Abb. 11: Ketchum Effectiveness Yardstick...53 Abb. 12: Pritchitt/Sherman Evaluation Model...55 Abb. 13: Continuous PR-Evaluation Model...57 Abb. 14: Short Term Model of Evaluation...58 Abb. 15: Continuing Model of Evaluation...59 Abb. 16: Unified Evaluation Model...60 Abb. 17: Funktionalität und Begrifflichkeiten der klassischen PR-Evaluationsmodelle...62 Abb. 18: Pro und Contra der PR-Evaluation...76 Abb. 19: Evaluationsmodell der DPRG...83 Abb. 20: PR-Evaluation 2008...86 Abb. 21: Anforderungen an strategische PR-Evaluation...88 Abb. 22: Das Integrierte PR-Evaluationsmodell 2008...94 Abb. 23: Die Voraussetzungen der Evaluation...95 Abb. 24: Faktoren der Programmevaluation...96 Abb. 25: Faktoren der Wirkungskontrolle...97 Abb. 26: Das kontinuierliche Feedback...99 Abb. 27: Definition des Projektmanagements...102 Abb. 28: Einfluss-Projektorganisation...103 Abb. 29: Reine Projektorganisation...103 Abb. 30: Matrix-Projektorganisation...104 Abb. 31: Schrittweises Vorgehen bei der Aufstellung eines Strukturplans...105 Abb. 32: Entwicklung des Ablaufplans...106 Abb. 33: Der Strategische Evaluationsplan...112 Abb. 34: Strukturplan für strategische PR-Evaluation (Beispiel)...115 Abb. 35: Ablaufplan für strategische PR-Evaluation (Beispiel)...116 Abb. 36: Die Stellung des PR-Audit und der PR-Kontrolle im PR-Prozess...124 Abb. 37: PR-Controlling-Prozess...125 Abb. 38: Qualitätskriterien für PR-Konzeptionen...127 Abb. 39: Anforderungen an schriftliche Pressearbeit...128 Abb. 40: Grafische Überwachung von Termin- und Kostenabweichungen...131 Abb. 41: GANTT-Analyse...133 Abb. 42: PERT-Analyse...133 Abb. 43: Übersicht über die Methoden der Projektplanung und -kontrolle...135 Abb. 44: DIPR-Maßnahmenplan...136 Abb. 45: AFK-Maßnahmenplan...137 Abb. 46: Ampelsystem zur Prozessevaluation (Beispiel)...138 Abb. 47: Fragebogen zur quantitativen Evaluation einer PR-Maßnahme (Beispiel)...143 Abb. 48: Fragebogen zur Evaluation der Qualität einer PR-Maßnahme (Beispiel)...144 Abb. 49: Ablaufschema einer Medienresonanzanalyse...148 Abb. 50: Erhebungsdaten einer Medienresonanzanalyse...150 Abb. 51: Beispiel einer Medienresonanzanalyse...155 Abb. 52: Auswahl von Indikatoren für die Zielgruppenresonanz...158 Abb. 53: Auswahl von potenziellen Umweltfaktoren und Bezugsgruppen...160

Abbildungsverzeichnis 11 Abb. 54: Abgrenzungskriterien zwischen den Phänomenen Image und Reputation...163 Abb. 55: Der Reputation Quotient...167 Abb. 56: Statements und Dimensionen des Reputation Quotient...168 Abb. 57: RepTrak (Reputation Instititue 2008)...169 Abb. 58: Basismodell zum Zusammenhang zwischen Reputation, eigenen Erfahrungen und Loyalität 170 Abb. 59: Helms Indikatoren für das Konstrukt Reputation...170 Abb. 60: Radar-Chart zur Reputation der Unternehmung bei drei Stakeholdergruppen...171 Abb. 61: Reputationsdimensionen...174 Abb. 62: Gütekriterien der qualitativen Sozialforschung...177 Abb. 63: Übersicht über einige wichtige Techniken zu Entscheidungs- und Bewertungshilfen...178 Abb. 64: Kosten-Leistungs-Diagramm zur Effizienzbewertung von Kommunikationsinstrumenten...180 Abb. 65: The Research Use Meter...183 Abb. 66: Using evaluation findings in decision analysis...183 Abb. 67: Grade der Veröffentlichung von Evaluationsergebnisse...184 Abb. 68: Mögliche Präsentationsformen von Evaluationsergebnissen...185 Abb. 69: Der Regelkreis...191 Abb. 70: DuPont-Kennzahlensystem...203 Abb. 71: Die Balanced Scorecard...207 Abb. 72: Beispiel einer Strategy Map...208 Abb. 73: PR-Renditeformel...212 Abb. 74: PR-Gesamtwirkungsformel...213 Abb. 75: Apelers Annahmen zur Wirkung von Kommunikation...213 Abb. 76: Apelers unabhängige Variablen zur Erfassung von Kommunikationswirkungen...214 Abb. 77: Der gewichtete Werbeäquivalenzwert WÄWg...215 Abb. 78: Beispielrechnung zum WÄWg...215 Abb. 79: Der Stakeholder-Kompass von Rolke...217 Abb. 80: Das CommunicationControlCockpit...217 Abb. 81: Faustformel für den kausalen Einfluss...220 Abb. 82: Das Referenzmodell...221 Abb. 83: Werttreiber, Value Links und KPIs der externen Kommunikation...222 Abb. 84: Kommunikationsstrategie als Funktion der Unternehmensstrategie...224 Abb. 85: Die Corporate Communications Scorecard...227 Abb. 86: Implementierung des Communication Value System...230 Abb. 87: Der Value Based Management-Prozess...232 Abb. 88: Likely Framework for Measuring PR/Communication Performance...237 Abb. 89: Struktur des Communication Information Systeme C.I.S...239 Abb. 90: Brand Control Communication Scorecard C.S...240 Abb. 91: Communication Strategy Card...241 Abb. 92: Systematik des Index für interne Kommunikation von ICOM...242 Abb. 93: Die Dimensionen des Index für interne Kommunikation...243 Abb. 94: Herleitung des Performance-Ergebnisses...245 Abb. 95: Struktur des PR-Kennwertsystems...247 Abb. 96: Die Performance-Analyse 2008...248 Abb. 97: Kennwerte der Konzeptionsevaluation...249 Abb. 98: Kennwerte der Prozessevaluation...250 Abb. 99: Kennwerte der instrumentellen Evaluation...252 Abb. 100: Kennwerte der allgemeinen Situation...253 Abb. 101: Kennwerte der Medienresonanz...254 Abb. 102: Kennwerte zur Evaluation der Zielgruppenresonanz...255 Abb. 103: Kennwerte der Reputationsevaluation...256 Abb. 104: Beispiel einer monatlichen Performance-Analyse...258 Abb. 105: Ergebnis der Evaluation der Wahlkampfpressearbeit...259 Abb. 106: Ergebnisse der Evaluation der Beteiligung an einer Festveranstaltung...261 Abb. 107: Projektplan der Evaluation der Konzernkommunikation...262 Abb. 108: Infoquellen der Evaluation der Konzernkommunikation...263

12 Abbildungsverzeichnis Abb. 109: Einzelwerte und Kennwerte der Prozessevaluation...265 Abb. 110: Einzelwerte und Kennwerte der instrumentelle Evaluation...265 Abb. 111: Einzelwerte des Kennwerts Kontakte...266 Abb. 112: Kennwerte der Evaluation der Medienresonanz...267 Abb. 113: Einzelwerte des Kennwerts Medienresonanz Quantität...267 Abb. 114: Einzelwerte des Kennwerts Medienresonanz Wertung...268 Abb. 115: Einzelwerte des Kennwerts Medienresonanz Image-Items...268 Abb. 116: Phasen und Kennwerte der Performance-Analyse...269 Abb. 117: Beispiel einer Performance-Analyse zur Evaluation der Konzernkommunikation...270 Abb. 118: Auszug einer Performance-Analyse zur Evaluation der Konzernkommunikation...271

Tabellenverzeichnis Tab. 1: Die vier Public-Relations-Modelle...25 Tab. 2: Richtwerte für Evaluationsbudgets im Verhältnis zum PR-Budget...69 Tab. 3: Vergleich wesentlicher Kennzeichen formativer und summativer Evaluation...91 Tab. 4: Funktionalität und Begrifflichkeiten des integrierten PR-Evaluationsmodells 2008...93 Tab. 5: Funktion des Evaluators auf der Basis des Handlungsmodells...108 Tab. 6: Evaluationsinstrument Konzeptionsfragebogen (Beispiel)...129 Tab. 7: Methoden zur Prozessevaluation...139 Tab. 8: Interpretation des "Flesch Lesbarkeits SCORE...141 Tab. 9: Interpretation des "FOG Index...141 Tab. 10: Kennziffern zur Medienresonanzanalyse...150 Tab. 11: Kennzahlen der Medienresonanzanalyse...151 Tab. 12: Zusammengesetzte Kennzahlen zur Medienresonanz...152 Tab. 13: Kennzahlenkategorien der Medienresonanzanalyse...153 Tab. 14: Datenerhebungsmethoden der quantitativen und qualitativen Sozialforschung...157 Tab. 15: Indikatoren für Reputation bei Helm, Fombrun und Ingenhoff...173 Tab. 16: Aspekte der Ergebniskontrolle...189 Tab. 17: Methodik der strategischen Evaluation...194 Tab. 18: Methodik der Projektphasen...195 Tab. 19: Anwendungsbereiche von quantitativen und qualitativen Methoden in der PR-Evaluation...197 Tab. 20: Arten betriebswirtschaftlicher Kennzahlen...199 Tab. 21: Kombinationsmöglichkeiten bei der Bildung einer Kennzahl...201 Tab. 22: Arten betriebswirtschaftlicher Kennzahlen-Systeme...202 Tab. 23: Arten des Betriebsvergleichs...204 Abkürzungen Abb. BWL ca. CCC CCS C.I.S. C.S. CSC C.S.I. CVS DPRG et al. GPRA ICO IPR IPRA MCK o.ä. PR Tab. u.a. u.a. z.b. Abbildung Betriebswirtschaftslehre zirka CommunicationControlCockpit Corporate Communications Scorecard Communication Information System Brand Control Communication Scorecard Communication Scorecard Communication Strength Indicator Communication Value System Deutsche Public Relations Gesellschaft e.v. und Andere Gesellschaft Public Relations Agenturen e.v. International Committee of Public Relations Consultancies Associations Institute for Public Relations International Association for Public Relations Agencies Mehrdimensionales Kommunikations-Controlling oder Ähnliche(s) Public Relations Tabelle und Andere(s) unter anderem zum Beispiel

Vorwort zur dritten Auflage Drei Jahre nach der Erstauslieferung meiner Dissertation kam im Frühjahr 2007 die Meldung vom Verlag, dass das Buch ausverkauft sei. Wir einigten uns schnell darauf, es zu aktualisieren und zu erweitern. Erst wollte ich nur die neuen Modelle hinzufügen, dann wurde es aber irgendwie immer mehr, und nun ist wohl doch ein neues Buch entstanden. Es umfasst die komplette Darstellung der Geschichte und Situation von PR-Evaluation und Kommunikations-Controlling in Wissenschaft und Praxis. Zudem stellt es ein erprobtes System von Evaluationstechnik vor, das Public Relations kontinuierlich und umfassend erfasst, bewertet und kontrollierbar macht: Ein Modell, die praktische Anleitung zur Implementierung, zahlreiche Methoden und ein standardisiertes Instrument, die Performance-Analyse, werden vorgestellt. Dieses Kennwertsystem besitzt nun über den Reputationsbegriff eine Verknüpfung zum Top-Down-Ansatz des Kommunikations-Controllings, das Key Performance Indicators für Stakeholder und Kompetenzdimensionen definiert. Auf diese Weise wird eine Lücke geschlossen: Zwischen Prozessen und Aktivitäten, die in der Praxis ablaufen und evaluiert werden (Bottom-Up-Ansatz) und den festgelegten Zielwerten, die im Controlling von den Unternehmenszielen abgeleitet werden (Top-Down- Ansatz). Neuerungen gibt es in fast allen Kapiteln: Die Darstellung der PR-Evaluation in der Praxis (Kap. 2) wurde komplett überarbeitet. Das Integrierte PR-Evaluationsmodell hat sich in der Phaseneinteilung leicht geändert (Kap. 3). Das Projektmanagement wurde nach eingehendem Praxistest abgespeckt und der Realität angepasst (Kap. 4). Die Methodik blieb weitgehend bestehen, lediglich zur Medienresonanzanalyse habe ich die Darstellung etwas erweitert (Kap. 5). Die Evaluation des Fernziels der PR orientiert sich nicht mehr an der Einstellung, sondern am Begriff der Reputation. Auf diese Weise kann ein Stakeholderansatz integriert werden und die Verbindung zu Controllingsystemen wird ermöglicht. Das Instrument, die von mir entwickelte Performance-Analyse, wurde gemäß dem integrierten Evaluationsmodell und der Methodik zur Reputationsevaluation aktualisiert (Kap. 6). Die alten Fallbeispiele werden an dieser Stelle nicht mehr präsentiert. Es fanden sich aber vier Anwendungsbeispiele der Systematik, die in Kapitel 6.5.9 präsentiert werden. Für die Bereitstellung dieser Informationen und die Erlaubnis zur Veröffentlichung danke ich an dieser Stelle Lothar Klouten, Jan Loleit und dem Leiter der Konzernkommunikation! Ja, die Bezeichnung des Kennwertsystems hat sich schon wieder geändert: Nachdem für die zweite Auflage des Buches die erste Bezeichnung nach starker Kritik von Balanced PR-Scorecard in das PR-Kennwertsystem für PR-Erfolg, das Balanced Evaluation System, umbenannt wurde, setzte sich in den Folgejahren in der Praxis die Bezeichnung Performance-Analyse durch je nach Anwendungsbereich erweitert um die Bereichsbezeichnung, z.b. PR-, IR-, HR- oder Krisen-Performance- Analyse. Ich scheue mich nicht, mein System zu verbessern, daher entscheide ich mich für die dritte Umbenennung. Letztlich ist es im Dschungel der Scorecardbezeichnungen (CCC, CSC, CS, CSI, CVS, CCC, CIS, etc.) kein Gesichtsverlust, sich mit einem in der Praxis erprobten Namen zu positionieren.

Vorwort 15 Detaillierte Definitionen und die Aufarbeitung der sozialpsychologischen Aspekte der Wirkungsforschung finden sich in der zweiten Auflage, die das Fernziel der PR mit dem Einstellungsbegriff operationalisierte. Für die dritte Auflage dieses Buches habe ich mich auf den Begriff der Reputation als Fernziel der PR konzentriert und die Operationalisierung dieses Konstrukts dargestellt. Diese Entscheidung wurde vor allem durch die anhaltende Diskussion um die Begriffe Wertschöpfung und Reputation Management beeinflusst. Außerdem haben die Erfahrungen gezeigt, dass die Einteilung in die Wirkungsstufen direkte Resonanz, Medienresonanz und Reputation besser mit der Praxis in Unternehmen und Organisationen korrespondiert. Die Situation hat sich im Vergleich zu 2002, als ich die Recherchen für die erste Auflage beendete, stark geändert. Es gibt zahlreiche neue Instrumente und der Diskurs ist (auch) durch die neuen Social Media in Gang gekommen. Es bleibt zu hoffen, dass die Veränderungen sich auch bald in der Praxis niederschlagen und die Evaluation zum selbstverständlichen Teil jeder Kommunikationskampagne gehört. Mein Dank gilt vor allem meiner Mitarbeiterin Heike Kosubek, die mich tatkräftig bei der Aktualisierung und Erweiterung dieses Buches unterstützt hat. Ich widme dieses Werk meiner Doktormutter Prof. Dr. Karin Böhme-Dürr, die zu meinem großen Bedauern im Jahre 2004 viel zu jung nach schwerer Krankheit verstarb und leider den Erfolg der Doktorarbeit ihrer ersten Doktorandin nicht mehr erlebte. Über Feedback und Anregungen würde ich mich freuen: besson@pr-evaluation.de Edingen, im Mai 2008 Nanette Aimée Besson

Vorwort zur zweiten Auflage Durch den überraschend hohen Erfolg meiner Doktorarbeit sehe ich mich bereits vier Monate nach Erscheinungsdatum dazu veranlasst, zu überlegen, ob ich für die zweite Auflage Änderungen vornehmen möchte oder nicht. Der Bedarf an Information und Orientierung ist in diesem Themenfeld anscheinend sehr hoch. Einer meiner Kritikpunkte an der Situation von PR-Evaluation stellt der fehlende Diskurs zwischen Wissenschaft und Praxis dar (siehe S. 26). Ich selber habe mich bemüht, die vorliegenden Konzepte (bereits in diesem kurzen Zeitraum) einem möglichst breiten Publikum zu präsentieren und sie mit ihm zu diskutieren, um Anregungen und Feedback zu erhalten. Daher traf mich die Frage nicht unvorbereitet, ob oder wo Verbesserungspotenzial existiert. Ich danke dafür allen meinen aufmerksamen Zuhörern. Es gibt keine einfache Lösung für eine so komplexe Angelegenheit wie die Evaluation von Kommunikation. Dieses System stellt einen Vorschlag dar, die PR- Evaluation zu systematisieren und kontinuierlich durchzuführen. Der Weg, quantitative und qualitative Werturteile in die Zusammenfassung von Evaluationsergebnissen einfließen zu lassen, ist ein Vermittlungsversuch zwischen (PR-)Managern, die harte Fakten fordern und sozialwissenschaftlich orientierten PR-Fachleuten, die inhaltliche Bewertungen schätzen. Es ist kein Management-Planungstool wie z.b. die Balanced Scorecard von Kaplan und Norton, es dient jedoch zur kontinuierlichen Optimierung vorhandener PR-Programme. Änderungen der zweiten Auflage bestehen aus einer Korrektur der Begrifflichkeiten: So habe ich die Kennzahlen in Kennwerte umbenannt und das PR-Kennzahlensystem Balanced PR-Scorecard in das PR-Kennwertsystem Balanced Evaluation System. Der Begriff Kennwert soll kommunizieren, dass es sich nicht um quantitative Kennzahlen handelt, sondern ausdrücklich qualitative Bewertungen zugelassen sind. Das Kennwertsystem strukturiert diese Bewertungen zu einem Urteil über den relativen PR-Erfolg. Es ist ausgewogen in Bezug auf die Integration des gesamten Prozesses (Planung, Durchführung, Effekt) und die Kombination quantitativer und qualitativer Werte. Nanette Aimée Besson

Vorwort zur ersten Auflage Ich danke meiner Doktormutter Prof. Dr. Karin Böhme-Dürr für ihre intensive und wertvolle Betreuung meiner Dissertation. Die Arbeit hat durch ihre Unterstützung und ihre konstruktiven Anregungen wesentliche Verbesserungen erfahren. Ich danke auch meiner Koreferentin Prof. Dr. Barbara Baerns, dass sie mich zu diesem Projekt ermutigt hat und dass sie die Aufgabe der Zweitgutachterin übernommen hat. Den Projektleitern des Unternehmens und der Stiftung, die sich für das Fallbeispiel dieser Arbeit zur Verfügung gestellt haben, danke ich für ihre offene und unkomplizierte Unterstützung dieses Projekts. Michael Bierdümpfl danke ich für seine langjährige professionelle Unterstützung. Er brachte mich zur PR-Evaluation, indem er mich 1995 an einen Berg von Artikeln setzte und diese ausgewertet haben wollte. Persönlich danke ich meinen Eltern Marianne und Horst-Dieter Lemburg, dass sie mir eine so gute Ausbildung ermöglicht haben. Meinem Mann Marc-André Besson danke ich für seine kontinuierliche Unterstützung bei allen großen und kleinen Fragen zu der Arbeit. Durch ihn, einen Ingenieur, bin ich überhaupt erst auf die Idee gekommen, ein Kennzahlensystem zu entwickeln. Meiner Mutter Marianne Lemburg, meiner Schwiegermutter Roswitha Besson und meinen Freunden Katja Stoll und Frederik Tautz danke ich für die kritische Durchsicht meiner Dissertation. Die Anteilnahme an und Freude über mein Vorhaben, die ich von Freunden und Verwandten erfahren habe, erfüllt mich mit Glück und Stolz. Nanette Aimée Besson