Goerdeler-Gymnasium Paderborn. Schulinternes Curriculum für das Fach Biologie in der Sekundarstufe I (Klassen 5-9)

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Goerdeler-Gymnasium Paderborn Schulinternes Curriculum für das Fach Biologie in der Sekundarstufe I (Klassen 5-9) auf Grundlage der Richtlinien und Kernlehrpläne für das Gymnasium G8 in NRW Stand: März 2015, Fachkonferenzbeschluss vom 26.11.13 Goerdeler-Gymnasium Paderborn Seite 1 von 9

Jahrgangsstufe 5/6 Inhaltsfelder Fachliche Kontexte Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen (E Erkenntnisgewinnung) Fachmethoden / kooperative Lernformen Vielfalt von Lebewesen Bauplan der Blütenpflanzen Fortpflanzung, Entwicklung und Verbreitung bei Samenpflanzen Angepasstheit von ausgewählten Säugern und Vögeln an verschiedene Lebensräume (Aspekte Ernährung und Fortbewegung) Unterscheidung zwischen Wirbeltieren und Wirbellosen (Merkmale der Wirbeltiere), Nutzpflanzen und Nutztiere Fische (kurz) Biotop- und Artenschutz Pflanzen und Tiere in verschiedenen Lebensräumen * Blütenpflanzen von der Blüte zur Frucht * Haustiere des * Nutztiere des * Säuger und Vögel angepasst an Lebensraum und Jahreszeit * Verwandtschaft bei Säugetieren * Der Mensch nutzt Pflanzen * Fische ein Leben im Wasser * Bedrohte Lebensräume bedrohte Tiere - nennen verschiedene Blütenpflanzen, unterscheiden ihre Grundorgane und nennen deren wesentliche Funktion - beschreiben die Entwicklung von Pflanzen - beschreiben Formen geschlechtlicher und ungeschlechtlicher Fortpflanzung bei Pflanzen - beschreiben exemplarisch den Unterschied zwischen einem Wirbeltier und einem Wirbellosen (Insekt) - beschreiben die Veränderungen von Wild- zu Nutzformen an einem Beispiel - beschreiben Wechselwirkungen verschiedener Organismen untereinander und in ihrem Lebensraum - stellen die Angepasstheit einzelner Tier- und Pflanzenarten an ihren spezifischen Lebensraum dar - stellen die Veränderungen von Lebensräumen durch den dar und erläutern die Konsequenzen für einzelne Arten - beobachten und beschreiben biologische Phänomene und unterschieden zwischen Beobachtung und Erklärung - erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. - interpretieren Daten, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen Modellen - Sachtexte lesen und verstehen - Untersuchung einer Gartentulpe - Sezieren und präparieren eines Fisches einem Bestimmungsschlüssel - Erstellen einer Mindmap - Experimentieren, z.b. Federn, Vogelflug - Vergleichen - Stationenlernen, z.b. Rind - Erstellen eines Informationsplakates bzw. Steckbriefes Goerdeler-Gymnasium Paderborn Seite 2 von 9

Angepasstheit von Pflanzen und Tieren an die Jahreszeiten Blattaufbau, Zellen Fotosynthese Produzenten, Konsumenten Angepasstheit von Pflanzen an den Jahresrhythmus, Wärmehaushalt bei gleichwarmen und wechselwarmen Tieren, Überwinterung Pflanzen und Tiere im Jahresverlauf * Kleines ganz groß (Beobachtungen mit dem Mikroskop) * Sonne bringt Leben * Pflanzen im Wechsel der Jahreszeiten - beschreiben Zellen als räumliche Einheiten, die aus verschiedenen Bestandteilen aufgebaut sind. - bezeichnen die Zelle als funktionellen Grundbaustein von Organismen und beschreiben die im LM erkennbaren Unterschiede zwischen pflanzlichen und tierischen Zellen. - beschreiben die Aufgaben der sichtbaren Bestandteile: Zellkern, Zellplasma, Zellmembran, Zellwand, Vakuole, Chloroplasten - beschreiben Merkmale der Systeme Zelle, Organ und Organismus insbesondere in Bezug auf die Größenverhältnisse und setzen verschiedene Systemebenen miteinander in Beziehung - beschreiben die Bedeutung von Licht, Temperatur, Wasser und Mineralsalzen für Pflanzen - beschreiben die Fotosynthese als Prozess zum Aufbau von Glucose aus Kohlenstoffdioxid und Wasser mit Hilfe von Lichtenergie unter Freisetzung von Sauerstoff - beschreiben die Bedeutung der Fotosynthese für das Leben von Pflanzen und Tieren. - beschreiben in einem Lebensraum exemplarisch die Beziehung zwischen Tierund Pflanzenarten auf der Ebene der Produzenten und Konsumenten - beschreiben exemplarisch Organismen im Wechsel der Jahreszeiten und erklären die Angepasstheit (z.b. Überwinterung unter dem Aspekt der Entwicklung) - stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine jahreszeitliche Veränderung dar - mikroskopieren und stellen Präparate in einer Zeichnung dar. - beobachten und beschreiben biologische Phänomene - nutzen Modelle zur Analyse von Zusammenhängen - stellen Hypothesen auf, planen geeignete Experimente zur Überprüfung, führen sie durch, protokollieren und werten sie aus. unterschiedlichen Quellen Modellen - Mikroskopieren - Anfertigen eines Versuchsprotokolls - Vergleichen - Experimentieren (z.b. Quellung, Keimung, Wachstum - Internetrecherche - Freilandbeobachtungen auf dem Schulgelände Goerdeler-Gymnasium Paderborn Seite 3 von 9

Entwicklung exemplarischer Vertreter der Säuger und Vögel und eines Insekts (vollständige Metamorphose) * Der Hund ein Säugetier * Vom Ei zum Küken * vom Mehlwurm zum Käfer oder * Entwicklung der Biene - beschreiben die Individualentwicklung ausgewählter Wirbeltiere und eines Insekts mit vollständiger Metamorphose - nennen die Verschmelzung von Ei und Spermienzelle als Merkmal für geschlechtliche Fortpflanzung - beschreiben die Bedeutung von Licht, Temperatur, Wasser und Nährstoffen für Tiere - beobachten und beschreiben biologischen Vorgänge unterschiedlichen Quellen - Beobachtungen und Untersuchungen von Mehlwürmern Bau und Leistungen des menschlichen Körpers Bewegungssystem, Ernährung und Verdauung Atmung und Blutkreislauf, Suchtprophylaxe Gesundheitsbewusstes Leben * Bewegung - beschreiben Aufbau und Funktion des - beobachten und beschreiben Zusammenspiel menschlichen Skeletts und vergleichen es mit biologische Phänomene und Modellen verschiedener Systeme dem eines anderen Wirbeltiers Vorgänge und unterscheiden - Experimentieren, * Ein leckeres Frühstück - beschreiben den Weg der Nahrung bei der dabei Beobachtung und z.b. * Fit und aktiv durch den Verdauung und nennen die daran beteiligten Erklärung Nährstoffnachweise Tag Organe - Anfertigen eines - beschreiben und erklären den menschlichen Versuchsprotokolls Blutkreislauf und die Atmung sowie deren - Beurteilen und Bedeutung für den Nährstoff, - Gas- und bewerten Wärmetransport durch den Körper - Stationenlernen, z.b. - beschreiben Organe und Organsysteme als unterschiedlichen Quellen Atmung Bestandteile des Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken - beschreiben die Wirkung der UV-Strahlung auf die menschliche Haut, nennen Auswirkungen und entsprechende Schutzmaßnahmen * Mach mit bleib fit Goerdeler-Gymnasium Paderborn Seite 4 von 9

Überblick und Vergleich von Sinnesorganen des Aufbau und Funktion des menschlichen Auges, Reizaufnahme und Informationsverarbeitung beim, Sinnesleistungen bei Tieren (Orientierungsaspekt und Vergleich zum ) Die Umwelt erleben mit allen Sinnen * Der Mensch ein Augentier * Tiere als Sinnesspezialisten - beschreiben Aufbau und Funktion des Auges und begründen Maßnahmen zum Schutz dieses Sinnesorgans - beschreiben die Zusammenarbeit von Sinnesorganen und Nervensystem bei der Informationsaufnahme, -weiterleitung und -verarbeitung - beschreiben Vorgänge der Kommunikation zwischen Lebewesen an einem Beispiel - führen Untersuchungen durch und protokollieren diese. - Präparation eines Schweineauges - Experimentieren - Anfertigen eines Versuchsprotokolls Sexualerziehung Schülerinnen und Schüler... Schülerinnen und Schüler... Veränderungen in der Pubertät, Bau und Funktion der * Vom Kind zum Erwachsenen Geschlechtsorgane, Paarbindung, Geschlechtsverkehr, Empfängnis, Empfängnisverhütung, Schwangerschaft und Geburt, Entwicklung vom Säugling zum Kleinkind Es gelten die Richtlinien zur Sexualerziehung! - beschreiben und vergleichen Geschlechtsorgane von Mann und Frau und erläutern deren wesentliche Funktion - unterscheiden zwischen primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen - beschreiben die Individualentwicklung des * Ein Kind entsteht - vergleichen Ei- und Spermienzelle und beschreiben den Vorgang der Befruchtung - nennen die Verschmelzung von Ei und Spermienzelle als Merkmal für geschlechtliche Fortpflanzung - erklären die Bedeutung der Zellteilung für das Wachstum - nennen Möglichkeiten der Empfängnisverhütung - nennen die Vererbung als Erklärung für Ähnlichkeiten und Unterschiede von Eltern und Nachkommen auf phänotypischer Ebene - stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. - stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. - Stationenlernen Verhütungsmethoden Goerdeler-Gymnasium Paderborn Seite 5 von 9

Jahrgangsstufe 8 Inhaltsfelder Fachliche Kontexte Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen (E Erkenntnisgewinnung) Fachmethoden / kooperative Lernformen Energiefluss und Stoffkreisläufe Regeln der Natur Erkundung und Beschreibung des * Lebensraum Hecke - beschreiben das Ökosystem Hecke im Ökosystems Hecke Wechsel der Jahreszeiten Nahrungsbeziehungen, Energieumwandlung, Energiefluss (Produzenten, Konsumenten, Destruenten) Amphibien und Reptilien Überblick Wirbellose (verschiedene Tierstämme mit ihren wichtigsten Organsystemen), staatenbildende Insekten offene Systeme, Veränderung von Ökosystemen durch Eingriffe des * Ein Herbarium hilft Pflanzen wieder zu erkennen * Die Tiere der Hecke * Der Mensch verändert seine Umwelt - beschreiben die für das Ökosystem Hecke charakteristischen Arten und erklären deren Bedeutung im Gesamtgefüge - beschreiben verschiedene Nahrungsketten und netze - beschreiben den Kohlenstoffkreislauf - beschreiben den Energiefluss in einem Ökosystem - beschreiben einzellige Lebewesen und begründen, dass sie als lebendige Systeme zu betrachten sind (Kennzeichen des Lebendigen) - beschreiben das Zusammenleben in Tierverbänden, z.b. eines staatenbildenden Insekts - beschreiben die stofflichen und energetischen Wechselwirkungen im Ökosystem Hecke und in der Biosphäre - erklären die Bedeutung ausgewählter Umweltbedingungen für das Ökosystem z.b. Licht, Temperatur, Feuchtigkeit - beschreiben die langfristigen Veränderungen von Ökosystemen Goerdeler-Gymnasium Paderborn Seite 6 von 9 - beobachten und beschreiben biologische Phänomene und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. - stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. - ermitteln mit geeigneter Bestimmungsliteratur im Ökosystem häufig vorkommende Arten unterschiedlichen Quellen und werten die Daten und Informationen kritisch aus. - prüfen die gewonnenen Informationen auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressatenund situationsgerecht. - mikroskopieren und stellen Präparate in einer Zeichnung dar - Freilandbeobachtungen auf dem Schulgelände, z.b. Hecke oder Teich Modellen - Naturwissenschaftlich arbeiten - Informationen beschaffen bzw. Recherchieren - Ein Referat erstellen - Concept-Map - Bewerten einem Bestimmungsschlüssel Mikroskop und Binokular - Anlegen eines Herbariums - Strukturlegetechnik - Simulationen, z.b. Räuber-Beute

Biotop- und Artenschutz an ausgewählten Beispielen Treibhauseffekt und Nachhaltigkeit Evolutionäre Entwicklung Erdzeitalter, Datierung Stammesentwicklung der Wirbeltiere und des Evolutionsmechanismen Wege der Erkenntnisgewinnung am Beispiel evolutionsbiologischer Forschung * Treibhauseffekt die Biosphäre verändert sich Evolutionäre Veränderung eine Reise durch die Erdgeschichte * Zeitreise durch die Erdgeschichte * Ordnung in der Vielfalt - beschreiben den Treibhauseffekt, seine bekannten Ursachen und beschreiben seine Bedeutung für die Biosphäre - beschreiben und bewerten Veränderungen von Ökosystemen durch Eingriffe des - beschreiben an einem Beispiel die Umgestaltung der Landschaft durch den - bewerten Eingriffe des im Hinblick aus seine Verantwortung für die Mitmenschen und die Umwelt - beschreiben Eingriffe des in Ökosysteme und unterscheiden zwischen ökologischen und ökonomischen Aspekten - beschreiben den Schutz der Umwelt und die Erfüllung der Grundbedürfnisse aller Lebewesen sowie künftiger Generationen als Merkmale nachhaltiger Entwicklung. - interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen - stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. - beschreiben und erklären die stammesgeschichtliche Verwandtschaft ausgewählter Pflanzen oder Tiere - beschreiben die Abstammung des - nennen Fossilien als Belege für Evolution - erläutern an einem Bespiel Mutationen und Selektion als Beispiele von Mechanismen der Evolution (z.b. Vogelschnäbel) - beschreiben den Unterschied zwischen Mutation und Modifikation unterschiedlichen Quellen und werten die Daten und Informationen kritisch aus. - interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen - nutzen Modell und Modellvorstellungen zur Erklärung von biologischen Zusammenhängen Modellen - Erstellen und Auswerten von Diagrammen und Tabellen - Recherchieren - Vergleichen - Plakate erstellen Goerdeler-Gymnasium Paderborn Seite 7 von 9

Jahrgangsstufe 9 Inhaltsfelder Fachliche Kontexte Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Fachmethoden / kooperative Lernformen Kommunikation und Regulation Bau und Funktion des Nervensystems, ZNS im Zusammenhang mit Sinnesorgan Ohr und einem Effektor, Bakterien, Viren, Parasiten (Malaria), Immunsystem, Impfung, Allergie, Regulation durch Hormone, Regelkreis Erkennen und reagieren * Ich verstehe Dich nicht Kommunikation ist wichtig * Zucker im Blut immer in der richtigen Dosierung * Krankheitserreger erkennen und abwehren - stellen das Zusammenwirken von Organen und Organsystemen beim Informationsaustausch dar, u.a. beim Sinnesorgan Ohr und bei der hormonellen Steuerung - erklären die Bedeutung des Generations- und Wirtswechsels am Beispiel eines ausgewählten Endoparasiten z.b. Malariaerreger - beschreiben, veranschaulichen und erklären biologischen Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen und Darstellungen Modellen, Modellkritik - Experimentiren - Anfertigen eines Versuchsprotokolls - Bewerten, z.b. Impfungen Grundlagen der Vererbung dominant/rezessive und kodominante Vererbung, Erbanlagen, Chromosomen, genotypische Geschlechtsbestimmung, Veränderungen des Erbgutes Gene Bauanleitung für ein Lebewesen * Bluttransfusion rettet Leben * Vererbung gesetzmäßig oder zufällig? - nennen die menschlichen Blutgruppen und deren Eigenschaften im Hinblick auf die Blutübertragung von Mensch zu Mensch. - beschreiben vereinfacht den Vorgang der Mitose und Meiose - beschreiben das Prinzip der Meiose am Beispiel des und erklären ihre Bedeutung z.b. für die Vererbung der Blutgruppen - interpretieren Strukturen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen Modellen, Modellkritik - Mikroskopieren - Bewerten, z.b. Genmais - Auswerten, z.b. Stammbäume Goerdeler-Gymnasium Paderborn Seite 8 von 9

Individualentwicklung des Fortpflanzung und Entwicklung (Befruchtung, Embryonalentwicklung, Geburt, Tod), Grundlagen gesundheitsbewusster Ernährung, Gefahren von Drogen, Anwendung moderner medizintechnischer Verfahren, Bau und Funktion der Niere und Bedeutung als Transplantationsorgan Stationen des Lebens Verantwortung für das Leben * Embryonen und Embryonenschutz * Verantwortlicher Umgang mit dem eigenen Körper * AIDS-Beratung * Organspender werden? - beschreiben vereinfacht diagnostische Verfahren in der Medizin - beschreiben biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache - Bewerten, z.b. Schwangerschaftsab bruch Sexualerziehung Schülerinnen und Schüler... Schülerinnen und Schüler... Mensch und Partnerschaft * Sexualität in einer verantwortungsvollen Partnerschaft Familienplanung und * Ungewollt schwanger Empfängnisverhütung nein danke Es gelten die Richtlinien zur Sexualerziehung! - beschreiben Befruchtung, Keimentwicklung, Geburt sowie den Alterungsprozess und den Tod als Stationen der Individualentwicklung des - beschreiben biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache - Aids-Beratung Goerdeler-Gymnasium Paderborn Seite 9 von 9