Allianz für Menschen mit Demenz in der Region Bernsdorf. Herzlich willkommen zum ersten Treffen am 05.03.2013! Bundesebene



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Transkript:

Allianz für Menschen mit Demenz in der Region Herzlich willkommen zum ersten Treffen am 05.03.2013! Bundesebene Initiative des BMFSFJ und des BMG Gründung September 2012 26 Mehrgenerationenhäuser ausgewählt 2 Standorte in Sachsen: und Wildenfels Geplant: 500 Standorte in Deutschland bis 2016 Ziele: Weiterentwicklung von Hilfen und Unterstützung für Betroffene sowie die Förderung von Verständnis und Sensibilität für Demenzerkrankungen im lokalen Umfeld 1

Regionale Ebene Gemeinschaftsprojekt des Landratsamtes und des MGH Region: Sozialraum 8:, Kamenz, Königsbrück, Laußnitz, Neukirch, Oßling, Schönteichen, Schwepnitz Ziele: Aufklärung und Information mit regionalem Bezug Innovative Aktionen vor Ort gemeinsame Plattform für Stadt- und Gemeindeverwaltungen, soziale Dienste und die lokale Wirtschaft Langfristige Ziele: Regionale Ebene Verständnis für Demenz entwickeln Lebensqualität für Demente und Angehörige verbessern Aufbau einer Allianz zum Thema Pflege allgemein (nach 2013) 2

Ideen Wettbewerbe und Auszeichnungen Schulungen für Mitarbeiter Organisation von Freizeiten Erarbeitung von Informationsmaterial mit Regionalbezug Patenschaften und Vermittlungsangebote Übertragung von guten Projekten, z. B. Alltagsbegleitung Erstes Treffen Zusammenbringen verschiedener Branchen: Gemeinden, Seniorentreffs, Pflegeeinrichtungen und dienste, Ärzte, Unternehmen, Polizei, Beratungsstellen Gemeinsame Entscheidung, was für die Region sinnvoll ist Verabredungen zur Umsetzung Zunächst: Grundlagen 3

Tische zu den Themen: World Café Angehörigenunterstützung Mitarbeiterschulungen Wettbewerbe und Auszeichnungen Beschäftigung und Förderung von Demenzerkrankten Öffentlichkeitsarbeit Zweimal 15 Minuten Angehörigenunterstützung Aufklärungsarbeit als Angehöriger Erfahrungsaustausch pflegender Angehöriger Fahrdienstverbesserung zu Veranstaltungen (Alltagsbegleitung) Hilfe für Angehörige bei Behördengängen Schulungen für Bereich Demenz 4

Beschäftigung / Förderung von Dementen II Vermeiden von Angst, Bedrohung Kurse für Angehörige Aufruf an Vereine: Mitglieder weiter beschäftigen, betreuen, fördern, anerkennen, auch wenn sie nachlassen so lange wie möglich aktiv sein, - aktivieren Beschäftigung / Förderung von Dementen I Interesse der Angehörigen Wecken lange geistig aktiv sein Kontakte weiter pflegen mehr Aufklärung für Angehörige frühzeitige Prävention Gedächtnistraining, Aktivierung des Geistes strukturierter Tagesablauf Seniorensport, Gedächtnistraining 5

Öffentlichkeitsarbeit I mehr kurze Kommentare in den öffentlichen Medien z.b. lokale Zeitungen, Elsterwelle, TV Erfahrungsaustausch untereinander (z.b. Selbsthilfegruppen) Sorgentelefon für Angehörige (kostenlos) Vereine vor Ort sensibilisieren (Infoabende o. Ä. ) Mitarbeiter öffentlicher Einrichtungen schulen, dass Kunde/Bürger demenzkrank sein könnte Schilder /Richtungshelfer Öffentlichkeitsarbeit II Vernetzung der Institutionen (Pflegekassen, Sozialämter, Betreuung, Ärzte, Fachkliniken) Öffnungszeiten für arbeitende Angehörige 6

Vereinbarungen Es soll Informationsmaterial zum Thema Umgang mit Demenz erstellt werden. Zielgruppen sind Verwaltung, Arbeitgeber, Dienstleister, Angehörige, Pflegedienste, Vereine. Es sollen Schulungen zum Thema Demenz angeboten werden, insbesondere für Angehörige und Mitarbeiter öffentlicher Einrichtungen. Kontinuierliche Pressearbeit soll Aufklärung und Verständnis fördern. Vereinbarungen Es sollen Angebote zum Erfahrungsaustausch und zur Unterstützung von Angehörigen geschaffen werden. Dies können Selbsthilfegruppen oder Informationsabende sein. Lokale Ansprechpartner für Angehörige und Betroffene sollen gefunden werden. Ideal wären Personen in Stadt- und Gemeindeverwaltungen oder anderen öffentlichen Einrichtungen. 7

Vereinbarungen Die Vernetzung von beteiligten Institutionen soll vorangetrieben werden. Es sollen Angebote zur Prävention geschaffen werden, beispielsweise Gedächtnistraining, Seniorensport und weitere Möglichkeiten, (geistig) aktiv zu bleiben. Wünschenswert wären darüber hinaus Fahrdienste zu Veranstaltungen für ältere Menschen und ein Sorgentelefon. 8