Zukunftsmarkt Batteriespeicher. Geschäftsmodelle für den Vertrieb: Durchführung einer Multi-Client- Studie



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Zukunftsmarkt Batteriespeicher Geschäftsmodelle für den Vertrieb: Durchführung einer Multi-Client- Studie 17.07.2015 1 I 9

Innovationen und Preisentwicklungen im Batteriesektor Die Branche unterschätzt den bevorstehenden Batterie-Boom, wie die Branche den vergangenen Solar- Boom unterschätzt hat. Unterschätzt wird zum einen das Volumenwachstum im Markt und zum anderen die wettbewerbliche Wirkung auf den Erzeugungssektor, Großhandel und Systemdienstleistungsmarkt. Kosteneffizienz in der Herstellung als Folge von stark steigenden Fertigungsvolumina und Innovationen in der Batterietechnologie ist der zentrale Treiber für das Volumenwachstum. Sinkende Batteriepreise erhöhen das ökonomische Rational des Käufers. In den letzten Jahren gab es erhebliche Fortschritte im Batteriesektor, vor allem in der Lithium-Ionen Technologie. Dadurch konnten die Kosten dramatisch gesenkt werden. Haupttreiber der Entwicklung ist die Elektromobilität. Der Automobilzulieferer Bosch prognostiziert, dass Batterien schon 2020 bei doppelter Energiedichte nur noch halb so viel kosten, d.h. die spezifischen Kosten auf ein Viertel fallen werden. Eine aktuelle TCO-Analyse* (Total Cost of Ownership) zeigt, dass ein reines Elektroauto der Golfklasse ab 2018 für Endkunden günstiger sein kann als ein vergleichbares Auto mit Verbrennungsmotor. Von diesen Entwicklungen profitieren auch Versorger, die Batteriespeicher zur Netzstabilisierung einsetzen oder Haushalte, die ihren Eigenverbrauch von Solarstrom optimieren. Euro/kWh 3.000 2.500 2.000 1.500 1.000 500 0 1.500-2.500 Preisniveau Stromspeicher 2014 Der Marktwert eines Batteriespeichers für Haushalte mit PV-Anlage beträgt für die günstigsten Anwendungsfälle zwischen 300 und 400 Euro. Mit dem jüngst von Tesla präsentierten Speichersystem Powerwall sind die Speicherpreise erstmalig in diesen Bereich vorgedrungen. Tesla wird die Auslastung seiner Gigafactory auch über den Preis für seine stationären Stromspeicher steuern, so dass es weitere Preissenkungen geben wird. Für die Produktion von stationären Stromspeichern will Tesla 30% der Jahresproduktion seiner Gigafactory von 35 GWh verwenden, d.h. mehr als 10 GWh bzw. 1 Mio. Batterien à 10 kwh. In Kooperation mit Solarcity bietet Tesla auch das Geschäftsmodell für seine Speicher an: Eigenversorgung und Versorgungssicherheit. Preisniveau und erwartete Entwicklung für Lithium-Ionen Stromspeicher für stationäre und mobile Anwendungen 220-380 Preisniveau Tesla Powerwall 2015 100 Preiserwartung VW im Jahr 2012 für 2015/16 *Ingenieurberatung P3 Automotive; Quellen: Zeit online, electrive.net, Tesla, Handelsblatt 17.07.2015 2 I 9

Auswirkungen des wachsenden Batteriespeichermarkts Wir erwarten, das je 80% der neu zu errichtenden und der bestehenden Aufdachanlagen im Geschäftsmodell der Eigenbedarfsdeckung mit Batterien ausgerüstet werden. Wir erwarten, dass 80% der aus dem EEG herauswachsenden Anlagen (ab 2020) nachgerüstet werden. Daraus ergibt sich ein Volumen von bis zu 2,3 Mio. stationären Batterien bis 2025. Wir erwarten bei sinkenden Batteriepreisen signifikantes Volumenwachstum in der Elektromobilität: 750.000 E-Mobile bis 2025. Batterien werden für die Eigenbedarfsoptimierung und den Fahrstrom genutzt und auch in den Markt integriert werden. 3 Mio. stationäre und mobile Batterien stellen ein Flexibilitätsangebot von bis zu 30 GW bereit. In Deutschland wurden nach Schätzungen des Bundesverbandes Solarwirtschaft trotz noch fehlender Wirtschaftlichkeit bis Ende 2014 ca. 15.000 Solarstromspeicher installiert (davon ca. 8.300 von der KfW gefördert). Das belegt, dass die Entwicklung des Marktes viel weiter vorangeschritten ist als vielfach angenommen. Mit weiter fallenden Anschaffungskosten wird es zu einem massiven Zubau an kurzfristig verfügbarer Flexibilität kommen. Dabei wird die Auslegung der Batteriespeicher zukünftig viel stärker durch den Bedarf getrieben, d.h. der Markt bestimmt das Verhältnis von Leistung und Kapazität. Das mögliche Ausmaß des Zubaus ist in der Abbildung dargestellt. GW 30 25 20 15 10 5 Erwartung Marktvolumen E-Mobilität 2025 0 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 Kundenzahl E-Mobilität [in Mio.] Die dargestellte Bandbreite trägt der Unsicherheit bei der zukünftigen Auslegung der Speicher und der Entwicklung der Kundenzahlen Rechnung: E-Mobilität: 5 bis 10 kw Solarspeicher: 3 bis 10 kw. Durch Neuinstallation (1,6 Mio. Batteriespeicher) und Nachrüstung (0,7 Mio. Batteriespeicher) von PV- Anlagen liegt das Kundenpotenzial in 2025 bei ca. 2,3 Mio. stationären Batteriespeichern. In der Elektromobilität erwarten wir eine Zahl von 750.000 E-Mobilen in 2025. Je nach Ausbauszenario liegt die kurzfristig verfügbare Flexibilität bei 10 bis 30 GW. Kumulierte Leistungen bei wachsenden Systemzahlen 0 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 Quelle: Annahmen LBD; LBD-Darstellung 17.07.2015 3 I 9 GW 30 25 20 15 10 5 Erwartung Marktvolumen Solarspeicher 2025 Solarspeicher Kundenzahl [in Mio.]

Geschäftspotenziale durch den Einsatz von Batteriespeichern Die Flexibilität wird beim Kunden»behind the meter«genutzt und glättet die Lastkurve in der»öffentlichen Versorgung«. Batterien werden für Systemdienstleistungen der VNB und ÜNB und zur Großhandelsmarktarbitrage genutzt werden. Letzteres drückt die Volatilität. Systemdienstleistungen werden an Preishöhe verlieren (gegen Null), wenn mehr Flexibilität angeboten als nachgefragt wird. Batterien bieten Geschäftspotenziale: Lieferung und Service an Hardware, Eigenbedarfsoptimierung, Reststromlieferung, Überschussstromvermarktung, Marktintegration in den Großhandels- und Systemdienstleistungsmarkt. Batterien werden der nächste»game changer«in der Energiewirtschaft. An dem»change«muss der Energievertrieb teilhaben. Die Abbildungen zeigen schematisch den Betrieb einer PV-Anlage mit Batteriespeicher an einem sonnigen Tag und an einem sonnenlosen Tag. Eine Optimierung»behind the meter«ausschließlich für den Eigenbedarf glättet die Lastkurve in der»öffentlichen Versorgung«, nutzt aber die Batterie nicht die komplette Zeit. In der übrigen Zeit können die Batterien für Systemdienstleistungen der VNB und ÜNB und zur Großhandelsmarktarbitrage genutzt werden. Dadurch können Mehrwertpotenziale für den Anlagenbetreiber erschlossen werden. Die Integration der Batteriespeicher in den Markt drückt die Volatilität. Systemdienstleistungen werden Leistung Leistung 00:00 03:00 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 21:00 00:00 03:00 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 21:00 PV deckt Bedarf Batterie wird geladen Batterie wird entladen Netzeinspeisung aus PV Reststrombedarf Strombedarf freie Speicherleistung PV- / Speichersystem an einem sonnigen Tag an Preishöhe verlieren (gegen Null), wenn mehr Flexibilität angeboten wird als die Systemdienstleister nachfragen Batterien in E-Mobilen und im Bundle mit Solaranlagen bieten Geschäftspotenziale: Lieferung und Service an Hardware Eigenbedarfsoptimierung Reststromlieferung Überschussstromvermarktung Marktintegration in den Großhandels- und Systemdienstleistungsmarkt Leistung PV- / Speichersystem an einem sonnenlosen Tag 00:00 03:00 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 21:00 17.07.2015 4 I 9

Fazit ǁ Die Branche unterschätzt den bevorstehenden Batterie-Boom, wie die Branche den vergangenen Solar-Boom unterschätzt hat. Unterschätzt wird zum einen das Volumenwachstum im Markt und zum anderen die wettbewerbliche Wirkung auf den Erzeugungssektor, Großhandel und Systemdienstleistungsmarkt. ǁ Kosteneffizienz in der Herstellung als Folge von stark steigenden Fertigungsvolumen und als Folge von Innovationen in der Batterietechnologie ist der zentrale Treiber für das Volumenwachstum. Sinkende Batteriepreise erhöhen das ökonomische Rational des Käufers. ǁ Wir erwarten, dass 80% der neu zu errichtenden Aufdachanlagen sowie 80% der bestehenden Aufdachanlagen im Geschäftsmodell der Eigenbedarfsdeckung mit Batterien ausgerüstet werden. Wir erwarten, dass 80% der aus dem EEG herauswachsenden Anlagen (ab 2020) nachgerüstet werden. Daraus ergibt sich ein Volumen von bis zu 2,3 Mio. stationären Batterien bis 2025. ǁ Wir erwarten bei sinkenden Batteriepreisen signifikantes Volumenwachstum in der Elektromobilität: 750.000 E-Mobile bis 2025. ǁ Batterien werden für die Eigenbedarfsoptimierung und den Fahrstrom genutzt werden, sie werden auch in den Markt integriert werden. Ca. 3 Mio. stationäre und mobile Batterien stellen ein Flexibilitätsangebot von bis zu 30.000 MW bereit. ǁ Die Flexibilität wird beim Kunden»behind the meter«genutzt. Damit glättet sich die Lastkurve in der»öffentlichen Versorgung«. Sie werden für Systemdienstleistungen der VNB und ÜNB und zur Großhandelsmarktarbitrage genutzt werden. Letzteres drückt die Volatilität. Systemdienstleistungen werden an Preishöhe verlieren (gegen Null), wenn mehr Flexibilität angeboten wird als die Systemdienstleister nachfragen. ǁ Batterien in E-Mobilen und im Bundle mit Solaranlagen bieten Geschäftspotenziale: Lieferung und Service an Hardware, Eigenbedarfsoptimierung, Restromlieferung, Überschussstromvermarktung, Marktintegration in den Großhandels- und Systemdienstleistungsmarkt. ǁ Batterien werden der nächste»game changer«in der Energiewirtschaft. An dem»change«muss der Energievertrieb teilhaben. 17.07.2015 5 I 9

Multi-Client-Studie zum Markt für Batteriespeicher Aufgrund der beschriebenen dynamischen Entwicklungen glauben wir, dass eine frühzeitige Positionierung in diesem Markt notwendig ist. Um fundierte strategische Entscheidungen zu ermöglichen, mit welchen Angeboten der Vertrieb in den Markt eintreten sollte, führt die LBD eine Multi- Client-Studie zum Markt für Batteriespeicher durch. Die Inhalte bestehen in der Durchführung von Analysen zur Angebots- und Nachfrageseite, Berechnungen zum Marktwert von Batteriespeichern und ein Ausblick zur Produktentwicklung. Eine frühzeitige Positionierung im Markt für Batteriespeicher ist notwendig. Die LBD möchte dies durch die Erstellung einer Multi-Client-Studie zum Markt für Batteriespeicher unterstützen. Ziel der Studie Gegenstand der Studie Kommunikation Identifikation des Geschäftspotenzials und Verständnis der Folgen für die Marktentwicklung Recherchen zu angebotenen Technologien Recherchen zu Produkten auf Basis von Batteriespeichern Analyse des Marktpotenzials für Batteriespeicher Berechnungen zum Wert von Batteriespeichern Schlussfolgerungen zur Produktentwicklung Präsentation via Online-Konferenz, Abschlussbericht Mindestanzahl Teilnehmer 10 Preis je Teilnehmer (netto) 9.500 Euro Dauer der Studie Juli bis September 2015 17.07.2015 6 I 9

Ansprechpartner Dr. Bastian Sauer Beratungsschwerpunkte: Unternehmensberater bastian.sauer@lbd.de Tel.: +49 30 617 85 332 Dr.-Ing., Diplom-Wirtschaftsingenieur Versorgungssicherheit von Erdgasinfrastrukturen Seit 2015 bei der LBD Marktraumumstellung infolge des L-GasRückgangs Bewertung von Erdgasinfrastrukturen und Regulierungsaspekten Bedarfs- und Aufkommensmodellierung Wirtschaftlichkeit erneuerbarer Erzeugungsanlagen Optimierung von Erzeugungsanlagen Markt- und Potenzialanalysen für konventionelle und erneuerbare Erzeugungsanlagen Zukunftsmarkt Batteriespeicher LBD Beratungsgesellschaft Berlin 17.07.2015 7 I 9

Ansprechpartner Ralf Nellen Prokurist ralf.nellen@lbd.de Tel.: +49 30 617 85 375 Mobil: +49 170 788 95 65 Diplom-Ingenieur Seit 2001 bei der LBD Beratungsschwerpunkte: Verhandlung von Erdgaslieferverträgen Preisrevisionen von Energielieferverträgen, insbesondere Erdgaslieferverträgen, bis hin zu Schiedsverfahren Entwicklung des Gas-zu-Gas-Wettbewerbs Entwicklung des Marktwertes von Erdgas in den verschiedenen Marktsegmenten Bewertung von Flexibilität im Erdgasmarkt, insbesondere von Untergrundspeichern Strom- und Wärmeerzeugung in konventionellen Kraftwerken 17.07.2015 8 I 9

Kontaktdaten LBD-Beratungsgesellschaft mbh Mollstraße 32 (D)10249 Berlin Tel.: +49 30 617 85 310 Fax: +49 30 617 85 330 info@lbd.de www.lbd.de 17.07.2015 9 I 9

BEAUFTRAGUNG Fax: +49 30 617 85 330 oder per E-Mail an ralf.nellen@lbd.de Name Vorname Unternehmen Adresse Abteilung Position Telefon E-Mail Ja, ich beauftrage die Multi-Client-Studie»Zukunftsmarkt Batteriespeicher«Konditionen: Der Aufwand für die Multi- Client-Studie beträgt pauschal 9.500 Euro je Unternehmen zzgl. Umsatzsteuer. Ansprechpartner: Dr. Bastian Sauer Tel.: +49 30 617 85 332 bastian.sauer@lbd.de Ralf Nellen Tel.: +49 30 617 85 391 ralf.nellen@lbd.de Datum Unterschrift LBD-Beratungsgesellschaft mbh Mollstr. 32 (D) 10249 Berlin www.lbd.de