Führungsgrundsätze und Zielvereinbarungen als Instrumente der Personalführung in der Universität Bremen:



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Transkript:

Führungsgrundsätze und Zielvereinbarungen als Instrumente der Personalführung in der Universität Bremen: Eine kritische Bestandsaufnahme Dr. Martin Mehrtens Dezernent Organisation, Personalentwicklung, Datenverarbeitung und Zentrale Dienste Universität Bremen 3. Osnabrücker Kolloquium zum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement: Führung von Veränderungsprozessen in Hochschulen 10. März 2006 in der Fachhochschule Osnabrück

Universität Bremen Strukturdaten: h1.941 Wissenschaftler/innen (1.573) h22.390 Studierende h1.252 Mitarbeiter/innen in VW + T (978) h227 Mio. Gesamthaushalt h69 Mio. externe Forschungsmittel h12 Fachbereiche der Lehre und Forschung h7 Sonderforschungsbereiche der Deutschen Forschungsgemeinschaft hca. 120 Forschungsinstitute, Graduiertenkollegs etc.

Leitung und Führung mit Zielen und Perspektiven erfordern ein Bezugssystem in der Universität (Leitbild; Führungsgrundsätze)! Leitziele der Universität Bremen Hohe Qualität von Lehre und Forschung Gesellschaftliche Verantwortung und Praxisbezug Fachübergreifende Orientierung Internationalisierung von Lehre und Forschung Gleichberechtigung der Geschlechter Umweltgerechtes Handeln

Führungskräfte... ausgewählte Strukturdaten 4 Rektoratsmitglieder 12 Dekane 12 Prodekane 12 Studiendekane 6 DezernentInnen 4 Leiter/innen von Zentralen Betriebseinheiten ca. 15 Geschäftsführer/innen ca. 60 wiss. Institutsleiter/innen

Die Universität entspricht in etwa der Größe eines mittelständischen Unternehmens. Hinsichtlich der Komplexität und Klarheit der Leitungsbeziehungen und Entscheidungsstrukturen unterscheidet sich eine Universität jedoch grundlegend von einem Unternehmen. klassische Leitungsstrukturen und Führungsrollen werden durch eine repräsentative akademische Selbstverwaltung und Kollegialstrukturen verwischt. (fehlende Klarheit der Rollen und Verantwortung)

Souveräne Mitarbeiterführung Organisationskompetenz diplomatisches Geschick Klarheit von Entscheidungen universitäre Veränderungsprozesse stellen auch von daher höchste Anforderungen an die/das... Bereitschaft, persönlich Verantwortung zu übernehmen Setzen von Prioritäten Vermittlung zwischen Interessen Moderieren von Sitzungen lösungsorientierte Umgehen mit Konflikten und nicht zuletzt an die Kreativität Innovationsfähigkeit Risikobereitschaft

Hindernisse auf dem Weg zur Ausprägung klarer Führungsrollen in Veränderungsprozessen der Universität sind... nicht klar geregelte Entscheidungskompetenzen und Verantwortung zwischen akadem. Selbstverwaltung und persönlicher Leitung eine administrative Kultur und fehlende persönliche Verantwortung - bürokratisierte und erstarrte (Selbst-) Verwaltung Handeln bleibt folgenlos! / Verfahren - nicht Ergebnisse stehen im Vordergrund! festgefahrene Strukturen und Verhaltensmuster (ritualisierte Verfahren und Verhaltensmuster) fehlendes Bezugssystem aus vereinbarten Leitzielen und getroffenen Entscheidungen (Fehlen einer hinreichenden Dokumentation und Verfolgung von Entscheidungen) Veränderung erfordert eine Verabschiedung von alten Strukturen und Prozessen...

Hindernisse auf dem Weg zur Übernahme von Führungsverantwortung in der Universität sind...... sowie von alten Denkmustern und Ritualen... mangelnde Zielorientierung und fehlender Gestaltungswillen wenig Anerkennung in der Führungsrolle (Leistungen für das Gesamtsystem Universität werden nur bedingt honoriert) häufig eine Sandwich-Position als gleichzeitige/r Vertreter/in von Partialund Gesamtinteressen (Bsp. Dekan als Vertreter der Fachbereichsinteressen und Gesamtinteressen der Universität) mit der Führungsrolle häufig einhergehende (Interessen-)Konflikte (Mißtrauen und Abwertung / Personifizierung von Konflikten

Unsicherheit durch nicht hinreichende Rollen-/ Statusklärung und Verortung Fehlende Führungskultur (kritische) Erfahrungen, Unsicherheit und Ängste erschweren die Übernahme und Entwicklung von Führungsrollen in der Universität... Unübersichtlichkeit der univ. Verwaltngsstrukturen und -prozesse Ängste Folgen nach Ablauf des Wahlamtes Fehlender Bonitierungsund Sanktionskonsens nicht hinreichend geklärte Rolle zur akadem. Selbstverwaltung Erfolgsdruck fehlende Kontinuität des Leitungshandelns (Wahlamt) Widerstände / Interessenkonflikte fehlendes Gefühl für Machbarkeit zu wenig Zeit nicht geklärte Wertigkeit der Leitungsfunktion/en

Die Realität... Universitätsleitung, Dekane und sonstige Führungskräfte focusieren ihr Handeln meist auf eine möglichst große Einflussnahme in der Universität und weniger auf die Erschließung neuer Gestaltungsspielräume Rektorat und Dekanat bewegen sich damit häufig zwischen den Managementdimensionen Leiten und Administrieren Führen und Beraten kommen als Managementaufgabe in der täglichen Praxis häufig zu kurz Das Ziel...... ist eine Balance zwischen Leiten, Administrieren, Führen und Beraten. Gestaltungsräume erschließen... (ist) eine zentrale Führungsaufgabe und Entwicklungschance

Spannungsfeld der Führungsaufgabe in Wissenschaftseinrichtungen Gross Einflussnahme Leiten Merkmale: Funktionieren und Verfahrenssteuerung Art des Denkens und Handelns: logisch, analytisch, systematisch Administrieren Merkmale: Sichern und Bewahren Art des Denkens und Handelns: sachbezogen, praktisch, präzise Führen Merkmale: Identifikation, Sinngebung, Ziel- und Ergebnisorientierung, Motivation Art des Denkens und Handelns: ergebnisorientiert, pragmatisch, motivierend Beraten Merkmale: Verstehen u. Entwickeln Art des Denkens und Handelns: prozessorientiert, offen, visionär Gering Gestaltungsspielraum Gross Modell nach Kets des Vries und Denny Miller

Diese Herausforderung... die Entwicklung, Abstimmung und Umsetzung von Grundsätzen für Führung und Zusammenarbeit (nicht nur für den administrativen und technischen Bereich); die Entwicklung von Wissenschaftsmanagementfunktionen und kompetenzen und deren personelle Verortung; Die Begründung einer Kultur und Kontinuität von Leitung und Führung im Rektorat, in den Fachbereichen und in den Instituten...sehen wir als Entwicklungsauftrag und Chance

Entscheidungskompetenz Notwendige Kompetenzpotenziale einer Führungskraft sind... Eigenverantwortung und Selbstkontrolle ganzheitliches Denkvermögen Wissen aus Querschnittsbereichen Prozesswissen fundiertes Fachwissen Moderationskompetenz Kreativität Risikobereitschaft Konfliktfähigkeit

Welchen Beitrag kann Personalentwicklung zur Rollenfindung und Kompetenzentwicklung von Führungskräften in der Universität leisten? PE kann... Orientierung vermitteln über Perspektiven informieren Blicke und Sichten öffnen Selbstreflektion initiieren und fördern (organisatorische) Entwicklungsprozesse flankieren Führungsrollen entwickeln und konsolidieren gezielt fördern

Orientierung und Grundlage sind gemeinsam entwickelte Führungsgrundsätze in der Universität Bremen!

Führungsgrundsätze (sind)... Leitlinie und Rahmen für Führungshandeln Rahmen für die Führungskräfteentwicklung in der Universität Vermitteln Orientierung und sichern den Konsens eines abgestimmten Führungshandelns. Sie sind eine Grundlage einer zielgerichteten und ergebnisorientierten Führungspraxis repräsentieren die Führungskultur der Universität Voraussetzung für Kontinuität und Nachhaltigkeit in der Leitung und Führung einer Universität / Hochschule.

... fördern ziel- und ergebnisorientiertes Denken und Handeln von Vorgesetzten und Mitarbeiter/innen. Beispiel: Universität Bremen

Mitarbeiter-Vorgesetzten- Gespräche können Führungsgrundsätze spürbar mit Leben erfüllen! Sie... schaffen eine nützliche und verbindliche Arbeitsgrundlage fördern einen auf Kooperation und Verantwortung gegründeten Arbeitsstil entwickeln Teamorientierung und stärken Verbindlichkeit schaffen Vertrauen und ermöglichen individuelle Förderung fördern gemeinsame Orientierungen zeigen Handlungsspielräume auf ermöglichen ein konstruktives und systematisches Feedback

Rollenverständnis in der Personalentwicklung Personalentwicklung ist eine nicht delegierbare Leitungsaufgabe! Führungskräfte... sind die Personalentwickler ihrer Mitarbeiter/innen übernehmen Verantwortung im Spannungsfeld der Schnittstelle von Organisations- und Mitarbeiterzielen vor Ort stellen eine zentrale Zielgruppe von PE- Maßnahmen dar

Grundsätze der Personalentwicklung Unterstützung durch die Mitglieder der Universitätsleitung Ausrichtung an den Förderbedarfen und Interessen der Wissenschaftler/innen mit Führungsaufgaben Aktive Beteiligung der WissenschaftlerInnen an der Modellierung geeigneter Fördermaßnahmen Individuelle Förderung Förderung der (interdisziplinären) Vernetzung