Erlenmatt- Schulhaus. Erlenmattstrasse 6, 4058 Basel

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Transkript:

Erlenmatt- Schulhaus Neubau Primarschule Erlenmattstrasse 6, 4058 Basel Im Rahmen der Arealentwicklung Erlenmatt wurde der Bedarf eines Primarschulhauses für zwölf Klassen mit Kindergarten und Sporthalle für das gesamte Quartier ausgewiesen. Ziel der Ausschreibung zum öffentlichen Projektwettbewerb war der Entwurf einer zeitgemässen und flexibel nutzbaren Schulanlage, welche sich städtebaulich und architektonisch überzeugend in das neue Quartier einfügen sollte.

Vorderhaus

NBl Situationsplan Ausgangslage Auf dem Gebiet des ehemaligen Güterbahnhofes der Deutschen Bahn ist ein neues Quartier mit rund 1300 Wohnungen entstanden. Die Neuzuteilung von Primarschulkindern für das Einzugsgebiet Erlenmatt und die laufende Quartierentwicklung schufen Bedarf für ein Primarschulhaus mit Dreifachsporthalle. In der Folge wurde 2012 ein öffentlicher Wettbewerb durchgeführt und das Siegerprojekt zur Weiterbearbeitung empfohlen. Aufgabe und Projektziele Das neue Quartier Erlenmatt brauchte eine 12-Klassen-Primarschulanlage mit einer Dreifachturnhalle, die auch der Vereinsnutzung offenstehen sollte. Zusätzlich vorgesehen waren zwei Kindergartenklassen und eine Tagesstruktur. Die Architektur war gefordert, für diese Bedürfnisse eine Form zu finden, die präsent und selbstverständlich ihren Teil an die Identitätsbildung des Quartiers leistet. Projekt Die Problematik der Parzellenform wird mit einer neuartigen architektonischen Typologie aufgefangen. Das neue Schulhaus ist mit seiner im Grundriss wie im Schnitt abgetreppten Figur sorgfältig in die Umgebung eingepasst und generiert trotz beengter Situation hohe aussenräumliche Qualitäten und immer wieder wechselnde Ausblicke. Das Gebäude ist unmittelbar an den nördlichen Wohnblock angebaut und wirkt dennoch so, als stünde es schon länger hier als sein Nachbar. Diese Lesart, die die Eigenständigkeit des Schulhauses betont, wird mit einem illusionistischen Kniff verstärkt: Die Nordfassade des Schulhauses scheint hinter dem angrenzenden Gebäude durchzulaufen. Derselben Logik des nachträglich eingebauten Solitärs an städtebaulicher Nahtstelle gehorcht die regelmässige Fassadenstruktur aus grossformatigen Lochfenstern. Die sorgfältig gewählten Proportionen der Fenster und das ausgewogene Verhältnis von

Aula Gruppenraum Treppenhaus Klassenzimmer Öffnung und Wand verstärken den eleganten Gesamteindruck. Bei aller Harmonie eignet den Fassaden etwas Spannungsvolles, immer wieder sind Öffnungen als Blindfenster ausgebildet, deren Oberflächen im Unterschied zu den restlichen Fassadenflächen in glatt geschaltem Weissbeton gestockt sind. Das Primarschulhaus ist im Querschnitt in verschiedene Nutzungsbereiche geteilt: Die Dreifachturnhalle ragt ein Geschoss aus dem Erdreich heraus und bildet zusammen mit den Kindergärten den Gebäudesockel. Auf diesem befindet sich das Hauptgeschoss mit Tagesstruktur, Sekretariat, Bibliothek, verschiedenen Gruppenräumen und Bereichen für die Lehrerschaft. Zentrales Element ist die Halle, die sowohl von der Erlenmattstrasse als auch über die Rückseite der Parzelle zugänglich ist. In den folgenden Geschossen sind die Klassenzimmer und Spezialräume angeordnet. Zuoberst liegt die mit tiefroter Farbe gestrichene Aula mit Blick auf den Max Kämpf-Platz. Die Abtreppung der Geschosse schafft zahlreiche Terrassen und ermöglicht im Brandfall die Entfluchtung, so dass die grosszügigen Erschliessungszonen uneingeschränkt genutzt werden können.

N N N Grundriss 1. Obergeschoss Grundriss 2. Obergeschoss Grundriss Erdgeschoss Schnitt Turnhalle Galerie zur Turnhalle Die Ausbildung der Etagen als clusterartige Einheiten führt zu einer ökonomischen Gliederung in Raumschichten, auch was die Versorgung mit Gebäudetechnik betrifft: Pro Zimmer sind alle Installationen vom Lavabo bis zur Zu- und Abluft in einem wandfüllenden Möbel mit Schränken und offenen Fächern zusammengefasst. Ebenso konsequent auf Einfachheit und Langlebigkeit ausgerichtet sind die Konstruktion und Materialisierung des Schulhauses, das den Minergie-Eco-Standard aufweist. Erstmals weltweit kommen hier filzartige Platten zur Anwendung, die aus gepressten Fasern recyclierter Pet-Flaschen bestehen und schalldämmend wirken. Die Riemenböden der Zimmer sind aus massiver Eiche gefertigt und so verlegt, dass sie leicht knarren und schwingen wie in alten Holzhäusern. Auch die Materialien in den Erschliessungsbereichen sind naturbelassen: die Asphaltböden, die Betondecken ebenso wie die Bespannung der Wände mit Rupfen, einem derben Leinengewebe aus Jute. Der Rückgriff auf traditionelle Materialien und Verarbeitungsweisen in Verbindung mit innovativen Produkten sowie einer zeitgemässen Formensprache erzeugt robuste, anpassungsfähige Innenräume von angenehm warmer Stimmung.

Kennzahlen Erlenmatt- SchulHaus Neubau primarschule Erlenmattstrasse 6, 4058 Basel Objekt Eigentümer einwohnergemeinde der Stadt Basel vertreten durch Immobilien Basel-Stadt Bauherr, vertreten durch Bau- und Verkehrsdepartement basel-stadt, Städtebau & Architektur, Hochbauamt Projektmanager Bauherr Alan Wakefiel, Hochbauamt Fachspezialist Bauherr Matthias Dreier, Hochbauamt Nutzer erziehungsdepartement Basel-Stadt Projektorganisation Gesamtleitung luca Selva Architekten, Basel Architektur luca Selva Architekten, Basel Bauingenieur Gruner AG, Ingenieure und Planer, Basel Landschaftsarchitekur Künzel Landschaftsarchitekten AG, Basel Elektroplanung Scherler AG, Basel HLK- + MSR-Planung Amstein und Walthert, Zürich Sanitärplanung Schmutz und Partner AG, Basel Bauphysik Zimmermann und Leuthe, Aetigkofen Fassadenplanung Emmer Pfenninger Partner AG / luca Selva Architekten Lichtplanung hübscher Gestaltet GmbH, Basel Brandschutzplanung Professional Security Design AG, Allschwil Termine Planerwahlverfahren Wettbewerb, August 2012 Kreditbeschluss Oktober 2014 Baubeginn Januar 2015 Bezug august / Oktober 2017 Raumprogramm Gesamtfläche m 2 Dreifachsporthalle mit Garderoben, Technik 2 585 Schule (12 Klassen) inkl. Infrastruktur, Spezialräume, 5 670 Aula etc. Tagesstruktur 310 Kindergarten (2 Klassen) 290 Grundmengen SIA 416 (2003) Grundstücksfläche GSF m 2 3 480 Umgebungsfläche UF m 2 1 240 Gebäudegrundfläche GGF m 2 2 240 Geschossfläche total GF m 2 9 310 Geschossfläche beheizt EBF m 2 8 750 Geschossfläche unterirdisch GFU m 2 2 975 Geschossfläche oberirdisch GFO m 2 6 335 Aussenwandfläche total AWF m 2 4 528 Aussenwandfläche gegen Erdreich AWU m 2 1 279 Aussenwandfläche geschlossen zur m 2 3 249 Aussenluft inkl. Fenster AWO Dachfläche gegen Aussenluft DAFO m 2 2 619 Hauptnutzfläche HNF m 2 5 220 Gebäudevolumen GV m 3 44 400 Erstellungskosten BKP 1 9 inkl. MWST 34 164 000 1 Vorbereitung, Provisorien CHF 73 000 2 Gebäude chf 30 809 000 4 Umgebung chf 652 000 5 Baunebenkosten chf 940 000 7 PV-Anlage chf 70 000 9 Ausstattung / Kunst am Bau CHF 1 620 000 Gebäudekosten BKP 2 inkl. MWST 30 809 000 20 Baugrube chf 1 753 000 21 Rohbau 1 chf 8 200 000 22 Rohbau 2 chf 2 851 000 23 Elektroanlagen chf 2 990 000 24 HLKK + MSR-Anlagen CHF 1 422 000 25 Sanitäranlagen chf 1 205 000 26 Transportanlagen chf 77 000 27 Ausbau 1 chf 4 283 000 28 Ausbau 2 chf 2 282 000 29 Honorare chf 5 746 000 Kostenkennwerte SIA 416 inkl. MWST Erstellungskosten BKP 1 9 Kosten /Gebäudevolumen GV CHF/m 3 802 Kosten /Geschossfläche GF chf/m 2 3 824 Kosten / Hauptnutzfläche HNF CHF/m 2 6 820 Gebäudekosten BKP 2 Kosten /Gebäudevolumen GV CHF/m 3 694 Kosten /Geschossfläche GF chf/m 2 3 309 Kosten / Hauptnutzfläche HNF CHF/m 2 5 902 Energiekennwerte SIA 380/1 Energiebezugsfläche A E m 2 8 853 Thermische Gebäudehüllfläche A th m 2 8 455 Gebäudehüllzahl A th /A E 0.96 Heizwärmebedarf Q h MJ/m 2 18 Warmwasserbedarf Q ww MJ/m 2 29 Wärmebedarf effektiv Q th MJ/m 2 8 U-Wert Dach gegen Aussenluft W/m 2 K 0.07 0.13 U-Wert Wand gegen Aussenluft W/m 2 K 0.11 0.19 U-Wert Verglasung W/m 2 K 0.60 U-Wert Wand gegen Erdreich W/m 2 K 0.12 Zertifikate Minergie-P-ECO KostenStand Baupreisindex BINW-H Oktober 2017 98.5 Basis Oktober 2015 = 100 Impressum Bau- und Verkehrsdepartement Basel-Stadt, Städtebau & Architektur, Hochbauamt Redaktion Hochbauamt, Mauro Pausa, Urs Rudin Fotografie Roman Weyeneth, Basel Gestaltung und Realisation Susanne Krieg Grafik-Design, Basel KORREKTORAT Rosmarie Anzenberger, Basel Druck Steudler Press AG, Basel Auflage 300 Exemplare Bezug Bau- und Verkehrsdepartement Basel-Stadt, Städtebau & Architektur, Hochbauamt, Münsterplatz 11, 4001 Basel, Tel. 061 267 94 36 Basel, Januar 2019 www.hochbauamt.bs.ch