Feedbackbericht zum DMP Diabetes mellitus Typ 1

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Transkript:

Feedbackbericht zum DMP Diabetes mellitus Typ 1 lesen - abwägen - reagieren Berichtszeitraum: 01.07.2016 bis 31.12.2016 Vergleichsgruppe: Alle nicht-pädiatrisch tätige Praxen Gemeinsame Einrichtung DMP Bayern Elsenheimerstraße 39, 80687 München Gemeinschaftspraxis Dr.med. Max Mustermann Dr.med. Maxine Musterfrau Musterstrasse 1 81234 München Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit erhalten Sie Ihren Feedbackbericht DMP Diabetes mellitus Typ 1 für das zweite Halbjahr 2016 (BSNR: 612345600). Für Sie wird daraus ersichtlich, ob Sie die Qualitätsziele erreicht haben und wie Sie im Vergleich zum Durchschnitt aller bayerischen Praxen liegen. Die Qualität der ärztlichen Behandlung Ihrer DMP-Patienten wird für Sie dadurch transparent. Der besseren Vergleichbarkeit wegen werden pädiatrische Einrichtungen in einem gesonderten Bericht ausgewertet. Die Ergebnisse dieser Einrichtungen finden Sie in unserem Musterbericht, erhältlich unter www.ge-dmp-bayern.de. Mit freundlichen Grüßen Ihre Gemeinsame Einrichtung DMP Bayern Ihre Patienten im Bericht Im Berichtszeitraum vom 01.07.2016 bis 31.12.2016 liegen für 130 Patienten Ihrer Praxis Dokumentationen vor, davon vier Patienten, für die nur eine Erstdokumentation vorliegt, und 126 Patienten mit mindestens einer Folgedokumentation. Altersverteilung Über diesen Bericht Der Feedbackbericht dient der Förderung Ihres persönlichen Qualitätsmanagements Mit der Nichterreichung eines Qualitätszieles sind keine Sanktionen verbunden Im Anhang finden Sie eine Liste der Patienten, bei denen möglicherweise Handlungsbedarf besteht. Somit können Sie prüfen, ob zum Beispiel eine Therapieanpassung oder eine Überweisung notwendig ist. Weitere Informationen Eine kommentierte Auswertung der Qualitätsziele finden Sie in unserem Qualitätsbericht unter www.ge-dmp-bayern.de Ihre DMP-Feedbackberichte finden Sie in SmarAkt: Anmeldung unter www.ge-dmp-bayern.de. Druckexemplar nur auf Anfrage! Fragen, Kritik oder Anregungen? Senden Sie uns bitte eine E-Mail an info@ge-dmp-bayern.de Ihre Ergebnisse in Kürze Thema Injektionsstellen Ziel nicht erreicht HbA1c-Wert? Ziel erreicht Ihre Patienten sind durchschnittlich 44 Jahre alt (Bayern: 47 Jahre). 40% 35% 30% 25% 20% HbA1c-Ziel Albumin- Ausscheidung Nierenfunktion Fußstatus 15% 10% 5% 0% <=10 Jahre 11-17 Jahre 18-40 Jahre 41-60 Jahre >60 Jahre Praxis 2 1,5% 7 5,4% 47 36,2% 46 35,4% 28 21,5% Bayern 98 0,3% 589 2,1% 9241 32,7% 11758 41,6% 6547 23,2% Kassenärztliche Bundesvereinigung Erstellungssoftware: KBV Rückmeldesystem v3.1.1 mit redaktioneller Überarbeitung durch die Gemeinsame Einrichtung DMP Bayern. Die Hinweise zu den Qualitätszielen basieren auf den DMP-Versorgungsinhalten sowie auf der S3-Leitlinie "Therapie des Typ-1-Diabetes" (Version 1.0; September 2011). Sensibilitätsprüfung Peripherer Puls Blutdruck TAH? : Ziel erreicht. Bitte prüfen Sie aber trotzdem, ob bei einzelnen Patienten Handlungsbedarf besteht.? : Ziel nicht erreicht. Diese Themen erfordern von Ihnen ein besonderes Augenmerk, um einen eventuellen Handlungsbedarf zu identifizieren. BSNR: 612345600 Seite 1

Auswertung der Qualitätsziele Erklärung Die Abbildungen stellen die Ergebnisse der jeweiligen Qualitätsziele visuell dar. Das Ergebnis Ihrer Praxis wird oberhalb des Balkens gezeigt. Unterhalb des Balkens wird das Ergebnis aller bayerischen DMP-Patienten dargestellt. Da Ihre Praxisbesonderheiten nicht berücksichtigt werden können, ist daraus keine unmittelbare Bewertung Ihrer Versorgungsqualität abzuleiten. Hypoglykämie Bei Patienten mit einem notfallmäßigen Ereignis ist eine zeitnahe Ursachenklärung und Therapiezielüberprüfung notwendig. Als geeignete Maßnahmen ist zum Beispiel eine Therapieanpassung, eine Patientenschulung oder eine Überweisung zu einem diabetologisch qualifizierten Arzt zu erwägen. Qualitätsziel: Der Anteil der Patienten mit einer oder mehreren schweren Hypoglykämien innerhalb der letzten zwölf Monate soll weniger als 15% betragen. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten mit mindestens zwölf Teilnahmedauer. Ergebnis in Ihrer Praxis: 1 von 117 berücksichtigten Patienten 0,9 % 15 % 100 % 0 % 3,8 % Ergebnis für Bayern: 884 von 23080 berücksichtigten Patienten Ergebnis in Ihrer Praxis: 1 von 120 berücksichtigten Patienten Notfallmäßige stationäre Behandlungen Qualitätsziel: Höchstens 2% der Patienten sollen innerhalb der letzten sechs Monate wegen Diabetes notfallmäßig stationär aufgenommen worden sein. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten mit mindestens sechs Teilnahmedauer. 0,8 % 2 % 100 % 10 % 0 % 0,6 % Ergebnis für Bayern: 160 von 24942 berücksichtigten Patienten Überprüfung der Injektionsstellen Die Inspektion und Palpation der Insulininjektionsstellen gehört zu jeder vierteljährlichen Untersuchung von Menschen mit Typ-1- Diabetes. Dabei ist auf einen ausreichenden Wechsel der Insulin- Injektionsstellen zu achten, um Gewebeveränderungen zu vermeiden, die die Insulinresorption nachhaltig beeinflussen. Qualitätsziel: Bei mindestens 90% der Patienten sollen in den letzten sechs die Injektionsstellen untersucht worden sein. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten mit mindestens sechs Teilnahmedauer. Ergebnis in Ihrer Praxis: 120 von 120 berücksichtigten Patienten 83,7 % Ergebnis für Bayern: 20888 von 24942 berücksichtigten Patienten BSNR: 612345600 Seite 2

Auswertung der Qualitätsziele HbA1c-Wert Das Ziel der antihyperglykämischen Therapie, gemessen am HbA1c-Wert, ist individuell festzulegen. Der angestrebte HbA1c- Wert sollte sich auf <7,5% (<58 mmol/mol) belaufen, ohne dass schwerwiegende Hypoglykämien auftreten. Der Zielwert sollte das Risiko für Hypoglykämie und diabetesbedingte Komplikationen, sowie Patientenpräferenzen und vorhandene Komorbiditäten berücksichtigen. Ein Zielwert von 8,5% oder mehr ist jedoch nur in begründeten Fällen zu erwägen, zum Beispiel bei geringer Lebenserwartung oder schwerwiegenden Begleiterkrankungen. Qualitätsziel: Höchstens 10% der Patienten sollen einen HbA1c- Wert von 8,5% oder höher haben. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten. Ergebnis in Ihrer Praxis: 18 von 130 berücksichtigten Patienten 13,8 % 10 % 100 % 0 % 17,5 % Ergebnis für Bayern: 4937 von 28233 berücksichtigten Patienten Ergebnis in Ihrer Praxis: 69 von 117 berücksichtigten Patienten HbA1c-Zielwert Qualitätsziel: Mindestens 55% der Patienten sollen ihre individuell vereinbarten HbA1c-Zielwerte erreicht haben. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten mit mindestens 12 Teilnahmedauer. 59,0 % 55 % 48,8 % Ergebnis für Bayern: 11274 von 23080 berücksichtigten Patienten Albumin-Ausscheidung Patienten mit Typ-1-Diabetes erhalten mindestens einmal jährlich eine entsprechende Urin-Untersuchung zum Ausschluss einer diabetischen Nephropathie. Für die Diagnosestellung einer diabetischen Nephropathie ist der mindestens zweimalige Nachweis einer pathologisch erhöhten Albumin- Ausscheidungsrate im Urin im Abstand von zwei bis vier Wochen notwendig. Qualitätsziel: Der Anteil der Patienten mit Bestimmung der Albumin-Ausscheidungsrate in den letzten zwölf soll mindestens 90% betragen. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten ab 11 Jahren mit einer DMP-Teilnahmedauer von mindestens zwölf und ohne bereits bestehende Nephropathie. Ergebnis in Ihrer Praxis: 71 von 73 berücksichtigten Patienten 97,3 % 84,0 % Ergebnis für Bayern: 14685 von 17475 berücksichtigten Patienten Nierenfunktion Die geschätzte glomeruläre Filtrationsrate (egfr) als Maß für die Nierenfunktion ist mindestens jährlich auf Basis des Serum- Kreatinin-Wertes zu bestimmen. Liegt kein genauer Wert vor (z.b. "GFR > 60"), sollte die egfr mittels CKD-EPI- oder MDRD- Formel bestimmt werden (siehe www.nierenrechner.de). Die Eintragung eines Dummy-Wertes (z.b. 60 oder 61) in die DMP- Dokumentation ist zu vermeiden, da bereits Werte unter 90 auf einen Nierenschaden hindeuten. Bei einer egfr < 40 oder bei einer Abnahme von 5 ml/min im Jahr ist eine Überweisung zum Nephrologen erforderlich. Qualitätsziel: Bei mindestens 90% der Patienten soll der Serum- Kreatinin-Wert bzw. der egfr-wert in den letzten zwölf bestimmt worden sein. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten ab 18 Jahren mit mindestens 12 Teilnahmedauer. Ergebnis in Ihrer Praxis: 108 von 108 berücksichtigten Patienten 80 % 87,6 % Ergebnis für Bayern: 19783 von 22591 berücksichtigten Patienten BSNR: 612345600 Seite 3

Auswertung der Qualitätsziele Diabetesschulung (Quote) Patienten mit Typ-1-Diabetes und deren Betreuungspersonen müssen Zugang zu strukturierten, evaluierten, zielgruppenspezifischen und publizierten Schulungsprogrammen erhalten. Aufgabe des behandelnden Arztes ist es, die Patienten über den besonderen Nutzen des strukturierten Schulungs- und Behandlungsprogramms zu informieren und ihnen die Teilnahme nahezulegen. Qualitätsziel: Ein hoher Anteil der Patienten soll im DMP eine Diabetes-Schulung erhalten haben. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten. Ergebnis in Ihrer Praxis: 78 von 130 berücksichtigten Patienten 60,0 % 46,7 % Ergebnis für Bayern: 13184 von 28233 berücksichtigten Patienten Ergebnis in Ihrer Praxis: 0 von 51 berücksichtigten Patienten Hypertonieschulung (Quote) Qualitätsziel: Ein hoher Anteil der Patienten mit bekannter Hypertonie soll im DMP eine Hypertonie-Schulung erhalten haben. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten mit der Begleiterkrankung Hypertonie. 0,0 % 14,8 % Ergebnis für Bayern: 1717 von 11603 berücksichtigten Patienten Blutdruck Die Senkung des Blutdrucks in einen normnahen Bereich ist bei Patienten mit Typ 1 Diabetes von entscheidender Bedeutung. Bei Patienten mit bekannter Hypertonie ist in der Regel eine Senkung des Blutdrucks auf Werte systolisch von 130 mmhg bis 139 mmhg und diastolisch von 80 mmhg bis 89 mmhg anzustreben. Qualitätsziel: Mindestens 50% der Patienten mit bekannter Hypertonie sollen aktuell normotensive Blutdruckwerte aufweisen. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten ab 18 Jahren mit Hypertonie. Ergebnis in Ihrer Praxis: 37 von 51 berücksichtigten Patienten 72,5 % 50 % 54,1 % Ergebnis für Bayern: 6273 von 11603 berücksichtigten Patienten Thrombozytenaggregationshemmer Grundsätzlich sollen alle Patienten mit makroangiopathischen Erkrankungen (zum Beispiel kardio- und zerebrovaskulären Erkrankungen) Thrombozytenaggregationshemmer (TAH) erhalten, sofern keine Kontraindikationen vorliegen. Qualitätsziel: Thrombozytenaggregationshemmer sollen bei mindestens 80% der Patienten mit Makroangiopathie verordnet werden. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten mit einer arteriellen Verschlusskrankheit (AVK), KHK, Schlaganfall, Herzinfarkt und/ oder Amputation, bei denen keine Kontraindikation vorliegt. Ergebnis in Ihrer Praxis: 6 von 11 berücksichtigten Patienten 54,5 % 80 % 54,7 % Ergebnis für Bayern: 2111 von 3860 berücksichtigten Patienten BSNR: 612345600 Seite 4

Auswertung der Qualitätsziele Erhebung des Fußstatus Die periphere sensomotorische Neuropathie ist der wichtigste Risikofaktor für die Entwicklung eines Fußulkus. Deshalb ist die Inspektion der Füße, einschließlich Prüfung auf Neuropathie und Prüfung des Pulsstatus, mindestens einmal jährlich Pflicht. Bei erhöhtem Risiko solle die Prüfung quartalsweise, einschließlich der Überprüfung des Schuhwerks, erfolgen. Qualitätsziel: Der Anteil der Patienten mit Erhebung des Fußstatus in den letzten zwölf soll mindestens 90% betragen. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten ab 18 Jahren mit einer DMP-Teilnahmedauer von mindestens zwölf. Ergebnis in Ihrer Praxis: 108 von 108 berücksichtigten Patienten 88,3 % Ergebnis für Bayern: 19955 von 22591 berücksichtigten Patienten Ergebnis in Ihrer Praxis: 108 von 108 berücksichtigten Patienten Fußstatus: Sensibilitätsprüfung Qualitätsziel: Der Anteil der Patienten mit Prüfung der Sensibilität in den letzten zwölf soll mindestens 90% betragen. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten ab 18 Jahren mit einer DMP-Teilnahmedauer von mindestens zwölf. 87,5 % Ergebnis für Bayern: 19764 von 22591 berücksichtigten Patienten Ergebnis in Ihrer Praxis: 108 von 108 berücksichtigten Patienten Fußstatus: Peripherer Puls Qualitätsziel: Der Anteil der Patienten mit Erhebung des peripheren Pulsstatus in den letzten zwölf soll mindestens 90% betragen. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten ab 18 Jahren mit einer DMP-Teilnahmedauer von mindestens zwölf. 88,4 % Ergebnis für Bayern: 19971 von 22591 berücksichtigten Patienten BSNR: 612345600 Seite 5

Anhang: Diabetes mellitus Typ 1 In der folgenden Tabelle finden Sie eine Liste der Patienten, die hinsichtlich der Qualitätsziele auffällig sind. Bitte nutzen Sie diese Liste, um zum Beispiel eventuell fehlende Untersuchungen oder Überweisungen nachzuholen oder Therapieanpassungen in Erwägung zu ziehen. DMP- Fallnummer Geburtsdatum Erstellungsdatum der aktuellsten Dokumentation Anzahl der schweren Hypoglykämien in den letzten 12 Anzahl der notfallmäßigen stat. Behandlungen innerhalb der letzten 6 Monate Keine Untersuchung der Injektionsstellen in den letzten 6 RR >=140/90 mmhg bei Pat. mit bekannter Hypertonie HbA1c-Wert > 8,5% HbA1c-Zielwert nicht erreicht Keine Bestimmung der Albumin-Ausscheidung in den letzten 12 Keine Bestimmung der egfr in den letzten 12 Kein Thrombozytenaggregationshemmer bei Makroangiopathie Keine Prüfung der Sensibilität in den letzten 12 Keine Prüfung des Pulsstatus in den letzten 12 Keine Erhebung des Fußstatus in den letzten 12 D100198 DD.MM.YYYY 14.11.2016 D100199 DD.MM.YYYY 28.10.2016 D100200 DD.MM.YYYY 14.11.2016 D100201 DD.MM.YYYY 28.10.2016 D100202 DD.MM.YYYY 13.12.2016 D100207 DD.MM.YYYY 14.11.2016 D100208 DD.MM.YYYY 14.11.2016 D100210 DD.MM.YYYY 29.11.2016 D100211 DD.MM.YYYY 14.11.2016 D100214 DD.MM.YYYY 19.12.2016 D100218 DD.MM.YYYY 14.12.2016 D100221 DD.MM.YYYY 21.10.2016 D100222 DD.MM.YYYY 21.11.2016 D100242 DD.MM.YYYY 19.12.2016 D100243 DD.MM.YYYY 31.10.2016 D100245 DD.MM.YYYY 31.10.2016 D100246 DD.MM.YYYY 22.12.2016 D100248 DD.MM.YYYY 23.12.2016 D100249 DD.MM.YYYY 01.12.2016 D100250 DD.MM.YYYY 21.10.2016 D100263 DD.MM.YYYY 31.10.2016 D100265 DD.MM.YYYY 19.12.2016 D100266 DD.MM.YYYY 01.12.2016 D100267 DD.MM.YYYY 16.08.2016 D100268 DD.MM.YYYY 28.10.2016 D100269 DD.MM.YYYY 21.10.2016 BSNR: 612345600 Seite 6

Anhang: Diabetes mellitus Typ 1 DMP- Fallnummer Geburtsdatum Erstellungsdatum der aktuellsten Dokumentation Anzahl der schweren Hypoglykämien in den letzten 12 Anzahl der notfallmäßigen stat. Behandlungen innerhalb der letzten 6 Monate Keine Untersuchung der Injektionsstellen in den letzten 6 RR >=140/90 mmhg bei Pat. mit bekannter Hypertonie HbA1c-Wert > 8,5% HbA1c-Zielwert nicht erreicht Keine Bestimmung der Albumin-Ausscheidung in den letzten 12 Keine Bestimmung der egfr in den letzten 12 Kein Thrombozytenaggregationshemmer bei Makroangiopathie Keine Prüfung der Sensibilität in den letzten 12 Keine Prüfung des Pulsstatus in den letzten 12 Keine Erhebung des Fußstatus in den letzten 12 D100271 DD.MM.YYYY 23.12.2016 D100275 DD.MM.YYYY 28.12.2016 D100311 DD.MM.YYYY 14.11.2016 D100312 DD.MM.YYYY 21.10.2016 D100313 DD.MM.YYYY 28.10.2016 D100322 DD.MM.YYYY 19.12.2016 D100328 DD.MM.YYYY 15.11.2016 D100329 DD.MM.YYYY 21.10.2016 D100363 DD.MM.YYYY 22.12.2016 1 1 D100365 DD.MM.YYYY 01.12.2016 D100380 DD.MM.YYYY 30.11.2016 D100420 DD.MM.YYYY 14.12.2016 D100430 DD.MM.YYYY 31.10.2016 D100434 DD.MM.YYYY 01.12.2016 D100445 DD.MM.YYYY 29.11.2016 D100721 DD.MM.YYYY 13.12.2016 D100731 DD.MM.YYYY 13.12.2016 D100732 DD.MM.YYYY 28.10.2016 D100766 DD.MM.YYYY 14.12.2016 D100825 DD.MM.YYYY 16.11.2016 D100858 DD.MM.YYYY 21.10.2016 D100863 DD.MM.YYYY 31.10.2016 D100917 DD.MM.YYYY 28.12.2016 D100974 DD.MM.YYYY 27.07.2016 D100985 DD.MM.YYYY 05.12.2016 D101014 DD.MM.YYYY 28.10.2016 D101083 DD.MM.YYYY 01.12.2016 D101123 DD.MM.YYYY 16.11.2016 D101125 DD.MM.YYYY 14.11.2016 D101239 DD.MM.YYYY 21.10.2016 BSNR: 612345600 Seite 7

Anhang: Diabetes mellitus Typ 1 DMP- Fallnummer Geburtsdatum Erstellungsdatum der aktuellsten Dokumentation Anzahl der schweren Hypoglykämien in den letzten 12 Anzahl der notfallmäßigen stat. Behandlungen innerhalb der letzten 6 Monate Keine Untersuchung der Injektionsstellen in den letzten 6 RR >=140/90 mmhg bei Pat. mit bekannter Hypertonie HbA1c-Wert > 8,5% HbA1c-Zielwert nicht erreicht Keine Bestimmung der Albumin-Ausscheidung in den letzten 12 Keine Bestimmung der egfr in den letzten 12 Kein Thrombozytenaggregationshemmer bei Makroangiopathie Keine Prüfung der Sensibilität in den letzten 12 Keine Prüfung des Pulsstatus in den letzten 12 Keine Erhebung des Fußstatus in den letzten 12 D101240 DD.MM.YYYY 21.10.2016 D101270 DD.MM.YYYY 20.10.2016 D101287 DD.MM.YYYY 25.11.2016 D101296 DD.MM.YYYY 12.12.2016 0000057 DD.MM.YYYY 20.10.2016 0000074 DD.MM.YYYY 19.12.2016 BSNR: 612345600 Seite 8