Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Ähnliche Dokumente
Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Radau im März, Quelle: Harzwasserwerke

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Hellwege an der Wümme im Landkreis Verden Parallel - Abflussmessungen mit Messflügel und mobilem Durchflussmesssystem (Q-Liner) Quelle: NLWKN 2009

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Lamme - Quelle in Lamspringe Quelle: NLWKN

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Blick auf die Ihme in Hannover Quelle: NLWKN Hildesheim

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Niederschlagsstation Steyerberg Quelle: unbekannt

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Aller, Wehr Celle Quelle: unbekannt

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Gewässerschutz. Gewässerkundlicher Monatsbericht. Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz.

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Pegel Averhoy an der Auter bei Basse Quelle: NLWKN Hildesheim

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Pegelmessstelle Aligse Quelle: Kerstin Geschwandtner, NLWKN Hildesheim

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Altarm der Hamme bei Worpswede Quelle: NLWKN, D.

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Staubauwerk Gronau an der Despe Quelle: Knut Köster, NLWKN Hildesheim

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Fischerhude, Wümme-Mittelarm Quelle: U. Neubauer, NLWKN Verden

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Aller bei Celle Quelle: unbekannt

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Schleuse Otterndorf Quelle: M. Nitsch, NLWKN Hildesheim

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Wümme Nähe Surheide Quelle: D. Steffen, NLWKN Hildesheim

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Hase in Bückelte Quelle: NLWKN, A. Stolz

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Pegel Bleckede bei Hochwasser im Januar 2011 Quelle: NLWKN Lüneburg

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Wasserwirtschaftlicher. Monatsbericht Hessen

Wasserwirtschaftlicher. Monatsbericht Hessen

Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Pressekonferenz - Stadtklima: Alpines Pumpen durchlüftet München

Wasserwirtschaftlicher. Monatsbericht Hessen

Fachgespräch beim MU am Funktion und Wirkung der Talsperren im Westharz Juli Hochwasser Dipl.-Ing.

MONATSBERICHT ÜBER DIE WASSERWIRTSCHAFTLICHEN VERHÄLTNISSE IN HESSEN SEPTEMBER 2006

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Wasserwirtschaftlicher. Monatsbericht Hessen

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Haupttabelle für Grundwasserstände EGLFING LEHRER 265B

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Hydrologischer Monatsbericht Juli 2018 für die Schleswig-Holsteinische und Mecklenburg-Vorpommersche Ostseeküste

10 Jahre Wetterbeobachtung in Turnow-PREILACK

Klimawandel im Detail Zahlen und Fakten zum Klima in Deutschland

Gasbeschaffenheit bezüglich des Brennwertes "H s,eff " an wesentlichen Ein- und Ausspeisepunkten oder in den entsprechenden Teilnetzen

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Wasserwirtschaftlicher Monatsbericht Hessen

Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland

%-Abweichung vom Niederschlag 1961/90 h N -Jahressumme [mm] Jan 10. Feb 10. Nasse Monate Trockene Monate Summenkurve Jahr. Jan 10.

Hydrologischer Monatsbericht Februar 2018 für die Schleswig-Holsteinische und Mecklenburg-Vorpommersche Ostseeküste

Ergebnisse ausgewählter Biodiversitätsversuche der TLL auf Flächen der TLPVG GmbH Buttelstedt

5. Witterung im Winter 1998/99

Hydrologischer Monatsbericht März 2017 für die Schleswig-Holsteinische und Mecklenburg-Vorpommersche Ostseeküste

Abflussjahr 2017, Nr.10 Hydrologischer Monatsbericht August 2017 für die Schleswig-Holsteinische und Mecklenburg-Vorpommersche Ostseeküste

BODEN- UND GRUNDWASSER

1. Witterung im Winter 1997/98

Die allgemeine lufthygienische Situation im Jahr 2013 in Nürnberg und die Entwicklung während der letzten Jahre

JAHRESBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES Jahr 2017

Hydrologischer Monatsbericht August 2018 für die Schleswig-Holsteinische und Mecklenburg-Vorpommersche Ostseeküste

Das Münchner Wetter 2018 Das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1781

HYDROGRAPHISCHER MONATSBERICHT September 2010

Abflussjahr 2017, Nr.11 Hydrologischer Monatsbericht September 2017 für die Schleswig-Holsteinische und Mecklenburg-Vorpommersche Ostseeküste

Das Oltner Wetter im Juli 2011

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) August 2016 (Veränderung in % zum Vorjahr)

MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES November 2014

Klimadaten für Münsingen-Rietheim 2005

MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES Jänner 2014

Das Oltner Wetter im Oktober 2009

MONATSBERICHT DES HYDROGRAPHISCHEN DIENSTES April 2013

Hydrologischer Monatsbericht November 2018 für die Schleswig-Holsteinische und Mecklenburg-Vorpommersche Ostseeküste

Abflussjahr 2018, Nr.01 Hydrologischer Monatsbericht November 2017 für die Schleswig-Holsteinische und Mecklenburg-Vorpommersche Ostseeküste

Puerto de La Luz, Gran Canaria

Um die Güte die EZMW Prognosen abzuschätzen, wurden 2 Datensätze verwendet:

Klimawandel in Ostdeutschland und Auswirkungen auf den Gemüsebau

1. Auswirkungen der Sohlrampe auf den Wasserstand der Amper

Der Witterungsverlauf im Raum Aachen im Jahre 2008 im Kontext langjähriger Klimatrends


4. Quartal Mildred-Scheel-Schule

Regionale Klimaprojektionen- Ensemble für Deutschland (ReKliEs-De) Erste Ergebnisse. Carsten Linke

Anlage 01. Neubewilligung Nordharzverbundsystem

HYDROGRAPHISCHER MONATSBERICHT November 2005

Abb. 1 Mittleres Eintrittsdatum der maximalen Schneedeckenhöhe Zeitraum 1961/90.

Auswirkungen des Klimawandels auf die Hoch- und Niedrigwasserverhältnisse in Baden-Württemberg

2. Witterung im Winter 1999/2000

Das Oltner Wetter im März 2011

Arbeitslosenzahlen / ALG II-Empfänger

Talsperrenaufsicht im NLWKN aktiver Hochwasserschutz

Das Niederschlagsgeschehen in Deutschland über den Jahreswechsel 2002/2003

4. Quartal Landratsamt Böblingen

Transkript:

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Hochwasser an der Innerste; Dammbruch bei Heersum, Oktober 7 Quelle: NLWKN Gewässerkundlicher Monatsbericht Oktober 7

Vorbemerkung Der vorliegende "Gewässerkundliche Monatsbericht" veranschaulicht das hydrologische Geschehen des abgelaufenen Monats und gibt einen Überblick über das bisherige Kalenderjahr im Vergleich zu den langfristigen gewässerkundlichen Durchschnittswerten in Niedersachsen. Die im Rahmen des gewässerkundlichen Landesdienstes erfassten und ausgewerteten Messwerte ermöglichen einen differenzierten, aussagekräftigen gewässerkundlichen Überblick für das Land Niedersachsen. Bei den monatlichen Niederschlagshöhen handelt es sich um die vom Zentralamt des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach monatlich veröffentlichten vorläufigen Flächenmittel für Niedersachsen und Bremen. Die Abflusshöhe für oberirdische Gewässer ist als diejenige Höhe einer über das gesamte Einzugsgebiet ausgedehnten Wasserschicht zu verstehen, deren Wassermenge in Monatsfrist durch einen Fließquerschnitt am Pegel abfließt. Sie wird in mm pro Monat angegeben. Die für Niedersachsen ermittelten Daten setzen sich als arithmetischer Wert aus sechs ausgewählten Einzugsgebieten zusammen. Die oberflächennahen Grundwasserstände ergeben sich als Mittelwert aus zwölf über Niedersachsen verteilten Messstellen, die in Abhängigkeit von den Niederschlägen Grundwasserstandsänderungen kurzfristig anzeigen. Längerfristige Änderungen des tieferen Grundwasserspiegels werden als Mittelwert von vier Messstellen angegeben. Um längerfristige Bewegungen im Grundwasser verdeutlichen zu können, sind für sechs ausgewählte Grundwassermessstellen die Ganglinien ab Januar 1986 dargestellt worden. Die Situation bezüglich der Westharztalsperren wird anhand von Diagrammen - Gesamtfüllung, Füllung der Trinkwassertalsperren und Inhalt der einzelnen Talsperren - dargestellt. Zusätzlich zu den monatlichen Standardinformationen werden gegebenenfalls besondere hydrologische Ereignisse dokumentiert, sofern größere Regionen in Niedersachsen betroffen sind. Herausgeber und Bezug: Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz - Betriebsstelle Hannover-Hildesheim - An der Scharlake 39, 31135 Hildesheim Unter Mitarbeit von Frank Eggelsmann, Harzwasserwerke (Westharztalsperren) und der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Mitte. Bearbeitung: Monika Wiedermann Andreas Böhmert Kerstin Geschwandtner NLWKN Betriebsstelle Hannover- Hildesheim Daten zur Gewässerkunde 6/7 Monat im Kalenderjahr O`6 N`6 D`6 J`7 F`7 M`7 A`7 M`7 J`7 J`7 A`7 S`7 O`7 Niederschlag mm 53 67 52 127 76 64 4 119 93 122 44 Vergleichsreihe 61/9 DWD mm 56 66 62 44 55 52 61 76 73 56 Jahressumme im Berichtsmonat mm 544 611 663 127 3 267 271 39 483 5 685 785 829 Jahressumme der Vergleichsreihe mm 9 675 745 62 6 161 213 274 3 423 493 553 9 Jahressumme (% der Vergleichsreihe) % 89 91 89 5 192 166 127 142 138 143 139 142 136 Abflusshöhe mm 8 13 14 37 37 44 19 18 17 23 22 36 v. H. der Niederschlagshöhe % 14 19 27 29 49 69 475 15 19 16 28 22 81 Vergleichsreihe mm 15 19 29 34 34 34 28 19 16 15 13 12 15 v. H. der Niederschlagshöhe % 26 29 42 55 78 72 54 32 21 19 26 Grundwasser (Abweichung vom Mittel) oberflächennah cm +/- -73-66 -52-15 -1 6-18 -27-38 -31-38 - -36 Vergleichsreihe cm +/- -23-17 6 19 24 24 23 9-6 -15-21 -24-23 tief cm +/- -45-45 -48-48 -45-43 - -39-38 -37-35 -32-29 Westharztalsperren Vergleichsreihe cm +/- -1-2 -3-2 -2-1 1 3 3 2 1 1-1 (Monatsende) Mio. m³ 9 8 135 142 156 147 1 162 1 165 173 1 Langjähriger Vergleichswert 1981/5 (Monatsende) Mio. m³ 3 1 133 139 142 1 152 146 138 131 121 117 116

Gewässerkundlicher Monatsbericht Oktober 7 Ein typischer Goldener Oktober : sonnig, insgesamt zu trocken. Zu nass über Diepholz, Hannover bis zum Wendland. Zweiter Monat in Folge zu kalt! Der mittlere Niederschlag für Niedersachsen und Bremen betrug im Monat Oktober nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) 44 mm (=Liter pro Quadratmeter l/m²). Das entspricht 82 % der normalen Niederschlagsmenge. Die Regenmengen lagen 12 mm unter der langjährigen Vergleichsreihe. Die Niederschlagsstationen des DWD zeichneten im Durchschnitt an 11 Tagen Tagesniederschläge über,1 mm auf. Zählt man die Tage die mindestens 1 mm Regen brachten, so reduziert sich die Zahl der Regentage auf 6 im Monat Oktober mm Niederschlag und mehr gab es im Mittel an 1 Tag des Monats. Der Monat Oktober 7 war im Gebietsmittel von Niedersachsen deutlich zu trocken, meist zu kalt und die Sonnenscheindauer lag überall über dem Durchschnitt. Der Oktober zeigt sich wie bereits der September als zu kalter Monat. Die Mitteltemperatur für Niedersachsen betrug im Oktober 8,3 Grad, um,7 Kelvin unter dem Normalwert. Damit war der Oktober 7 um 3,7 K kälter als im Vorjahr. Die Regenmengen lagen im Oktober 12 mm unter der langjährigen Vergleichsreihe. Die Niederschlagsbilanz zeigt den Oktober erstmals seit April und als zweiter Monat im Jahresverlauf überhaupt wieder zu trocken. Die erste Monatshälfte entsprach einem typischen Goldenen Oktober mit sonnigen Abschnitten und Trockenperioden. In dem Zeitraum vom 4. bis 16. wurden an den Messstationen Soltau, Diepholz, Hannover, Bremerhaven und in Lüchow keine messbaren Niederschläge registriert. Nach der Monatsmitte fiel ab dem 17./18. in Niedersachsen der Hauptanteil des insgesamt jedoch zu geringen Niederschlages. Die Station Cuxhaven erhielt in diesen 2 Tagen fast 25 mm Regen. Es wurden Tageshöchstniederschläge von 26 mm Regen am 3. in Hannover und am 29. an der Station Lingen registriert. Am stärksten regnete es in Hannover, in Lingen sowie in Diepholz und Lüchow; die Station Hannover registrierte mit 49 mm Niederschlag 117 % vom langjährigen Mittel. In Lingen erhielt die Messstation mit mm Regen 97 % vom langjährigen Mittelwert und an der Station Diepholz wurde mit 57 mm Regen 8 % vom Vergleichswert gemessen, Im Wendland wurden mit 39 mm Niederschlag 115 % vom Mittelwert verzeichnet. Die Monatssummen der Niederschlagshöhen an allen 15 Stationen betrugen im Berichtsmonat zwischen 21 mm (26 % des langjährigen Mittelwertes) auf der Insel Norderney und mm in Lingen/Ems (97 % des langjährigen Mittelwertes). Erheblich weniger Niederschlag fielen in der Küstenregion, die Insel Norderney verzeichnete mit 21 mm (das entspricht 26 %) sowie die Station Braunlage mit 38 mm Regen (das entspricht % ) des langjährigen Monatsmittel Trotz der relativ geringen Niederschläge stiegen die oberflächennahen Grundwasserstände im Vergleich zum Vormonat um 4 cm. Sie liegen 13 cm unter dem langjährigen Mittelwert. Die tieferen Grundwasserstände stiegen um 3 cm zum Vormonat an. Sie liegen somit 28 cm unter dem Monatsmittelwert. Die Monatsmittelwerte der Abflüsse gemessen an Pegeln der Hase, Hunte, Wümme, Ilmenau, Aller und Leine stiegen im Vergleich zum Vormonat um 14 mm. Sie liegen 21 mm über den langjährigen Vergleichswert von 15 mm. Die durch das Niederschlagsereignis Ende September hervorgerufene Inanspruchnahme der Hochwasserrückhalteräume in den Talsperren konnten im Berichtsmonat vollständig entleert werden. Des weiteren erfolgte in den Talsperren das Einstellen der Winterstauziele. Der Gesamtinhalt der Westharztalsperren betrug Ende September 149,7 Mio. m³. Das entspricht einem Füllungsgrad von 82 %. Der Inhalt verringerte sich um 23,4 Mio. m³ im Vergleich zum September. Die Talsperren halten derzeit einen Stauraum von 32,1 Mio. m³ bereit. Die Trinkwassertalsperren der Grane, Söse und Ecker sind zu 84 % gefüllt. Ihr Inhalt beträgt 71,5 Mio. Kubikmeter. Niederschlag Flächenmittel für Niedersachsen und Bremen: 44 mm = 82 % des langjährigen Mittels für den Monat Minimum Station Norderney 21 mm = 26 % des langjährigen Mittels für den Monat Station Braunlage 38 mm = % des langjährigen Mittels für den Monat Maximum Station Hannover 49 mm = 117 % des langjährigen Mittels für den Monat Station Lingen/Ems mm = 97 % des langjährigen Mittels für den Monat Hydrologische Gebiete: Ems: 45 mm = 75 % des langjährigen Mittels für den Monat Weser (oberhalb Allermündung): 29 mm = 55 % des langjährigen Mittels für den Monat Weser (ab Aller einschließlich): 43 mm = 85 % des langjährigen Mittels für den Monat Elbe (bis Saale einschließlich): 19 mm = 42 % des langjährigen Mittels für den Monat Elbe (unterhalb Saale): 23 mm = % des langjährigen Mittels für den Monat Abflusshöhe in den niedersächsischen Fließgewässern: 36 mm langjähriger Vergleichsmittelwert für den Monat: 15 mm Grundwasserstände Die oberflächennahen Grundwasserstände stiegen im Vergleich zum Vormonat um 4 cm. Sie liegen 13 cm unter dem langjährigen Vergleichsmittel des Monats. Die tieferen Grundwasserstände stiegen um 3 cm im Vergleich zum Vormonat an. Sie liegen 28 cm unter dem langjährigen Vergleichswert des Monats. Westharztalsperren Trinkwassertalsperren : am Monatsende 71,5 Mio. m 3 84 % des Gesamtspeichervermögens (langjähriger Vergleichswert des Monats 59,4 Mio. m 3 entspricht %) Talsperren gesamt: 149,7 Mio. m 3 82 % des Gesamtspeichervermögens (langjähriger Vergleichswert mit 115,7 Mio. m 3 entspricht 64 %).

Abbildungen zur Gewässerkunde im Jahr 6/7 Niederschlag Vergleichsreihe 61/9 DWD Abfluss Vergleichsreihe mm mm 1 1 1 1 1 1 9 9 66 67 56 53 127 119 122 93 76 76 73 62 64 61 52 55 52 56 44 44 4 Okt 6 Nov 6 Dez 6 Jan 7 Feb 7 Mrz 7 Apr 7 Mai 7 Jun 7 Jul 7 Aug 7 Sep 7 Okt 7 44 37 34 34 37 34 36 29 28 23 19 19 19 18 19 22 15 16 13 14 15 13 12 8 15 Okt 6 Nov 6 Dez 6 Jan 7 Feb 7 Mrz 7 Apr 7 Mai 7 Jun 7 Jul 7 Aug 7 Sep 7 Okt 7 oberflächennahes Grundwasser cm - - - - - - - - -9-23 -73-17 -66 6-52 19-15 24-1 24 6 23-15 9-27 -6-38 -15-31 -21-24 -23-38 - -36 cm tieferes Grundwasser Abweichung v. Jahresmittel - - -1-2 -3-2 -2-1 1 3 3 2 1 1-1 - - - - -45-45 -48-48 -45-43 - -39-38 -37-35 -32-29 - -

15.1.1986 15.7.1986 15.1.1987 15.7.1987 15.1.1988 15.7.1988 15.1.1989 15.7.1989 15.1.199 15.7.199 15.1.1991 15.7.1991 15.1.1992 15.7.1992 15.1.1993 15.7.1993 15.1.1994 15.7.1994 15.1.1995 15.7.1995 15.1.1996 15.7.1996 15.1.1997 15.7.1997 15.1.1998 15.7.1998 15.1.1999 15.7.1999 15.1. 15.7. 15.1.1 15.7.1 15.1.2 15.7.2 15.1.3 15.7.3 15.1.4 15.7.4 15.1.5 15.7.5 15.1.6 15.7.6 15.1.7 15.7.7 15.1.8, 2, 4, 6, 8,, 12, 14, 16, 18, m. u. Gelände Grundwasserstandsganglinien ausgewählter Messstellen Januar 1986 - Oktober 7 Kirchhatten II Restrup Sandlingen I Spange I Stinstedt I Inzmühlen I

Beckeninhaltsganglinien und Hochwasserschutzräume der Talsperren 6/7 bis : 31..7 Mio. m³ Oker Is = 46,85 Mio. m³ Grane Is = 46, Mio. m³ 45 HWS Oker 35 Oder Is =,61 Mio. m³ HWS Oder 25 Söse Is = 25,45 Mio. m³ HWS Söse Innerste Is = 19,26 Mio. m³ 15 Ecker Is = 13,21 Mio. m³ HWS Ecker Legende: 5 Oder Oker HWS: Hochwasserschutzraum Söse Grane I S : Stauraum Ecker Innerste 1 31 Nov. Dez. 61 Jan. 91 Feb. 121 Mrz. 151 Apr. 181 Mai211 Jun. 241 Jul. 271 Aug. 1 Sep. 331 Okt. 361 Nov. 391 Dez. 421 Harzwasserwerke Abt. Wasserwirtschaft Weitere Informationen unter www.harzwasserwerke.de.

Beckeninhaltsganglinie der Westharztalsperren 6/7 bis : 31..7 Gesamtinhalt 149, Mio. m³ 82 % Mio.m³ langjähriger Vergleichswert 81/5 115,73 Mio. m³ 64 % Gesamtfassungsvermögen = 181,83 Mio. m³ 1 1 1 1 Mittel (1981-5) Talsperren gesamt Vorjahr: 5 / 6 1 Nov. 31 Dez. 61 Jan. 91 Feb. 121Mrz. 151Apr. 181 Mai211 Jun. 241 Jul. 271Aug. 1Sep. 331 Okt. 361 Nov. 391Dez. 421 Beckeninhaltsganglinie der Trinkwassertalsperren Grane, Söse, Ecker 6/7 bis : 31..7 Gesamtinhalt 71,46 Mio. m³ 84 % Mio.m³ langjähriger Vergleichswert 81/5 59, Mio. m³ % Gesamtfassungsvermögen = 85,11 Mio. m³ 9 Maximum (1981-5) Mittel (1981-5) Trinkwassertalsperren gesamt Vorjahr: 5 / 6 Minimum (1981-5) 1 Nov. 31 Dez. 61 Jan. 91 Feb. 121Mrz. 151Apr. 181 Mai211 Jun. 241 Jul. 271Aug. 1Sep. 331Okt. 361Nov. 391Dez. 421 Harzwasserwerke Abt. Wasserwirtschaft Weitere Informationen unter www.harzwasserwerke.de.