Anpassung der TA Luft

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Transkript:

Anpassung der TA Luft - Teil 4: Schutzanforderungen - - Nr. 5.3 Messung und Überwachung ANECO - Fachtagung Die angepasste TA Luft in der Praxis Mönchengladbach, 28. Juni 2016 - Diese Ausführungen geben die persönliche Meinung des Autors wieder - Dr. Hans-Joachim Hummel BMUB, Referat IG I 3 Fachtagung TA Luft, 28.06.2016

Nr. 4 TA Luft Änderungen / Ergänzungen Ermächtigungsnorm 54 (11) BNatSchG ( FFH) Definitionen (Nr. 2.1 und 2.2) (Neuer) Immissionswert PM 2,5 (Nr. 4.2.1) Schutz vor Geruchsimmissionen (4.3.2, Anhang 7) Schadstoffdepositionen (4.5.1) Bagatellmassenströme (4.6.1) Stoffeinträge N + H +, N-Depositionen und Bioerosole (Nr. 4.8 und Anhänge 8-10) Dr. Hans-Joachim Hummel, BMUB, IG I 3, Fachtagung TA Luft, 28.06.2016 2

Definitionen Neue Immissionen : Nr. 2.1 c) Geruchsstunde (VDI 3940 Bl. 1) d) Koloniebildende Einheit (KBE) Nr. 2.2 Immissionskenngrößen (Klarstellung): Vorbelastung, Gesamtbelastung, Gesamtzusatzbelastung, Zusatzbelastung Dr. Hans-Joachim Hummel, BMUB, IG I 3, Fachtagung TA Luft, 28.06.2016 3

Immissionskenngrößen (Nr. 2.3) Ist-Zustand Neuanlage Dr. Hans-Joachim Hummel, BMUB, IG I 3, Fachtagung TA Luft, 28.06.2016 4

Immissionskenngrößen (Nr. 2.3) - 2 Änderungsgenehmigung Dr. Hans-Joachim Hummel, BMUB, IG I 3, Fachtagung TA Luft, 28.06.2016 5

Immissionswerte (Nr. 4.2.1, Tabelle 1) Aufnahme PM 2,5 25 µg/m 3 (Jahresmittel) Grund: RL 2008/50/EG, Art. 16 (2) i. V. m. Anhang XIV, E gültig ab 01.01.2015 Fußnote zu PM 10: Tagesmittelwert i. d. R. eingehalten bei einem Jahresmittelwert von 28 µg/m 3 Dr. Hans-Joachim Hummel, BMUB, IG I 3, Fachtagung TA Luft, 28.06.2016 6

Schutz vor Geruchsimmissionen (4.3.2) Gründe der Aufnahme Gerüche sind nach wie vor ein wesentlicher Punkt bei Beschwerden GIRL mittlerweile etabliert in der Anwendung Einheitliche Fassung Problemfelder (Hedonik u. a. ) mittlerweile gelöst Anhang 7: GIRL mit Bagatellstoffströmen Irrelevanzregelung für die Zusatzbelastung (0,02) Dr. Hans-Joachim Hummel, BMUB, IG I 3, Fachtagung TA Luft, 28.06.2016 7

Schadstoffdepositionen (4.5.2., Tabelle 6) Geänderte Werte: Blei (u. Verbindungen) [66] µg/m²d (bisher 100) Cadmium (u. Verbindungen) [1] µg/m²d (bisher 2) Thallium [1,5] µg/m²d (bisher 2) Neu Chrom (u. Verbindungen) [63] µg/m²d Benzol(a)pyren [0,4] µg/m²d Dioxine / dioxinähnliche Substanzen [9] µg/m²d (alles Jahresmittelwerte) Irrelevanz: 5 % der I-Werte (bisher + Ableitbedingungen) Dr. Hans-Joachim Hummel, BMUB, IG I 3, Fachtagung TA Luft, 28.06.2016 8

Ermittlung der Immissionskenngrößen (Nr. 4.6.1.1) - Bagatellmassenströme - Bagatellmassenströme orientieren sich an den S-Werten teilweise deutlich niedriger aber Aufnahme einer zweiten Grenze ( Bagatellmassenstrom) bei Änderungsgenehmigung Dr. Hans-Joachim Hummel, BMUB, IG I 3, Fachtagung TA Luft, 28.06.2016 9

Sonderfallprüfungen (Nr. 4.8) Prüfung der Verträglichkeit von Stickstoff- und Säureeinträgen für Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung (Anhang 5) Vorgehen: Aufnahme zur Rechtssicherheit im Genehmigungsverfahren Folgt materiell der bisherigen Rechtsprechung Gleiches Verfahren wie im Verkehrsbereich ( BAST-Leitfaden ) 1. Festlegung des Einwirkbereiches (Abschneidekriterium) 2. Kumulation 3. Irrelevanz-Kriterien ( 3 % des Critical Load) Falls (immer) noch keine Genehmigungsfähigkeit naturschutzfachliche Einzelfallprüfung Dr. Hans-Joachim Hummel, BMUB, IG I 3, Fachtagung TA Luft, 28.06.2016 10

Sonderfallprüfung (Nr. 4.8) (2) Stickstoffdeposition (empfindliche Pflanzen- und Ökosysteme) Aufnahme des LAI-Leitfadens in den Grundzügen Beurteilungsgebiet: 2 kg / a ha ggf. Einzelfallprüfung (Irrelevanz 10 % des I-Wertes) [Bagatellmassenstrom für NH 3 0,1 kg/h] Dr. Hans-Joachim Hummel, BMUB, IG I 3, Fachtagung TA Luft, 28.06.2016 11

Sonderfallprüfung (Nr. 4.8) (3) Bioaerosole Grund der Aufnahme: Häufiger Diskussionspunkt im Genehmigungsverfahren Ziel: Rechtssicherheit, vernünftige Vorsorge und hier: Nur ( Vor- ) Prüfung, ob tiefere Behandlung notwendig Vorgehen: 1. Kriterien für Irrelevanz ( Abstand etc.) 2. Gefährdung ausgeschlossen bei - Einhaltung des Staub-Irrelevanzwertes (1,2 µg/m 2 ) oder - Einhaltung der Orientierungswerte f. Pilze / Bakterien [Anmerkung: Werte, ab denen schädliche Umweltauswirkungen nicht auszuschließen sind: 3 x Orientierungswert oder >10 3 KBE/m 3 ] Dr. Hans-Joachim Hummel, BMUB, IG I 3, Fachtagung TA Luft, 28.06.2016 12

Messung und Überwachung (Nr. 5.3) keine signifikante Änderungen neue Messaufgaben: Bioaerosole, Geruch Messfrequenz bei Einzelmessungen neuere Normen Messunsicherheit (noch) klarer Vorlagefristen Massenstromschwellen für kontinuierliche Überwachung NH 3 (Tierhaltungsanlagen) : 12,5 kg/h NH 3 (andere Fälle) : 1,5 kg/h Dr. Hans-Joachim Hummel, BMUB, IG I 3, Fachtagung TA Luft, 28.06.2016 13

Frequenz Einzelmessungen bei Anlagen unter dem Regime der IE-Richtlinie: kürzere Intervalle, 1 Jahr Messungen können durch Immissionsschutzbeauftragte durchgeführt werden (i. S. 28 Satz 2 BImSchG) Antragserfordernis Fachkunde, Zuverlässigkeit, gerätetechnische Ausstattung BVT-Forderung: Sichere Einhaltung Abnehmende Frequenz Dr. Hans-Joachim Hummel, BMUB, IG I 3, Fachtagung TA Luft, 28.06.2016 14

Vorlagen Messberichte Einzelmessungen TA Luft (alt): unverzügliche Vorlage TA Luft (neu): 8 Wochen Einbau TA Luft (alt): keine direkte Anforderung TA Luft (neu): vor Inbetriebnahme Funktionsüberprüfung / Kalibrierung TA Luft (alt) = (neu): 8 Wochen Dr. Hans-Joachim Hummel, BMUB, IG I 3, Fachtagung TA Luft, 28.06.2016 15

Überschreitung Messunsicherheit Im Falle von erstmaligen Messungen nach Errichtungen oder wesentlicher Änderungen oder von wiederkehrenden Messungen oder Messungen aus besonderem Anlass ist die in einem Genehmigungsbescheid festgelegte Emissionsbegrenzung jedenfalls dann überschritten, wenn das Ergebnis einer Einzelmessung abzüglich der Messunsicherheit die Emissionsbegrenzung übersteigt. Überprüfung Eine Überprüfung, ob das Messverfahren, besonders im Hinblick auf seine Messunsicherheit, dem Stand der Messtechnik entspricht, ist insbesondere für den Fall notwendig, dass das Messergebnis zuzüglich der Messunsicherheit die festgelegte Emissionsbegrenzung nicht einhält. Die Bestimmung der Messunsicherheit soll nach der VDI 4219 (Ausgabe August 2009) erfolgen. Des Weiteren ist zu prüfen, ob die Anforderungen der Nummer 5.3.2.2 erfüllt worden sind. Eine Überprüfung bedarf es nicht, wenn das Ergebnis jeder Einzelmessung zuzüglich der Messunsicherheit die festgelegte Emissionsbegrenzung nicht überschreitet. Einhaltung Die im Genehmigungsbescheid festgelegte Anforderung ist sicher eingehalten, wenn das Ergebnis jeder Einzelmessung zuzüglich der Messunsicherheit die festgelegte Emissionsbegrenzung nicht überschreitet. Dr. Hans-Joachim Hummel, BMUB, IG I 3, Fachtagung TA Luft, 28.06.2016 16

Zusammenfassung Neu in Nr. 4 der TA Luft (aber schon in der Praxis) G/RL FFH Bioaerosole Anpassung an Neue EU LQ RL Klarstellungen Überwachung nahezu unverändert, bis auf IED-Anlagen Dr. Hans-Joachim Hummel, BMUB, IG I 3, Fachtagung TA Luft, 28.06.2016 17

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Hans-Joachim Hummel, BMUB, IG I 3, Fachtagung TA Luft, 28.06.2016 18