7. Oldenburger 3D-Tage. Optische 3D-Messtechnik Photogrammetrie Laserscanning. 30. /31. Januar 2008. in Oldenburg (Oldb.)



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7. Oldenburger 3D-Tage Optische 3D-Messtechnik Photogrammetrie Laserscanning 30. /31. Januar 2008 in Oldenburg (Oldb.) Veranstalter: Institut für Angewandte Photogrammetrie und Geoinformatik (IAPG) FH Oldenburg / Ostfriesland / Wilhelmshaven Arbeitskreis Nahbereichsphotogrammetrie Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation (DGPF) www.fh-oow.de/3dtage Vortragsanmeldungen bis 05.11.2007 Studienbücher der Geographie Geographie und Fernerkundung von Ernst Löffler, Ulrich Honecker und Edith Stabel 3. vollst. überarb. u. erg. Aufl., 2005. 287 S., 105 Abb., 9Tab., 16 Farbtaf., ISBN 3-443-07140-6, 29,00 Seit dem Erscheinen der 1. Auflage dieses Buches vor 20 Jahren hat sich die Fernerkundung mit ungebrochener Dynamik weiterentwickelt. Besonders beeindruckend sind dabei ohne Zweifel die damals kaum für möglichgehaltenen Fortschritte in der Satellitentechnologie und insbesondere der digitalen Aufnahmetechnik. Gleichzeitig haben die digitale Datenverarbeitung und Bildklassifizierung, zusammen mit dem Einsatz geographischer Informationssysteme, die Möglichkeiten der Integration, Verschneidung und Repräsentation von Daten unterschiedlichster Art erheblich gesteigert. Es war daher notwendig, das Buch nicht nur zu überarbeiten und zu aktualisieren, sondern ihm auch eine etwas andere Schwerpunktsetzung zu geben. Dies gilt vor allem für die stark erweiterten Ausführungen über die digitale Bildverarbeitung und -klassifikation und die Radarerkundung. Am Charakter des Buches als Studienbuch wurde nichts geändert; es wird Wert gelegt auf eine verständlichedarstellung,ohnevollständigkeit anzustreben. Gebrüder Borntraeger Berlin Stuttgart Tel. +49(0)711 351456-0, mail@schweizerbart.de, www.schweizerbart.de

D 1 Berechnung realer Distanzen A 1 B 1 Berechnung realer Flächen und Umfänge D 2 A 2 B 2 Habitatmodelle Biotopverbund Habitatmodelle Biotopverbund Charakterisierung Landschaftsstruktur allg. a) Objekte in Hanglage b) Flächen in Hanglage V 1 V 2 V 3 V 4 V 5 Objektvolumen, relative Lage im Raum h 1 Quantifizierung von Höhengradienten h 2 A 2 B 2 Grünvolumen Charakterisierung Landschaftsstruktur allg. Siedlungsstrukturen Barriere-/Isolationswirkung, Lebensraumgrenzen Stepstone-Strukturen,Habitatmodelle Landschaftsstrukturanalyse (z.b. für contrast metrics) c) Einzelobjekte d) Höhenunterschiede Quantifizierung der Oberflächenrauigkeit R 1 R 2 W 1 W 2 Identifizierung wiederkehrender Reliefmuster, 3D-Texturen Kaltluft-/Wasserabfluss Schadstoffausfällung Landschaftsästhetik/-diversität Erosionsmodelle Habitatmodelle e) Oberflächenstruktur Erosion Kaltluft-/Wasserabfluss Lebensraumstrukturen, Wanderrouten (Zoologie) f) Reliefmuster S 1 S 2 S 3 Quantifizierung Bestandesstruktur (z.b. von Wäldern) Bewirtschaftungsgeschichte Biodiversität g) Innere Struktur

Acker Acker mit Feldgehölzen Streuobstwiese Obstplantage Aufforstung Wald mit Lichtung Wald mit differenzierter Höhenstruktur Wald mit geschlossener Höhenstruktur Siedlungsbereich mit Gärten Innenstadt

Quotient Fläche 3D/2D Min: 1,0 Max:1,34 ØLandschaft: 1,08 Quotient Umfang 3D/2D Min: 1,0 Max: 1,25 ØLandschaft: 1,15 Quotient Shape-Index 3D/2D Min: 0,96 Max: 1,07 ØLandschaft 1,00 Average Surface Roughness Min: 0,1 m Min: 84,84 m Ø Landschaft: 4,23 m

Gesamtlänge der Autobahn in km 14.000 13.000 12.000 11.000 10.000 9.000 8.000 7.000 6.000 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 Deutschland gesamt Ostdeutschland Westdeutschland 0 1935 1940 1945 1950 1955 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2015 Jahr

Erreichbarkeitsentwicklung des deutschen Autobahnnetzes 1950 2000 Legende Entfernung inkm 1-5 6-10 11-15 16-20 21-30 31-40 41-50 51-70 71-90 91-130 131-203 Kilometer 0 75 150 300 100% 50 Anteil der Gemeinden [%] 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 40,3 40,2 40,2 40,1 37,1 33,9 Distanz 10 km zur nächsten AS Distanz 20 km zur nächsten AS mittlere Entfernung zur nächsten AS 28,3 20,5 18,7 17,0 16,2 45 40 35 30 25 20 15,8 14,6 15 10 mittlere Entfernung der Gemeinden zur nächstgelegenen AS in km 10% 5 0% 0 1940 1945 1950 1955 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 Jahr

100 90 91,6 89,4 Deutschland Agglomerationsraum 80 Verstädterter Raum Ländlicher Raum Fahrzeit inmin 70 60 50 40 30 20 10 62,0 55,6 30,7 57,7 48,7 28,6 66,9 44,0 36,6 24,6 43,5 37,7 35,3 29,9 27,4 26,2 24,6 23,8 23,2 20,2 19,2 18,8 31,7 25,7 23,9 21,5 20,7 20,1 18,6 18,2 0 1950 1955 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 Jahr

Flächenanteil angesamtfläche 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 57,9% 57,1% 56,1% 20,4% 14,5% 16,3% 8,8% 59,1% 59,9% 36,3% 60,1% 46,9% 26,7% 24,0% 25,6% 23,5% 100% 59,8% 30,5% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% Flächenanteil angesamtfläche 0% 0,4% 1,7% 0,5 km 1km 2,5 km 5km 7,5 km 10 km BRD 0% Distanzradius um Autobahn-Anschlussstellen Wohnflächen Gewerbeflächen Siedlungsflächen Wälder und naturnahe Flächen Landwirtschaftliche Flächen Flächenanteil der Distanzzonen

25% Flächenanteil angesamtfläche 20% 15% 10% 5% 0% 0,5 km 1km 2,5 km 5km 7,5 km 10 km BRD Distanzradius um Autobahn-Anschlussstellen Wohnflächen -Ländliche Räume Gewerbeflächen -Ländliche Räume Wohnflächen -Verstädterte Räume Gewerbeflächen -Verstädterte Räume Wohnflächen -Agglomerationsäume Gewerbeflächen -Agglomerationsräume

effektive Maschenweite m eff 140.000 131.849 effektive Maschenweite in km² 120.000 100.000 92.136 87.540 80.000 60.000 45.665 40.000 50.386 25.385 35.454 17.142 20.000 11.085 9.742 5.727 0 13.725 10.222 8.690 7.590 5.363 1950 1955 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2015 Jahr Standard nach Jaeger Berücksichtigung Stichstraßen -eigene Methode Zerstückelungsindex S 70 66,8 60 62,5 Zerstückelungsindex 50 47,2 41,2 40 35,0 36,8 30 26,1 32,3 20 21,0 10,1 10 7,1 14,1 4,1 7,8 0 2,7 3,9 1950 1955 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2015 Jahr Standard nach Jaeger Berücksichtigung Stichstraßen -eigene Methode

600 Bevölkerungsdichte inew/km² 500 400 300 200 100 0 <25 25-100 100-250 250-500 500-1.000 1.000-2.500 2.500-5.000 Distanzzonen um Autobahnen [m] 5.000-7.500 7.500-10.000 >10.000 BRD Bevölkerungsdichte 2000

4,0% Flächenanteil an Gesamtfläche der BRD 3,5% 3,0% 2,5% 2,0% 1,5% 1,0% 0,5% 0,0% 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2005 2015 Prognose Jahr 25-m-Zone 100-m-Zone 250-m-Zone 500-m-Zone

An der Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften der Universität Karlsruhe (TH) ist am Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung zum 01. April 2008 die Professur für Fernerkundung und Bildverarbeitung (W3) zu besetzen. Die gesuchte Persönlichkeit vertritt Bildverarbeitung und Fernerkundung in Forschung und Lehre. Der/die Bewerber/in soll sich durch methodische und experimentelle Forschung auf dem Gebiet der digitalen Bildverarbeitung mit Anwendungen in Photogrammetrie und Fernerkundung wissenschaftlich qualifiziert haben. Es wird erwartet, dass der/die Bewerber/in die Methoden der digitalen Bildverarbeitung und Fernerkundung für dimensionelle Messung, Navigation und Objektdokumentation weiterentwickelt. Erfahrungen in der Definition und Durchführung von Forschungsprojekten sowie in der Einwerbung von Drittmittel werden vorausgesetzt. Die Lehre in den Fächern "Fernerkundung" und "Digitale Bildverarbeitung" wendet sich an Studierende der "Geodäsie und Geoinformatik" (Bachelor/Master ab WS 2008/2009) mit Lehrexport für Geoökologie, Meteorologie, Wirtschaftswissenschaften sowie die auslandsbezogenen Studiengänge "Regionalwissenschaft" und "Resources Engineering". Verbunden mit der Professur ist die Leitung des Institutes für Photogrammetrie und Fernerkundung. Von der Stelleninhaberin/Stelleninhaber wird die Mitwirkung bei der Umgestaltung der Institutsstrukturen des Studienganges Geodäsie und Geoinformatik erwartet sowie die Fortsetzung der engen Zusammenarbeit mit den anderen geowissenschaftlichen Instituten der Universität und der Kooperation mit internationalen Institutionen. Die Universität ist bestrebt, den Anteil von Professorinnen zu erhöhen und begrüßt deshalb die Bewerbung entsprechend qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei entsprechender Eignung bevorzugt. Im Falle einer erstmaligen Berufung in ein Professorenamt wird das Dienstverhältnis entsprechend 50 LHG zunächst grundsätzlich befristet. Ausnahmen von der Befristung sind möglich. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Schriftenverzeichnis, Sonderdrucke der fünf wichtigsten Veröffentlichungen) sind bis zum 15. September 2007 an den Dekan der Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften der Universität Karlsruhe (TH), Postfach 69 80, 76128 Karlsruhe oder dekanat@bgu.uka.de zu richten. Professur für Photogrammetrie und Optische Fernerkundung Die Professur entwickelt in der Forschung die Methoden der photogrammetrischen und optischen Fernerkundungs-Bildanalyse mit einem Schwerpunkt auf quantitativ-geometrischen Aspekten für neue thematische Anwendungen weiter. ImVordergrund stehen dabei die hochpräzise geometrische und stochastische Sensormodellierung,das Design von Mess-Systemen und Komponenten, inkl. Fehlermodellierung, sowie halbautomatische und automatische Objektextraktionsverfahren und Realtime- Prozessierung. Die Professur ist verantwortlich für die fachbezogenen Lehrveranstaltungen auf BSc-, MSc- und PhD-Stufe. Vorausgesetzt wird eine universitäre Ausbildung mit Doktorat in Geomatik oder in einer verwandten Disziplin wie Informations- oder Elektroingenieurwissenschaften sowie ein Post-Doktorat und/oder Erfahrung in der Industrie oder in Institutionen im Gebiet der Photogrammetrie. Kandidatinnen und Kandidaten verfügen über einen hervorragenden wissenschaftlichen Leistungsausweis und ein innovatives, interdisziplinäres Forschungsprogramm; ein Schwerpunkt bilden dabei quantitative und geometrische Fragestellungen. Ein nationales und internationales Netzwerk ist entscheidend für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Industriepartnern und anderen Organisationen. Bewerbungen mit Lebenslauf, Publikationsliste, einem Verzeichnis der bearbeiteten Projekte sowie einem Konzept für die zukünftige Lehre und Forschung sind bis zum 30.November 2007 einzureichen beim Präsidenten der ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz. Im Bestreben, den Frauenanteil in Lehre und Forschung zu erhöhen, fordert die ETH Zürich Wissenschafterinnen ausdrücklich zur Bewerbung auf.