Zertifikatsstudiengang berufskundlicher Unterricht

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Transkript:

Zertifikatsstudiengang berufskundlicher Unterricht Für nebenberufliche Lehrpersonen an Berufsfachschulen bzw. Höheren Fachschulen und Berufsbildner/in ÜK im Nebenberuf

Auf einen Blick Zertifikatsstudiengang der Pädagogischen Hochschule St.Gallen (PHSG) und dem Eidgenössichen Hochschulinstitut für Berufsbildung (EHB) Abschluss Zertifikat als: Berufsfachschullehrperson im Nebenberuf Lehrperson HF im Nebenberuf Berufsbildner/in ÜK im Nebenberuf Zulassungsbedingungen Abschluss einer höheren Berufsbildung (Tertiär B) oder einer Hochschule (Tertiär A) im unterrichtenden Fachbereich Berufsfachschullehrperson im Nebenberuf; 6 Monate berufliche Praxis Berufsbildner/in ÜK im Nebenberuf; 2 Jahre berufliche Praxis Nebenberufliche Anstellung als Lehrperson auf der Zielstufe Gestaltung des Studiums Umfang des Zertifikatsstudiengangs: 300 Lernstunden (10 ECTS) Abendkurs Start jeweils in den ungeraden Jahren August bis Juni, ein Abend pro Woche, zusätzlich Wochenend-Blöcke Freitag und Samstag Tageskurs Start jeweils in den geraden Jahren August bis Januar, jeweils am Freitag den ganzen Tag, zusätzlich einzelne Samstage sowie einzelne Abende Die genauen Daten und Zeiten finden Sie auf der Website: www.ausbilden.phsg.ch > Ausbilden in der Berufsbildung und höheren Berufsbildung Studienort Pädagogische Hochschule St.Gallen Hochschulgebäude Gossau, Seminarstrasse 7, CH-9200 Gossau Kosten Einschreibung und Ausbildung insgesamt CHF 860.- (Änderungen bleiben vorbehalten) Anmeldung www.ausbilden.phsg.ch > Ausbilden in der Berufsbildung und höheren Berufsbildung

Studieninhalte Im Zertifikatsstudiengang werden anwendungsorientierte Grundlagen sowie Basiswissen im Bereich Lehren und Lernen in der beruflichen Grundbildung bzw. an Höheren Fachschulen sowie in ÜK-Zentren vermittelt und erarbeitet. Im Zentrum stehen folgende Themen: die eigene Lern-, Schul- und Ausbildungsgeschichte die eigene Rolle als Lehrperson und im erweiterten Bildungskontext (Lernortkooperation) das Planen, Initiieren und Begleiten von Lernprozessen die Bearbeitung von Konflikten der Umgang mit Gruppen die kooperative Zusammenarbeit von Berufsschule bzw. Höheren Fachschule, ÜK-Zentren und Ausbildungsbetrieben die Reflexion des eigenen Lehr- und Ausbildungsverhaltens Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer werden während dieser Zeit im Rahmen des begleiteten Selbststudiums von den erfahrenen Ausbildungspersonen begleitet. Im Zertifikatsstudiengang von total 300 Lernstunden werden 200 Lernstunden lernortunabhängig erteilt, d.h. alle drei Studienrichtungen (Berufsfachschule Höhere Fachschule ÜK-Zentrum) werden gemeinsam unterrichtet. 100 Lernstunden finden lernortabhängig statt, d.h. aufgeteilt nach Ausrichtung oder Thematik.

Dauer und Struktur der Ausbildung Stundendotation und ECTS-Punkte Die Ausbildung zur nebenberuflichen Lehrperson an Berufsfachschulen, Höheren Fachschulen oder Leiter/in an ÜK-Zentren im Nebenberuf umfasst 300 Lernstunden resp. 10 ECTS-Punkte. Der Zertifikatsstudiengang umfasst folgende Leistungen: 90 Lernstunden Präsenzzeit 150 Lernstunden individuelles und begleitetes Selbststudium 30 Lernstunden Anstellung in einer Berufsfachschule, Höheren Fachschule oder einem ÜK-Zentrum 30 Lernstunden Qualifikationsverfahren; Leistungsnachweise und Kompetenznachweise (Portfolio, Unterrichtssequenz) Präsenzunterricht Im Präsenzunterricht geht es um die angeleitete Klärung der Studieninhalte sowie um gemeinsame Diskussionen. Anlässlich von Kurssequenzen, Gruppenaufträgen, Übungen usw. werden Theorien und Erkenntnisse vorgestellt, erarbeitet und diskutiert. Selbststudium Die Studierenden bearbeiten Aufträge und Literatur, entwickeln Ideen, arbeiten in Lerngruppen usw. Es wird zwischen begleitetem und individuellem Selbststudium unterschieden. Die Erkenntnisse aus dem Selbststudium werden in einem Portfolio nachgewiesen. Unterricht an der eigenen Berufsfachschule bzw. Höheren Fachschule oder einem ÜK-Zentrum Die Studierenden setzen während der Ausbildung das Gelernte im eigenen Praxiskontext um und reflektieren diese Umsetzung. Die Reflexionen werden begleitet (Lehrbegleitung/Portfolio). Qualifikationsverfahren In verschiedenen Arbeiten zeigen die Studierenden, wie weit sie die angestrebten Kompetenzen beherrschen. Dies geschieht durch förderorientierte Testatleistungen wie auch durch eine summativ bewertete Qualifikationsarbeit in Form eines Portfolios. Im Weiteren werden die Studierenden von Dozierenden in ihrem Unterricht besucht (qualifizierende Unterrichtssequenz).

Weiterführende Ausbildungen Übersteigt das Unterrichtspensum an der Berufsfachschule oder an der Höheren Fachschule 50%, können Sie den Diplomstudiengang zur hauptberuflichen Lehrperson absolvieren. Die 300 Lernstunden des Zertifikatsstudiengangs BKU werden Ihnen angerechnet. Bei einer hauptberuflichen Tätigkeit in überbetrieblichen Kursen, Lehrwerkstätten oder andern dritten Lernorten besuchen Sie weitere Module im Umfang von 300 Lernstunden und erhalten das entsprechende Diplom als hauptberufliche Berufsbildner/-in überbetriebliche Kurse und Lehrwerkstätten. Sind Sie in der beruflichen Weiterbildung tätig und benötigen einen SVEB-Abschluss (Schweizerischer Verband für Weiterbildung)? Dann besuchen Sie ein Passerellenangebot und erlangen das Zertifikat SVEB als Kursleiter/-in. Im Bereich Weiterbildung finden Sie am EHB und an der PHSG zahlreiche Kursangebote, um die Unterrichtskompetenzen auf dem aktuellen Stand zu halten. Kontakt Studienleitung EHB Thomas Meier +41 58 458 27 49 thomas.meier@ehb.swiss Studienleitung PHSG Peter Müller +41 71 243 94 20 ausbilden@phsg.ch

Ausgabe März 2019 Pädagogische Hochschule St.Gallen Prorektorat Sekundarstufe I und II Seminarstrasse 7, CH-9200 Gossau Telefon +41 71 243 94 20 www.phsg.ch