Hochschule für Soziale Arbeit, Gesundheit, Erziehung und Bildung. Leistungsbasierte Hochschulfinanzierung an den Berliner Hochschulen



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Transkript:

Leistungsbasierte Hochschulfinanzierung an den Berliner Hochschulen

Gliederung 1. Profil der Alice Salomon Hochschule Berlin 2. Leistungsbasierte Hochschulfinanzierung: Rahmenbedingungen 3. Aufbau des neuen Finanzierungsmodells 3.1 Sockelfinanzierung 3.2 Bereich Lehre 3.3 Bereich Forschung/Gleichstellung/Diversity/ akademische Weiterbildung 4. Kappungsmodalitäten 5. Entwicklung der konsumtiven Zuschüsse 6. Probleme mit dem neuen Finanzierungsmodell

Profil der Alice Salomon Hochschule: Bachelor- und Masterstudiengänge Bachelorstudiengänge Soziale Arbeit Soziale Arbeit Online (basa-online) Erziehung und Bildung im Kindesalter Erziehung und Bildung im Kindesalter bbgl. Pflege/Pflegemanagement Physiotherapie/Ergotherapie Masterstudiengänge konsekutiv Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik Management und Qualitätsentwicklung im Gesundheitswesen

Profil der Alice Salomon Hochschule: Weiterbildende Masterstudiengänge Masterstudiengänge - weiterbildend Intercultural Conflict Management Biografisches und Kreatives Schreiben Klinische Sozialarbeit Sozialmanagement Sozialarbeit als Menschenrechtsprofession Master in Community Development Comparative European Social Studies Interkulturelle Sozialarbeit

Profil der Alice Salomon Hochschule: Studierende am der ASH Berlin Im WiSe 2010/2011 waren an der ASH Berlin 2499 Studierende immatrikuliert: 1424 Soziale Arbeit (B.A.) 45 Soziale Arbeit Online (basa-online) 181 Erziehung und Bildung im Kindesalter (B.A.) 111 Erziehung und Bildung im Kindesalter bbgl. (B.A.) 239 Gesundheits- und Pflegemanagement (B.Sc.) 75 Physiotherapie / Ergotherapie (B.A.) 68 Qualitätsentwicklung und Management im Gesundheitswesen (M.Sc.) 128 Praxisforschung in Sozialer Arbeit u. Pädagogik (M.A.) 209 Weiterbildende Masterstudiengänge 19 ausgelaufene Diplomstudiengänge

Leistungsbasierte Hochschulfinanzierung: Rahmenbedingungen Einführung eines leistungsbasierten Finanzierungsmodells gemäß Hochschulvertrag 2010 bis 2013. Fest vereinbarte Zuschüsse für die Jahre 2010 und 2011. Modellentwicklung durch Ermittlung der vertraglich vereinbarten Zuschüsse 2010 auf Basis der Leistungen 2008 (Umstellungsrechnung). Vollständige finanzwirksame Umsetzung des Finanzierungssystems ab 2012 auf Basis der Leistungen 2010.

Aufbau des neuen Finanzierungsmodells Zusammensetzung der Finanzierung aus drei Bereichen: Sockelfinanzierung (leistungsunabhängig) Lehre (leistungsbasiert) Forschung/Gleichstellung/Diversity/ akademische Weiterbildung (leistungsbasiert)

Aufbau des neuen Finanzierungsmodells Prozentuale Aufteilung der Finanzierung zum Zeitpunkt der Umstellungsrechnung: Sockel Lehre Forschung/ Gleichstellung/ Diversity/ Weiterbildung ASH 22,3% 46,4% 31,3% Fachhochschulen Ø 25,3% 51,0% 23,7% Universitäten Ø 35,0% 27,2% 37,8% Kunsthochschulen Ø Hochschulen gesamt Ø 57,4% 31,0% 11,6% 35,5% 31,1% 33,4%

Sockelfinanzierung Formelgebundene leistungsunabhängige Finanzierung. Zusammensetzung: Anzahl der Soll-Professorenstellen Versorgungsbezüge und Beihilfen für ausgeschiedene Beamte Finanzierung von Sondereinrichtungen (z.b. Botanischer Garten, Studienkollegs, ) Hochschulspezifische Beträge zum Ausgleich der Varianzen zwischen den Hochschulen Steigerung während der Vertragslaufzeit um jährlich 1,3%.

Bereich Lehre Leistungsbasierte Finanzierung durch festgesetzte fächergruppenspezifische Vergütungswerte. Zusammensetzung je zu einem Drittel aus: Studienanfängern im 1. Hochschulsemester, Studierenden in der Regelstudienzeit, AbsolventInnen (gewichtet nach Abschlussart). Zusätzlich pauschaler Sonderzuschlag zur besonderen Profilbildung und zum Schutz kleiner Fächer. Erhöhung der Refinanzierungsbeträge in den Jahren 2011 um 4 % und 2012 um 9%.

Fachhochschule für Soziale Arbeit, Gesundheit, Erziehung und Bildung Bereich Lehre Finanzierungsbeträge für ein Studium nach Hochschularten und Fächergruppen in (ab 2012): in Sprachund Kulturwiss. Rechts-, Wirtsch. Sozialwiss. Mathem., Naturwiss. Agrar-, Ernährungswiss. Ingnenieurwiss. Veterinärmedizin Kunst/ Musik Univ. 13.000 12.000 23.000 27.000 24.000 58.000 43.000 FHS 12.000 12.000 16.000 18.000 18.000-15.000 KHS - - - - - - 20.000

Fachhochschule für Soziale Arbeit, Gesundheit, Erziehung und Bildung Bereich Forschung/Gleichstellung/Diversity/ Akademische Weiterbildung Finanzierungsbeträge für den Bereich Forschung (in ): Drittmittelausgaben, je 1.000 500 Beteiligung an SFB, je SFB (Unis) 700.000 Beteiligung an Exzellenzclustern und DFG-Forschungszentren, je Cluster (Unis) 1.500.000 Beteiligung an Graduiertenschulen, je Schule (Unis) 300.000 Beteiligung an Graduiertenkollegs, je Kolleg (Unis) 100.000 Beteiligung an EU- und EIT-Schwerpunktprogrammen, Zuschlag je 1000 200 Drittmittelausgaben (Unis) Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses: Promotionen (Unis) 25.000 Internationalität: Stipendiaten/Preisträger der AvH-Stiftung, ERC-Grants 50.000 dreifacher Betrag (Unis) Kooperationsverträge mit regionalen Wirtschaftsunternehmen u. Einrichtungen, 25.000 An-Institute (FHS) Publikationen (FHS) 4.000 Künstlerische Entwicklungsvorhaben (KHS) 35.000 Öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen (KHS) 10.000

Fachhochschule für Soziale Arbeit, Gesundheit, Erziehung und Bildung Bereich Forschung/Gleichstellung/Diversity/ Akademische Weiterbildung Finanzierungsbeträge für den Bereich Gleichstellung/Diversity (in ): Gleichstellung Weiblich besetzte W2/W3-Professuren auf Lebenszeit 35.000 Weiblich besetzte W1- und andere befristete Professuren (alle HS-Typen) und Gastprofessorinnen (nur an KHS) 20.000 Neuberufungen von W2/W3-Professorinnen auf Lebenszeit (gestufte Vergütung nach Fächergruppen, 2 Jahre lang) 35.000-70.000 Promotion von Frauen 10.000 Diversity Studienanfängerinnen und -anfänger sowie Studierende mit Migrationshintergrund 10.000 Studienanfängerinnen und -anfänger sowie Studierende mit Hochschulzugangsberechtigung für beruflich Qualifizierte (ohne Abitur) 10.000 Studienanfängerinnen und -anfänger sowie Studierende mit Migrationshintergrund im Lehramt 25.000 Männliche Studienanfänger und Studierende Lehramt Grundschulpädag./Erzieher 25.000 Berufsbegleitende BA-Studienangebote (online-, Fern- oder Abendstudium) 50.000

Bereich Forschung/Gleichstellung/Diversity/ Akademische Weiterbildung Akademische Weiterbildung: AbsolventInnen von weiterbildenden Masterstudiengängen, analog zum Berechnungsverfahren im Bereich Lehre. Basisausstattung in Höhe von 1,5 % (Unis, KHS) bzw. 2 % (FHS) des konsumtiven Zuschusses für laufende Ausgaben.

Kappungsmodalitäten Bereich Lehre: jährliche Begrenzung der Zuwächse in Bezug auf zusätzliche Studienanfänger im 1. Hochschulsemester Kappung eventueller Verluste bei 5 % andere Leistungsbereiche: Kappung der Mehr- und Minderleistungen bei 5 % in Bezug auf den vorhergehenden Berechnungsdurchlauf je Indikatorengruppe: Drittmittelausgaben Publikationen und regionale Kooperationen Gleichstellung und Diversity Akademische Weiterbildung

Fachhochschule für Soziale Arbeit, Gesundheit, Erziehung und Bildung Entwicklung der konsumtiven Zuschüsse In T Konsumtiver Zuschuss 2010 Konsumtiver Zuschuss 2012 bei gleichbleibender Leistung Konsumtiver Zuschuss 2013 bei 2 x 5% Drittmittelsteigerung und sonst gleichbleibender Leistung ASH 10.704 11.440 11.497 Fachhochschulen gesamt Universitäten gesamt Kunsthochschulen gesamt Hochschulen gesamt 143.831 154.649 155.674 720.633 751.722 769.603 83.132 87.837 88.605 947.596 994.209 1.013.882 Quelle: Umstellungsrechnung SenBWF, Stand: 13.4.2011

Probleme mit dem neuen Finanzierungsmodell Zusammenfassung von Studiengängen mit unterschiedlicher Struktur (z.b. CNW) in einer Fächergruppe mit gleichem Finanzzierungsbetrag. Entwicklung des Modells auf Basis der Leistungen nur eines Jahres ( Momentaufnahme ) als Maßstab für die Folgejahre. Berücksichtigung der Studienanfänger im 1. Hochschulsemester statt im 1. Fachsemester. Gewichtung von AbsolventInnen (Diplom FH: 1,15 / Bachelor: 1,0 / Master: 0,5).

Probleme mit dem neuen Finanzierungsmodell Wird trotz der Kappungsmodalitäten der vertraglich festgelegte Gesamtfinanzierungsrahmen überschritten, werden alle Vergütungswerte entsprechend prozentual abgesenkt. Schwierige Planungssituation, da für 2012 immer noch keine vorläufige Berechnung des Zuschusses vorliegt. Vermittlungsproblem bei der internen Steuerung, da alle Leistungsbereiche der Sicherung der Grundfinanzierung dienen und keine zusätzlichen Leistungen darstellen.

Hochschule für Soziale Arbeit, Gesundheit, Erziehung und Bildung Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!