Protokoll der Mitgliederversammlung des Vereins A+ 26. April 2011, 19.30 Uhr, Aula Sekundarschulhauses, LindengÅssli 19, 3132 Riggisberg



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Transkript:

Protokoll der Mitgliederversammlung des Vereins A+ Seite 1 von 7 Verein fär die Erhaltung der akutmedizinischen Versorgung am Spital Riggisberg Postfach, 3132 Riggisberg Protokoll der Mitgliederversammlung des Vereins A+ 26. April 2011, 19.30 Uhr, Aula Sekundarschulhauses, LindengÅssli 19, 3132 Riggisberg Die PrÅsidentin BÅr Christine begräçt die Mitglieder des Vereins A+, die Spitalleitung, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Spitals. Diverse Entschuldigungen sind eingegangen, welche nicht einzeln verlesen werden. Die Mitglieder wurden gemåç Statuten schriftlich eingeladen. Ebenfalls wurde mit Inserat im Anzeiger fär die Émter Seftigen und Schwarzenburg eingeladen. Zudem wurde ein Flyer an alle Haushalte verteilt. Die Mitgliederversammlung wird in zwei Teile aufgeteilt: Erster Teil: Mitgliederversammlung Zweiter Teil: Information: Medizinische Grundversorgung - Auf dem Lande in Frage gestellt!" Erster Teil: Mitgliederversammlung Als StimmenzÅhler werden vorgeschlagen und einstimmig gewåhlt: Mike BÄrki Anwesend: 78 Personen Entschuldigt: SekretÅrin Marlies Beyeler zudem gingen diverse Entschuldigungen ein. Peter Staudenmann wird als TagessekretÅr das Protokoll fähren. Traktanden 1. Protokoll der Mitgliederversammlung vom 26. April 2010 2. Jahresbericht des Vorstandes 2010 3. Genehmigung der Jahresrechnung 2010 4. Festlegung der MitgliederbeitrÅge 5. Genehmigung des Budgets 2011 6. Wahlen (Vorstand / Rechnungsrevisor) 7. Verschiedenes

Protokoll der Mitgliederversammlung des Vereins A+ Seite 2 von 7 1. Protokoll der Mitgliederversammlung vom 26. April 2010 Das Protokoll wird erstmals nicht mehr verlesen, es liegt zur Einsichtnahme auf. Das verlesen wird nicht gewänscht. Das Protokoll wird ohne Einwendungen von der Mitgliederversammlung gutgeheiçen. Das Protokoll wird stillschweigend genehmigt. 2. Jahresbericht des Vorstandes 2010 Christine Liechti fasst den Jahresbericht zusammen. Der Bericht kann beim Vorstand bezogen werden. Der Vorstand erledigte seine GeschÅfte an 4 Sitzungen Anfangs Jahr war der Zusammenschluss der Rettungsdienste ein Thema. Der Verein organisierte in Schwarzenburg einen Podiumsanlass. Auch die kantonale Spitalleiterin nahm teil. Der VS versuchte auch die Kontakte mit den GemeinderÅten in der Region in Kontakt zu kommen und will das weiter intensivieren. Der Spitalbrunch im Juni wurde traditionsgemåss vom Verein A+ mitgestaltet und unterstätzt. 4 mal wurde ein Info-Schreiben verfasst das 2 mal nur an Mitglieder und 2 mal an alle Haushalte der Region verschickt wurde. Mit dem Vorbehalt der Geheimhaltung ist es fär den VS manchmal nicht einfach rechtzeitig an die Infos zu kommen. Es gibt eine neue operative Spitalleitung im Spital Netz und auch im Spital Riggisberg. Der Mangel an HausÅrzten ist ebenfalls ein Thema vor allem in Schwarzenburg laufen intensive Diskussionen. Das neue Stadtspital auf dem Areal Tiefenau oder Insel haben uns ebenfalls beschåftigt. Der Jahresbericht wird ohne Wortmeldung zur Kenntnis genommen. 3. Genehmigung der Jahresrechnung 2010 Der Kassier, Gugger Christoph, erlåutert die Jahresrechnung 2010. Bei einem Aufwand von Fr. 15'025.65 und einem Ertrag von Fr. 15'485.85 resultiert ein ErtragsÄberschuss von Fr. 460.20. Der Hauptposten bei den Ausgaben sind nach wie vor Inserate und Porti. Die Revisoren haben die Rechnung gepräft und in Ordnung befunden und sie wird zur Genehmigung empfohlen. Frau BÅhler dankt dem Kassier fär seine saubere Arbeit. Die Bilanzsumme ist CHF 29 122.90 Die Revisorin Frau BÅhler verliest den Revisoren Bericht. Die Revisoren beantragen Die Rechnung zu genehmigen. Fragen / Diskussion: Herr Grau stellt fest, dass die JahresbeitrÅge nicht mit der Mitgliederzahl Äbereinstimmen. Die PrÅsidentin erklårt, dass es sich um Mitglieder handelt die nicht zahlten, im vorliegenden Jahr waren es relativ viele. Zudem ist unser Jahresbeitrag eher ein Spenderbeitrag. Der Vorstand hat entschieden keine Mahnungen zu verschicken. Weiter werden AdressÅnderungen oft nicht gemeldet. Die Jahresrechnung wird ohne Gegenstimme gutgeheiçen.

Protokoll der Mitgliederversammlung des Vereins A+ Seite 3 von 7 4. Festlegung der MitgliederbeitrÄge Der Vorstand stellt den Antrag, die MitgliederbeitrÅge so zu belassen, d.h. Einzelmitglieder Fr. 20.00 und juristische Personen Fr. 100.00 pro Jahr. Die Diskussion wird nicht benutzt, es gibt keine Wortmeldungen. Dem Antrag des Vorstands wird einstimmig zugestimmt. 5. Genehmigung des Budgets 2011 Das Budget 2011 sieht einen Ertrag von Fr. 16'000.00 und einen Aufwand von Fr. 15'720.00 vor. Der ErtragsÄberschuss betrågt somit Fr. 280.00. Das Budget 2011 wird einstimmig ohne Wortmeldung genehmigt. 6. Wahlen Der Vorstand hat bereits 4 mal 2 Jahre hinter sich. Auf die HV 2011 hat Marlies Beyeler als SekretÅrin demissioniert. Leider hat der VS bis zur Hauptversammlung niemand gefunden der sich fär das Amt zur VerfÄgung stellt. Somit bleibt das Amt vorerst vakant. Laut den Statuten sind die Rechnungsrevisoren alle zwei Jahre zu wåhlen. Frau AnnarÜs BÅhler stellt sich fär eine weitere Amtsdauer zur VerfÄgung. Vorstand Christine BÅr, PrÅsidentin, Riggisberg Peter Staudenmann, Vice-PrÅsident, LanzenhÅusern Christoph Gugger, Wald Irene LÄthi, MÄhlethurnen, Personal Werner Aebischer, Guggisberg Richard Stauber, Albligen Der Vorstand wird fär eine weitere Amtszeit gewåhlt. AnnarÜs BÅhler ist fär eine weitere Amtsdauer als Revisorin zu wåhlen. Wahl: Die Vorgeschlagenen werden fär eine weitere Amtsdauer wiedergewåhlt. Die PrÅsidentin dankt den VS Kollegen, sowie Herr BÄtikofer dem Leiter des Spitals. Die PrÅsidentin dankt auch Hans Imwinkelried, dem ehemaligen Leiter des Spitals der im laufenden Vereinsjahr aus der Spitalleitung ausgeschieden ist. Ein Dank geht auch an das Spitalpersonal.

Protokoll der Mitgliederversammlung des Vereins A+ Seite 4 von 7 7. Verschiedenes Im Juni 2011 findet unter dem Patronat des Vereins A+ erneut der Spitalbrunch statt. Herr Gyger aus Seftigen dankt dem Spital, er erzåhlt eine PersÜnliches Erlebnis mit dem Spital Riggisberg, er war erfreut Äber den angenehmen Empfang und den einzigartigen Service. Er macht weiter Gedanken zu Tsunami, Erdbeben, 25 Jahre Tschernobyl. Die SpitÅler in den Zentren wåren wohl bei einer MÄhleberg Katastrophe viel zu nahe am Ort, er fragt sich ob die Zentralisierung nicht auch ein Risiko sei. Keine weitere Wortmeldungen. Schluss der Mitgliederversammlung: 20:15 Uhr Nach der Versammlung wird eine kleine Pause einberufen. Zweiter Teil: Information: Spital Riggisberg ja, aber - Der Ball ist bei der BevÇlkerung! Einleitung Christine BÅr, Sie begrässt von der Presse: Frau Tschannen, plus Fotograf (Berner Zeitung) Dem Vorstand ist klar, dass seine Sicht der Dinge oft etwas einseitig ist, deshalb freut er sich Referenten begrässen zu därfen. Wir wissen es zu schåtzen, dass sich der CEO vom Spital Netz Zeit nimmt fär unseren Verein. Wir haben Herr FlÄck vorgångig einige Fragen zukommen lassen. Gerne freuen wir uns auch auf seine EinschÅtzung zur Grosswetterlage im Gesundheitswesen. NatÄrlich interessieren uns die AusfÄhrungen zum Stadtspital und zur Fusion mit der Insel Reto FlÄck stellt sich kurz vor, er kommt aus MÄnsingen und war vorher CFO im Spital Netz Bern. Die finanzielle Situation von Riggisberg: 1.6 Mio. Defizit im 2010 (2009 2.2 Mio.) Grund die Kosten pro Patient sind grundsåtzlich zu hoch. Vergleich mit Aarberg. Fallkosten R 10500.-- / A 8900.-- StationÅre Patienten R 1500 / A 3500 Personalaufwand R 13.1 Mio. / A 22.4 Mio. Hauptunterschiede: Deutlich weniger Patienten, dadurch zu hohe Personalfixkosten.

Protokoll der Mitgliederversammlung des Vereins A+ Seite 5 von 7 Vor- Nachteile von Riggisberg StÅrken: Lokale Verankerung, NÅhe zu den HausÅrzten, Einzigartiges Angebot in der Geburtshilfe, gute Infrastruktur (neu) Erweitertes Einzugsgebiet (Belp), Eigener Rettungsdienst. SchwÅchen: Kleines Patientenvolumen Chancen RÄckhalt in der BevÜlkerung (Beispiel Verein A+) Ressourcen im Spittal Netz Bern Ein Teil der BevÜlkerung will keine High-Tech Medizin, man sucht das kleine, persünliche. Risiken Kleines Einzugsgebiet NÅhe zu SpitÅlern in Bern Thun (PrivatspitÅler) Mangel an Fachpersonal Swiss DRG GeprÄfte LÜsungsmÜglichkeiten durch Spital Netz Bern a) Schliessung per Ende 2011 falscher Zeitpunkt (Chance zu Stadtspital) b) Entwicklung zum Gesundheitszentrum keine echte Option, da Gesundheitszentrum nicht definiert ist. c) Grundlegende Neuausrichtung es gab keine kluge Idee d) Status Quo ohne 24 Stunden Betrieb Aufgabe von Geburtshilfe, und Rettungsdienst håtte aber die Fallkosten noch mehr erhüht, es wåre eine Verschlechterung der Ist-Situation e) Status Quo mit weiterer Kostenoptimierung und neuen ergånzenden Angeboten Logische Folge, zur Zeit die beste LÜsung. Die wichtigsten áberlegungen warum dieser Entscheid. - Die jängeren Patientenzahlen sind positiv. Auch wegen den Chirurgen aus dem SNB - Die Kosten sind am Sinken, die Einnahmen sind im Anstieg und der Verlust stagniert.in der Mittelfristigen Planung voraussichtlich bei etwa 500 000.-- was fär das SNB verkraftbar wåre.

Protokoll der Mitgliederversammlung des Vereins A+ Seite 6 von 7 Die Kosten der Schliessung von Riggisberg wår fär das SNB gesamthaft nicht tiefer als der zu erwartende Verlust. Was hat VR vom SNB entschieden Bis 2013 maximal ein jåhrlicher Verlust von ca. CHF 500 000.-- Ein Kostenoptimierungsprojket wirksam am 2012 Ab 2012 zusåtzliche Sprechstundenangebote In den nåchsten Jahren sollen mit den HausÅrzten Gruppenpraxen entwickelt werden. 2011/2012 soll am Standort Belp eine spezialårztliche Gemeinschaftspraxis gestartet werden. Projektstart Psychosomatik im Wochenbett. Der VR will der Region eine Chance geben, zu beweisen, dass man das Spital will und braucht Pro Woche brauchte Riggisberg etwa 3 stationåre Patienten mehr. Das Ziel scheint realistisch erreichbar. Andreas BÅtikofer (Spitalleiter Riggisberg) Er stellt sich kurz vor, er ist 48 Jahre verheiratet, hat 4 Kinder, wohnt in Bremgarten b Bern. Technischer Kaufmann, Ausbildung fär FÄhrungskrÅfte, Zurzeit in Ausbildung zum Heimleiter 1997 bis 2007 Stadttheater Bern (Leiter Finanzen) Seit 2007 SNB Abteilungsleiter Finanzielles Rechnungswesen Seit Dez 2010 Direktor in Riggisberg Patientenzahlen 2009: 2126 / 2010: 2229 Soll: 2010 2250 2011 fehlen nach 3 Monaten ca. 27 Patienten Ziel ist erreichbar Projekte 2011 Planung Érztezentrum in Schwarzenburg in Zusammenarbeit mit dem Spital Riggisberg Erweiterung der Praxis Belp fär das Einzugsgebiet GÄrbetal Kostenoptimierung im Personal- und Sachaufwand âffentlichkeitsarbeit und Werbung, evtl. auch in Zusammenarbeit mit dem Verein A+. Herr BÄtikofer müchte dass sich die BevÜlkerung fär Anregungen meldet. Auf der Homepage des Spitals Riggisberg soll der Verein A+ eine Plattform erhalten. Unter der Moderation von Stauber Richard findet eine Diskussion statt. Teilnehmer: Spital will viele Patienten, ist das fär die Gesundheitskosten und Zahler der KK PrÅmien Äberhaupt ein Ziel? Herr FlÄck: SNB hat das Ziel die bestellten Leistungen mçglichst kostengänstig zu erledigen. Das Spital hat anderseits aber kein Interesse die Patienten lange im Bett zu halten, wegen den Fallpauschalen.

Protokoll der Mitgliederversammlung des Vereins A+ Seite 7 von 7 Auf dem Land werden pro Einwohner weniger medizinische Leistungen bezogen als in der Stadt. Aber Riggisberg braucht auch Patienten ausserhalb der Region. HausÅrzte schicken Patienten dorthin wo sie wollen, das ist auch eine Chance Ein CT in Riggisberg kostete etwa CHF 370 000.--. Heute fär einen 24Std. Rettungsdienst ist das fast zwingend notwendig. Das zeigt ein Spital braucht auch eine kritische GrÇsse. Herr Isenegger zum Thema CT: Zum Beispiel bei einem Hirnschlag / Hirnblutung erweist das CT grosse Dienste, die Technik erlaubt es aber dass die Bilder heute an einem andern Standort von einem Spezialisten ausgewertet werden. (Die Bilder reisen nicht die Patienten). Teilnehmer: Patienten aus dem Raum Blumenstein / Wattenwil werden håufig nach Thun statt Riggisberg geschickt. Teilnehmer: Warum ein Stadtspital? Herr FlÄck: Die HÅuser Ziegler / Tiefenau werden im Betrieb und Unterhalt viel zu teuer, deshalb handelt es sich um eine Investition in die Zukunft. Es gibt in Bern zu viele alter (teure) SpitÅler. Die Finanzierung steht. Gebaut soll es im 2017 sein. Standort ist noch nicht entschieden. Ein neues Spital bedeutet etwa 20% tiefere Kosten als Ziegler / Tiefenau heute das neue Stadtspital soll etwa 300 Betten haben. Zum Rettungsdienst, die Zusammenlegung ist soweit vom Tisch und zurzeit kein Thema mehr. Die PrÅsidentin dankt den Referenten fär ihre ausfährlichen VortrÅge und Äberreicht ihnen ein kleines PrÅsent mit Produkten aus der Region. Wir als BÄrger und Patienten künnen unseren Teil zur Erhaltung des Spitals Riggisberg beitragen, in dem wir dem Arzt sagen wohin wir ins Spital müchten, der mändige Patient ist gefragt. Schluss der Informationsveranstaltung: 21:45Uhr. An der Informationsveranstaltung waren rund 180 Personen anwesend. AnschlieÇend wird vom Verein A+ ein Apäro mit Produkten aus der Region offeriert. Der TagessekretÅr: Staudenmann Peter