EINZELABSCHLUSS 4 Lagebericht 64 Jahresabschluss nach UGB/BWG 91 Erklärung aller gesetzlichen Vertreter 129 Bestätigungsvermerke 130



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Transkript:

WIR ERREICHEN ZIELE. JAHRESFINANZBERICHT 2011

INHALTSVERZEICHNIS EINZELABSCHLUSS 4 Lagebericht 64 Jahresabschluss nach UGB/BWG 91 Erklärung aller gesetzlichen Vertreter 129 Bestätigungsvermerke 130 KONZERNABSCHLUSS 132 Konzernlagebericht 136 Konzernabschluss nach IFRS 177 Erklärung aller gesetzlichen Vertreter 279 Bestätigungsvermerke 280 KONZERNABSCHLUSS EINZELABSCHLUSS

EINZELABSCHLUSS

PROJEKTE DURCHFÜHREN ERGEBNISSE ERZIELEN UNSER PRIVATER UND BERUFLICHER ALLTAG IST GEPRÄGT DURCH DAS VERARBEITEN VON INFORMATIONEN, DURCH ANALYSIEREN, ABWÄGEN, ENTSCHEIDEN. PERMANENT. GROSSTEILS GESCHIEHT DAS AUF UNSERER ERFAHRUNG BASIEREND UND MIT ABLÄUFEN, DIE UNS VERTRAUT SIND. UND DANN GIBT ES VORHABEN, DIE SICH VOM ALLTÄGLICHEN ABHEBEN PROJEKTE. SIE HABEN EINEN EINDEUTIGEN ZWECK, KLAR UMRISSENE AUFGABEN UND EINEN BESTIMMTEN START- UND ENDTERMIN. IHRE RAHMENBEDINGUNGEN UND DAS ANGESTREBTE ZIEL SIND SCHON PER DEFINITIONEM AUSSERGEWÖHNLICH, IN DIESER FORM NOCH NIE DA GEWESEN. JEDER MITARBEITER AN EINEM PROJEKT WIRD IN DER URSPRÜNGLICHEN LATEINISCHEN BEDEUTUNG DES WORTES NACH VORNE GEWORFEN. INS KALTE WASSER SOZUSAGEN. UM ZUM JEWEILIGEN VORHABEN BEIZUTRAGEN UND MIT ANDEREN ZUSAMMENZUARBEITEN. UM ZUM ZIEL ZU KOMMEN. UM EIN EINMALIGES ERGEBNIS ZU GENERIEREN. WAS ABER BEDEUTET DAS? EINMALIG IM MATERIELLEN SINN? EINMALIG IN INNOVATIVER HINSICHT? EINMALIG IN BEZUG AUF SEINE WIRKUNG? DIE ANTWORT KANN VARIIEREN. DIE SIMPLE EINGANGSFRAGE IST IMMER DIESELBE: WAS SOLL AM ENDE DES PROJEKTS HERAUSKOMMEN? KEIN EINFACHES UNTERFANGEN IN EINER GESCHÄFTSWELT, DIE EIN EINMALIGES ERGEBNIS OFT NUR MEHR MIT GESTIEGENEM PROFIT UND MATERIELLEM ZUGEWINN GLEICHSETZT. DIE ERFOLG ODER MISSERFOLG AUSSCHLIESSLICH MIT FINANZIELLEN MASSSTÄBEN MISST UND VIELE WERTE AUSSCHLIESSLICH IN GELD ABBILDET. ERGEBNISORIENTIERUNG FUNKTIONIERT AUCH ANDERS, DENN DIE BANDBREITE DER MÖGLICHKEITEN IN PROJEKTEN IST GROSS. IN DER RAIFFEISEN-LANDESBANK STEIERMARK NUTZEN WIR SIE OB IN DER PROJEKTENTWICKLUNG FÜR KUNDEN, IN STRATEGISCHEN VORHABEN IM VERBUND ODER IN SPONSORING- UND CSR-PROJEKTEN.

INHALTSVERZEICHNIS GESCHÄFTSBERICHT 2011 Vorwort 9 Funktionäre 13 Bericht des Aufsichtsrats über das Geschäftsjahr 2011 15 Projekte 2011 Die Raiffeisen-Landesbank Steiermark im 85. Geschäftsjahr 20 Die Geschäftsfelder der Raiffeisen-Landesbank Steiermark 36 Projekte abseits vom Mainstream 46 945 Menschen in der Raiffeisen-Landesbank Steiermark erreichen Ziele 47 Im Team zielorientiert arbeiten 51 Impulse, die nachhaltig wirken 53 Im Raiffeisenverbund Initiativen setzen 59 Raiffeisen-Bankengruppe Steiermark Daten und Fakten 60 LAGEBERICHT 2011 Bericht über den Geschäftsverlauf und die wirtschaftliche Lage 64 Bericht über die voraussichtliche Entwicklung und die Risiken des Unternehmens (Ausblick) 82 Bericht über Forschung und Entwicklung 85 Berichterstattung über wesentliche Merkmale des internen Kontroll- und Risikomanagement-Systems in Hinblick auf den Rechnungslegungsprozess 86 LAGEBERICHT 2011 GESCHÄFTSBERICHT 2011 JAHRESABSCHLUSS 2011 DER RAIFFEISEN-LANDESBANK STEIERMARK AG Bilanz 92 Posten unter der Bilanz 94 Gewinn-und-Verlust-Rechnung 95 Anhang für das Geschäftsjahr 2011 97 Anlage 1 Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen 124 Anlage 2 Anlagenspiegel 126 Bestätigungsvermerke 130 JAHRESABSCHLUSS 2011 DER RAIFFEISEN-LANDESBANK

GETTING THINGS DONE Das Wort Euro-Rettungsschirm wurde von einer österreichischen Fachjury zum Wort des Jahres 2011 gekürt. Immerhin war dies das dramatische Jahr der Schuldenkrise in Europa, der Euro-Krisengipfel und der immer größer werdenden Rettungspakete. Es war auch das Jahr der Ratingagenturen und der zahlreichen Versuche der Politik, dieser Krise Herr zu werden. Als Buhmann in der Öffentlichkeit muss die gesamte Finanzbranche herhalten. Sehr oft unrefl ektiert und unabhängig davon, welches Geschäftsmodell eine Bank verfolgt. Das trifft auch eine regional tätige Universalbank wie die Raiffeisen-Landesbank Steiermark. Wir können uns von internationalen Entwicklungen nicht abkoppeln. Die Rahmenbedingungen am Markt ändern sich, gesetzliche Vorgaben sind innerhalb kürzester Zeit zu erfüllen und verunsicherte Kunden erwarten Antworten. In diesem Umfeld Projekte umzusetzen, ist eine be sondere Herausforderung. Erfolg und Misserfolg hängen längst nicht nur von der Qualität von Produkten, Vertrieb und Werbemaßnahmen ab. Noch stärker als sonst sind unternehmerische Identität und Integrität des Wirtschaftens gefordert. Noch schwieriger als sonst ist es, Menschen für eine gemeinsame Sache zu gewinnen. Noch wichtiger als sonst sind deshalb Transparenz und Verantwortungsbewusstsein sowie eine klare Zielorientierung im unternehmerischen Handeln. Entscheidend über all dem ist jedoch, die Dinge überhaupt in Angriff zu nehmen und das zu tun, was im Rahmen der eigenen Möglichkeiten getan werden kann: Gründlich nachdenken, entschlossen handeln und dadurch zum angepeilten Ziel und zu einem guten Ergebnis kommen. Als Raiffeisen-Landesbank Steiermark machen wir das. Tagtäglich. Immer mit dem klaren Ziel, führende Kundenbank zu sein und Spitzenleistungen zu erbringen. Auf diese Weise haben wir im Jahr 2011 sehr viel bewegt. Wir konzentrieren Ideen in Projekten, die mit hoher Zielund Ergebnisorientierung umgesetzt werden und auch konkurrierende Ziele in ein dynamisches Gleichgewicht bringen. Im laufenden Betrieb, aber auch in zahlreichen abgegrenzten, einmaligen Vorhaben haben wir gute Ergebnisse erzielt. Dies gilt für Vorhaben im eigenen Haus und im Raiffeisensektor wie auch für Projekte in Zusammenarbeit mit unseren Kunden. Mag. Markus Mair Vorsitzender des Vorstandes GESCHÄFTSBERICHT 2011 9

Von links: GD Mag. Markus MAIR und GD-Stv. KR Mag. Friedrich LENGGER

FUNKTIONÄRE AUFSICHTSRAT PRÄSIDENT Ök.-Rat Ing. Wilfried Thoma 1. VIZEPRÄSIDENT Dir. Mag. Herbert Kolb 2. VIZEPRÄSIDENT Ök.-Rat Ing. Alfred Lackner (bis 27.05.2011) Josef Hainzl (ab 27.05.2011) MITGLIEDER DI Dr. Werner Fürnschuß (ab 27.05.2011) Dir. Johann Gratzer Josef Hainzl (bis 27.05.2011, danach 2. Vizepräsident) Ök.-Rat Alois Pabst VDir. Mag. Eugen Roth Dir. Mag. Josef Scherounigg Dir. Ing. Hubert Stieninger Verbandsobmann Bgm. Franz Titschenbacher Dipl. techn. Erik Venningdorf Josef Zügner VOM BETRIEBSRAT ENTSANDT Abt.-Vst.-Stv. Sabine Fuchs Mag. Elmar Gassner (ab 28.03.2011) Abt.-Vst. Walter Gruber (bis 28.03.2011) Mag. Harald Korschelt Prok. Mag. Margret Matlschweiger (bis 28.03.2011) Eva Pilger-Buchegger (ab 28.03.2011) Michael Thier (ab 28.03.2011) Ing. Bernhard Wesener Prok. Thomas Zehetleitner (bis 28.03.2011) STAATSKOMMISSÄRE Ministerialrat Mag. Gabriele Herbeck Amtsdirektor Gabriele Hermann GESCHÄFTSBERICHT 2011 13

BERICHT DES AUFSICHTSRATS ÜBER DAS GESCHÄFTSJAHR 2011 Der Aufsichtsrat der Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG hat im Berichtszeitraum sieben Sitzungen durchgeführt, in denen die erforderlichen Beschlüsse gefasst wurden. Im Zuge seiner Prüfungstätigkeit konnte sich der Aufsichtsrat davon überzeugen, dass die Raiffeisen- Landesbank Steiermark AG von den Verantwortungsträgern sorgfältig, gewissenhaft, mängelfrei und im genossenschaftlichen Sinn geführt wird. Er hat somit alle ihm von Gesetz und Satzung übertragenen Aufgaben wahrgenommen. Im Zuge der auch 2011 noch anhaltenden außerordentlichen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen hat der Aufsichtsrat im Rahmen der ihm laut Gesetz und Satzung zugewiesenen Funktionen gemeinsam mit dem Vorstand aktiv Maßnahmen zur langfristigen Wahrung der Interessen der Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG zur weiteren stabilen und erfolgreichen Entwicklung des Unternehmens gesetzt. Der Vorstand informierte die Mitglieder des Aufsichtsrats regelmäßig, zeitnah und umfassend in schriftlicher sowie mündlicher Form über bedeutsame Geschäftsvorfälle sowie über alle relevanten Fragen der Geschäftsentwicklung inkl. Risikolage und Risikomanagement. Da mit der Hauptversammlung am 27.5.2011 die Funktionsperiode des Aufsichtsrats der Raiffeisen- Landesbank Steiermark AG ausgelaufen ist, haben Neuwahlen stattgefunden. Nach Ersuchen des 2. Vizepräsidenten Ök.-Rat Alfred Lackner aus dem Aufsichtsrat auszuscheiden, wurde mit 27.5.2011 DI Dr. Werner Fürnschuß, Aufsichtsrats-Vorsitzender der Raiffeisenbank Deutschlandsberg, neu in den Aufsichtsrat der Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG gewählt. Im Namen des Aufsichtsrats danke ich Ök.-Rat Alfred Lackner für seine langjährige und sehr verdienstvolle Tätigkeit für unser Haus sowie den Raiffeisenverbund, die er mit viel Umsicht und Erfolg ausgeübt hat. Der langjährige Obmann der Raiffeisenbank Pölstal, Josef Hainzl, wurde zum 2. Vizepräsidenten des Aufsichtsrats gewählt. Die an das Kuratorium über tragenen genossenschaftlichen Themen sind zur Gänze abgearbeitet, weshalb in der Hauptversammlung kein Antrag auf Wiederwahl gestellt worden ist. Ich bedanke mich herzlich bei den Mitgliedern des Kuratoriums für die angenehme und konstruktive Zusammenarbeit. Weiters fanden in diesem Jahr auch Betriebsratswahlen statt und so wurden drei Mitglieder neu in den Aufsichtsrat entsandt. Die Interne Revision und Konzernrevision hat dem vom Aufsichtsrat eingesetzten Präsidium gemäß 42 Abs. 3 Bankwesengesetz quartalsweise Bericht über wesentliche Prüfungsfeststellungen aufgrund der durch geführten Prüfungen erstattet. Der Prüfungsausschuss des Aufsichtsrats hat im Berichtszeitraum zwei Sitzungen abgehalten und die ihm vom Gesetz übertragenen Aufgaben zur Gänze erfüllt. Gemeinsam mit dem gesetzlichen Bankprüfer, dem Österreichischen Raiffeisenverband, sowie dem weiteren, freiwillig bestellten Abschlussprüfer, der KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, wurden der Jahresabschluss und Lage- GESCHÄFTSBERICHT 2011 15

16 bericht sowie der Konzernabschluss und Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2011 eingehend geprüft. Da diese den gesetzlichen Vorschriften vollends entsprechen, erteilten sowohl der Bankprüfer als auch der Abschlussprüfer die uneingeschränkten Bestätigungsvermerke. Der Prüfungsausschuss beschäftigte sich am 20.4.2012 mit der vorliegenden Bilanz. Die Prüfung des Jahresabschlusses und Lageberichts sowie des Konzernabschlusses und Konzernlageberichts für das Geschäftsjahr 2011 und die Kenntnisnahme der Berichte des Bankprüfers sowie Abschlussprüfers durch den Aufsichtsrat erfolgten in der Sitzung vom 20.4.2012. Nach dem abschließenden Ergebnis seiner Prüfungen erhebt der Aufsichtsrat keine Einwendungen. Der Aufsichtsrat billigt den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss, der somit nach 96 Aktiengesetz festgestellt ist, und nimmt den Konzernabschluss zur Kenntnis. Geschäftsmodells erfolgreich den wachsenden Herausforderungen des Markts stellt. Auf Grundlage dieses Erfolgs dankt der Aufsichtsrat dem Vorstand, den Führungskräften sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG für ihr Engagement und ihre erfolgreiche Arbeit im Jahr 2011. Vor allem aber danken wir den Kundinnen und Kunden unseres Hauses für das uns entgegen gebrachte Vertrauen. Unsere langfristigen Kundenbeziehungen sind ein Zeichen dafür, dass die Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG in allen Lebenslagen ein verlässlicher Partner ist. Graz, im April 2012 Der Aufsichtsrat Der Jahresbericht zeigt, dass die Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG trotz des besonderen wirtschaftlichen Umfelds eine solide verankerte und verlässliche Regionalbank darstellt, die sich aufgrund ihres nachhaltigen Präsident Ök.-Rat Ing. Wilfried Thoma Vorsitzender

DAS POTENZIAL HISTORISCHER INDUSTRIEDENKMÄLER LIEGT OFT IM VERBORGENEN. WILL MAN SIE ALS PROJEKTENTWICKLER BEWAHREN UND ZEITGEMÄSS NUTZEN, IST MAN AUF EINEN VERLÄSSLICHEN FINANZIERUNGS- PARTNER ANGEWIESEN, DER INNOVATIVE ANSÄTZE MITTRÄGT. Ing. Walter Asmus Loft City GmbH & Co KG

PROJEKTE 2011 DIE RAIFFEISEN-LANDESBANK STEIERMARK IM 85. GESCHÄFTSJAHR 12. JÄNNER 2011 ABSCHLUSSFEIER HARIBO Mit dem Projekt Haribo, einem Handelsrisiko- und Back- Offi ce-system, wurde die IT-Infrastruktur für den Kapitalmarkt in der RLB auf eine neue Basis gestellt. Interne und externe Projektpartner feierten den Go live. 20 22. JÄNNER 2011 GIEBELKREUZRENNEN Voller Einsatz, exzellente Kurventechnik und viel Spaß prägten das 42. Giebelkreuzrennen der RLB auf der Hebalm. 24. JÄNNER 2011 SKI-PARTY Den Abschluss der Feiern zum 40-jährigen Jubiläum der Raiffeisen-Versicherung, bildete eine Après-Ski-Party mit der auch das Vorjahresergebnis gefeiert wurde. Unter den Beratern wurden Ski verlost. 1. FEBRUAR 2011 STEUER UPDATE Einen Informationsabend zum Thema Vermögenszuwachssteuer organisierte das Private Banking der RLB für interessierte Kunden. Referenten waren Thomas Strobach und Hannes Rasner von PricewaterhouseCoopers.

7. FEBRUAR 2011 DIENSTJUBILÄEN Langjährige Mitarbeiter der RLB wurden im Rahmen einer stimmungsvollen Feier geehrt. Einige von ihnen sind bereits 35 Jahre im Unternehmen und bringen ihre Erfahrung Tag für Tag aufs Neue in das Unternehmen ein. GESCHÄFTSBERICHT 2011 21 10. MÄRZ 2011 SPATENSTICH GREEN VILLAGE Als Bauträger engagiert sich die RLB beim Green Village, das in Fernitz gebaut wird. Es ist das Siegerprojekt aus einem Architekten-Wettbewerb zum Thema leistbares, modulares und ökologisches Bauen. 10. MÄRZ 2011 MOBIL & SICHER Der Auftakt zu einem weiteren Jahr mobil & sicher fand in Lassnitzhöhe statt. Drogenrichter Helmut Wlasak gab den Jugendlichen äußerst anschaulich Einblick in seine Arbeit und in die Wirkung von Suchtmitteln. 10. MÄRZ 2011 VERNISSAGE BOHATSCH Die Vernissage der Bilder von Erwin Bohatsch in der Raiffeisen-Galerie am Tummelplatz fand großes Interesse. Der Künstler selbst führte durch die Ausstellung.

7. APRIL 2011 KONJUNKTURGESPRÄCH Vorsichtigen Optimismus gab es beim 22. Konjunkturgespräch von RLB und WIFO im Grazer Congress. Der Tenor lautete: Es geht weiter ruppig aufwärts, es bleibt jedoch noch viel zu tun. 11. MÄRZ 2011 RAIFFEISEN AWARD Ein Casting, das eine international besetzte Jury und nicht weniger prominente Stargäste auf die Bühne brachte, krönte den Raiffeisen Award. Auch 2011 stand er ganz im Zeichen der Mitarbeiter der Raiffeisen-Bankengruppe Steiermark, unter denen viele Superstars waren. 22 13. APRIL 2011 MULTIFUNKTIONSZENTRUM Traditionell mit Spaten und ganz vorschriftsmäßig mit Helm ausgerüstet nahmen Vertreter von RLB und RBG die Spatenstichfeier für das Raiffeisen-Multifunktionszentrum in Raaba vor. 5. APRIL 2011 KROATIEN ZU GAST Auf Einladung der Kroatisch-Österreichischen Handelskammer kamen der Vizepräsident des kroatischen Parlaments und der Botschafter Kroatiens in Österreich in die RLB, wo sie für den EU-Beitritt Kroatiens warben.

11. MAI 2011 BILANZ-PRESSEKONFERENZ Die erfreulichen Ergebnisse des Vorjahres präsentierte Generaldirektor Markus Mair bei der Bilanz-Pressekonferenz. Dabei verglich er die RLB-Bilanz mit einem Radrennen: Nach den Flachetappen 2008 und 2009 haben wir 2010 eine Bergetappe gewonnen. 27. APRIL 2011 JUGENDWETTBEWERB Die steirischen Gewinner des 41. Raiffeisen Jugendwettbewerbs wurden am Flughafen Thalerhof in Graz gefeiert. Für die Preisträger des Zeichen- und Quizbewerbs ging es hoch hinaus zu einem gemeinsamen Rundfl ug über die Steiermark. GESCHÄFTSBERICHT 2011 23 11. MAI 2011 VERNISSAGE WANKO Eine gut besuchte Vernissage in der Raiffeisen-Galerie war den Werken von Dietmar Wanko gewidmet, der viele Details seiner Bilder extra hervorhob. 28. APRIL 2011 SÜDSTEIERMARK CLASSIC Eine Premiere feierte das Private Banking mit der Teilnahme an der Südsteiermark Classic. Das Team erwies sich unter den Augen zahlreicher Oldtimer-affi ner Kunden als durchaus wetterfest.

12. MAI 2011 RAIFFEISEN BUSINESSLAUF Seite an Seite mit Kollegen, Kunden und Geschäftspartnern liefen und walkten hunderte RLB-ler beim Businesslauf durch die Grazer Altstadt. Allen voran Generaldirektor Markus Mair. 24 17. MAI 2011 CREDIT SUISSE ZU GAST Beim Businessfrühstück mit dem Fondsmanager der Credit Suisse zum Thema wertorientiert investieren weltweit auf der Suche nach unterbewerteten Unternehmen wurden ausgewählten Private Banking Kunden Investitionsmöglichkeiten in Krisenzeiten vorgestellt. 20. MAI 2011 GESUNDHEITSTAG Ganz dem Thema Ergonomie am Arbeitsplatz war der 1. Gesundheitstag in der RLB gewidmet. Das Thema Gesundheit wurde ganzheitlich betrachtet und im Sinne der Einheit von Körper-Seele-Geist beleuchtet.

23. MAI 2011 KONJUNKTURLOKOMOTIVEN Die langjährige ORF China-Korrespondentin Cornelia Vospernik und weitere China- und Singapur-Experten berichteten im Zuge einer Veranstaltung über die Situation in Asien und stellten ihre Erfahrungen mit den Konjunkturlokomotiven vor. GESCHÄFTSBERICHT 2011 25 24. MAI 2011 STEIRISCHER EXPORTTAG Beim 7. Steirischen Exporttag traf sich das Who s who der steirischen Exporteure. Mit dabei die RLB, die ihre Kunden auch über regionale Grenzen hinaus betreut und begleitet. Immerhin hängt jeder 2. steirische Arbeitsplatz am Export. 27. MAI 2011 RLB-HAUPT- UND GENERALVERSAMMLUNG Ein Raiffeisen-Großaufgebot traf sich im Grazer Orpheum zur Haupt- und Generalversammlung, zu der auch RZB- Generaldirektor Walter Rothensteiner nach Graz kam.

9. JUNI 2011 MARIO HAAS SIGNIERT Unzählige Autogramme schrieb Sturm-Urgestein Mario Haas für junge und etwas ältere Fans bei einer Signierstunde in der Bankstelle am Tummelplatz. 26 17. JUNI 2011 GEMEINSAMES SOMMERFEST RLB und Hypo feierten in der Grazer Seifenfabrik das erste gemeinsame Sommerfest. Noch vor der allgemeinen Urlaubszeit stieg eine bunte Hawaii-Party. 27. MAI 2011 KUNDENVERANSTALTUNG Eine Kundenveranstaltung mit einem Konzert von Markus Schirmer bildete den stimmungsvollen Abschluss des großen Versammlungstages der wichtigsten RLB-Gremien. 30. MAI 2011 MARKETING PREIS Das Projekt Mein Foto. Mein Sparbuch wurde mit dem Marketing Award Steiermark ausgezeichnet. Es war aus einem internen Ideenwettbewerb entstanden.

28. JUNI 2011 JOURNALISTEN TALK Bei einem Hintergrundgespräch mit steirischen Journalisten informierte Generaldirektor Markus Mair unter anderem über das A1-Rating der RLB und erläuterte jene Parameter, die eine Bankbilanz beeinfl ussen. 9. JULI 2011 STYRIARTE-ABEND IN STAINZ Einen Fixpunkt im steirischen Kulturkalender bildet jedes Jahr das styriarte-konzert in der Pfarrkirche in Stainz. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung der RLB zu Haydns Cäcilienmesse. GESCHÄFTSBERICHT 2011 27 24. JUNI 2011 STYRIARTE IN DER LIST-HALLE Ein außergewöhnlicher Kunstgenuss war die Aufführung von Smetanas Verkaufter Braut unter Nikolaus Harnoncourt, zu der die RLB Freunde und Kunden in die Helmut-List- Halle einlud.

29. SEPTEMBER 2011 PREVIEW IM KUNSTHAUS Schon vor der eigentlichen Eröffnung konnten kunstinteressierte Gäste zwei Ausstellungen von internationalem Format im Kunsthaus besuchen. Zu sehen waren Werke von Antje Majewski und Ai Weiwei. 28 4. OKTOBER 2011 11. KROATIENTAG Besucher aus Kroatien und hohe Vertreter der steirischen Politik hieß man in der RLB willkommen. Das Treffen stand im Zeichen eines klaren Bekenntnisses zu Europa. 13. OKTOBER 2011 ENERGIEGELADEN Das Thema Energie stand im Mittelpunkt einer Veranstaltung, die den Landesbanksaal in Raaba an die Grenzen seiner Kapazität brachte. Als prominenter Gast nahm Landesrat Johann Seitinger an der Veranstaltung teil. 11. OKTOBER 2011 PENSIONISTEN IN DER RLB Ein fröhliches Wiedersehen mit vielen Erinnerungen an ihre Tätigkeit in der RLB feierten zahlreiche pensionierte Mitarbeiter, die die Entwicklung ihres ehemaligen Arbeitgebers nach wie vor verfolgen. 13. OKTOBER 2011 IMMOBILIENMARKT Der steirische Immobilienmarkt war Thema eines Pressegesrpäches, bei dem RLB und Raiffeisen Bausparkasse aktuelle Entwicklungen vorstellten. Präsentiert wurde auch das Projekt Green Village der RLB.

14. OKTOBER 2011 SKI-STARS IN DER RLB Mit Kathrin Zettel und Marcel Hirscher schrieben sich zwei hochkarätige ÖSV-Stars für ihre Fans die Finger wund, als sie in der RLB Autogrammwünsche erfüllten. 15. OKTOBER 2011 GRÜNDERMESSE Selbständigkeit und berufl iche Unabhängigkeit: Auf der Gründermesse informierte die RLB darüber, was es auf dem Weg dahin zu beachten gibt. 24. OKTOBER 2011 SCHULDENKRISE Hintergrundinformationen zu Schuldenkrise, Börsenturbulenzen und Euro-Rettungsschirmen gab Wall Street-Experte Markus Koch bei einem Vortrag in der RLB. Er versprühte Optimismus und sah eine Konjunkturdelle, aber keine Rezession. GESCHÄFTSBERICHT 2011 29 19. OKTOBER 2011 KUNSTGENUSS Mit Oswald Oberhuber konnte ein international renommierter Künstler für eine Ausstellung in der RLB gewonnen werden, die auf großes Interesse stieß. 27. 31. OKTOBER 2011 RAIFFEISEN-SPARTAGE Die Raiffeisen-Spartage standen auch 2011 ganz im Zeichen der Raiffeisen-Kunden. Vor allem die Kleinen kamen voll auf ihre Rechnung Geschenke gab es sogar in der Raiffeisen-Bim.

31. OKTOBER 2011 WEISSWURST-ESSEN Bei Weißwurst und Bier fanden die Raiffeisen-Spartage ihren traditionellen, gemütlichen Ausklang. In der RLB trafen sich dazu Vertreter aus Politik, Kirche, Wirtschaft, Kunst und Medien. 30 27. OKTOBER 2011 WELTSPARWOCHE Mit unterschiedlichsten Programmen und Aktivitäten wurden die Besucher bei der Langen Nacht des Sparens in den RLB-Bankstellen unterhalten.

11. NOVEMBER 2011 TREFFEN DER EXPORTEURE Frankreich stand als interessanter Markt für steirische Exporteure im Mittelpunkt einer Informationsveranstaltung, die großes Interesse fand. 4. NOVEMBER 2011 GARAGEN-OPENING Voll im Zeitplan liegt der Bau des Raiffeisen-Multifunktionszentrums in Raaba. Als erster Bauabschnitt wurde die Hochgarage eröffnet. 15. NOVEMBER 2011 SCHMUCKE STÜCKE Exklusive Schmuckstücke im modernen Ambiente konnten RLB-Private Banking Kunden im Pachleitner-Flagshipstore in Graz bewundern. Sie erfuhren, was man alles aus Gold und Edelsteinen machen kann. GESCHÄFTSBERICHT 2011 31 23. NOVEMBER 2011 EXCELLENCE MESSE Als attraktiver Arbeitgeber stellte sich die RLB auf der Excellence Messe in Graz vor und konnte potenzielle Bewerber über Arbeitsmöglichkeiten in der RLB informieren. 11. NOVEMBER 2011 BÖRSEN-ROADSHOW In der RLB machte die Roadshow des Börse-Express Station. Zahlreiche Spitzenunternehmen stellten sich interessierten Anlegern vor.

6. DEZEMBER 2011 RUSSLAND IM FOKUS Die Chancen und Risiken für heimische Unternehmen in Russland standen im Mittelpunkt eines Informationsabends, bei dem die Teilnehmer weit in den Osten entführt wurden. 7. DEZEMBER 2011 RLB SPENDET Schon vor einigen Jahren hat die RLB den Versand ihrer Weihnachtspost neu gestaltet. Die eingesparte Summe wird für wohltätige Zwecke gespendet. Heuer kam der von Generalsekretär Martin Stotter übergebene Scheck der Mosaik GmbH zugute.

ALS UNTERNEHMERIN ZÄHLEN FÜR MICH PROFESSIONALITÄT UND SERIOSITÄT. DAS GILT NATÜRLICH ERST RECHT IN GELDANGELEGENHEITEN. DAS PRIVATE BANKING DER RLB HAT DAS NICHT NUR AUF SEINE FAHNEN GESCHRIEBEN, DIE LEBEN DAS AUCH. UND DAMIT SIND SIE FÜR MICH DIE IDEALEN PARTNER. Jutta Stolitzka Agentur Contemp

DIE GESCHÄFTSFELDER DER RAIFFEISEN-LANDESBANK STEIERMARK 36 Die Raiffeisen-Landesbank Steiermark steht für ein hohes Maß an Kundenorientierung. Wenn Denken und Handeln in gleicher Weise ständig auf dieses Ziel ausgerichtet sind, bilden sie die Basis dafür. Von dieser Überlegung ausgehend, leiten sich unsere drei strategischen Geschäftsfelder Firmenkunden, Privatkunden sowie Private Banking ab. FIRMENKUNDEN Persönliche Beziehungen und geschäftliche Kontinuität sind die Erfolgsfaktoren einer qualitativ hochwertigen Partnerschaft. Die permanente Vernetzung unserer Fach- und Spezialbereiche versetzt uns in die Lage, unseren Kunden bedarfsorientierte Lösungen anzubieten. Die konsequente Umsetzung der zugrunde liegenden Konzepte erfolgt nicht nur im eigenen Institut, sondern auch in Form der Verbund-Strategie gemeinsam mit den steirischen Raiffeisenbanken. Im Geschäftsjahr 2011 konnte die gesamte Finanzierungsleistung im Kommerzkundengeschäft der Raiffeisen- Landesbank Steiermark auf 3,7 Mrd. Euro brutto gesteigert werden. Einen beachtlichen Anteil davon haben wir mit unseren Industriekunden und im Bereich Projektfi nanzierungen erzielt. So hat die Raiffeisen-Landesbank Steiermark ein beispielhaftes Projekt in der Bundeshauptstadt die Loft City im 10. Bezirk fi nanziert. Dadurch konnte das historische Ankerbrot-Gebäude saniert und einer zeitgemäßen Nutzung zugeführt werden. In den ehemaligen, traditionsreichen Fabriksgebäuden entstand auf 26.000 m 2 Nettonutzfl äche ein völlig neuer, lebendiger Stadtteil für die Kreativwirtschaft. Die endgültige Fertigstellung des Areals ist für Ende 2012 geplant. Über die reine Finanzierung hinaus wird bei allen Projekten besonderes Augenmerk auf die Nutzung unserer gesamten Produktpalette gelegt. Hier reicht die Bandbreite für unsere Firmenkunden von der intensiven Betreuung im Bereich des Fuhrparkmanagements bis zur Immobilienleasing-Finanzierung. Durch diese konsequente und zielgerichtete Marktbearbeitung konnten wir bei Veranlagungen ein all time high erzielen. So wuchsen die Sicht- und Termineinlagen unserer Firmenkunden um rund 31 %. Um unsere Kunden ständig über aktuelle Entwicklungen zu informieren und ihnen entsprechende Hintergrundinformationen zu bieten, laden wir im Zuge von Veranstaltungen hochkarätige Referenten ein. Beispiels - weise boten die langjährige China-Korrespondentin des ORF, Cornelia Vospernik, sowie der General Manager der Raiffeisen Bank International in Peking Einblick in die wirtschaftliche Situation in Asien und die Chancen, die sich steirischen Unternehmen in diesen Märkten bieten. PRIVATKUNDEN Gerade in Zeiten politischer und gesellschaftlicher Unsicherheiten stehen unsere Mitarbeiter in den elf Bankstellen sowie im Kompetenzzentrum Bauen & Wohnen als versierte und verlässliche Ansprechpartner

zur Verfügung. Sie geben unseren Kunden kompetenten Rat und entwickeln individuelle Lösungen für die jeweilige Situation. Die Zins- und Marktsituation 2011 hat zwar keine allzu guten Voraussetzungen für das Passivgeschäft geboten, die Spar,- Giro,- Termin- und Sichteinlagen stiegen dennoch auf 494,3 Mio. Euro und belegen die erfolg - reiche Beratungsleistung in unseren Bankstellen. Noch deutlicher stieg die Finanzierungsleistung, die um 10,4 % zulegte und auf 362,6 Mio. Euro anwuchs. Damit haben jene Maßnahmen Wirkung gezeigt, die uns im Privatkundengeschäft mit Hilfe eines weiter differenzierten Beratungs- und Serviceangebotes noch näher an unsere Kunden führen. PRIVATE BANKING vorgestellt. Die Raiffeisen-Galerie am Tummelplatz bot viel Inspirierendes mit den Werken von Künstlern wie Erwin Bohatsch oder Oswald Oberhuber. AM KUNDENBEDARF ORIENTIERT In der Raiffeisen-Landesbank sehen wir es als be - sonderes Unterscheidungsmerkmal zu anderen Banken, in der Beratung auf die jeweilige Lebenssituation unserer Kunden einzugehen. Daraus ergeben sich Kundenbedarfsfelder, die sicherstellen, dass unsere Kunden die für sie passenden Produkte erhalten. Einige dieser Bedarfsfelder und die damit verbundenen Leistungen der Raiffeisen-Landesbank Steiermark stellen wir nachfolgend vor. GESCHÄFTSBERICHT 2011 37 Vermögen schaffen, vermehren und sichern lautet die Devise in der Betreuung der gehobenen Privatkunden, die am Standort Steirerhof spürbaren Mehrwert erfahren. Dazu stehen modernste Financial Planning Tools zur Verfügung, die im bewegten Jahr 2011 intensiv genutzt wurden. Die hohen Volatilitäten auf den Finanzmärkten haben die Suche nach alternativen und wertbeständigen Anlagemöglichkeiten in den Fokus gerückt. Der Unterschied zum Alltäglichen wurde für Private Banking-Kunden auch in exklusiven Veranstaltungen erlebbar. So konnte etwa n-tv-reporter Markus Koch mit seinem Experten-Wissen durchaus Optimismus verbreiten. Das Business-Frühstück mit einem Fondsmanager der Credit Suisse hat zukunftsträchtige Unternehmen für Veranlagungen in Krisenzeiten ZAHLUNGEN UND LIQUIDITÄT Die Leistungen der Raiffeisen-Landesbank Steiermark in diesem Bedarfsfeld werden nicht nur von Privatund Firmenkunden tagtäglich in Anspruch genommen. Das Unternehmen erbringt auch vielfältige Leistungen für die gesamte Raiffeisen-Bankengruppe Steiermark. Beides dokumentiert sich in eindrucksvollen Zahlen: Steiermarkweit wurden 2011 im Zahlungsverkehr knapp 107 Mio. Transaktionen durchgeführt. Davon liefen 16,3 Mio. über die sehr beliebten Electronic Banking- Systeme (ELBA). Diese komfortable Form der Bankgeschäfte nutzen mittlerweile rund 211.000 steirische Kunden. Bei Firmenkunden wird das Produkt ELBAbusiness immer beliebter. Die Anzahl der Zahlungen am

38 Online-Terminal (POS-Zahlung) mittels Karte stieg im Jahr 2011 um 5,1 % auf 15,9 Mio. Transaktionen. Es ist beeindruckend, dass sich schon mehr als 513.000 Raiffeisen-Bankomatkarten in den Geldbörsen der Steirer befi nden. 2011 war ein Jahr der Innovationen in diesem Bereich, die stets ein Höchstmaß an Sicherheit, Flexibilität und Komfort erfüllen müssen. So wurde die mobile Version von ELBA-internet eingeführt, um dem verstärkten Trend zu mobilen Anwendungen auf Smartphones Rechnung zu tragen. Interessant ist in diesem Zu - sammenhang, dass bereits 48 % der steirischen ELBA-internet-Kunden die mobile TAN zur Zeichnung ihrer Online-Zahlungen verwenden, d. h. statt Sicherheitscodes auf Papier voll auf das komfortable Medium Handy setzen. KAUFWÜNSCHE ERFÜLLEN, INVESTITIONEN TÄTIGEN Der private Konsum erweist sich als wichtige volkswirtschaftliche Stütze. Produkte wie Kontorahmen, klassische Konsumkredite und Leasing fallen in dieses Bedarfsfeld und wurden von Kunden stark nachgefragt, was sich beispielsweise bei der deutlich gestiegenen Finanzierungsleistung im Privatkundensegment der Raiffeisen-Landesbank Steiermark gezeigt hat. Ein sehr häufi ger Kaufwunsch ist das Auto. Die Finanzierung dieses Wunsches mittels Leasing wird immer beliebter. Das Finanzierungs-Volumen in der Raiffeisen-Bankengruppe Steiermark stieg gegenüber dem Vorjahr um rund 35 % und erreichte somit einen bisherigen Höchststand. Ein zusätzliches Kundenservice bietet die Möglichkeit, einen Raiffeisen Leasing- Vertrag online über ELBA-internet abzuschließen. WOHNEN Raiffeisen ist aus gutem Grund die Nummer 1, wenn es um s Bauen und Wohnen geht. Fundiertes Know-how im Produkt- und Förderungsbereich ist dafür eine wichtige Voraussetzung. Mit dem Projekt Green Village trat die Raiffeisen- Landesbank Steiermark 2011 selbst als Bauträger auf und konnte damit unübersehbare Akzente setzen. Der sparsame Umgang mit Bauland, eine grüne Ruhelage nahe wichtiger Einrichtungen, die Verwendung heimischer Baumaterialien, ökologische Kriterien und nicht zuletzt Leistbarkeit zeichnen dieses zukunftsweisende Baukonzept aus. Daher überrascht es nicht, dass sämtliche Wohneinheiten der Green Village- Anlage in Fernitz bereits beim Spatenstich verkauft waren. Eine mögliche Finanzierungsvariante für solche Wohnwünsche ist das Bauspardarlehen. Die diesbezügliche Finanzierungsleistung in der Steiermark konnte auf 138,5 Mio. Euro gesteigert werden, was einem Zuwachs um 21 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Am Immobilienmarkt, der nach wie vor von einem großen Sicherheits-Bedürfnis geprägt ist, waren Grundstücke und Vorsorgewohnungen sehr gefragt.

GELD ANLEGEN Gerade in wirtschaftlich turbulenten Zeiten veranlagen viele Kunden lieber in traditionellen Sparprodukten mit garantierten Zinsen. Das allgemeine Niedrigzinsniveau brachte 2011 allerdings schwierige Bedingungen für den Veranlagungsbereich. Beim Bausparen, das nach wie vor zu den beliebtesten Sparformen gehört, konnte das Vorjahresergebnis mit steiermarkweit knapp 58.000 neuen Bausparverträgen jedoch übertroffen werden. Das Wertpapiergeschäft wiederum hat sich sehr differenziert entwickelt. So verzeichnete das Anleihengeschäft speziell im Bereich der Raiffeisen-Landesbank Steiermark-Emissionen und der Corporate Bonds gute Zuwächse. Beim Aktien- und Fondsgeschäft hingegen gab es 2011 Einbußen, sowohl was das Volumen als auch die Umsätze anbelangt. Zuversichtlich stimmt jedoch, dass die Anzahl der Fondssparverträge in der Raiffeisen-Bankengruppe Steiermark gesteigert werden konnte und damit der Steiermark die Spitzenposition innerhalb der Raiffeisen- Bankengruppe Österreich einbrachte. Um die Auftragsdurchführung weiter zu optimieren, wurde ein so genannter Execution Desk installiert, der als zentrale Kauf- und Verkaufsstelle für alle Kapitalmarktprodukte fungiert. Hoch qualifi zierte Mitarbeiter haben mittels elektronischer Handelsplattformen direkten Börsezugang und können somit mehr Service für unsere Kunden und die gesamte Raiffeisen-Bankengruppe Steiermark bieten. Dazu gehören auch profunde Information und Beratung, welche wir in rund 30 Kundenveranstaltungen für Private Banking- und Firmenkunden gegeben haben. Experten aus Investmenthäusern und börsenotierten Unternehmen gaben dabei Einblick in ihre Tätigkeit. RISIKEN ABSICHERN Um Kunden in ihrer momentanen Lebenssituation optimal zu versichern, wurde im Berichtsjahr einer der Schwerpunkte für Privatkunden auf den Raiffeisen-Sicherheits- Check gelegt. In der Unfallversicherung hat die Raiffeisen- Bankengruppe Steiermark unter anderem dadurch eine Bestandssteigerung von 9 % verzeichnen können. Dieser Wert liegt deutlich über dem Österreichschnitt. Auch im Firmenkundenbereich wird der Risikoabsicherung der Unternehmen und ihrer Mitarbeiter große Bedeutung beigemessen. Unsere Kundenbetreuer haben daher dem Thema der Betrieblichen Vorsorge in ihren Beratungsgesprächen großes Augenmerk gewidmet. Damit ist es bereits zum wiederholten Mal gelungen, in der österreichischen Raiffeisen-Rangliste einen absoluten Spitzenplatz zu erreichen. FÜR DIE PENSION VORSORGEN Das Kundenbedürfnis, für die eigene Pension vorzusorgen, rückt nicht zuletzt aufgrund der nicht abschätzbaren, langfristigen Aussichten in Bezug auf die staatliche Pension weiter in den Vordergrund. GESCHÄFTSBERICHT 2011 39

40 In der klassischen Lebensversicherung lag die Raiffeisen- Bankengruppe Steiermark im Jahr 2011 mit einem Produktionsvolumen von 191 Mio. Euro und einem Plus von 3,6 % gegenüber dem Vorjahr auf Platz 1 unter allen Anbietern in der Steiermark. Eine Steigerung verzeichnete auch die staatlich geförderte Zukunftsvorsorge, die im Produktionswert um 7,4 % zulegte. Mittlerweile werden mehr als 53.000 Polizzen in der Steiermark verwaltet. TREASURY Bei dem in den letzten Jahren konsequent verfolgten Aufbau unseres Kapitalmarktbereiches wurden 2011 weitere Meilensteine erreicht. Das Risikomanagement- System ging in Betrieb und die Infrastruktur zum Management unserer Deckungsstöcke wurde implementiert. Außerdem wurde die Raiffeisen-Landesbank Steiermark im Frühjahr von der Rating Agentur Moody s mit der Ratingnote A1 ausgestattet, die von keinem österreichischen Kreditinstitut übertroffen wird. Die Qualität der Fundierten Bankschuldverschreibungen der Raiffeisen-Landesbank Steiermark für internationale Investoren wurde sogar mit der absoluten Spitzennote Aaa bestätigt. Die Fitness der Raiffeisen-Landesbank Steiermark überzeugte am Kapitalmarkt vor allem ausländische Investoren. Erfreuliches Resultat: Die von der Raiffeisen- Landesbank Steiermark platzierte Fundierte Bankschuldverschreibung in Höhe von 500 Mio. Euro war weit über das Angebot hinaus nachgefragt. Sie hat die starke Liquiditätsbasis der Raiffeisen-Landesbank Steiermark weiter verbreitert. Das konsequente Management des Marktpreisrisikos mit einer konservativen Ausrichtung hat überdies erfreuliche Erträge gebracht und gleichzeitig dazu beigetragen, Risiken weitgehend zu vermeiden. Dieser Erfolg ist umso höher zu bewerten, als regulatorische Maßnahmen wie Basel III höhere Liquiditätsstandards verlangen und die Kosten für Liquidität am Markt anheizen. Neben dem erfolgreichen Geschäftsmodell der Raiffeisen-Landesbank Steiermark war dafür auch die Qualität des Deckungsstocks verantwortlich, wozu die steirischen Raiffeisenbanken im Rahmen eines sogenannten Poolingmodells beigetragen haben. Die Raiffeisen-Landesbank Steiermark ist die erste Landesbank der Raiffeisen-Bankengruppe Österreich, die dieses Modell nutzt. Mittlerweile profi tieren andere Landesbanken von unserem Fachwissen und der erfolgreichen technischen Umsetzung. Liquidität ist auch im Raiffeisenverbund ein zentrales Thema, gehört doch die Funktion der Liquiditäts- Ausgleichsstelle für den Raiffeisenverbund zu den Kernaufgaben der Raiffeisen-Landesbank Steiermark. Das erfordert weitblickende Modelle sowie eine starke Position am Kapitalmarkt, welche mit dem externen A1-Rating durch Moody s unter mauert wurde. Das Rating für den Deckungsstock (Cover Pool) war ebenfalls ein Signal der Vitalität: Der Deckungsstock public sector, der als Sicherheit für begebene Bankschuldverschreibungen fungiert, erhielt die best mögliche Beurteilung (Aaa). Durch diese externe Bonitätsbeurteilung haben sich Möglichkeiten eröffnet, die Refi nanzierungsstrategie zu optimieren und den Refi nanzierungsmix zu verbreitern. In der Funktion

als Liquiditätsausgleichsstelle für die Raiffeisen-Bankengruppe in der Steiermark ist dies einerseits ein Baustein zur Absicherung des Geschäftsmodells einer Kundenbank und andererseits ein Baustein zur Absicherung des Wachstums der gesamten Bankengruppe. BETEILIGUNGEN Den Kern unseres Beteiligungsportfolios bilden die Beteiligungen an unserem Spitzeninstitut, der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG, der Landes-Hypothekenbank Steiermark AG sowie an weiteren verbundenen Unternehmen auf Landes- und Bundesebene im Interesse der steirischen Raiffeisen-Bankengruppe und zur Abrundung unseres Allfi nanzbereiches. Die Raiffeisen-Landesbank Steiermark engagierte sich 2011 als Private Equity Geld - geber zur Unterstützung bzw. Förderung von zukunftsträchtigen Unternehmen, die sie bei der Umsetzung ihrer Wachstums- und Innovationsziele unterstützt. Dies gelang uns gemeinsam mit unseren Wirtschaftspartnern in unseren Fondsbeteiligungsgesellschaften sowie durch direkte Investments in regionale Klein- und Mittelbetriebe. Im Geschäftsjahr 2011 hat sich der buchmäßige Stand unseres Beteiligungs portfolios auf rund 1,2 Mrd. Euro erhöht. stand wurde sogar das Vorkrisenniveau überfl ügelt. Diese Aufbruchsstimmung hat sich im Auslandsgeschäft der Raiffeisen-Landesbank Steiermark niedergeschlagen. Die Anzahl der Geschäftsfälle im Dokumentengeschäft hat um 7 %, das Auslandsgarantievolumen um 15 % zugenommen. Im Auslandszahlungsverkehr konnten wir beim Betragsvolumen eine Steigerung um 11 % verzeichnen. Im Mittelpunkt unserer Veranstaltungen für international engagierte Firmenkunden standen 2011 die Konjunkturlokomotive Asien sowie die erweiterten Heimmärkte von Südosteuropa bis Russland. In diesem Zusammenhang haben wir über die breit gefächerten Dienstleistungen der Raiffeisen-Landesbank Steiermark von der Export fi nanzierung über die Abwicklung im Dokumenten geschäft, die Kurssicherung bis hin zum weltweiten Correspondent Banking informiert. Die Raiffeisen- Landesbank Steiermark kann hier auf ein internationales Netzwerk und langjährige Erfahrung zurückgreifen. Raiffeisen besitzt eines der größten Bankennetzwerke in Zentral- und Osteuropa. 17 Märkte der Region werden durch Tochterbanken, Leasingfi rmen und eine Reihe anderer Finanzdienst leistungsunternehmen abgedeckt. GESCHÄFTSBERICHT 2011 41 AUSLANDSGESCHÄFT Mit Ausfuhren im Gesamtwert von über 120 Mrd. Euro hat sich die österreichische Exportwirtschaft im Jahr 2011 kräftig zurückgemeldet. Mit diesem bisherigen Höchst- RECHENZENTRUM Das Raiffeisen Rechenzentrum Süd wurde als einziges Rechenzentrum im österreichischen Raiffeisensektor nach zwei wichtigen internationalen IT-Qualitätsstandards zertifi ziert. Durch die Einhaltung der Standards

42 ISO/IEC 27001 im Bereich Informationssicherheit sowie ISO/IEC 20000 im Bereich IT-Servicemanagement/ IT-Service qualität werden überdies höchste Kundenansprüche erfüllt. Das Leistungsportfolio für Kunden aus Industrie, Handel und Dienstleistung reicht von der Vernetzung nationaler und internationaler Standorte bis zu Bereitstellung und Betrieb komplexer IT-Infrastrukturen. 2011 wurden zahlreiche IT-Projekte für die Raiffeisen- Bankengruppe Steiermark umgesetzt. Hierzu zählten die Integration neuer mobiler Endgeräte, die Einführung der elektronischen Rechnungslegung oder die national und international prämierte Implementierung eines zentralen, elektronischen Archivs. Die in der Steiermark entwickelte Lösung für das Deckungsstock-Management wurde im Raiffeisen-Sektor auch in anderen Bundesländern erfolgreich implementiert. AUSBLICK AUF 2012 Unsere Kunden werden auch im Jahr 2012 im Fokus unserer Anstrengungen stehen. Wir wollen die erreichten Erfolge im Rahmen der Umsetzung der Vertriebsoffensive im Firmenund Privatkundensegment nachhaltig absichern und vor allem den persönlichen Kontakt mit unseren Kunden weiter forcieren, um die Beratungsbedürfnisse bestmöglich abdecken zu können. Dazu haben wir uns beispielsweise für 2012 das Ziel gesetzt, landesweit 200.000 zusätzliche Beratungsgespräche mit unseren Privatkunden zu führen. Sowohl in den Kunden- als auch in den Back-Offi ce- Bereichen werden wir den eingeschlagenen Weg konsequent fortsetzen und die Prozesse zur Erfüllung von Kundenwünschen ganzheitlich an Marktbedürfnissen ausrichten, um sie noch schneller, transparenter und schlussendlich kostengünstiger zu gestalten.

UNSER NEUES ZIP VERBINDET DEN GESAMTEN KONZERN. ES BIETET INFORMATION UND MIT HILFE MODERNER TOOLS DIE MÖGLICHKEIT ZU MEHR SOZIALER INTERAKTION UND KOMMUNIKATION. ES IST WIRKLICH INTERESSANT UND ABWECHSLUNGSREICH, DIESES PROJEKT ZU LEITEN! Ing. Werner Graf, zpm Projektleiter Konzern-Intranet

PROJEKTE ABSEITS VOM MAINSTREAM 46 Der Begriff CSR Corporate Social Responsibility liegt im Trend. Für die Raiffeisen-Landesbank Steiermark ist er seit langem ein Dauerbrenner. Wir pfl egen langfristige Kooperationen und starten eigene Initiativen für Projekte und Themen, die uns ein besonderes Anliegen sind. Zum Beispiel, wenn es darum geht, Kunst einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. So fand im Rahmen der Spartage Ende Oktober erstmalig ein Raiffeisen-Tag im Grazer Kunsthaus statt. Unsere Kunden und ihre Familien konnten die Ausstellungen kostenlos besuchen. 2011 war das Europäische Jahr der Freiwilligkeit. Gemeinsam mit der Kleinen Zeitung haben wir Veranstaltungen in den steirischen Bezirksstädten durchgeführt, in denen ehrenamtliche Organisationen und Vereine ihre Arbeit präsentieren konnten und dadurch öffentliche Wertschätzung erfahren haben. Seit Jahren unterstützen wir die so genannte Bärenburg, das Kinder-Sicherheitshaus Graz. In Erlebnisführungen werden alle Sinne der Kinder angesprochen, um sie für das Thema Kindersicherheit zu sensibilisieren und in weiterer Folge zu Botschaftern dieses Themas zu machen. Immer wieder aufs Neue begeistert die Kultur-Initiative Kinder ins Theater. Sie bringt jedes Jahr tausende Kinder ins Grazer Opernhaus und verkleinert für sie die Schwelle zur Hochkultur. Die Veranstaltungsreihe mobil & sicher für 14-Jährige widmet sich den Themen Finanzen, Drogen und Verkehrssicherheit und stellt die Bedeutung der Eigenverantwortung in den Mittelpunkt. Seit 2006 haben mehr als 20.000 Schüler daran teilgenommen. Als regional verwurzelter Landesbank ist uns auch unsere Umwelt ein Anliegen. Deshalb liegt ein weiterer Schwerpunkt auf Projekten zur alternativen und nachhaltigen Energiegewinnung und -nutzung, die wir künftig weiter forcieren werden. Als Raiffeisen-Landesbank Steiermark werden wir uns auch 2012 engagieren und unsere soziale und gesellschaftliche Verantwortung als größte Bank im Süden Österreichs wahrnehmen.

IM TEAM ZIELORIENTIERT ARBEITEN 945 MENSCHEN IN DER RAIFFEISEN-LANDESBANK STEIERMARK ERREICHEN ZIELE Das Umfeld eines Unternehmens ändert sich permanent. Genauso entwickelt sich auch die Kultur eines Unternehmens immer weiter. In der Raiffeisen-Landesbank Steiermark wurde daher 2011 auf Basis unserer Werte ein Zielbild erarbeitet, das die RLB der Zukunft beschreibt. Es wurde von allen Führungskräften verabschiedet und unterzeichnet. Als Ausdruck gemeinsamer Überzeugungen und Ziele gibt es als realistisches Idealbild Orientierung und dient als Leitlinie für die Zusammenarbeit im Haus, mit Kunden und Geschäftspartnern. Dienstleistungs- und Kundenorientierung, unternehmerisches, lösungsorientiertes Denken sowie ein respektvoller Umgang miteinander sind Grundpfeiler dieses Zielbildes. Voraussetzung für den Erfolg eines Unternehmens sind motivierte Mitarbeiter, die für die Ziele des Hauses arbeiten. Im Zuge einer Mitarbeiter-Befragung wurden 2011 diese Punkte in der Raiffeisen-Landesbank Steiermark erhoben. Die Analyse zeigte Ansatzpunkte, um die Rahmenbedingungen für den vollen Einsatz aller Mitarbeiter und die Zusammenarbeit innerhalb und zwischen Organisationseinheiten weiter zu verbessern. Daraus wurden konkrete Maßnahmen abgeleitet und umgesetzt. Führungskräften bot dieses Projekt überdies die Möglichkeit, sich aktiv mit ihrer Rolle auseinanderzusetzen. Das Thema nachhaltige Personalentwicklung ist in der Raiffeisen-Landesbank Steiermark mehr als ein Schlagwort. Es wurde 2011 um den Bereich der Talenteförderung erweitert, um die Nachbesetzung von Schlüsselpositionen noch gezielter planen zu können. Ebenfalls neu strukturiert wurde das bewährte Traineeprogramm. Es startet 2012 und bereitet qualifi zierte Universitätsabsolventen intensiv auf eine Tätigkeit in Kernbereichen des Konzerns vor. Als Rekrutierungsinstrument ist es nun ein fi xer Baustein im Nachfolge-Management für strategische Geschäftsfelder. Gleichzeitig unterstreicht es das Image der Raiffeisen- Landesbank Steiermark als attraktiver Arbeitgeber, der in die Zukunft der Jugend und in die Stärkung seiner Marktstellung investiert. Mit dem Projekt Personalentwicklungs-Campus, einem sektorweiten Aus- und Weiterbildungsprogramm, wurde 2011 die Zusammenarbeit in Personalentwicklungsfragen innerhalb der Raiffeisen-Bankengruppe auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene noch enger vernetzt. Dies trägt auch dazu bei, die Führungsrolle von Raiffeisen im Bereich Qualifi zierung von Mitarbeitern in der Bankenbranche langfristig zu gewährleisten. GESCHÄFTSBERICHT 2011 49

Helmut ABERL Gottfried ADAM Gerald ADLER Rosemarie ADLER Thomas AGLASSINGER Derya AKMAN Daniela ALBRECHER Wolfgang ALBRECHER Karl ALLMER Manfred ALTENSTRASSER Sabine AMERSTORFER Alois AMSCHL Christine ANDERS Hansjörg ARNDT Peter AUER Karin AUER-TARVAINEN Gebhard AUNER Silvia BACHLER Alexandra BAHA Anton BAIER Karoline BARMÜLLER Ulrike BARTH Helmut BAUDENDISTEL Robin BAUER Sabine BAUER Veronika BAUER Christian BAUERNHOFER Johann BAUERNHOFER Alois BAUMANN Anton BAUMGARTNER Ewald BAUMGARTNER Thorsten BAUMGARTNER Veronika BAUMGARTNER Gerhard BAUMHAKL Friederike BECKER Daniela BERGER Elisabeth BERGHOLD Sigrid BERGMANN Jürgen BERNSTEINER Sigrid BILEK Karl BINDER Franziska BIRKER Reinhold BISCHOF Siegfried BISCHOF Karin BLASCHEK Andrea BLODER Andrea BODNER Daniela BÖHM Vanja BOJANIC Sabrina BORN-OTTO Hans-Jörg BORSTNAR Heinz BRANDL Eva-Maria BRANDNER Gerhard BRANDSTÄTTER Maria BREINER Tanja BREITENBERGER Irmgard BREITHUBER Karin BRETTENTHALER Franz BRETTERKLIEBER Dzejn BRKIC Heinz BRÜCKLER Franz BRUNADER Alexander BRUNNER Christian BRUNNER Ingrid BRUNNER Anton BUCHBERGER Gert BUCHEGGER Johannes BURGSTEINER Claudia BURITSCH Barbara CAPELLARI Markus CRESNAR Elisabeth CSUK Robert CSUK Silvo CVETKO Franz CZENE Stefan DAHM Johann DAMPFHOFER Tamara DANI Alexandra DEBEUTZ Roland DEGEN Jochen DEISS Elisabeth DERLER Johannes DERLER Rebecca DEUTSCH Silvia DIMITRIADIS Dimitrios DIMITRIOU Mario DJUZELIC Franz DOBLER Martin DOLINAR Norbert DOMENIG Dorothea DOPPELHOFER Rosemarie DOPPLER Hannes DORNER Helga DORNER Katharina DRAGSCHITS-HALAJ Karl ECKHART Maria EDELSBRUNNER Reinhold EDELSBRUNNER Maximilian EDER Simone EDER Martin EDLER Stefanie EDLER Michael EFFERL Gernot EGGER Günther EHRENREICH Markus EIBISBERGER Steffen EIBÖCK Markus EISENHUT Gerald EISNER Gerhard EISNER Ingrid EISNER Irmgard EISSNER Anna ELSNEG Renate ELSTNER Günter ENDERLE Josef ENGELBOGEN Eva ENGLER Ladislaus ERDELY Reinhard ERKINGER Claudia ERNST Elisabeth ERTL Otto ESTERL Andrea FASCHING Josef FAST Gerhard FEICHTER Günther FEIERTAG Dunja FEIGL Kerstin FEIRER Petra FELBER Markus FELDGITSCHER Josef FELDHOFER Gerlinde FELGITSCHER Roland FELGITSCHER Isabella FERK Adolf FERSTL Norbert FIGER Marina FILIPP Doris FINK Wolfgang FINK Christian FLECHL Cornelia FLECHL Gerhard FLECK Christine FLEISCHHACKER Günther FLEISCHHACKER Maria FLICKER Doris FRAGNER Wolfgang FREIBERGER Stefan FREIDL Florian FREISSMUTH Petra FRITSCH Elisabeth FRÖHLICH Franz FUCHS Marion FUCHS Sabine FUCHS Cornelia FUNK Christine FÜRST Franz GAISCH Rene GAISCH Martin GALLI Marianne GAMPERL Daniela GANGOLY Arnold GASSNER Elisabeth GASSNER Elmar GASSNER Erna GASSNER Günther GEIEREGGER Gert GENSER Alessandro GEROMELLA Eva GFRERRER Homayoun GHARWAN Michaela GIMPEL Helmut GLAUNINGER Karl GLEHR Andreas GLETTLER Andreas GLETTLER Leila GLETTLER Roswitha GOGG Elfriede GOISER Patricia GOLAUTSCHNIG Bernhard GOLLNER Josef GOSCH Karl GÖTSCHL Eva GÖTSCHMAIER Marlies GÖTZL Walter GÖTZL Edith GRABENHOFER Judith GRABNER Harald GRADWOHL Werner GRAF Mathilde GRAFONER David GRASSMUGG Dietmar GRATZ Joachim GRATZE Johannes GRATZER Ewald GREINIX Martin GREINIX Martina GRIESSLER Bettina GRILL Ludwig GROBELSCHEG Cornelia GROICHER Ewald GROSS Richard GROSS Romana GROSSEK Karl GROSSMANN Birgit GROSZSCHEDL Franz GROSZSCHEDL Sabine GRUBBAUER Andreas GRUBER Anita GRUBER Walter GRUBER Charlotte GRUNDNER Ilse GSPURNING Elmira GULO Helmut GUNGL Ariane GUNHOLD Daniela GÜTL Theresia GUTMANN Klaus GUTTMANN Viktor HAAR Christoph HAAS Herbert HACKL Andrea HADOLT Gabriela HAID Hermann HAIDACHER Sieglinde HAIDACHER Walter HAIDACHER Jörg HALLEUX Arndt HALLMANN Anton HAMMER Markus HANDLER Rudolf HANSELMAYER Hannes HARB Astrid HARLER Gerlinde HARRANT Andreas HARRER Katrin HARRER Gerhard HARTINGER Barbara HARTINGER-PODBOJ Irmgard HASENBERGER Doris HASEWEND Christina HASIBA Mario HATZ Walter HATZ Annemarie HATZL Markus HAUPTMANN Florian HAUSLEITNER Tanja HAUSMANN Andrea HAZELMAYER Markus HEFLER Vinzenz HEHER Heiko HELD Marion HELFER Claire HEMERY Renate HERLER-ACHMÜLLER Michael HERMANN Stefan HERMANN Wilhelm HERZER Gabriele HETZENDORF-ORESNIK Markus HIEBLER Martina HIERZENHOFER Sandra HILLBRAND Elisabeth HIPPACHER Ernst HIPPACHER Romana HIRSCHBECK Gerhard HOCHSTRASSER Brigitte HOFER Walter HÖFER Christian HÖFLER Herbert HÖFLER Heribert HOFMEISTER Siegfried HÖGL Maria HOHENTHAL Gerfried HOLD Monika HOLL Johann HOLZAPFEL Eva HOLZMANN Margit HORBATH Elvira HÖSEL Hermann HUBER Johann HUBER Karl HUBNER Meike HUDA Daniel HUDL Christian HUMPEL Tobias HUSAR Herbert HYDEN Sandra INTHALER Markus JAGERSBACHER Gabriele JAINDL Angela JAMBREC Wolfgang JAMBREC Wolfgang JAMMERNEGG Christiana JANISCH Martina JANISCH Manfred JANSKY Albine JANTSCHER Alexander JAUK Johann JAUK Margit JAUK Sonja JAUK Margit JAUTZ Karin JEINDL Martin JEINDL Iris JENNE Gerald JÖBSTL Barbara JONACHER Daniela KAGER Monika KAHLBACHER Andreas KAHR Renate KAHR Eva KAHR-FRÖHLICH Margareta KAINDL Hildegard KAISERFELD Gerhard KALCHER Lisbeth KALCHER Peter KALCHER Andreas KAMPER Marianne KAMPER Rosmarie KAMPER Markus KAMRAT Heidelinde KANIK Andrea KAPFENSTEINER Renate KARABELAS Huberta KARNER Natalie KARNER Rudolf KARNETSCHNIGG Karin KASCHNIGG Karin KATSCHNIG Gerhard KAUFMANN Ewald KERN Michael KERN Renate KERN Sigrid KERNGAST Beate KESSLER Dieter KETTL Christof KIEFER Michael KIEFER Sandra KIELHAUSER Armin KIENREICH Stefan KIENZL Elisabeth KINDLHOFER Christina KIRCHENGAST Norbert KLAMMER Manfred KLAMPFER Anton KLAPSCH Marianne KLASNIC Günter KLEINDL Stefan KLEINDL Renate KLEINDL-POSCH Brigitte KLINGSBIGEL Dagmar KLÖCKL Karin KLÖCKL Siegfried KLOPF Uwe KLOSA Maria KNAPP Maria KNAUHS Elke KNEISSL Georg KOCH Gernot KOCH Albert KÖCK Ernestine KÖCK Johann KÖCK Daniela KOFLER Renate KOFLER Brigitte KOGLER Enrico KOGLER Gerald KOGLER Werner KOGLER Helmut KOHL Johann KOHL Maria KOHL Akim KOHLMAYR Sabine KOINEGG Karin-Gabriela KOLB Maria KOLB Renate KOLLEGGER-SPATH Philipp KOLLER Alfred KONRAD Josef KONRAD Thomas KORMANN Harald KORSCHELT Johann KÖSTL Birgit KOTHGASSER Sigibert KÖTSCHLER Klaus KOTZBECK Michael KOVACS Gisela KRACH Ulrike KRAINER Eva KRAINZ Manfred KRANKENEDL Marco KRAUTNER Astrid KRAXNER Isabella KRAXNER Peter KREMSER Franz KRENN Rainer KRENN Walter KRESBACH Irene KRISPEL Christian KRITZER Nicole KROBATH Marlies KROIS Christian KROPF Harald KROPIK Franz KUHELNIK Johannes KUMPITSCH Petra KUMPITSCH Martin KUNDEGRABER Robert KUNTNER Andrea KUNZE Christian KUPFER Heinz KUPSCH Brigitte KURZ Josef LACKNER Gernot LADLER Stefan LADLER Sanela LAGLER Michael LALLER Nikolaus LALLITSCH Dietmar LAMBAUER Johannes LAMMER Thomas LAMPRECHT Christian LANG Norbert LANG Rosa LANG Thomas LANG Detlev LANGREITER Josef LANZ Gabriele LECHNER Johann LECHNER Michaela LECHPAMMER Bettina LEDERER Helmut LEINDL Andrea LEINER Eleonore LEITGEB Kathrin LEITGEB Rene LEITNER Alfred LELLECK Irmgard LENGER Friedrich LENGGER Josef LENHARDT Hans-Jürgen LERCHBACHER Katrin LESNIK Christiane LETTMAYER Uwe LEXNER Elisabeth LIND Susanne LIND Gerhard LINDNER Nicole LINTSCHINGER Barbara LOITZL Roland LUBEJ Christoph LUBI Karin LURF Bettina LUTTENBERGER Gerald LUTTENBERGER Heidemarie MACHER Karl MACHER Helene MADNER Daniel MAIER Günter MAIER-PAAR Markus MAIR Gertrude MAITZ Sabine MAJCAN Sabine MALY Brigitte MANDL Gerhard MANN Eva MARCHEL Kurt MAROLD Tanja MARTERER Katharina MARTIN Dietmar MARTSCHINKO Peter MARX Ernst MASTNAK Harald MATL Margret MATLSCHWEIGER Peter MATZHOLD Andreas MAURER Gerlinde MAURER Ingrid MAURER Walter MAURER Juliana MAUTNER Doris MAXONES Gerhard MAYER Horst MAYER Ursula MAYER Walter MAYER Paulus MAYR Franz MEIREGGER Iris MEISENBICHLER Helmut MEISTER Markus MEISTER Hannes MEIXNER Bernhard MELLITZER Maria MENAPACE Dagmar MERNONE Heimo MESSNER Andreas MICHITSCH Gordana MIHALJEVIC Rene MILLAUTZ Manfred MINAUF Roswitha MOISES Mario MONSCHEIN Simone MONZ Marin MORARU Veronica MORARU Verena MORO Anna MÖRTH Johannes MÖRTH Heide MOSDORFER Christian MOSER Doris MOSER Heike MOSER Marianne MOSER Andreas MÖSSNER Herbert MOTTER Alexandra MÜHLBAUER Josef MUHR Martin MÜLLER Gerald MÜLLNER Claudia MÜLLNER-DISSAUER Alexandra MÜNZER Christian MÜNZER Thomas MURG Bernd MURTINGER Maria NAGER Ursula NAMOR Beatrix NARATH Christian NEBEL Heinz NEBEL Daniela NEMECEK Sandra NEUBAUER Kurt NEUHOLD Eva NEURATHNER Wolfgang NIEDERL Katharina NIESNER Christa NIGITZ Daniel NIKITSER Roswitha NINAUS Michaela NOVAK Gabriele OBERER Maria OBERHUBER Roswitha OBERTHALER Christof OPRESNIK Gerhard ORNIG Wilhelm ORTNER Andreas OSLAJ Erich OSWALD Gabriele PAAR Wolfgang PACHER Matthias PACK Ulfried PAIER Annelies PAIERL Gabriele PANZER Herbert PAULITSCH Sonja PAVLICEK Martina PEHEIM Veronika PEIER Thomas PEINSITH Dorothea PEINSITT Alois PELZMANN Meike PERL Maria PERNER Sabrina PERSCHLER Martina PESSENHOFER Werner PETSCHNIK Iris PFANNER Klaus PFEIFER Doris PFENNICH Gregor PFNISS Maria PICCOLROVAZZI HLATKY Christian PICHLER Daniela PICHLER Elisabeth PICHLER Marian PICHLER Mario PICHLER Robert PICHLER Elisabeth PIERER Martina PIETSCH Eva PILGER-BUCHEGGER Christoph PINEGGER Johannes PINEGGER Mia-Ileana PINEGGER Thomas PINTHER Michael PINTSCHER Ingrid PIRER Gert PIRKER Herta PIRSTINGER Catherine PISTRICH Monika PLANINSCHITSCH Stefan PLASCHKA Elisabeth PLEDL Gerald PLEWA Thomas PLODER Bettina POBASCHNIG Rudolf POCK Christine PODMENIK Gerhard PODMENIK Gundula PODREPSEK-SCHWARZ Richard PÖLLINGER Elisabeth PÖLTL Dietmar PONGRATZ Michael PONTASCH-HÖRZER Irena POPIC Siegfried POSCH Barbara POSTRUZNIK Daniela POTOCNIK Elisabeth PÖTSCH Sandra PÖTTINGER Helmut POTZINGER Margareta PRANGL Evelyn PRANTER Ulrike PRATH Harald PRATSCH Irmgard PREDOTA Michael PREGARTNER Franz PREITLER Johannes PREM Werner PRESSLER Christina PRETTERHOFER Bettina PUCHER Gerhard PUCHER Ingrid PURRER Barbara PÜRSTL-SCHEIN Wilhelmine PUSTER Hannes QUAISER Martin RADASCHITZ Christina RADL Gerhard RAHBERGER Michael RAHM Christine RAINBACHER Randolf RAINER Karin RANEGGER Konrad RANNAK Franz RAPPOLD Michael RATH Nina RATH Christa RATTINGER Regina RAUSCH Petra 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