Workshops 2012. Bankverbindung: Stadtsparkasse Hannover Winiger Beuse Konto: 24677566 BLZ 250 501 80



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Transkript:

Workshops 2012 Neben den folgenden Einzelworkshops bieten wir Ihnen auch in 2012 wieder die von der DGSF e.v. anerkannten Weiterbildungen Systemisches Arbeiten/ Beraten, Systemische Familientherapie und Systemische Supervision und Organisationsberatung und kurzweilige Vortragsabende. Informationen zu den genannten Weiterbildungen und Vorträgen fordern Sie bitte gesondert an oder besuchen Sie unsere Internetseite. Über die Internetseite können Sie sich auch für die einzelnen Veranstaltungen bzw. Weiterbildungen anmelden oder Sie nutzen das Anmeldeformular am Ende dieses Dokuments. praxis institut für systemische beratung Kronenstrasse 7 30161 Tel.: 05 11 / 388 80 84 Fax: 05 11 / 388 80 87 info-nord@praxis-institut.de http://www.praxis-institut.de Bankverbindung: Stadtsparkasse Winiger Beuse Konto: 24677566 BLZ 250 501 80 Steuernummer 24/103/09989 Finanzamt -Mitte

Systemisches Handwerk für die berufliche Praxis Zum Auffüllen, Vertiefen, Erneuern unseres Methodenkoffers bieten wir an: Familienarbeit mit Einzelpersonen: Genogrammarbeit Familien- und Beziehungsbrett Aufstellungen mit Figuren und Symbolen Arbeit mit Microtieren Zeitstrahl und Lebenslinien Skulpturarbeit Anhand von Beispielen und Fragen aus den vielfältigen Arbeitsfeldern der TeilnehmerInnen sollen die Methoden vermittelt werden. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt. Kurs-Nr.: FW 1 N & FW 8 N Zeit: 10.03.2012 & 24.11.2012 Kosten: 100,00 ReferentInnen: Heike Müller, Artur Goerke-Hengst

Möglichkeiten und Grenzen der systemischen Onlineberatung Die Onlineberatung ist in den letzten Jahren immer mehr ihren Kinderschuhen entwachsen und nimmt inzwischen einen festen Platz im Feld der psychosozialen Beratung ein. Als eine Ergänzung und Erweiterung der herkömmlichen Beratungsangebote stellt sie eine Möglichkeit für den Erstkontakt dar und hilft Hemmschwellen abzubauen. Onlineberatung kann zum einen als eine Überbrückungsmöglichkeit dienen und auf ein persönliches Gespräch vorbereiten, sie stellt aber auch ein eigenständiges Beratungsinstrument dar. Der Workshop vermittelt einen theoretischen Überblick über die Grundlagen der Onlineberatung und bietet die Möglichkeit zu einer kritischen Auseinandersetzung mit den Besonderheiten dieser schriftbasierten Methode. Anhand von Fallbeispielen sowie praktischen Übungen werden Methoden der schriftlichen Onlineberatung vermittelt und erprobt. Ein weiterer Schwerpunkt im Workshop ist der Austausch über den Einsatz im Kontext der systemischen Beratung sowie die Integration von systemischen Interventionen in die Onlineberatung. Methoden: Impulsreferat, Kleingruppenarbeit, Übungen aus dem Bereich der Poesietherapie, Simulationen Zielgruppe: Die Fortbildung richtet sich an interessierte Fachkräfte aus dem Bereich der psychosozialen Beratung (Pädagogen, Sozialarbeiter, Psychologen, Erzieher etc.) Kurs-Nr.: FW 2 N Zeit: 14.04. - 15.04.2012 ReferentInnen: Mathias Klasen

Kurz, gut, effizient: Methoden systemischer Gesprächsführung Für alle, die ihre kommunikative Kompetenz erweitern möchten, denen unsere zweijährige Weiterbildung (noch) zu lang ist. Wir werden immer wieder nach einem Angebot angefragt, in dem Profis aus anderen Bereichen, nicht nur aus psychosozialen Berufen, systemische Gesprächsführungsmethoden kennen lernen und üben können. Nun denn: dieser Trainingsworkshop stammt aus unseren Trainings für Unternehmen, Behörden und sozialen Organisationen und steht für alle diejenigen offen, die in ihrem Beruf mit anderen Menschen zu tun, zu verhandeln, zu sprechen haben, die ihr Methodenrepertoire erweitern und sich neue Möglichkeiten der Gesprächsführung aneignen möchten. Es ist nicht auszuschließen, dass auch private Gespräche davon profitieren. Inhalte: Grundlagen systemischer Kommunikation o Kommunikation verstehen und nutzen (Grundlagen) o Gespräche lenken durch Zuhören und Fragen Gespräche professionell führen o Kontakt und Atmosphäre schaffen: das "Joining" o Ziele klären: der Fokus o auf Lösungen hin arbeiten: vom Problem zur Lösung o Verbindlichkeit herstellen: Vereinbarungen treffen und kontrollieren Schwierige Situationen meistern o Heikles und Kritisches ansprechen o Schwierige Gegenüber Methoden: Kurze Impuls-Vorträge, Kleingruppen- und Einzelarbeiten, Fallanalysen Situationssimulationen. Der Schwerpunkt im Seminar liegt auf dem praktischen Üben. Kurs-Nr.: FW 3 N Zeit: 25. und 26.06.2012 ReferentInnen: Philip und Winiger Beuse

Göttinger Zivilcourage-Impulstraining Das Göttinger ZC-Impulstraining (GZIT) entstand im Herbst 2000 angesichts wieder zunehmender rassistischer und rechtsradikaler Angriffe auf AsylbewerberInnen und ausländische BürgerInnen in Deutschland. Es soll zur Gewaltprävention beitragen, indem es für Umstände, in denen Menschen diskriminiert, unterdrückt und angegriffen werden, sensibilisiert und zu mutigem Eingreifen anregt. TeilnehmerInnen des GZIT sind Menschen, die sich für das Thema Zivilcourage interessieren und Handlungsmöglichkeiten und alternativen in Zivilcourage und Hilfeleistung erwerben wollen. Man könnte es als ein Training verstehen, mit dessen Hilfe sich nicht ganz entschlossene Couragierte zu entschlusskräftigeren Couragierten weiter entwickeln können. Es ist also kein Training, mit dem sich desinteressierte Mitmenschen in engagierte und mutige BürgerInnen verwandeln. Das Training ist für Erwachsene und nicht für Kinder oder Jugendliche, da einige Übungen eine gewisse Reife und Persönlichkeitsstärke der Teilnehmenden voraussetzen. Inhalte: Das sozialpsychologischer Prozessmodell der Hilfeleistung von Latané und Darley (1970) bildet den individuellen Entscheidungsprozess ab, der zum hilfreichen Eingreifen in Gewalt und Bedrohungssituationen führt. Eine Solche Situation muss zuerst erkannt und dahingehend interpretiert werden, dass sie Hilfeleistung erfordert (Schritt 1 und 2). Dann muss persönliche Verantwortung für eine mögliche Intervention übernommen werden (Schritt 3) und die Bereitschaft entwickelt werden, gegebenenfalls Nachteile in Kauf zu nehmen. Die potenziell eingreifende Person muss über die notwendigen persönlichen Ressourcen und Kompetenzen verfügen (Schritt 4), um die geeignete Handlungsweise auszuwählen und schließlich offensichtlich auszuführen (Schritt 5). Dieser Prozess läuft häufig zum Teil auch unbewusst in Bruchteilen von Sekunden ab, lässt sich aber analytisch und empirisch in diese einzelnen Schritte zerlegen Kurs-Nr.: FW 4 N Zeit: 03.08.2012 ReferentInnen: Ezequiel Fernandez Castelao

Meine Rolle als Führungspersönlichkeit bewusst wahrnehmen Die eigene Haltung und deren Wahrnehmung durch die MitarbeiterInnen ist ein wesentlicher Faktor für erfolgreiche Führung. In diesem Bildungsurlaub lernen Sie praxisnahe Techniken einer mitarbeiterorientierten Führung kennen sowie Ihre persönlichen Ressourcen für einen individuellen und authentischen Führungsstil nutzen. In Übungen können Sie Ihre Werte und Ziele als Personalverantwortliche/r reflektieren. Inhalte: Selbstwahrnehmung und Außenwirkung als Führungskraft, professionelles und wertschätzendes Feedback, mitarbeiterorientierte Gesprächsführung (Zielvereinbarungs-, Beurteilungs-, Kritikgespräch), zielorientierte Delegation, Priorisierung von Aufgaben, Teamentwicklung und Konfliktmanagement, Zusammenarbeit mit der Arbeitnehmervertretung, Umgang mit Belastung, kollegiale Beratung. Methoden: Kurzreferate, Praxisbeispiele, Übungen, Rollenspiele, Feedback durch Trainer und Gruppe. Kurs-Nr.: FW 5 N Zeit: 13.08. - 17.08.2012 Kosten: 450,00 ReferentInnen: Thorsten Hoops Bildungsurlaub ist beantragt

Gewaltloser Widerstand durch elterliche Präsenz Die Beratung und Unterstützung professioneller Stellen der Familienhilfe ist zunehmend dadurch geprägt, dass sowohl Eltern wie auch professionelle Therapeuten und Berater feststellen, dass das vorhandene Repertoire an Handlungs- und Bewältigungsstrategien nicht ausreicht den Wutausbrüchen, der Ablehnung von notwendigen Regeln oder gar Gewaltausbrüchen die manches Kind kennzeichnet etwas entgegenzusetzen. Im Gegenteil, oft führen alle Versuche eher zu einer Verstärkung des Verhaltens. Die Eltern sind in ihrer Erziehung zunehmend verunsichert. Haim Omer, der den Ansatz des gewaltlosen Widerstandes entwickelt hat, spricht in diesem Kontext vom Verlust der elterlichen Stimme. Die gesamte Situation ist durch große Hilflosigkeit und dem Gefühl dem Kind ausgeliefert zu sein geprägt. Die Kinder sind immer mächtiger geworden und das Zuhause wird zunehmend zu einem Ort der bitteren Auseinandersetzung. Dieser Teufelskreis führt nicht selten zu heftigen Eskalationen. Der gewaltlose Widerstand ist ein effizientes Instrument dem Verhalten des Kindes etwas entgegenzusetzen, ohne dabei weitere Eskalationen zu bewirken. Ziel ist es dabei die Beziehung zwischen Eltern und Kind wieder dahingehend zu gestalten, dass Eltern ihre Rolle als Eltern wieder wahrnehmen können und das Kind sein destruktives Verhalten aufgeben kann. Es werden die Methoden des gewaltlosen Widerstandes vorgestellt und bearbeitet, die es Eltern mit Unterstützung des Hilfesystems ermöglicht unter dem Grundsatz des elterlichen gewaltfreien Widerstandes die familiäre Zukunft zu gestalten. Inhalte: die Dynamik der Eskalation die Prinzipien des gewaltlosen Widerstandes die Grundlagen der elterlichen Präsenz Kurs-Nr.: FW 6 N Zeit: 31.08. 01.09.2012 ReferentInnen: Anne Rolvering, Martin Althoff

Interkulturelle Kommunikation interkulturelle Kompetenz Wir haben in unserem Alltag beruflich und privat - mit Menschen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturkreisen zu tun. Dabei kommt es immer wieder zu schwierigen Situationen und Problemen aufgrund der (vermeintlichen) Fremdheit. Wir werden uns mit der Frage beschäftigen, wie wir Menschen mit anderem kulturellen Hintergrund und anderen Werten besser verstehen und mit ihnen professionell umgehen können. Hier stehen Kommunikationsprozesse im Allgemeinen wie auch spezielle Konfliktsituationen z. B. in der Schule oder anderen Berufsfeldern im Vordergrund. Sowohl psychologische Modelle aber auch konkrete Übungssettings werden angeboten. Dieser Workshop richtet sich an folgende Berufsgruppen: Lehrkräfte in Schulen, Mitarbeiterinnen in der Erziehungsberatung, Sozialarbeit und Krankenpflege etc. Themen: - Interkulturelle Kommunikation - ABC der interkulturellen Arbeit - Umgang mit Fremdheit und Vorurteilen - Selbsterfahrung - Skulpturarbeit Neben einer kurzen theoretischen Einführung werden wir Übungen machen, die uns z.b. einen Perspektivenwechsel ermöglichen und damit unsere eigene interkulturelle Kompetenz erhöhen. Kurs-Nr.: FW 7 N Zeit: 11.10. 12.10.2012 ReferentInnen: Dr. Meltem Avci-Werning

Anmeldebedingungen Die Anmeldung für einen Kurs erfolgt mit dem Anmeldeformular auf dieser Seite oder über unsere Homepage. Mit der Anmeldung wird eine Anzahlung in Höhe von 25,-- für Fortbildungsworkshops bzw. 100,-- für Weiterbildungen fällig. Mit Eingang dieser Anzahlung ist der Platz im Kurs fest reserviert. Die angegebenen Kosten sind die reinen Seminarkosten; Unterkunft und Verpflegung sind darin nicht enthalten. Sie erhalten von uns rechtzeitig vor Beginn des Kurses eine Einladung mit allen weiteren organisatorischen Angaben. Bei Rücktritt bis spätestens 21 Tage vor Seminarbeginn wird die Anzahlung als Bearbeitungsgebühr fällig. Bei späterem Rücktritt wird die gesamte Kursgebühr fällig, falls kein Ersatzteilnehmer gefunden wird. Anmeldung: (bitte zusenden oder faxen) Name Anschrift: Telefon privat: dienstlich: Fax: E-Mail: Berufliche Ausbildung als: Bisherige Weiterbildungen: Derzeitiges Arbeitsfeld/ Arbeitgeber: Hiermit melde ich mich verbindlich an für den Kurs Nr.: Titel: Leitung: Die Anmeldegebühr in Höhe von 25,-- für Fortbildungsworkshops bzw. 100,- für Weiterbildungen O habe ich überwiesen am Regionalinstitut Nord (Konto 246 775 66, Stadtsparkasse, BLZ: 250 501 80) O liegt als Verrechnungsscheck dieser Anmeldung bei. Mit den Anmeldebedingungen erkläre ich mich einverstanden. Ich bestätige mit meiner Unterschrift, dass ich in der Lage bin, an der Veranstaltung selbstverantwortlich teilzunehmen. Ort, Datum Unterschrift