L e s e p r o b e. Selbstmarketing So werden Ihre Stärken zum Wettbewerbsvorteil



Ähnliche Dokumente
ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Kreativ visualisieren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Seminare und Coachings zum Thema Berufswahl und Lebensplanung: Vom persönlichen Profil zum nächsten beruflichen Entwicklungsschritt

Gehen Sie Ihren Weg zielgenau! Existenzgründung Unternehmenskauf Nachfolge - Expansion Neuausrichtung

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen.

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Was ist das Budget für Arbeit?

Seit über. Jahren WIR SIND KARTZFEHN. Leitlinien zur Führung und Zusammenarbeit

Bernadette Büsgen HR-Consulting

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

1. Standortbestimmung

MEHR UMSATZ DURCH TRAINING UND ERKENNTNIS IN DER MEHR-WERT-KOMMUNIKATION!

Erfahrungsaustausch und Rückblick Cross Mentoring Dr. Karl Straßer Mag. Kathrin Kühtreiber

Informationsblatt Induktionsbeweis

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate

Arbeitshilfen Messecontrolling Wie geht denn das?

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer :00 Uhr

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt

Die fünf Grundschritte zur erfolgreichen Unternehmenswebsite

1. Was ihr in dieser Anleitung

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser

Das Leitbild vom Verein WIR

Sind Sie reif fürs ASSESSEMENT CENTER?

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

GmbH. Feuer im Herzen. Werbung im Blut.

Sponsoring aus Verbands- bzw. Vereinssicht

Evangelisieren warum eigentlich?

Warum Sie jetzt kein Onlinemarketing brauchen! Ab wann ist Onlinemarketing. So finden Sie heraus, wann Ihre Website bereit ist optimiert zu werden

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Vertriebspartner. Wer hat sie nicht gerne.

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Sind wir attraktiv für Mitarbeiter? Employer Branding für Unternehmen auf Wachstumskurs.

Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Gruppenrichtlinien und Softwareverteilung

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Was man über das Perlenfinden wissen sollte...

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung

Gehen Sie Ihren Weg zielgenau!

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Die perfekte Bewerbung richtig schreiben online & klassisch

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Reizdarmsyndrom lindern

Alle gehören dazu. Vorwort

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Gutes Leben was ist das?

4 Ideen zur Verbesserung des -Marketings!

Schnellstart - Checkliste

Anspruchsvolle Dreierausdrücke zum selbstständigen Lernen

Zukunft. Seminarreihe Unternehmensnachfolge leicht gemacht

Copyright Sophie Streit / Filzweiber / Fertigung eines Filzringes mit Perlen!

Mind Mapping am PC. für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement. von Isolde Kommer, Helmut Reinke. 1. Auflage. Hanser München 1999

Papa - was ist American Dream?

Sie können Ihr Ziel erreichen! Die Unabhängigkeit von Alkohol und Medikamenten!

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

PROKONTEX / Mit Profis arbeiten.

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren!

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Neugier im Employer Branding

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Sie wollen gründen oder sich selbständig machen!

Elternzeit Was ist das?

lernen Sie uns kennen...

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

ChangeManagement. Vom IT-Spezialisten zum Führungsexperten

MACHEN WIR S DOCH GLEICH RICHTIG... IHR HANDWERKS- BETRIEB IM INTERNET

INSIEME BERATUNG: Burnout Scheck Detailinformation

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am zu TOP 17 Mindestlohn

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Einstellungen der Deutschen gegenüber dem Beruf der Putzfrau

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Kulturelle Evolution 12

von: Oktay Arslan Kathrin Steiner Tamara Hänggi Marco Schweizer GIB-Liestal Mühlemattstrasse Liestal ATG

MACH. Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen. Microsoft Academy for College Hires. Sales Marketing Technik

Ihr Kompass durch die Welt der Schreibberufe

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter!

Berufsorientierung und Jobperspektive.

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Partnerschaftsentwicklung für KMU

Anita Breitner- Käser Homepage: regenbogen.geisenfeld.de E- Mail:

Der Kunde zahlt die Gehälter.

Zeit lässt sich nicht wie Geld für schlechte Zeiten zur Seite legen. Die Zeit vergeht egal, ob genutzt oder ungenutzt.

Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Transkript:

Ein Ratgeber vom Büro für Berufsstrategie Hesse/Schrader Selbstmarketing So werden Ihre Stärken zum Wettbewerbsvorteil Mit Eigeninitiative den Marktwert steigern Die Analyse Ihrer Ausgangssituation Die Zielformulierung Ihr Marketing-Konzept und die Umsetzung Der gelungene öffentliche Auftritt

Praxisbeispiele von Postkorbübungen Wie Sie erfolgreiches Selbstmanagement im Assessment Center beweisen Inhaltsverzeichnis Mit Eigeninitiative den Marktwert steigern Seite 3 Analyse der Ausgangssituation: Wofür stehen Sie? Seite 4 Ziele formulieren: Was wollen Sie erreichen? Seite 5 Ihr Marketingkonzept Seite 12 Die Umsetzung Ihrer Pläne Seite 14 Der gelungene öffentliche Auftritt Seite 17 Die Top 10 der wichtigsten Ratschläge Seite 19 Bildnachweis: Photo Alto: ; S. 5; S. 15; 123RF: S. 17; stockxpert: Titel; shutterstock: S. 3; pixelio: S. 7; S. 11; S. 12; Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung der Texte und Bilder - auch auszugsweise - ist ohne schriftliche Genehmigung nicht gestattet. Büro für Berufsstrategie Hesse/Schrader, Oranienburger Str. 4-5, 10178 Berlin, Tel 030/28 88 57-0, Fax 030/28 88 57-36, E-Mail info@berufsstrategie.de, www.berufsstrategie.de

Analyse der Ausgangssituation: Wofür stehen Sie? Der sehnliche Wunsch nach einer positiven beruflichen Veränderung steht oftmals am Anfang von Überlegungen, die zum Thema Selbstmarketing gehören. Die Frage ist jedoch: Wo und wie fängt man an? Bleiben wir zunächst etwas allgemeiner betrachtet beim Thema Motivation bzw. Ihrer Leistungsmotivation. Was treibt Sie beruflich an? Was führt bei Ihnen zu beruflichen Erfolgen? Was bringt Sie dazu, sich immer wieder neu mit etwas zu beschäftigen? Was motiviert Sie so sehr, dass Sie jeden Tag um 5 Uhr früh aufstehen würden? Welche bisherige berufliche Phase hat Sie über einen langen Zeitraum hinweg motiviert? Finden Sie hierzu Antworten und notieren Sie diese in kurzen Stichpunkten oder Sätzen. Zur Analyse der eigenen Ausgangssituation gehört natürlich ein authentisches Einschätzungsvermögen bisher erbrachter Leistungen, eine intensive Auseinandersetzung mit dem eigenen beruflichen Profil. Haben Sie beispielsweise eher analytische, kreative oder handwerkliche Herausforderungen bisher bevorzugt? Dementsprechend passen natürlich zu jedem von uns auch nur ganz bestimmte berufliche Aufgaben. Fragen Sie sich, welche bisherigen Aufgabenstellungen losgelöst vom Gehalt oder Status Ihnen am meisten Freude bereitet haben. Bei welchen Arbeiten sind Sie trotz anstrengender Aufgabenstellung stets voll und ganz bei der Sache? Was sind generell eigentlich Ihre fünf wichtigsten Lieblingstätigkeiten? Notieren Sie auch hierbei die Antworten und überlegen Sie sich, warum Sie genau diese Punkte aufgeschrieben haben. Versuchen Sie, sich dann an Ihre beruflichen Erfolge genau zu erinnern und noch einmal zu rekapitulieren, was Sie damals besonders gut gemacht haben. Vielleicht hilft Ihnen für diese Übung auch eine Projektion zu einem wichtigen zukünftigen Ereignis: Stellen Sie sich vor, dass Sie eine Rede anlässlich Ihres 70. Geburtstags halten. Auf welche beruflichen Erfolge, welche Leistungen und Arbeitsprojekte würden Sie dann gerne zurück blicken? Lassen Sie uns im nächsten Schritt einmal das übliche Schema von Arbeitnehmer und Arbeitgeber durchbrechen. Betrachten Sie sich als Unternehmer: Sie bieten Ihre Arbeitskraft, Ihre Dienstleistung, Ihre Kompetenzen und Erfahrungen bestimmten Abnehmern an, wobei die fachgerechte Kommunikation Ihres Berufsprofils Ihr Verkaufsangebot darstellt. Hierbei ist es wichtig, dass Sie Ihre Fähigkeiten und Kompetenzen genau kennen. Die eigene Selbstkenntnis sowie ein entsprechend fundiertes Selbstvertrauen in das eigene berufliche Profil sind also die Ausgangsbasis zur Entwicklung eines Selbstmarketingkonzeptes. Oder anders formuliert: Nur wenn Ihnen die eigenen Stärken, Kompetenzen, Talente und Erfolge wirklich bewusst sind, können Sie dies auch anderen vermitteln. Eine kritische Selbstanalyse ist der erste Schritt, um ein Bild von Ihren Stärken, besonderen Fähigkeiten und Kompetenzen zu bekommen. Neben fachlichen Kompetenzen sind bei Ihrem Berufsprofil natürlich auch soziale Kompetenzen gefragt: Wie gut können Sie kommunizieren, wie gut anderen zuhören und auf andere Menschen zugehen? Wie weit sind Sie offen für kooperative Projekte? Wie gehen Sie mit Konflikten um? Wie stark sind Sie kritikfähig? Zu diesen Fragen sollten Sie sich nicht nur allein Gedanken machen, sondern auch Freunde und Kollegen mit einbeziehen. Verdichten Sie Ihre Erkenntnisse in einem individuellen Profil so, dass Sie es jederzeit nach außen präsentieren können. Bedenken Sie, dass es eine Schlüsselkompetenz gibt, die in allen Berufen eine entscheidende Rolle spielt, nämlich Kommunikati- 5

Ihr Marketingkonzept Nachdem nun Ihre Ausgangssituation klar ist und Ihre Ziele formuliert sind, haben Sie bereits einen wichtigen Teil innerhalb der Marketingtheorie erfolgreich bearbeitet: Ihr Produktprofil. Im klassischen Marketing geht es hierbei um die Art der besonderen Problemlösungen, die ein Unternehmen besser als die Wettbewerber anbietet. Und genau mit diesen Aspekten haben wir uns nun ausführlich beschäftigt, weshalb nachfolgend die drei weiteren Marketinginstrumente, also die Distributions-, Kommunikationsund Preispolitik im Vordergrund stehen werden. Was ist hiermit gemeint? Ihr Produktprofil sollte einer sorgfältig ausgewählten Zielgruppe bei passenden Gelegenheiten, also an den richtigen Orten, authentisch präsentiert werden. Dies kann z. B. bedeuten, dass ein Kommunikations-Experte sein Job-Profil mit einer Audio-Datei aufnimmt, sich hiermit professionell präsentiert, diese Arbeitsprobe in seine Homepage integriert und den Link zur Homepage innerhalb der Networkingund Bewerbungsaktivitäten kommuniziert. Sollte dann schlussendlich eine Firma Interesse zeigen, gilt es, ein zum Leistungsangebot passendes Gehalt zu verlangen. Die in diesem Beispiel beschriebenen vier Marketinginstrumente Produkt-, Distributions-, Kommunikations- und Preispolitik dürfen niemals allein betrachtet werden, sondern müssen harmonisch ineinandergreifen. Nur dann kann ein seriös entwickeltes Produkt glaubwürdig der Zielgruppe kommuniziert werden, um es dann auf passenden Absatzwegen und zu einem für beide Seiten akzep- tablen Preis dauerhaft erfolgreich im Markt zu positionieren. Natürlich wissen wir, dass die Beachtung unserer Ratschläge keine leichte Aufgabe ist. Ohne Zweifel ist hierbei noch kein Meister vom Himmel gefallen und entstehen auch Anfangsfehler, z. B. bei der Auswahl der richtigen Zielgruppe bzw. Ansprechpartner. Dann gilt es, nicht den Mut zu verlieren. Eine prägnante, erfolgreiche berufliche Profilierung ergibt sich nicht im Handumdrehen. Bedenken Sie, wie häufig wir im Supermarkt mit neuen Produkten konfrontiert werden, die nach einiger Zeit wieder sangund klanglos verschwinden. Und so kann auch eine Expertenkompetenz, auf die man selbst sehr stolz ist, durchaus im Markt durchfallen. Wichtig ist, dass Sie gemachte Fehler akzeptieren, diese, wenn möglich, versuchen zu korrigieren und sie idealerweise nicht wiederholen. Fehler sind immer eine Chance, um sich weiterzuentwickeln. 11

Die Top 10 der wichtigsten Ratschläge Die Vermarktung der eigenen Person auf dem Arbeitsmarkt ist ein langfristiger Prozess und erfordert daher Geduld und Durchhaltevermögen. Für einen dauerhaften Erfolg sollten Sie es stets zu Ihrer Maxime machen, Ihre individuellen Stärken und Eigenschaften bewusst zu betonen, damit Sie sich als Person bzw. als Anbieter einer bestimmten Leistung am Arbeitsmarkt hervorheben. Beachten Sie dabei die immer wiederkehrenden Elemente des Selbstmarketings: Analyse, Planung, Durchführung und Kontrolle. Machen Sie sich klar, dass sich durch wechselnde Marktbedingungen der Wind auch einmal drehen kann, Sie mit Rückschlägen konfrontiert werden und auch mit diesen dann umgehen müssen. Die Kurskontrolle ist deshalb ein ganz bedeutsamer Punkt, der Ihnen hilft, Ihr Konzept immer wieder von neuem an die jeweiligen Umstände anzupassen. Folgende Fragen sollten Sie sich hierbei stellen: Welche neuen Aspekte, z. B. Weiterbildungen oder erfolgreiche Projekte, kommen zu meinem beruflichen Profil hinzu? Was hat sich am Markt verändert? Gibt es vielleicht neue, interessante Zielgruppen? Stimmen meine Ziele noch? Wie kann die Wirkung der Kommunikationskampagne verbessert werden? Hat sich mein Marktwert verändert und wie kann ich das in einer Gehaltsverhandlung einbeziehen? Versuchen Sie generell, strategisch wie ein Unternehmer zu denken. Nur Sie selbst können als Unternehmer in eigener Sache durch Eigeninitiative, Zielstrebigkeit und ein gutes Präsentationsvermögen Ihre Marketingkampagne auf den Weg bringen. Die Basis hiervon ist die Produktkenntnis: Was ist Ihre Spezialisierung, die für ganz bestimmte Zielgruppen bzw. Arbeitgeber besonders interessant ist und denen Sie ihr Angebot in einer passenden Form möglichst gut kommunizieren können? Hierzu gehört nicht nur eine individuelle Botschaft, sondern auch ein zweckmäßiger Auftritt. Ebenfalls sollten Sie die Bedeutung von Kooperationen und Networking stets beachten. Mit der richtigen Unterstützung werden Sie Ihre Ziele sehr viel leichter realisieren können. Sehen Sie des Weiteren Fehler als Chancen zur Verbesserung, denn Rückschläge gehören ebenso zum Leben wie Erfolge. Die Top 10 der wichtigsten Regeln lauten: - Analysieren Sie kritisch Ihre Ausgangssituation (Stärken/Schwächen). - Setzen Sie sich mit der Marksituation auseinander: Welche Art der Problemlösung wird dort erwartet und wie kann Ihr Profil hieran anknüpfen? - Unterteilen Sie Ihre beruflichen Ziele in kurz-, mittelund langfristige Schritte. - Erarbeiten Sie ein individuelles Marketingkonzept: Welches Angebot wollen Sie wo, in welcher Weise und zu welchem Preis anbieten? - Fassen Sie Ihr berufliches Profil in einer prägnanten Botschaft zusammen. - Präsentieren Sie sich in der Öffentlichkeit (inkl. Ihrer Online-Aktivitäten) mit einem stimmigen, authentischen Image. - Suchen Sie Chancen zur Kontaktaufnahme mit wichtigen Branchenvertretern. - Beachten Sie, dass Networking aus Geben und Nehmen besteht. - Sehen Sie Selbstmarketing als langfristigen, engagierten Prozess, bei dem entsprechende Ausdauer gefragt ist. - Führen Sie kritisch von Zeit zu Zeit eine Erfolgskontrolle durch und ändern Sie, wenn nötig, bestimmte Aspekte. 17