Generali Zukunftsstudie 2015, 13.08.2015 - Generali Versicherung AG. Infos: www.generali.at



Ähnliche Dokumente
Generali Geldstudie: Wofür Österreicher 2016 Geld ausgeben

FORSCHUNGSTELEGRAMM 07/2009

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder

Naturgewalten & Risikoempfinden

ZART KEIMT DIE HOFFNUNG FÜR 2005

Arbeitsmarkt Perspektive der Arbeitnehmer. Stories für Journalisten

meinungsraum.at Oktober 2013 Radio Wien Armut

Umfrage Bedeutung von Innovationen und gesellschaftliche Relevanz

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Vorsätze für das Jahr 2015

Auswertung JAM! Fragebogen: Deine Meinung ist uns wichtig!

Wie ist das Wissen von Jugendlichen über Verhütungsmethoden?

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Vorsätze für das Jahr 2015

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

allensbacher berichte

Flexibilität und Erreichbarkeit

SCHRITT 1: Öffnen des Bildes und Auswahl der Option»Drucken«im Menü»Datei«...2. SCHRITT 2: Angeben des Papierformat im Dialog»Drucklayout«...

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

Wahrnehmung der Internetnutzung in Deutschland

Details im Freizeitverhalten der ÖsterreicherInnen: Telefon und Internet - Wie anders ist Wien?

70 Prozent gegen Bahnprivatisierung

Ergebnisse nach Bundesländern

Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel

Statistische Auswertung:

Ihr Partner für Personal mit Qualität

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Fast jeder zweite Deutsche würde gerne abnehmen

Generali Autostudie 2016

FORSA-STUDIE ARBEIT, FAMILIE, RENTE WAS DEN DEUTSCHEN SICHERHEIT GIBT

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

Was bedeutet Inklusion für Geschwisterkinder? Ein Meinungsbild. Irene von Drigalski Geschäftsführerin Novartis Stiftung FamilienBande.

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Sichere Anleitung Zertifikate / Schlüssel für Kunden der Sparkasse Germersheim-Kandel. Sichere . der

Gebärmutterhalskrebs

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach

S P E C T R A K T U E L L EUROPÄER IM UMWELTVERGLEICH ÖSTERREICH IST MUSTERSCHÜLER, FRANKREICH KLASSENPRIMUS! 2/03

So spart Vorarlberg Studienpräsentation Oktober Vorarlberger Sparkassen

Forum 2: Fort- und Weiterbildung der Lehrkräfte

Vorsorgetrends 2012 Österreich

bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen.

Frauen und ihr Verständnis von Schönheit

FORSCHUNGSTELEGRAMM 4/2010

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Krankenkassenwahl: Nicht nur eine Frage des Beitragssatzes

IFM-Sportsponsoring- Umfrage 2007: Ergebnisse

Kreativ visualisieren

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Namibiakids e.v./ Schule, Rehoboth, Namibia

Jojo sucht das Glück - 2 Folge 19: Schlaflos

3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage

BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG

Anleitung über den Umgang mit Schildern

dem Vater der Mutter des betreuten Kindes/der betreuten Kinder. Mein Kind/ Meine Kinder wird/werden in der Woche durchschnittlich Stunden betreut.

HOTEL BÄREN. Familie Sauter Beobachtungen & Problembereiche. Interview mit Stefan Sauter (Miteigentümer)

Das Freiwillige Soziale Jahr. Der Bundes-Freiwilligen-Dienst

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Alle gehören dazu. Vorwort

SWOT Analyse zur Unterstützung des Projektmonitorings

In Deutschland nahmen an der von der IPREX Agentur ORCA Affairs durchgeführten Befragung 150 Blogger teil.

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

Zeitarbeit in Österreich

Ergebnisse: Online- Fundraising Studie 2011 von Thomas Seidl & Altruja GmbH

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

Kurzbericht Abteilung Statistik

1. TEIL (3 5 Fragen) Freizeit, Unterhaltung 2,5 Min.

Strom in unserem Alltag

Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Was gilt für mich?

Spotlight Pharma: NRW

Meinungen zu Volksbegehren und Volksentscheiden

Köln/Bonn: Wirtschaftliche Situation und digitale Herausforderungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern

Leitfaden Interview Arbeitnehmer (AA)

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können.

Politikverständnis und Wahlalter. Ergebnisse einer Studie mit Schülern und Studienanfängern

Umfrage der Klasse 8c zum Thema "Smartphones"

Presse-Information

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom b

Resultate GfS-Umfrage November Wie bekannt ist das Phänomen Illettrismus bei der Schweizer Bevölkerung?

So funktioniert das online-bestellsystem GIMA-direkt

Die Schweizer Jugend ist über die Berufswelt gut informiert

Rententafelgarantie. Langlebigkeit: Fluch oder Segen?

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

Vorsorgetrends 2012 Steiermark

Aus- und Weiterbildung wirkt sich steuerschonend aus

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor

BEVÖLKERUNGS- UND UNTERNEHMERBEFRAGUNG»VERMÖGENSTEUER UND EIGENTUM«

PRESSEMITTEILUNG. Datum 19. April Sperrfrist 20. April 2006, Uhr. Sie finden uns im Internet unter

Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Deutsch Erstes Schreiben

Erfolg beginnt im Kopf

Anspruchsvolle Dreierausdrücke zum selbstständigen Lernen

Transkript:

Oberösterreicher sind zuversichtlichste sterreicher Die OberösterreicherInnen blicken mit 75% am zuversichtlichsten in die Zukunft. In keinem anderen Bundesland wurde ein höherer Wert erzielt (sterreich: 71%). Die Top-3-Zukunftssorgen der OberösterreicherInnen sind der Anstieg der Lebenshaltungskosten (63%), die Verschlechterung der Wirtschaftslage (62%) und die Kürzung der staatlichen Pension (52%). Eintrittswahrscheinlichkeit der einzelnen Gefahren abgefragt. Hier liegen so wie in den westlichen Bundesländern (Salzburg, Tirol und Vorarlberg) Steuererhöhungen an erster Stelle. Zu den persönlichen Glücksmomenten im Alltag zählen für die OberösterreicherInnen Familie (71%), LebenspartnerIn (59%) sowie Freizeit mit Reisen, Sport, Natur, Kultur (58%). (Angaben in %, N=2.002 sterr. Bevölkerung ab 15 Jahren) O 1. Anstieg der Lebenshaltungskosten (Teuerung) 63 67 2. Verschlechterung der Wirtschaftslage 62 64 3. Kürzung der staatlichen Pension 52 54 4. Steuererhöhungen 47 45 Krieg und bewaffnete Konflikte 47 45 O 1. Steuererhöhungen 98 98 2. Anstieg der Lebenshaltungskosten (Teuerung) 97 98 3. Umweltverschmutzung 96 95 4. Verschlechterung der Wirtschaftslage 95 94 5. Kürzung der staatlichen Sozialleistungen 94 94 Politischer Stillstand in sterreich 94 93 (Angaben in %, N=2.002 sterr. Bevölkerung ab 15 Jahren) O 1. Familie 71 66 2. LebenspartnerIn 59 57 3. Freizeit (Reise, Sport, Natur, Kultur, ) 58 59 4. Freundschaften / soziales Umfeld 57 62 5. Kinder / Enkelkinder 53 49

Vorarlberger zählen zu zuversichtlichsten sterreichern. Ihre größte Sorge gilt negativer Wirtschaftsentwicklung. Knapp drei Viertel aller VorarlbergerInnen (74%) blicken zuversichtlich in die Zukunft. Sie liegen damit im Spitzenfeld in sterreich, knapp hinter den OberösterreicherInnen (75%) und vor den TirolerInnen (73%). Die Top-3-Zukunftssorgen der VorarlbergerInnen sind die Verschlechterung der Wirtschaftslage (70%), der Anstieg der Lebenshaltungskosten (61%) und die Kürzung der staatlichen Pension (56%). Im Bundesländervergleich am meisten sorgen sich die VorarlbergerInnen neben den Kärntnern um die negative Wirtschaftsentwicklung (sterreich: 64%, Vorarlberg: 70%, Kärnten: 71%) und am wenigsten um die Kürzung staatlicher Gesundheitsleistungen (sterreich: 47%, Vorarlberg: 30%). Eintrittswahrscheinlichkeit der einzelnen Gefahren abgefragt. Hier liegen so wie in den anderen westlichen Bundesländern Tirol und Salzburg Steuererhöhungen ex aequo mit der Teuerung an erster Stelle. An dritter Stelle liegt der politische Stillstand in sterreich mit 97%, der im sterreich-ranking mit 93% nur auf Rang 8 liegt. Zu den persönlichen Glücksmomenten im Alltag der VorarlbergerInnen zählen Familie (65%), Freundschaften (63%) sowie Kinder und Enkelkinder, die mit 58% im Vergleich zu den anderen Bundesländern einen sehr hohen Stellenwert einnehmen (sterreich: 49%). (Angaben in %, N=2.002 sterr. Bevölkerung ab 15 Jahren) V 1. Verschlechterung der Wirtschaftslage 70 64 2. Anstieg der Lebenshaltungskosten (Teuerung) 61 67 3. Kürzung der staatlichen Pension 56 54 4. Krieg und bewaffnete Konflikte 49 45 5. Steuererhöhungen 41 45 Politischer Stillstand in sterreich 41 41 V 1. Steuererhöhungen 100 98 Anstieg der Lebenshaltungskosten (Teuerung) 100 98 3. Klimawandel 97 95 Politischer Stillstand in sterreich 97 93 5. Umweltverschmutzung 96 95 (Angaben in %, N=2.002 sterr. Bevölkerung ab 15 Jahren) V 1. Familie 65 66 2. Freundschaften / soziales Umfeld 63 62 3. Kinder / Enkelkinder 58 49 4. LebenspartnerIn 54 57 5. Freizeit (Reise, Sport, Natur, Kultur, ) 51 59

Tiroler zählen zu zuversichtlichsten sterreichern 73% aller TirolerInnen blicken zuversichtlich in die Zukunft. Sie liegen damit im Spitzenfeld in sterreich, knapp hinter den OberösterreicherInnen (75%) und den VorarlbergerInnen (74%). Die Top-3-Zukunftssorgen der TirolerInnen sind der Anstieg der Lebenshaltungskosten (69%), die Verschlechterung der Wirtschaftslage (63%) und die Kürzung der staatlichen Pension (53%). Nicht so groß wie in anderen Bundesländern ist die Sorge um den politischen Stillstand in sterreich (sterreich: 41%, Tirol: 34%) Eintrittswahrscheinlichkeit der einzelnen Gefahren abgefragt. Hier liegen so wie in den anderen westlichen Bundesländern Vorarlberg und Salzburg Steuererhöhungen an erster Stelle. Im Bundesländervergleich für besonders wahrscheinlich halten die TirolerInnen (96%) zusammen mit den SalzburgerInnen (97%) die Kürzung staatlicher Gesundheitsleistungen (sterreich: 92%). Die persönlichen Glücksmomente im Alltag der TirolerInnen sind Familie (60%) und LebenspartnerIn (59%). Einen weniger hohen Stellenwert als in anderen Bundesländern haben Freundschaften (sterreich: 62%, Tirol: 56%). (Angaben in %, N=2.002 sterr. Bevölkerung ab 15 Jahren) T 1. Anstieg der Lebenshaltungskosten (Teuerung) 69 67 2. Verschlechterung der Wirtschaftslage 63 64 3. Kürzung der staatlichen Pension 53 54 4. Krieg und bewaffnete Konflikte 41 45 Klimawandel 41 43 Lebensstandard im Alter/niedrige Pension 41 41 T 1. Steuererhöhungen 99 98 2. Anstieg der Lebenshaltungskosten (Teuerung) 98 98 3. Klimawandel 97 95 Umweltverschmutzung 97 95 5. Verschlechterung der Wirtschaftslage 96 94 (Angaben in %, N=2.002 sterr. Bevölkerung ab 15 Jahren) T 1. Familie 60 66 2. LebenspartnerIn 59 57 3. Freundschaften / soziales Umfeld 56 62 Freizeit (Reise, Sport, Natur, Kultur, ) 56 59 5. Gesundheit 50 48

Salzburger sorgen sich um politischen Stillstand in sterreich 71% der SalzburgerInnen genau so viele wie in Gesamtösterreich blicken zuversichtlich in die Zukunft. Die Top-3-Zukunftssorgen der SalzburgerInnen sind der Anstieg der Lebenshaltungskosten (69%), die Verschlechterung der Wirtschaftslage (62%) und die Kürzung der staatlichen Pension (55%). Bereits an 4. Stelle und damit am höchsten im Bundesländervergleich liegt mit 51% die Sorge um den politischen Stillstand in sterreich (sterreich: 41%). Eintrittswahrscheinlichkeit der einzelnen Gefahren abgefragt. Hier liegen so wie in den anderen westlichen Bundesländern Vorarlberg und Tirol Steuererhöhungen an erster Stelle. Die Kürzung staatlicher Gesundheits- und Sozialleistungen halten die SalzburgerInnen im Vergleich zu anderen Bundesländern am wahrscheinlichsten. Die wichtigsten persönlichen Glücksmomente im Alltag der SalzburgerInnen sind LebenspartnerIn (64%) und Freizeit mit Reisen, Sport, Natur, Kultur (63%), die im sterreich-ranking die Plätze 4 und 3 belegen. LebenspartnerInnen haben in Salzburg und im Burgenland den höchsten Wert unter allen Bundesländern. Einen weniger hohen Stellenwert hat im Vergleich die Familie (sterreich: 66%, Salzburg: 61%). (Angaben in %, N=2.002 sterr. Bevölkerung ab 15 Jahren) S 1. Anstieg der Lebenshaltungskosten (Teuerung) 69 67 2. Verschlechterung der Wirtschaftslage 62 64 3. Kürzung der staatlichen Pension 55 54 4. Politischer Stillstand in sterreich 51 41 5. Kürzung der staatlichen Gesundheitsleistungen 50 47 S 1. Steuererhöhungen 100 98 2. Anstieg der Lebenshaltungskosten (Teuerung) 99 98 3. Kürzung der staatlichen Sozialleistungen 98 94 4. Kürzung der staatlichen Gesundheitsleistungen 97 92 5. Verschlechterung der Wirtschaftslage 96 94 (Angaben in %, N=2.002 sterr. Bevölkerung ab 15 Jahren) S 1. LebenspartnerIn 64 57 2. Freizeit (Reise, Sport, Natur, Kultur, ) 63 59 3. Familie 61 66 4. Freundschaften / soziales Umfeld 57 62 5. Gesundheit 47 48

Kärntner fürchten Gewaltverbrechen im sterreichvergleich am stärksten Zwei Drittel der KärnternInnen blicken zuversichtlich in die Zukunft mit 66% ist dieser Wert so niedrig wie in keinem anderen Bundesland (sterreich: 71%). Die Top-3-Zukunftssorgen der KärntnerInnen sind die Verschlechterung der Wirtschaftslage (71%), der Anstieg der Lebenshaltungskosten (70%), und die Kürzung der staatlichen Pension (50%). Bereits an 5. Stelle und damit am höchsten im Bundesländervergleich liegt mit 46% die Sorge um Gewaltverbrechen, wie z.b. Körperverletzung, Raub, Überfall, etc. (sterreich: 39%). Eintrittswahrscheinlichkeit der einzelnen Gefahren abgefragt. Hier liegt so wie in den anderen südlichen Bundesländern Burgenland und Steiermark der Anstieg der Lebenshaltungskosten an erster Stelle. Die Verschlechterung der Wirtschaftslage halten die KärtnerInnen im Vergleich zu anderen Bundesländern am wahrscheinlichsten. Zu den wichtigsten persönlichen Glücksmomenten im Alltag der KärtnerInnen zählen Familie (69%), Freundschaften (66%) und Freizeit mit Reisen, Sport, Natur, Kultur (56%). Dies entspricht auch dem österreichweiten Trend. (Angaben in %, N=2.002 sterr. Bevölkerung ab 15 Jahren) K 1. Verschlechterung der Wirtschaftslage 71 64 2. Anstieg der Lebenshaltungskosten (Teuerung) 70 67 3. Kürzung der staatlichen Pension 50 54 4. Kürzung der staatlichen Gesundheitsleistungen 49 47 5. Gewaltverbrechen (z.b. Körperverletzung, Raub, etc.) 46 39 K 1. Anstieg der Lebenshaltungskosten (Teuerung) 99 98 2. Verschlechterung der Wirtschaftslage 97 94 3. Steuererhöhungen 96 98 4. Kürzung der staatlichen Pension 95 93 5. Klimawandel 93 95 (Angaben in %, N=2.002 sterr. Bevölkerung ab 15 Jahren) K 1. Familie 69 66 2. Freundschaften / soziales Umfeld 66 62 3. Freizeit (Reise, Sport, Natur, Kultur, ) 56 59 4. LebenspartnerIn 54 57 5. Kinder / Enkelkinder 52 49

Für Steirer sind Freunde die größten Glücksbringer im Leben 72% der SteirerInnen blicken zuversichtlich in die Zukunft. Sie liegen damit knapp über dem österreichweiten Durchschnitt von 71%. Die Top-3-Zukunftssorgen der SteirerInnen sind der Anstieg der Lebenshaltungskosten (69%), die Verschlechterung der Wirtschaftslage (66%) und die Kürzung der staatlichen Pension (55%). Bereits an 5. Stelle liegen mit 50% die Sorge um den Klimawandel (sterreich: 43%) und die Furcht vor Krieg (sterreich: 45%) beides hohe Werte im Vergleich zu den anderen Bundesländern. Bei der Angst vor schwerer Krankheit verzeichnen die SteirerInnen hingegen den niedrigsten Wert im sterreichvergleich (Steiermark: 36%, sterreich: 39%). Eintrittswahrscheinlichkeit der einzelnen Gefahren abgefragt. Hier liegt so wie in den anderen südlichen Bundesländern Burgenland und Kärnten der Anstieg der Lebenshaltungskosten an erster Stelle. Die Kürzung staatlicher Sozialleistungen sowie Computerkriminalität halten die SteirerInnen im Vergleich zu anderen Bundesländern am wahrscheinlichsten. Die wichtigsten persönlichen Glücksmomente im Alltag der SteirerInnen sind Freundschaften und das soziale Umfeld (71%), die damit den höchsten Stellenwert unter allen Bundesländern haben (sterreich: 62%). Zu den weiteren Glücksbringern zählen Familie (70%) und Freizeit mit Reisen, Sport, Natur, Kultur (65%). (Angaben in %, N=2.002 sterr. Bevölkerung ab 15 Jahren) STMK 1. Anstieg der Lebenshaltungskosten (Teuerung) 69 67 2. Verschlechterung der Wirtschaftslage 66 64 3. Kürzung der staatlichen Pension 55 54 4. Kürzung der staatlichen Gesundheitsleistungen 52 47 5. Klimawandel 50 43 Krieg / bewaffneter Konflikt 50 45 STMK 1. Anstieg der Lebenshaltungskosten (Teuerung) 99 98 2. Steuererhöhungen 98 98 Kürzung der staatlichen Sozialleistungen 98 94 4. Computerkriminalität 97 89 Klimawandel 97 95 (Angaben in %, N=2.002 sterr. Bevölkerung ab 15 Jahren) STMK 1. Freundschaften / soziales Umfeld 71 62 2. Familie 70 66 3. Freizeit (Reise, Sport, Natur, Kultur, ) 65 59 4. LebenspartnerIn 60 57 5. Kinder / Enkelkinder 53 49

Burgenländer sorgen sich um Teuerung am stärksten 68% der BurgenländerInnen blicken zuversichtlich in die Zukunft (sterreich: 71%). Die größte Zukunftssorge der BurgenländerInnen ist mit 74% der Anstieg der Lebenshaltungskosten in keinem anderen Bundesland ist dieser Wert so hoch (sterreich: 67%). Weiters bereiten die Verschlechterung der Wirtschaftslage (67%) und die Kürzung der staatlichen Gesundheitsleistungen (54%) Sorgen. Auch die Eintrittswahrscheinlichkeit der einzelnen Risiken und Gefahren wurden abgefragt. Hier liegt so wie in den anderen südlichen Bundesländern Steiermark und Kärnten die Teuerung an erster Stelle. Im sterreichvergleich am wahrscheinlichsten halten die BurgenländerInnen einen niedrigeren Lebensstandard im Alter (Burgenland: 96%, sterreich: 90%). Die Familie ist mit 75% der größte Glücksbringer im Leben der BurgenländerInnen. In keinem anderen Bundesland hat sie so einen hohen Stellenwert. Weiters tragen LebenspartnerIn (64%) sowie Kinder und Enkelkinder (61%) zum Glück bei beides ebenfalls top Werte im Bundesländervergleich. Keine so große Bedeutung hat die Freizeit mit Reisen, Sport, Kultur (Burgenland: 52%, sterreich: 59%). (Angaben in %, N=2.002 sterr. Bevölkerung ab 15 Jahren) B 1. Anstieg der Lebenshaltungskosten (Teuerung) 74 67 2. Verschlechterung der Wirtschaftslage 67 64 3. Kürzung der staatlichen Gesundheitsleistungen 54 47 4. Kürzung der staatlichen Pension 52 54 5. Steuererhöhungen 49 45 B 1. Anstieg der Lebenshaltungskosten (Teuerung) 100 98 2. Steuererhöhungen 97 98 3. Kürzung der staatlichen Sozialleistungen 96 94 Niedriger Lebensstandard im Alter / niedrige Pension 96 90 5. Klimawandel 94 95 Umweltverschmutzung 94 95 (Angaben in %, N=2.002 sterr. Bevölkerung ab 15 Jahren) B 1. Familie 75 66 2. LebenspartnerIn 64 57 3. Kinder / Enkelkinder 61 49 4. Freundschaften / soziales Umfeld 59 62 5. Gesundheit 54 48

Niederösterreicher sorgen sich um Kürzung der staatlichen Pension und Steuererhöhungen 69% der NiederösterreicherInnen blicken zuversichtlich in die Zukunft (sterreich: 71%). Die Top-3- Zukunftssorgen der NiederösterreicherInnen sind der Anstieg der Lebenshaltungskosten (69%), die Verschlechterung der Wirtschaftslage (62%) und die Kürzung der staatlichen Pension, die mit 57% in keinem anderen Bundesland so hoch bewertet wird (sterreich: 54%). Ebenfalls am höchsten im Bundesländervergleich liegen mit 50% die Angst vor Steuererhöhungen (sterreich: 45%) und mit 43% die Sorge um den Lebensstandard im Alter (sterreich: 41%). Eintrittswahrscheinlichkeit der einzelnen Gefahren abgefragt. Hier liegt die Überforderung durch technischen Fortschritt an erster Stelle, wobei jedoch nur 4% der NiederösterreicherInnen dies als Sorge angeben. Steuererhöhungen, den Anstieg der Lebenshaltungskosten sowie Umweltverschmutzung halten die NiederösterreicherInnen ebenfalls für wahrscheinlich. Zu den persönlichen Glücksmomenten im Alltag zählen für die NiederösterreicherInnen Familie (66%), Freundschaften (61%) sowie Freizeit mit Reisen, Sport, Natur, Kultur (55%). (Angaben in %, N=2.002 sterr. Bevölkerung ab 15 Jahren) N 1. Anstieg der Lebenshaltungskosten (Teuerung) 69 67 2. Verschlechterung der Wirtschaftslage 62 64 3. Kürzung der staatlichen Pension 57 54 4. Steuererhöhungen 50 45 Kürzung der staatlichen Gesundheitsleistungen 50 47 N 1. Überforderung durch technischen Fortschritt (Basis = 4,2%) 100 79 2. Steuererhöhungen 99 98 3. Anstieg der Lebenshaltungskosten (Teuerung) 98 98 4. Umweltverschmutzung 96 95 5. Klimawandel 95 95 (Angaben in %, N=2.002 sterr. Bevölkerung ab 15 Jahren) N 1. Familie 66 66 2. Freundschaften / soziales Umfeld 61 62 3. Freizeit (Reise, Sport, Natur, Kultur, ) 55 60 4. LebenspartnerIn 54 57 5. Kinder / Enkelkinder 50 49

Wiener sorgen sich um Teuerung. Freizeit gilt als größter Glücksbringer im Leben. 68% der WienerInnen blicken zuversichtlich in die Zukunft (sterreich: 71%). Die Top-3- Zukunftssorgen der WienerInnen sind der Anstieg der Lebenshaltungskosten (66%), die Verschlechterung der Wirtschaftslage (63%) und die Kürzung der staatlichen Pension (51%). Neben der Frage, welche Risiken überhaupt Sorge bereiten, wurde auch die Eintrittswahrscheinlichkeit der einzelnen Gefahren abgefragt. Hier liegt die Teuerung vor Steuererhöhungen und dem Klimawandel, den die WienerInnen im sterreichvergleich zusammen mit den TirolerInnen und VorarlbergerInnen am wahrscheinlichsten (je 97%, sterreich: 95%) halten. Die wichtigsten persönlichen Glücksmomente im Alltag der WienerInnen bieten Freizeit (64%), Familie (63%) und Freundschaften (62%). Die Freizeit nimmt im Bundesländervergleich bei den WienerInnen einen sehr hohen Stellenwert ein (Wien: 64%, sterreich: 59%), der nur von den SteirerInnen mit 65% übertroffen wird. Kinder und Enkelkinder spielen im sterreichvergleich die geringste Bedeutung (Wien: 41%, sterreich: 49%). (Angaben in %, N=2.002 sterr. Bevölkerung ab 15 Jahren) W 1. Anstieg der Lebenshaltungskosten (Teuerung) 66 67 2. Verschlechterung der Wirtschaftslage 63 64 3. Kürzung der staatlichen Pension 51 54 4. Kürzung der staatlichen Gesundheitsleistungen 48 47 5. Steuererhöhungen 45 45 W 1. Anstieg der Lebenshaltungskosten (Teuerung) 99 98 2. Steuererhöhungen 98 98 3. Klimawandel 97 95 4. Verschlechterung der Wirtschaftslage 96 94 5. Umweltverschmutzung 95 95 (Angaben in %, N=2.002 sterr. Bevölkerung ab 15 Jahren) W 1. Freizeit (Reise, Sport, Natur, Kultur, ) 64 59 2. Familie 63 66 3. Freundschaften / soziales Umfeld 62 62 4. LebenspartnerIn 54 57 5. Gesundheit 43 48