Vom TV-Broadcasting zum interaktiven Multimedia- Angebot - Next Generation Kabelnetz Levent Demirörs Leiter Produktmanagement Internet & Phone



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Transkript:

Vom TV-Broadcasting zum interaktiven Multimedia- Angebot - Next Generation Kabelnetz Levent Demirörs Leiter Produktmanagement Internet & Phone Stand: 04.04.2007

Inhalt 1. Die Kabelinfrastruktur 2. Modernisierte Kabelnetze für interaktive Netze 3. Marktentwicklung & Technologietrends Kabel Deutschland 070404_KDG-Basispräsentation 2

Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Rheinland- Pfalz / Saarland Niedersachsen/ Bremen ish Unity Media iesy Kabel BW Hamburg/Schleswig- Holstein/Mecklenburg- Vorpommern Bayern Berlin/ Berlin/ Brandenburg Brandenburg Sachsen/Sachsen- Anhalt/Thüringen Kabel Deutschland Zentrale Unterföhring Eckdaten zu Kabel Deutschland 15,6 Mio. anschließbare Haushalte rund 9,5 Mio. Kunden in 13 Bundesländern ca. 2.500 Mitarbeiter > 1 Mrd. Umsatz im Geschäftsjahr 2005/2006 > 400 Mio. Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Geschäftsjahr 2005/2006 Kabel Deutschland 070404_KDG-Basispräsentation 3

Kabelanschlüsse für rund 9,5 Mio. Endkunden Direkte und indirekte Kundenbeziehungen Kabel Deutschland Kundenstruktur Erläuterungen 1 ~3,0 Mio. HH Endkunde / Mieter ~9,5 Mio. Haushalte (HH) WoWi 2 ~3,6 Mio. HH NE4-Betreiber ~2,9 Mio. HH 3 1 2 Direkte Endkundenverträge überwiegend in 1-2 Familienhäusern, aber auch in größeren Mietshäusern Indirekt über Hauseigentümer, Hausverwaltungen und Wohnungswirtschaft Kabel Deutschland liefert Signal bis zum Übergabepunkt (im Keller) oder betreibt auch das Hausnetz Endkunden zahlen i.d.r. über Nebenkosten (Stand: Dezember 2006) Kabel Deutschland Indirekte Versorgung über Netzebene-4-Betreiber Die großen 3: Orion Cable (ewt, ewt/bosch, TC), PrimaCom, pepcom (KMS etc.) Kabel Deutschland 070404_KDG-Basispräsentation 4 3

Wachsender Erfolg im Kabelgeschäft Kontinuierlich steigende Zahl der Kabelkunden RGUs Kabel Digital (a) (in Tsd.) RGUs gesamt (in Tsd.) 1200 10.4 10.2 224 479 9.7 9.9 81 Mrz 04 Mrz 05 Mrz 06 Mrz 07 Mrz 04 Mrz 05 Mrz 06 Dez 06 (a) Enthalten sind Abonnenten von Kabel Digital Home und Kabel Digital International Mehr als 1,2 Mio RGU s mit Kabel Digital Mehr als 10 Mio Kabelkunden insgesamt Kabel Deutschland 070404_KDG-Basispräsentation 5

Das Kabelnetz: eine moderne, leistungsfähige Infrastruktur 2.200 Hubs Stand: Januar 2007 31.400 km Kabelrohre 52 Master-Kopfstationen 261.000 km Kabel 738 Kopfstationen 134.000 Verstärker 2,2 Mio. Splitter/Abzweiger 15,6 Mio. anschließbare Haushalte 9,5 Mio. angeschlossene Haushalte 4,2 Mio. Übergabepunkte Leistungsmerkmale Höchste Zuverlässigkeit (Netzverfügbarkeit 99,8%) Das Kabelnetz ist unterirdisch verlegt und damit wenig störanfällig Sukzessive Aufrüstung mit Rückkanal für Internet und Telefonie Umfangreiches Rundfunkangebot im Frequenzbereich von 5-470 MHz 30-33 analoge Kanäle > 200 digitale Senderplätze HDTV-fähig Kabel Deutschland 070404_KDG-Basispräsentation 6

Großflächiger Netzausbau für weiteren Triple Play Rollout Kabel Deutschland investiert über 500 Mio. Euro in drei Jahren Schleswig-Holstein Lüneburg Bremen Braunschweig* Hannover* Hameln Berlin/ Brandenburg Rheinland- Pfalz Hamburg Greifswald Berlin Leipzig Meißen Dresden Gera Suhl Bis 2009 werden ca. 90 % der Haushalte in KDG- Region aufgerüstet. Saarland Bayern = Triple Play verfügbar = Triple Play Ausbau 2007 *= Vermarktung durch NE4-Betreiber Kabel Deutschland 070404_KDG-Basispräsentation 7

Kanalraster im Kabelnetz TRT INT Neun live ARD digital ARD digital ZDF Vision Prem. W. 4 Prem. W. 2 N 24 Nord 3 Euro news Super RTL 3SAT Eurosp./Viva plus VOX n-tv KiKa /MTV-2 Sat 1 Bayern ZDF RTL München RTL 2 City Info/Afk ORF 2 Digi Kabel 606 470 300 108 15 65 K 39 K 37 K 35 K 33 K 31 K 29 K 27 K 25 K 23 K 21 S 40 S 38 S 36 S 34 S 32 S 30 S 28 S 26 S 24 S 22 S 20 S 18 S 16 S 14 S 12 K 12 K 10 K 8 K 6 S 10 S 8 S 6 S 4 S 2 UKW HMS Upstream K 40 K 38 K 36 K 34 K 32 K 30 K 28 K 26 K 24 K 22 S 41 S 39 S 37 S 35 S 33 S 31 S 29 S 27 S 25 S 23 S 21 S 19 S 17 S 15 S 13 S 11 K 11 K 9 K 7 K 5 S 9 S 7 S 5 S 3 87,5 109 302 630 TV5/TV Polonia Digi Kabel QVC Digi Kabel Prem. W. 5 Prem. W. 3 Prem. W. 1 ARTE/NBC CNN deutsch BR alpha PHOENIX WDR F VIVA BR F MTV central DSF Kabel 1 Pro Sieben ARD (BR) H.S.E TV München Tele 5 Digi Kabel I/R PAL - Kanal QAM 64 - Kanal QAM 64/256 - Kanal unbelegt Kabel Deutschland 070404_KDG-Basispräsentation 8 5 8 HMS

Triple Play über das Fernsehkabel: Fernsehen/Radio, Internet und Telefonie aus einer Hand Analoges Fernsehen Digitales Fernsehen Multimediadose Radio (analog + digital) Telefon Telefax Computer Kabel Deutschland 070404_KDG-Basispräsentation 9

DOCSIS (Data Over Cable Service Interface Specification) Einleitung Heute basieren die meisten Netze auf dem DOCSIS Standard. Der amerikanische DOCSIS-Standard definiert die Interface Anforderungen für Cablemodems, die für Hochgeschwindigkeits-Datenverteilung über Kabelfernsehen eingesetzt werden. Erarbeitet und erweitert werden diese Spezifikationen von den CableLabs, einer unabhängigen Organisation, zuständig für die Zertifizierung der Cablemodems. Euro-DOCSIS weist gegenüber der US-Version folgende Änderungen auf: Downstream-Kanalbreite von nun 8 MHz statt 6 MHz Upstream Frequenzbereich erweitert von 42 MHz auf 65 MHz Kabel Deutschland 070404_KDG-Basispräsentation 10

DOCSIS/Euro-DOCSIS Versionen II DOCSIS 2.0 bedeutend erhöhte Bandbreite auf dem Rückkanal, bis 30.7 Mbps größere Kanalbreite auf dem Rückweg, bis 6.4 MHz symmetrische Bandbreiten für Mietleitungsersatz (z.b. 10 Mbps IP VPN) erhöhte Verfügbarkeit, mit robusterer Technologie und Fehlerkorrektur Mechanismen sehr robuste Übertragungstechnologie S-CDMA (erhöht nicht nur Verfügbarkeit der Datenverbindungen, sondern erhöht gleichzeitig die verfügbare Bandbreite im gleichen Spektrum) Kabel Deutschland 070404_KDG-Basispräsentation 11

DOCSIS/Euro-DOCSIS Ausblick Anstelle der Erarbeitung von DOCIS 2.x haben die CableLabs vor, viele der geplanten Eigenschaften zur vorhandenen DOCSIS 2.0 Spezifikation hinzuzufügen und den Rest in eine geplante DOCSIS 3.0 Spezifikation zu integrieren. Die Liste umfasst transparente LAN-Dienste, VPN-Unterstützung, eine T1- Emulation und Optionen für Headendcontroller (CMTS). DOCSIS 3.0 erfordert wahrscheinlich eine Hardwareänderung am Modem und Headendcontroller (CMTS) könnte Downstream von 200 Mbps pro Kanal, und Upstream von 100 Mbps pro Kanal ermöglichen würde Kabelnetzbetreibern genug Bandbreite bieten, um eine breite Auswahl von IP-basierenden Unterhaltungsdienstleistungen anbieten zu können Kabel Deutschland 070404_KDG-Basispräsentation 12

DOCSIS/Euro-DOCSIS DOCSIS version DOCSIS 1.0 DOCSIS 1.1 DOCSIS 2.0 DOCSIS 2.X DOCSIS 3.0 Services Broadband Internet x x x x x Tiered services x x x x VoIP x x x x Video conferencing x x x Commercial services x x x Roaming services x x Entertainment video x Consumer devices Cable modem x x x x x VoIP phone (MTA) x x x x Residential gateway x x x x Video phone x x x Mobile devices x x IP set-top box x Downstream bandwith Mbps/channel 40 40 40 40 200 Gbps/node 5 5 5 5 6,3 Upstream bandwith Mbps/channel 10 10 30 30 100 Mbps/node 80 80 170 170 450 Quelle:http://www.cedmagazine.com/ced/2004/0704/07d.htm Kabel Deutschland 070404_KDG-Basispräsentation 13

Zukunftsperspektive: Interaktives TV über das Kabel Mehr Komfort und Vielfalt für den Kunden Bandbreite HDTV Video on Demand Online Gaming Pay per View digitales Abo TV Ausweitung digitales Free TV auf > 100 Kanäle Highspeed Internet DVR interaktives TV Video Telefonie Mobile Telefonie analoges Free TV 2003 2004/2005 2006 2007 Interaktivität Kabel Deutschland 070404_KDG-Basispräsentation 14

And Germany still lagging Western Europe 80 70 Total broadband household penetration (%) 60 50 40 30 20 10 0 2003 2004 2005 2006 07e 08e 09e 10e Germany 11 16 25 33 40 47 53 58 W. Europe 13 22 32 41 50 57 64 69 Potential to further accelerate growth certainly exists Kabel Deutschland 070404_KDG-Basispräsentation 15

German market situation Broadband market share end of 2006 100% = 14,7 Mio.* Trend towards unbundled DSL HanseNet (incl. AOL) 14% Infrastructure-Carrier Arcor 12% Versatel 3% others 4% DTAG 46% Alice/Hansenet and Freenet are working together with Telefonica/QSC to offer unbundled DSL products Enables cheaper products with higher margins (i.e. stronger competition) First signs of consolidation: Freenet (incl. Tiscali) 7% United Internet 14% T-Com DSL Reseller Share of Hansenet with AOL now at 14% Tiscali sold German division to Freenet Others includes Cable and is small Kabel Deutschland 070404_KDG-Basispräsentation 16

Why Mobile Competition War of platforms Mobile Products will be part of an integrated Telecommunications offer: Plattformen/Player Cable DSL Mobile Incumbent ULL Price competition In 2006 a broadband price war broke out in the german market and is still going on Winning market share has the highest priority and is supported by aggressive marketing Triple Play Mobile Fixed Line Broadband TV IP-TV (UMTS/DSL) (DVB-H/DSL) Triple play products possible because of higher internet speed Standard broadband speed grew from 2 to 4 Mbit/s, to now even more than 16 Mbit/s Competitors expanding portfolios, Arcor announced IPTV, Alice already has IPTV O2 and Vodafone started offering DSL and fixed line products TV and telecommunications from a single provider Additional sales and stabilizing ARPU are the main reasons why competitors expanding portfolios to not only TV but even Mobile offerings T-Com first provider with Quad Play Kabel Deutschland 070404_KDG-Basispräsentation 17

Attraktive Produktangebote über TV-Kabel Die Vertragslaufzeit beträgt 12 Monate, das Kabelmodem wird während der Vertragslaufzeit kostenlos zur Verfügung gestellt. Kabel Deutschland 070404_KDG-Basispräsentation 18

Die Presse ist begeistert Kabel Deutschland 070404_KDG-Basispräsentation 19

eco Award 2006 für Kabel Deutschland Bester Internetprovider für Privatkunden Kabel Deutschland erhält als erster Kabelnetzbetreiber den begehrten Preis als bester Internetprovider des Jahres KDG bietet bestes Preis-Leistungs-Verhältnis bei Internet- und Telefonie-Paketen Nur acht Monate nach Vermarktungsstart bestätigt eco Award die Triple Play Strategie von Kabel Deutschland eco würdigt, dass KDG eine Alternative zur DSL-Infrastruktur geschaffen hat, über die sie ihre innovativen und preiswerten Triple- Play-Dienste vermarktet. Kabel Deutschland 070404_KDG-Basispräsentation 20

Vielen Dank. Kabel Deutschland GmbH Levent Demirörs Leiter Produktmanagement Kabel Internet und Phone Betastr. 6-8 85774 Unterföhring Telefon:+49 (0) 89 / 9 60 10-412 Mobil: +49 (0)175 5827374 mailto:levent.demiroers@kabeldeutschland.de Stand: 04.04.2007