WOHNBAU ZEITUNGDas Magazin für alle



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Transkript:

2 2013 WOHNBAU ZEITUNGDas Magazin für alle MITGLIEDER und Freunde der Wohnbau Lemgo eg Musikerviertel Lemgo Genossenschaftsmitglieder werden in Planung einbezogen Wohnen in Gemeinschaft Drei Pöstenhofler ziehen Bilanz Lieblingsorte in Ostwestfalen-Lippe Aloha-Beach-Club in Herford Infos, Tipps und Mitbewohner

Themen Editorial Homepage mit neuer Optik Wohnbau aktuell Musikerviertel Schötmarsches Tor Neuer Anstrich für Häuser in Schötmar Zweite Boule-Bahn in Bad Salzuflen Service-Büro in Bad Salzuflen schließt Neues vom Nachbarn Wohnen in Gemeinschaft Ein Schritt ins Berufsleben Hundehaltung Trinkwasserverordnung Stromspar-Check-PLUS Team des Nachbarschaftszentrums Spiegelberg Urlaub in Gästewohnungen Tipps, Trends und Termine Lieblingsorte in OWL: Beach-Club Herford Gewinnspiel Gewinnerin vom letzten Rätsel Impressum Titelbild 2 2 3 4 6 8 8 9 9 10 10 11 12 12 11 Editorial von Thorsten Kleinebekel Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser, der Countdown zur Bundestagswahl im September läuft. Das Thema bezahlbares Wohnen hat angesichts knapper werdenden Wohnraums bundesweit an Bedeutung gewonnen. Die Politik ist gefordert, insbesondere in Ballungsräumen Wege aufzuzeigen, den Wohnungsneubau anzukurbeln und das Bauen für den Investor attraktiv, aber für die Nutzer bezahlbar zu gestalten. Im Kreis Lippe ist man von Wohnungsknappheit und explodierenden Wohnungsmieten verschont. In unserer Region ist preiswertes und trotzdem zeitgemäßes Wohnen nicht selbstverständlich, aber noch immer möglich. Wohnen muss heute aber nicht nur bezahlbar, sondern auch sozial-, klimaund generationengerecht ausgestaltet sein. Insbesondere Auflagen zum klimagerechten Bauen und Sanieren verteuern das Wohnen. Darum ist es wichtig, in der Debatte um Energieeffizienz von Gebäuden mit Augenmaß vorzugehen und Anforderungen an Klimaschutz und Energieeffizienz in Einklang mit der finanziellen Belastbarkeit der Wohnungsnutzer zu bringen. Ich bin sicher, der Wohnbau ist es gelungen, im Rahmen des Quartierumbaus der letzten Jahre alle Interessen der Genossenschaftsmitglieder, egal ob Alt oder Jung, in Einklang zu bringen. Damit dies auch zukünftig so bleibt, haben wir die Genossenschaftsmitglieder des Lemgoer Musikerviertels eingeladen, gemeinsam mit uns den Umbau ihres Quartieres zu planen. Die konstruktive Diskussion im Rahmen dieses ersten Zukunftsworkshops hat gezeigt, dass der Wunsch, Planungsprozesse im Dialog zu lösen, groß ist. Ergebnisse dieser ersten Gesprächsrunde erhalten Sie in dieser Ausgabe der Mitgliederzeitung. Viel Freude beim Lesen wünscht Thorsten Kleinebekel Homepage mit neuer Optik So wie zahlreiche Häuser der Genossenschaft im Laufe der Jahre ihre Optik ändern, stand dieser Schritt in den letzten Wochen auch für die Internetpräsenz der Wohnbau auf dem Programm. Denn neue Techniken, ein verändertes Nutzerverhalten und einige moderne Anforderungen (gerade für eine mobile Nutzung der Seite) machten eine Überarbeitung sinnvoll und notwendig. Seit dem 13. Juni 2013 erscheint die Seite nun im neuen Look und bietet dem Nutzer unter www.wohnbau-lemgo.de zahlreiche Informationen rund um die Genossenschaft und den bestehenden Mitglieder-Service sowie Wohnungsinteressenten eine komfortable Suche nach aktuellen Angeboten. Klicken Sie doch einfach mal rein Willkommen in der Wohnbau-Familie! Im Spätsommer ziehen Julia und Ewald in eine Genossenschaftswohnung in der Lemgoer Kolmarer Straße. Beide freuen sich schon sehr auf ihr neues Zuhause mit knapp über 80 m² Wohnfläche und erklärten sich spontan dazu bereit, der Wohnbau und einer kleinen Werbe-Kampagne Gesicht zu verleihen. Wir sagen Danke! Musikerviertel wird neu entwickelt Genossenschaftsmitglieder werden in die Planung einbezogen Abriss des Hauses Haydnstraße 4 Das Musikerviertel in Lemgo steht im Mittelpunkt des nächsten großen Quartiersumbaus der Genossenschaft: Durch die Modernisierung, aber auch durch Abriss und Neubau von Häusern an der Haydn-, Schumann- und Brahmsstraße wird die Wohnbau die in die Jahre gekommene Siedlung in ein modernes Wohngebiet verwandeln. Erste sichtbare Veränderung im Quartier ist der in den letzten Wochen durchgeführte Abriss der Häuser Schumannstraße 2 und Haydnstraße 4 und 6. An gleicher Stelle soll nun ein Neubau mit 29 kleineren Wohnungen und teilweise auch möblierten Appartements entstehen. Weiterhin steht für 2014 die Modernisierung der Häuser Schumannstraße 3, 10, 12 und 14 sowie Lortzingstraße 7 und Steinmüllerweg 1 auf dem Investitionsplan. Hierzu werden die dort wohnenden Mitglieder Ende des Jahres noch einmal persönlich informiert. In die weitere Entwicklung des Quartiers im Bereich Schumannstraße 7 bis 17a und Brahmsstraße 7 bis 1a sollen die Genossenschaftsmitglieder möglichst intensiv mit einbezogen werden. Sie waren eingeladen, am 13. April an einem ersten Zukunftsworkshop Musikerviertel 2020 teilzunehmen. Aus dem Titel wird auch ersichtlich, welches Zeitfenster für den gesamten Quartiersumbau angedacht ist. In den Häusern Schumannstraße 7 bis 17a und Brahmsstraße 7 bis 1a, die alle in den 190er Jahren errichtet wurden, befinden sich 84 Wohnungen, deren Grundrisse nahezu identisch sind. Im Vergleich zu neueren Gebäuden ist der Schallschutz im Haus gering, sind die Sanitär- und Elektroanlagen veraltet und die Bäder klein. Aufgrund der fehlenden Dämmung ist hier zudem der Energieverbrauch und damit auch die finanzielle Belastung der Bewohner sehr hoch. Bei einer Bestandsaufnahme führten die Workshopteilnehmer zahlreiche weitere Nachteile der Häuser auf: von feuchten Kellern, maroden Dächern und undichten Fenstern über fehlende Balkone bis hin zur mangelnden Barrierefreiheit. Durch eine Modernisierung können nur wenige Nachteile der Zukunftsworkshop Musikerviertel 2020 Häuser beseitigt werden, erläuterte Wohnbau-Vorstandsvorsitzender Thorsten Kleinebekel. Daher werde die Möglichkeit erwogen, nicht alle Gebäude zu modernisieren sondern auch Häuser schrittweise abzureißen, um in diesem Bereich neu zu bauen. Konkret könnte dies bedeuten, zunächst die Garagen entlang der Händelstraße zu entfernen und auf diesem Grundstück das erste neue Haus zu bauen, in das dann alle Bewohner der Schumannstraße 17 und 17a sowie Brahmsstraße 11 und 11a einziehen können, führte Architekt Christian Decker aus. Danach könnten die frei gewordenen Häuser abgerissen und am selben Standort neu gebaut werden. In dieser Weise könnte so Zug um Zug ein völlig neues Wohngebiet entstehen. Im Workshop wurde diese Vorgehensweise diskutiert, es wurden Fragen aufgeworfen und Anregungen entwickelt. Thorsten Kleinebekel machte deutlich, dass die neuen Wohnungen für die bisherigen Bewohner bezahlbar bleiben sollen und dass diese bei dem Bezug der neuen Wohnungen Vorrang haben. Auch die Kostenübernahme für notwendige Umzüge wird ein Thema sein. Was die Größe und Ausstattung der Wohnungen betrifft, so werden die Wünsche der Genossenschaftsmitglieder in die Planungen einfließen. Sofern die Stadt Lemgo und der Aufsichtsrat der Wohnbau der Maßnahme zustimmen, wird mit den Planungen begonnen. Der nächste Workshop findet voraussichtlich im Herbst statt. 2 3

WILLKOMMEN! Ein ganzes Quartier wird aufgewertet Voraussetzungen für Neubau in Schötmar sind geschaffen Neuer Anstrich für Häuser in Schötmar Wohnbau wertet Gebäude in Schötmar auf Zügig schreitet der Quartiersumbau am Schötmarschen Tor voran. Im April hat die Wohnbau Lemgo das Gebäude Oerlinghauser Straße 1 mit insgesamt 18 Wohnungen abgerissen. Nach dem Rückbau des Hauses Oerlinghauser 7 61 wird die Genossenschaft auf der frei gewordenen Fläche ein neues, modernes Wohnhaus errichten. Dort entstehen in drei Geschossen und einem Staffelgeschoss 22 Wohnungen, deren Wohnflächen ein breites Spektrum von 48 bis 103 Quadratmetern abdecken und dadurch für ganz unterschiedliche Zielgruppen geeignet sind. Die Wohnungen sind durch Laubengänge und einen Aufzug barrierefrei zu erreichen ein Komfort, der nicht nur ältere Menschen, sondern auch Familien anspricht. Das Haus wird einen hervorragenden energetischen Standard aufweisen, so dass die zukünftigen Bewohner von geringen Nebenkosten profitieren. Knapp 6,60 EUR sollen im Durchschnitt als monatliche Kaltmiete pro m² erzielt werden. Die große Bandbreite an Grundrissen und die ausreichend vorhandenen Parkplätze gehören zu den weiteren Vorzügen des Neubaus, der mit seinen insgesamt ca. 100 m² Wohnfläche voraussichtlich im Herbst 2014 bezugsfertig sein wird. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Genossenschaft in dem Wohngebiet in Bad Salzuflen-Schötmar das Haus Oerlinghauser Abbruch der Häuser Oerlinghauser Straße 1 im April Straße 4 49 komplett neu gestaltet und durch das Aufsetzen eines Staffelgeschosses um vier Wohnungen erweitert. Außerdem hat sie die Gebäude Oerlinghauser Straße 37, 39 und 41 sowie Domänenweg 1/3 einer umfassenden Modernisierung unterzogen und an ein neues und energiesparendes Nahwärmenetz der Stadtwerke Bad Salzuflen angeschlossen. Die Errichtung des Neubaus stellt nun einen weiteren Schritt zur Aufwertung des Quartiers am Schötmar- schen Tor dar. Als Abschluss der gesamten Maßnahme plant die Genossenschaft im kommenden Jahr die Einrichtung eines Nachbarschaftszentrums nach dem Lemgoer Modell. Mit diesem Konzept wird die Wohnbau dann an fünf Standorten vertreten sein zwei davon sind in Bad Salzuflen. Wir sind davon überzeugt, dass für dieses Angebot in Schötmar ein großer Bedarf besteht, betont Wohnbau-Vorstandsvorsitzender Thorsten Kleinebekel. In neuem Gewand zeigen sich die Genossenschaftshäuser Dessauer Straße 14/16, 21, 28 und 30 sowie Rotkehlchenweg 1 in Bad Salzuflen-Schötmar. Den Fassaden verleiht ein Anstrich in altweißen, grauen und roten Töne eine schlichte Eleganz, die sich harmonisch in die umliegende Bebauung einfügt. Neue Balkonbrüstungen und farblich betonte Eingangsbereiche runden den optisch ansprechenden Eindruck ab. Insgesamt befinden sich in den Häusern 36 Wohnungen. Zweite Boule-Bahn ist in Bad Salzuflen entstanden Neuer Treffpunkt im Bereich Pohlmanstraße / An der Landwehr Nach der 2011 zwischen der Lemgoer Goethe- und Schillerstraße eröffneten Boule-Bahn hat die Wohnbau in diesem Frühjahr auch einen attraktiven Nachbarschaftstreff für die Siedlung am Asenberg geschaffen. Alle Bewohner des Quartiers können die Bahn kostenlos nutzen und sich die Kugeln für das vor allem in Frankreich beliebte Spiel im Nachbarschaftszentrum An der Landwehr 8 ausleihen. Die Pflege der Bahn wird dabei übrigens von Anwohnern des Quartiers und vom Team des Nachbarschaftszentrums übernommen. Es darf also gespielt werden für eine gute Nachbarschaft und ein positives Miteinander! Service-Büro in Bad Salzuflen schließt Mietvertrag in der Sparkassen-Filiale läuft zum 30. Juni 2013 aus Oerlinghauser Straße 4 49 Als Ansprechpartner vor Ort war Bernd Mellies seit einigen Jahren vormittags in der Sparkassen-Filiale an der Rudolph- Brandes-Allee in Bad Salzuflen im Einsatz. Zum 30. Juni ist der Mietvertrag für das Wohnbau-Büro nun allerdings ausgelaufen und konnte leider nicht verlängert werden. Per Telefon oder Mail sind Bernd Mellies in kaufmännischen Fragen und Mietangelegenheiten (0 2 61. 2 99 17 / mellies@ wohnbau-lemgo.de) und Axel Bommes bei technischen Fragen (0 2 61. 2 99 23 / bommes@wohnbau-lemgo.de) aber natürlich weiter für Sie erreichbar. Auch individuelle Termine sind selbstverständlich möglich. Zudem findet an jedem ersten Dienstag im Monat zwischen 1:00 und 16:00 Uhr eine Sprechstunde im Nachbarschaftszentrum An der Landwehr 8 statt, bei der weiterhin die Möglichkeit zu einem persönlichen Austausch besteht. 4

WILLKOMMEN! Neues vom Nachbarn Wohnen in Gemeinschaft hat sich bewährt Drei Pöstenhofler ziehen Bilanz aus dem Haus sind, haben wir die Option, eine Wohnung wieder abzugeben, betont der Geschäftsführer eines lippischen Familienunternehmens. Die Entscheidung, vom eigenen Haus in Kalletal-Kalldorf in den Pöstenhof zu ziehen, traf er vor allem wegen seiner Töchter. Jens Conrad ist im Kalletal aufgewachsen und in Lemgo zur Schule gegangen. Das eigene Schicksal eines Fahrschülers wollte er Selina und Carolin ersparen. Damit ist ja nicht nur eine lange Busfahrt verbunden, sondern auch die Tatsache, dass man seine Schulfreunde nur während der Schulzeiten und nicht am Nachmittag oder in den Ferien trifft, weiß er aus Erfahrung. Blick auf das Gemeinschaftswohnprojekt Pöstenhof Nach dem Tod ihres Ehemannes inserierte Gerda Illmann in der Tageszeitung: Frischgebackene Pensionärin sucht Familienanschluss als Leih-Oma. Doch die Resonanz war enttäuschend. Alle, die sich bei mir meldeten, wollten mich nur als Babysitter engagieren, ohne den von mir gewünschten Familienanschluss, erinnert sich die ehemalige Lehrerin. Wenig später aber las sie in der Zeitung von dem geplanten Projekt Pöstenhof und ihr Interesse war sofort geweckt. Gerda Illmann gehörte zu den Pöstenhoflern der ersten Stunde. Seit dem vergangenen Sommer lebt sie in dem Mehrgenerationenhaus der Wohnbau Lemgo in einer 80 Quadratmeter großen, lichtdurchfluteten Wohnung. Hier fand sie die Wohnform, nach der sie lange gesucht hat: ein Leben in Gemeinschaft. Unter uns Erwachsenen sind inzwischen etliche Freundschaften entstanden. Außerdem genieße ich es sehr, auf dem Laubengang zu sitzen und den Kindern beim Spielen im Innenhof zuzusehen, sagt sie. Ihre Nachbarin Anita Bünte kann ihr da nur zustimmen. Dass wir 16 Kinder im Haus haben, empfinde ich als große Bereicherung, zumal meine eigene Familie weit entfernt wohnt, erklärt sie. Gemeinsam mit Gerda Illmann und anderen Pöstenhoflern sitzt sie gern im Sommer auf dem Laubengang zusammen, man geht mitunter zusammen Essen und trifft sich zu Spieleabenden. Einige von uns haben sogar Weihnachten miteinander gefeiert, sagt die Rentnerin, die vorher am Pöstenweg gewohnt hat und die Planung des Pöstenhofes von Anfang an miterlebt hat. Schon bald wusste sie: Das ist genau mein Ding! und gehörte damals ebenfalls zu den ersten Interessenten für dieses Projekt. Neben der guten Hausgemeinschaft schätzt sie vor allem ihren großzügigen Balkon und die Barrierefreiheit des Gebäudes. Nach zwei Knieoperationen war es ihr vor allem wichtig, einen Aufzug im Haus zu haben: Mit ihm gelangt sie vom Keller direkt bis vor ihre Wohnung. Ein großer Pluspunkt für die beiden Pöstenhoflerinnen war die Beteiligung der künftigen Bewohner an der Grundrissplanung. Während sich Anita Bünte für eine offene, nur durch eine halbhohe Mauer vom Flur getrennte Küche entschieden hat, bevorzugte Gerda Illmann eine vom Wohnbereich abgegrenzte Küche. Außerdem gestaltete sie den Grundriss so, dass das Wohnzimmer genügend Wandfläche bietet. Zwar konnte sie nach dem Umzug aus einem 160 Quadratmeter großen Einfamilienhaus nicht mehr alle Bücher unterbringen, doch auf eines wollte sie nicht verzichten: auf ihre Puppensammlung. In den Regalen und Vitrinen kommen meine 3 Puppen größtenteils selbst gemachte nun gut zur Geltung, ist sie zufrieden. Auch für Jens Conrad und seine Familie war es ein großer Vorteil, dass die Wohnbau Lemgo den Pöstenhoflern ermöglichte, ihre Wohnungen selbst mitzuplanen. Mit seiner Ehefrau Claudia und den beiden Töchtern Selina und Carolin hat er zwei Wohnungen über zwei Etagen gemietet, die über eine innenliegende Treppe miteinander verbunden sind. Wenn unsere Kinder später einmal Nach einem knappen Jahr im Pöstenhof steht für ihn ebenso wie für seine Nachbarinnen Anita Bünte und Gerda Illmann fest: Die Mischung von Senioren, mittelalten und jungen Menschen erweist sich im Alltag als ideal. Jens Conrad: Das Wohnen in Gemeinschaft ist für uns ein lebenslanges Experiment. Sicher kommt es dabei auch gelegentlich zu Konflikten, aber die werden miteinander aufgearbeitet. Gerda Illmann Anita Bünte Jens Conrad 6 7

Ein Schritt ins Berufsleben Wohnbau Lemgo bildet Immobilienkaufleute aus Wasserqualität wird sichergestellt Firma WaterControl übernimmt die Prüfungen Die Wohnbau Lemgo stellt alle zwei Jahre einen Auszubildenden zum Immobilienkaufmann bzw. zur Immobilienkauffrau ein. Der nächste Ausbildungsbeginn ist Ausbildung mit Perspektive! Die Wohnbau Lemgo eg ist der größte Wohnungsanbieter und Vermieter in Lippe. Zum 01. August 2014 bieten wir in unserer Genossenschaft einen Ausbildungsplatz zum/zur Immobilienkaufmann/-frau. Die Ausbildung besteht zum einen aus der Arbeit im Büro, zum anderen aus Kundenbetreuung und Außendienst. Denn neben der Tätigkeit am Schreibtisch fallen auch Vermietungs- und Verkaufsgespräche oder Besuche bei Mietern oder auf Baustellen an. Wohnbau Lemgo eg Pagenhelle 13 3267 Lemgo Fon 0261. 2 99-0 www.wohnbau-lemgo.de Mehr Informationen zum Berufsbild unter www.immokaufleute.de Folgende Voraussetzungen sollten Sie mitbringen: Abitur, Fachabitur oder sehr guter Realschulabschluss kaufmännisches Interesse und keine Angst vor Zahlen Kontaktfreudigkeit und Aufgeschlossenheit gegenüber Menschen Freude an dienstleisterischer, kundenorientierter Arbeit Engagement, Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit Sind Sie interessiert? Dann senden Sie Ihre Bewerbung per Post an Wohnbau Lemgo eg, Andreas Riepe, Pagenhelle 13, 3267 Lemgo oder per E-Mail an riepe@wohnbau-lemgo.de. www.facebook.com/wohnbau.lemgo 4. Tipps zur Vermeidung von Rattenansiedlungen der 1. August 2014. Abitur, Fachabitur oder ein sehr guter Realschulabschluss sind die drei besten schulischen Voraussetzungen. Die Bewerber sollten ein kaufmännisches Interesse und Spaß am Umgang mit Menschen haben. Wir freuen uns auf Bewerber, die sich durch Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit auszeichnen und Freude an einer kundenorientierten Arbeit besitzen. Wichtig ist zudem, dass sie über einen Führerschein verfügen, weil sie häufig zu unseren Genossenschaftshäusern fahren müssen. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Sie besteht zum einen aus der Arbeit im Büro, Gutes Miteinander von Zwei- und Vierbeinern BGH hat Urteil zur Haustierhaltung gefällt Die Haltung von Hunden und Katzen in einer Mietwohnung darf vom Vermieter nicht generell verboten werden. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) am 20. März 2013 in einem Grundsatzurteil entschieden. Hintergrund war die Klage einer Familie aus Gelsenkirchen, die mit ihrem kleinen Mischlingshund eingezogen war, obwohl der Vermieter die Tierhaltung im Mietvertrag generell ausgeschlossen hatte. Daraufhin hatte der Vermieter die Hundebesitzer aufgefordert, das Tier binnen vier Wochen abzuschaffen. Die Von einer Plage kann zwar nicht die Rede sein, doch vermehrt häufen sich in letzter Zeit die Beobachtungen von Rattenansiedlungen auch rund um Wohnbau- Häuser. Dabei muss es dort bei weitem nicht schmutzig, vermüllt und dreckig zugehen. In jedem Fall gibt es aber einige Anziehungspunkte für die sehr sozialen und cleveren Ratten, die leicht verhindert werden können. Generell gilt natürlich, das Umfeld möglichst sauber und das Nahrungsangebot dauerhaft gering zu halten. Mieter weigerten sich und gingen vor Gericht, wo sie Recht bekamen. Allerdings bedeutet das Urteil nicht, dass Haustiere in Mietwohnungen grundsätzlich erlaubt sind. Die Richter legten fest, dass im Einzelfall die Interessen der Mietvertragsparteien und der Nachbarn abgewogen werden müssen. Für die Wohnbau Lemgo hat sich durch das Urteil prinzipiell nichts geändert. Sie gestattete auch schon vorher eine Tierhaltung, sofern sich die Nachbarn Die etwas weniger erfreulichen Untermieter Daher die Tipps: 1. Keine Essensreste im WC herunterspülen (landet als Futter in der Kanalisation) 2. Keine übertriebenen Fütterungen von Vögeln und anderen Tieren im Winter 3. Eine Sommerfütterung für Vögel vermeiden 4. Kein Futter für Haustiere draußen abstellen und lagern. Gelbe Säcke vor dem Zugriff der Ratten schützen 6. Müllgefäße regelmäßig reinigen zum anderen aus Kundenbetreuung und Außendienst. Neben der Tätigkeit am Schreibtisch fallen auch Vermietungsund Verkaufsgespräche oder Besuche bei Mietern und auf Baustellen an. Weitere Informationen zum Berufsbild findet man unter www.immokaufleute.de. Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz bei der Wohnbau Lemgo können ab sofort per Post gerichtet werden an Wohnbau Lemgo eg, Andreas Riepe, Pagenhelle 13, 3267 Lemgo oder per E-Mail an riepe@ wohnbau-lemgo.de. dadurch nicht gestört oder belästigt fühlen. Uns ist es wichtig, dass unsere Genossenschaftsmitglieder uns davon unterrichten, wenn sie sich einen Hund oder eine Katze anschaffen oder mit einem Tier einziehen wollen. Die anderen Hausbewohner sollten zudem ihre Zustimmung dazu geben. Denn wir hoffen auf ein gutes Miteinander von Zwei- und Vierbeinern in unseren Häusern, betont Wohnbau-Vorstandvorsitzender Thorsten Kleinebekel. Ganz auszuschließen ist eine Population aber natürlich dennoch nicht. Sollten Ratten gesichtet werden, bitten wir um eine kurze Information. Lieber nicht: Sommerfutter für Vögel. Für Gegenmaßnahmen ist in der Kanalisation die jeweilige Kommune zuständig, auf dem Grundstück der Hauseigentümer. Entnahmestelle im Keller Um die Gefahr einer Krankheitsübertragung durch Legionellen zu vermeiden, sind bereits seit langem die Anlagen zur Warmwassererzeugung in Hotels, Die Energiekosten sind in den vergangenen Jahren rasant angestiegen. Von den erheblichen Preiserhöhungen sind auch und vor allem einkommensschwache Haushalte betroffen. Für sie hat die Arbeitsgemeinschaft Arbeit ggmbh (AGA) ein neues Angebot geschaffen. Unter dem Motto Stromspar-Check-PLUS Energiesparen in Lippe führt sie kostenlos Energiesparberatungen in einkommensschwachen Krankenhäusern und anderen größeren Einrichtungen regelmäßig auf das Vorhandensein dieser Bakterien untersucht worden. Jetzt wird durch die novellierte Trinkwasserverordnung eine solche Kontrolle auch im Wohnbereich zur Pflicht. Jährlich werden nun Großanlagen zur Trinkwassererwärmung überprüft. Bei der Wohnbau Lemgo trifft dies auf 240 Anlagen zu, durch die 1.80 Wohnungen versorgt werden. Diese Anlagen, die sich in den Kellerräumen befinden, sind bis Ostern 2013 mit sogenannten Probeentnahmestellen versehen worden. Kontrolliert werden muss das Warmwasser zudem in jenen Wohnungen, die am weitesten von der Anlage im Keller entfernt sind, also den Wohnungen im Ober- bzw. Dachgeschoss. Dazu ist es erforderlich, dass die Prüfer in ausgewählten Wohnungen Proben am Perlator oder dem Duschschlauch entnehmen. Ab Mitte Mai erfolgten bei der Wohnbau in Zusammenarbeit mit der Stromsparen leicht gemacht Kostenloses Angebot für einkommensschwache Haushalte Projektvorstellung im Mai 2012 mit freundlicher Unterstützung der Lippischen Landes-Zeitung. Haushalten durch. Angesprochen sind alle Haushalte, die entweder Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Wohngeld beziehen. Stromsparen geht ganz einfach: Nachdem sich der Kunde bei der AGA angemeldet hat, kündigen sich bei ihm zwei Stromsparhelfer an. Sie nehmen die aktuellen Verbrauchsdaten vor Ort auf und verschaffen sich zudem einen Überblick in Sachen Strom-, Wasser- und Heizenergienutzung. Dazu gehört auch eine umfassende Bestandsaufnahme aller im Haushalt genutzten Elektrogeräte einschließlich der Beleuchtung. Alle Daten werden selbstverständlich absolut vertraulich behandelt und dienen als Grundlage eines Energiesparplanes, der individuell für jeden Kunden erstellt wird. Dieser wird ihm bei einem zweiten Hausbesuch ausgehändigt und detailliert erläutert. Außerdem erhält jeder Kunde ein auf ihn Firma WaterControl aus Hannover die Prüfungen, die in regelmäßigen Abständen wiederholt werden müssen. Dadurch soll sichergestellt werden, dass im Wasser keine zu hohe Belastung mit Legionellen vorhanden ist. Legionellen stellen beim Trinken des Wassers keine Gefahr dar, diese ist lediglich beim Einatmen des Wassernebels etwa beim Duschen theoretisch gegeben. Die Prüftermine werden rechtzeitig von der Firma WaterControl bekannt gegeben. Da nicht in allen Wohnungen kontrolliert werden muss, bleibt der Aufwand für die Bewohner überschaubar. Bis Mitte Juni lagen die Laborergebnisse für die ersten knapp 40 Wohnbau-Häuser vor mit erfreulicherweise hervorragenden Ergebnissen und Werten. abgestimmtes Energiesparpaket, das beispielsweise Energiesparlampen, schaltbare Steckdosenleisten, Strahlregler für den Wasserhahn, wassersparende Duschköpfe oder Kühlschrankthermometer umfasst, die auf Wunsch sofort von den Stromsparhelfern installiert werden. Sowohl die Hausbesuche als auch die Energiesparmittel sind für den Kunden kostenlos. Für den Stromspar-Check-PLUS kann man sich anmelden unter: Arbeitsgemeinschaft Arbeit ggmbh Orbker Straße 7, 3278 Detmold Ansprechpartner: Michael Schäffer Fon 0 2 31. 96 62 2 Fax 0 2 31. 96 62 49 E-Mail Schaeffer@AGA-Detmold.de 8 9

Tipps, Trends und Termine So lange wie möglich zu Hause leben Wir stellen vor: das Team des Nachbarschaftszentrums Spiegelberg Karibik-Flair mitten in der Stadt Lieblingsorte in Ostwestfalen-Lippe: Aloha-Beach-Club in Herford Als Kooperationspartner der Wohnbau Lemgo sind in den vier Nachbarschaftszentren sowie in der Tagespflege Pöstenhof ambulante Pflegedienstleister tätig die Freie Altenhilfe e. V. in Lemgo und die Sozialen Altendienste e. V. in Bad Salzuflen. Mit ihrer Arbeit tragen sie dazu bei, dass viele ältere Menschen so lange wie möglich in ihrem vertrauten Umfeld wohnen bleiben können. In dieser und den nächsten Ausgaben unserer Mitgliederzeitung stellen wir Ihnen die Mitarbeiter der einzelnen Teams vor. Heute: das Team des im Jahr 2002 eröffneten Nachbarschaftszentrums Spiegelberg. Von den üblichen Jahreszeitenfesten abgesehen verfolgt das Team im Nachbarschaftszentrum Spiegelberg das Prinzip, flexibel und individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse der jeweiligen Bewohner einzugehen. Aktivitäten, Beschäftigungen und Ausflüge werden immer gemeinsam geplant und besprochen. Aktuell werden zum Beispiel Gymnastik, Entspannung, gemeinsames Kochen und Singen großgeschrieben und gerne angenommen. Zudem gibt es einen Kooperationsvertrag mit dem Montessori- Kinderhaus. Daher finden regelmäßig gemeinsame Stunden mit Kindern und Senioren statt. Stadt, Land, Fluss und Meer Wohnbau-Mitglieder können Gästewohnungen buchen Ewald Friede (Schüler), Veronika Wolf (Schülerin), Sven Schlüter (Altenpfleger), Bärbel Büscher (Beschäftigung ), Lilly Kliewer (Hauswirtschaft), Ronja Lessmann (Altenpflegerin), Bettina Brand (Altenpflegerin), Bettina Kahrmann (Krankenschwester), Horst Lüken (Krankenpflegerhelfer), Irene Müller (Praktikantin), Valentina Taubert (Hauswirtschafterin), Christiane Hülsmann (Krankenschwester), Hanna Möllerfriedrich (Krankenschwester/Teamleitung), Nicole Lanita-Inverno (Krankenschwester), Bettina Bey (Krankenschwester), Jutta Kligler (Beschäftigung), Dorothee Griemert (Krankenschwester) Ob landschaftlich reizvolle Flecken, interessante Museen, Sehenswürdigkeiten oder Kulturstätten: In Ostwestfalen-Lippe gibt es viele Orte, die einen Besuch lohnen. In unserer Serie Lieblingsorte möchten wir Ihnen einige davon vorstellen vielleicht ist ja sogar der eine oder andere Geheimtipp dabei. Allen, die in Strandatmosphäre ausspannen wollen, empfiehlt Jessica Hentze, bei der Wohnbau zuständig für die kaufmännische Verwaltung des Lemgoer Wohnungsbestandes, den Aloha-Beach- Club in Herford. Cocktails schlürfen. Von Bad Salzuflen aus kann man bequem mit dem Fahrrad dorthin fahren. Die landschaftlich schöne Strecke führt entlang der B 239 durch Wiesen und Felder, sagt Jessica Hentze, die schon einige Male in dem Beach-Club zu Gast war. Herforder genießen hier ihre Mittagspause unter Palmen und auch in den umliegenden Städten hat es sich längst herumgesprochen, dass man an der Werre Urlaubsfreude pur erleben kann. An warmen Sommerabenden ist es hier immer richtig voll, so Jessica Hentze. Fotos: www.beachclub-herford.de Sie wollen auch im Urlaub nicht auf den Komfort einer eigenen Wohnung verzichten und dabei gleichzeitig Ihre Geldbörse schonen? Dann ist das neue Angebot der deutschen Wohnungsbaugenossenschaften genau das Richtige für Sie! Als Mitglied der Wohnbau Lemgo können Sie für Ihren Urlaubsaufenthalt die Gästewohnungen anderer Wohnungsbaugenossenschaften buchen. Die Datenbank finden Sie unter der Rubrik Gästewohnungen unter www.wohnungsbaugenossenschaften.de, einem Zusammenschluss von bundesweit 423 Genossenschaften. Ob Sie einen Städtetrip nach Hamburg, Köln oder Berlin unternehmen oder entspannte Tage an der Ostsee verbringen möchten: Hier haben Sie die Auswahl unter einer Vielzahl von modernen, komplett eingerichteten Wohnungen zu erschwinglichen Preisen. Einfach eine Region auswählen, in der Sie Urlaub machen wollen, angeben, dass Sie bei der Wohnbau Lemgo wohnen, und eine Anfrage abschicken. Die angefragte Genossenschaft setzt sich dann umgehend mit Ihnen in Verbindung und stimmt mit Ihnen die weiteren Details ab. Mit ihren nunmehr fünf Gästewohnungen ist selbstverständlich auch die Wohnbau Lemgo in der Datenbank vertreten. Als Genossenschaftsmitglied können Sie diese Wohnungen buchen, wenn Sie Besucher gut unterbringen möchten. Das neue Angebot der Wohnungsbaugenossenschaften ersetzt das bisherige Urlaub spezial, an dem die Wohnbau nicht mehr teilnimmt. Zusätzlich zur Datenbank im Internet wird demnächst ein gedruckter Katalog erscheinen, den Sie bei uns anfordern können. Bei Fragen helfen Ihnen auch gerne die jeweiligen Mietbetreuer weiter. Karibik-Flair mitten in der Stadt der Aloha-Beach-Club in Herford macht s möglich. 600 Tonnen Sand verwandeln die 3.000 Quadratmeter große Fläche in den Werregärten in einen Strand. Bis zum 1. September kann man hier in der Hängematte entspannen, sich mit Freunden treffen und zu Reggaemusik Impressum Wohnbau Lemgo eg Pagenhelle 13 3267 Lemgo Neben Getränken gibt es im Aloha-Beach- Club, der von einem Bünder Schausteller betrieben wird, auch Leckeres vom Grill. Wer sich sportlich betätigen will, kann dies beim Beach-Volleyball tun. Geöffnet ist der Beach-Club, der sich zwischen dem Ravensberger- und dem Friedrichsgymnasium befindet, in den Fon 0 2 61. 2 99-0 Fax 0 2 61 1 21 22 E-Mail xyz info@wohnbau-lemgo.de Sommermonaten täglich von 11 bis 22 Uhr, freitags und samstags bis 23 Uhr. Hier werden auch etliche Veranstaltungen wie etwa ein Foto-Workshop angeboten. Termine und weitere Informationen findet man unter www.beachclub-herford.de. Redaktion: Thorsten Kleinebekel, Andreas Riepe, Regina Doblies Foto: Jürgen Ihle 10 11

Unser Gewinnspiel Haben Sie s gewusst? Haben Sie die Texte in dieser Ausgabe unserer Wohnbau-Zeitung aufmerksam gelesen? Dann können Sie sicher auch die Fragen unseres Preisrätsels beantworten. Das Mitmachen lohnt sich! Unter allen Einsendern verlosen wir zwei Eintrittskarten für das Gastspiel des bekannten Komikers Otto Waalkes am 17. September 2013 um 20:07 Uhr in der Lemgoer Lipperlandhalle sowie 3 Tankgutscheine über jeweils 30,00 Euro. Was hat die Wohnbau für ihre Mitglieder im Bereich der Haydn-, Brahms- und Schumannstraße durchgeführt? Wen bildet die Wohnbau aus? Was regelt das neue Urteil des BGH? Wovor schützt die Kontrolle des Trinkwassers? Wo erfolgt der nächste Quartiersumbau der Wohnbau Lemgo? Zusammengeschlossen haben sich bundesweit 423... Was schätzt Anita Bünte im Pöstenhof neben Balkon und Barrierefreiheit ganz besonders? Was bildet den Abschluss des Quartiersumbaus am Schötmarschen Tor? Wie heißt der Beach Club in Herford? Was zeichnet den geplanten Neubau an der Oerlinghauser Straße in Schötmar aus? Was kann man durch den Check der AGA sparen? Lösungswort Schreiben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte und senden Sie diese an die Wohnbau Lemgo eg, Pagenhelle 13, 3267 Lemgo. Schnell und einfach geht es auch per Mail an riepe@wohnbau-lemgo.de. Einsendeschluss ist der 31. Juli 2013. Unter allen Einsendern werden die Preise ausgelost. Ein Umtausch in Geld ist leider nicht möglich. Viel Glück! Quelle: Crossroads-Hamburg e.v. Peter Hönnemann Die Gewinnerin des letzten Rätsels Ihre erste Teilnahme am Rätsel brachte mit der letzten Ausgabe der Wohnbau-Zeitung direkt Glück. Denn ihr Lösungswort Falkenburg machte die im Lemgoer Pöstenhof lebende Julia Helmig zur Gewinnerin eines hochwertigen Profi-Messers Kai Shun Premier Santoku aus der Edition des bekannten TV-Kochs Tim Mälzer. Und zur rechten Zeit kam der Gewinn auch, denn im Messerblock der für die Pöstenhof-Wohnung neu angeschafften Küche war noch ausreichend Platz. Sie sehen: Mitmachen lohnt sich! [01910] Virtuell in Sachen Wohnbau auf dem Laufenden bleiben und alle Neuigkeiten bei Facebook erhalten: www.facebook.com/wohnbau.lemgo Allgemeine Infos und Gästewohnungen in ganz Deutschland gibt es auch unter: www.wohnungsbaugenossenschaften.de 12