ERASMUS-SMS-Studienbericht



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Transkript:

ERASMUS-SMS-Studienbericht Dieser Bericht über Ihre Erfahrungen bietet für das ERASMUS-Programm wertvolle Informationen, die sowohl zukünftigen Studierenden nützen, als auch zur ständigen Verbesserung des Programms beitragen werden. Für Ihre Mitarbeit beim Ausfüllen dieses Fragenbogens sind wir Ihnen sehr dankbar. Bitte senden Sie dieses Formular zu den entsprechenden Fristen (siehe Merkblatt) per E-Mail an die/den ERASMUS-Beauftragte/n Ihrer/es Fakultät/Instituts und an Frau Cornelia Marx, International Office: cornelia.marx@uv.hu-berlin.de Dauer und Motivation des Studienaufenthaltes Zeitraum: 07.01.2014 bis 31.05.2014 Gastuniversität: Université de Perpignan Via Domitia Land: Frankreich Motivation: akademische Gründe kulturelle Gründe Freunde im Ausland berufliche Pläne eine neue Umgebung europäische Erfahrung Um nicht nur objektive Daten von Ihnen zu erhalten bitten wir Sie, uns auch Ihre subjektiven Erfahrungen mitzuteilen. Wir fordern Sie daher auf, unter den folgenden Kategorien Ihre persönlichen Einschätzungen zur Organisation und zum Auslandsaufenthalt darzulegen. (Bitte die einzelnen Aspekte ausführlich darlegen, insgesamt ca. 3 Seiten.) Vorbereitung des Auslandsaufenthalts Die Vorbereitung meines Auslandsaufenthaltes hat mit der Bewerbung für Frankreich begonnen. Die Checkliste für die benötigten Unterlagen (Nachweis der schon erbrachten Noten, Sprachnachweis, Immatrikulationsnachweis, Motivationsschreiben usw.) bekommt man im ERASMUS-Büro seiner Universität. Sobald man die Zusage bekommen hat sollte man sich darum kümmern die online-bewerbung für die Partnerhochschule auszufüllen und abzuschicken. Im Zuge der online-bewerbung für die Gasthochschule, sollte man sich auch gleich für ein Zimmer im Studentenwohnheim bewerben, da man sonst Gefahr läuft, kein Zimmer mehr zu bekommen. Die vom ERASMUS-Büro organisierte Informationsveranstaltung ist zu empfehlen, da man dort schon möglicherweise Studenten trifft, mit denen man gemeinsam ins Ausland fährt, und allgemeine nützliche Informationen, wie Fristen und Termine erfährt. Während der Vorbereitungen sollte man rechtzeitig die Anreise planen, da es sonst sehr teuer werden kann und gegebenenfalls sollte man eine Visa-Karte beantragen, damit man zahlungsfähig ist. Ich habe mir zusätzlich alle Wege auf google-maps schon 1

einmal angeschaut und ausgedruckt, damit ich mich besser zurecht finde bei der Ankunft in Frankreich. Ich rate außerdem den Koffer rechtzeitig zu packen, um zu schauen ob etwas fehlt oder er möglicherweise zu schwer ist. Anreisemöglichkeiten zum Studienort Es gibt mehrere Möglichkeiten, um nach Perpignan zu kommen. Mit dem Reisebus (Eurolines) dauert es ca.29 Stunden und ist deshalb meiner Meinung nach nicht zu empfehlen. Auf dem Hinweg bin ich von Berlin nach Paris geflogen und von Paris aus mit dem TGV nach Perpignan gefahren. Der Flug (ca. 1:30h) und die Zugfahrt (ca. 5h) sind in Ordnung doch zwischen Flug und Zugfahrt hatte ich ungefähr 4 Stunden Aufenthalt in Paris, was sehr anstrengend für mich war. Auf der Rückfahrt bin ich mit dem Zug gefahren (Perpignan Paris; Paris- Mannheim-Berlin), was ungefähr genauso lange dauert, man aber keine so lange Wartezeiten hat. Man kann auch von Berlin aus über Toulouse fliegen und dann mit der Bahn weiter nach Perpignan. Es gibt auch Direktflüge, die sind aber in der Regel sehr viel teurer. Vorstellung der Gastuniversität Für die ERASMUS-Studenten hat die Via Domitia einen Informationsabend veranstaltet, bei dem die Universität vorgestellt wurde und die verschiedenen Möglichkeiten, die man hat (Sportkurse, Studiengänge, Kooperation mit anderen Universitäten der Umgebung usw.). Des Weiteren haben sich Erasmus-Studenten vorgestellt, die schon länger vor Ort waren, um den Neuen die Abläufe zu erklären und ihre Hilfe anzubieten. Außerdem haben sich die Mitarbeiter des ERASMUS-Büros vorgestellt. Die Mitarbeiter des ERASMUS-Büros sind sehr darum bemüht den ERASMUS-Studenten die Dinge wie Immatrikulation, Versicherung, Medizin-Check usw. zu erklären und ihnen dabei zu helfen. Beurteilung der Lehrveranstaltungen und Lernbedingungen Ich habe in Frankreich Lettres Modernes studiert und deswegen bis auf einen Übersetzungskurs ausschließlich Literaturkurse gewählt. Die Lehrveranstaltungen waren auf Französisch und die Professoren haben anders als die deutschen Professoren nur Frontalunterricht gemacht, ohne die Studenten mit einzubeziehen. Da die Kurse recht klein waren, konnte ich mich relativ schnell an die Art und Weise des Unterrichts gewöhnen. Jedoch rate ich darauf zu achten, nicht zu viele Kurse an einem Tag hintereinander zu machen, da es trotzdem sehr anstrengend sein kann dem Unterricht zu folgen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Professoren in meinem Studiengang sich sehr gefreut haben, ERASMUS-Studenten kennenzulernen. Sie waren alle sehr nett und hilfsbereit mit den ausländischen Studenten. Die Kurse kann man individuell am Veranstaltungsplan, der in den Fakultäten hängt zusammenstellen. Das heißt, man kann als ERASMUS-Student auch Kurse aus einem anderen Studiengang belegen oder aus einem anderen Semester, sofern die Koordinatoren damit einverstanden sind. Sprachvoraussetzungen und Sprachkompetenzen Um nach Frankreich zu gehen, rate ich, auf jeden Fall einen Sprachkurs vorher zu machen, falls man die französische Sprache noch nicht spricht, da es sonst zu Verständnisschwierigkeiten kommen kann. Wenn nicht bietet die Gastuniversität in der Regel einen kostenlosen Sprachkurs für ERASMUS-Studenten an. Im Alltag habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Franzosen eher Englisch mit einem 2

reden, wenn sie merken, dass man die französische Sprache noch nicht so gut beherrscht. Die Professoren und die französischen Studenten dagegen sind sehr verständnisvoll und hilfsbereit, wenn man noch nicht so gute Sprachkompetenzen besitzt. Wohnmöglichkeiten und Empfehlungen Ich habe mich im Zuge meiner online-bewerbung für die Université de Perpignan Via Domitia auch gleich um einen Platz im Wohnheim beworben. Die Zimmer der ERASMUS-Studenten sind in der Regel alle mit einem kleinen Bad und einem eigenen Kühlschrank ausgestattet, was ich persönlich als sehr positiv empfand. Die Küchen im Wohnheim sind normalerweise Gemeinschaftsküchen und dadurch waren sie gelegentlich nicht zu benutzen, da sie von anderen Studenten verschmutzt wurden, obwohl jeden Tag das Reinigungspersonal geputzt hat. Meine Empfehlung ist trotzdem auf jeden Fall das Wohnheim, da es direkt neben der Universität liegt und man den Campus fußläufig (ca.4 Minuten) erreichen kann und man immer in Kontakt mit anderen Studenten kommt, was gerade am Anfang alles ein bisschen leichter macht. Finanzierung und zu berücksichtigende monatliche Ausgaben Den Aufenthalt in Frankreich habe ich durch die ERASMUS-Förderung und durch Erspartes finanziert, da ich kein Auslands-Bafög bekommen habe. Ich empfehle auf jeden Fall das französische Wohngeld (CAF) zu beantragen, welches auch den ausländischen Studenten zusteht für den Zeitraum ihres Auslandsaufenthaltes. Allerdings ist zu sagen, dass es ohne private Ersparnisse schwierig ist den Aufenthalt zu finanzieren (wenn man kein Bafög bekommt), da die ERASMUS- Förderung (ca. 160 Euro/Monat) nicht ausreicht, um die nötigen Ausgaben, wie Zimmer (ca. 235 Euro/Monat), Verpflegung (ca.120 Euro/Monat) und die anderen Kleinigkeiten (Kaffee, Kino, Bus, Theater usw.) zu bezahlen. Freizeitaktivitäten Perpignan und die Universität bieten sehr viele Freizeitaktivitäten. Über die Universität konnten wir im Januar und Februar kleinere Reisen unternehmen. Wir sind nach Font Romeu, Tautavel, Narbonne, Carcassonne und Villefranche gefahren und konnten so die wunderschöne Umgebung von Perpignan kennenlernen. Auch privat kann man sehr viel unternehmen, wie zum Beispiel Ski fahren in den Pyrenäen, schwimmen an den verschiedenen Stränden in der Umgebung oder an einem See in der Nähe von Perpignan. Auch eine Wanderungen in den Schluchten von Caranca ist eine außergewöhnliche Erfahrung und auf jeden Fall einen Tagesausflug wert. Dazu kommt, dass die Universität viele verschiedene Sportkurse, wie zum Beispiel Fitness, Tanzen, Yoga, Klettern, Tennis und vieles mehr anbietet. Das bietet zudem eine weitere Möglichkeit, andere ERASMUS-Studenten kennenzulernen. Das Nachtleben in Perpignan ist aufgrund der Größe Perpignans eher bescheiden. Es gibt ein paar Discotheken, die allerdings schon recht früh am Wochenende schließen. Es gibt zahlreiche Bars und Kneipen die am Wochenende geöffnet haben. Es ist auch recht schwierig am Wochenende zum Wohnheim zu kommen, da es ca. 45 Minuten zu Fuß vom Stadtzentrum entfernt ist, aber nachts keine Busse mehr fahren. Dafür werden im Wohnheim selbst oft Partys gefeiert, bei denen man auch seine Mitstudenten kennenlernen kann. 3

und darüber hinaus? (Allgemeines Fazit) Durch das ERASMUS-Programm hatte ich die Möglichkeit eine außergewöhnliche Erfahrung zu machen, andere Menschen und Kulturen kennenzulernen und mich den alltäglichen Herausforderungen auf einer anderen Sprache zu stellen. Ich kann jedem Studenten/jeder Studentin nur raten ins Ausland zu gehen. Ich habe in Frankreich leider die Erfahrung gemacht, dass es eher schwierig ist, Franzosen kennenzulernen, da sie meistens unter sich bleiben. Wenn man im Wohnheim wohnt lernt man viele andere ERASMUS-Studenten kennen, durch die man auch sehr gut die Sprache lernen kann, obwohl manchmal die Gefahr besteht, die Fehler der Anderen zu übernehmen. D.h., wenn man ausschließlich die Sprache erlernen will, rate ich eine WG zu suchen in der nur Franzosen wohnen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man trotzdem sehr gut die Sprache lernen kann, wenn man dem Unterricht folgt und darauf achtet nicht nur mit den ERASMUS- Studenten aus seinem eigenen Land zu reden. Durch ERASMUS habe ich neue Freunde gefunden und bin sehr glücklich über meine Entscheidung nach Frankreich gegangen zu sein. Ich bin damit einverstanden, dass dieser Teil gegebenenfalls durch die Abteilung Internationales der Humboldt-Universität zu Berlin veröffentlicht wird. ja nein Information und Unterstützung Wie erhielten Sie Informationen über den Lehrplan bzw. allgemeine Informationen über Ihre Gasthochschule? Fakultät/Institut der Humboldt-Universität zu Berlin Abteilung Internationales der Humboldt-Universität zu Berlin Gasthochschule Internet Wie bewerten Sie die Vorbereitung Ihres ERASMUS-Aufenthaltes durch das ERASMUS-Büro/durch Ihren/Ihre Koordinator/in? 1 2 3 4 5 Was wurde Ihnen bei Ihrer Ankunft an Ihrer Gasthochschule angeboten? Begrüßungs-/Informationsveranstaltung Einführungsprogramm Mentorenbetreuung Hatten Sie während Ihres Aufenthalts irgendwelche Probleme an der Gastuniversität? ja nein 4

wenn ja, weiter mit nächster Frage, sonst weiter mit Themenblock Unterbringung und Infrastruktur Erhielten Sie während Ihres ERASMUS-Aufenthalts adäquate Unterstützung von Ihrem/r Institutskoordinator/in im Falle von Problemen an der Gastuniversität? 1 2 3 4 5 Unterbringung und Infrastruktur Wie war die Unterbringung an der Gasthochschule organisiert? vermittelt durch die Universität private Suche Wie war der Zugang zu den Bibliotheken und Studienmaterialien organisiert? Wie war der Zugang zu Computern und Internet organisiert? Akademische Anerkennung Haben Sie vor Beginn Ihres Studienaufenthalts im Ausland das Learning Agreement mit Ihrer/Ihrem ERASMUS-Koordinator/in bzw. mit Ihrem Prüfungsamt abgestimmt? ja nein Haben/werden Sie Prüfungen an Ihrer Gastuniversität abgelegt/ablegen? ja nein Wurde/wird ECTS angewandt und werden die Leistungen an Ihrer/Ihrem Fakultät/Institut anerkannt? voll teilweise gar nicht => noch nicht bekannt Sprachliche Vorbereitung Was war die Unterrichtsprache an Ihrer Gastuniversität? Französisch 5

Haben Sie vorbereitende Sprachkurse vor und/oder während Ihres Aufenthalts besucht? ja nein Wie würden Sie Ihre Sprachkompetenz in der Sprache Ihres Gastlandes einschätzen? Vor dem ERASMUS-Aufenthalt keine Kenntnisse geringe Kenntnisse gute Kenntnisse sehr gute Kenntnisse Nach dem ERASMUS-Aufenthalt keine Kenntnisse geringe Kenntnisse gute Kenntnisse sehr gute Kenntnisse Kosten Mussten Sie an der Gastuniversität Einschreib- bzw. Verwaltungsgebühren zahlen? ja, wie viel: nein Ihre persönlichen Erfahrungen Bewertung des ERASMUS-Aufenthalts Wie beurteilen Sie das akademische Ergebnis Ihres ERASMUS-Aufenthalts? (Skala 1-5, 1 = gering, 5 = hervorragend) Traten während Ihres ERASMUS-Aufenthalt ernsthafte Probleme auf? ja, welche: nein Welche Aspekte Ihres ERASMUS Aufenthalts gefielen Ihnen besonders? Die Möglichkeit andere Menschen und Kulturen kennen zu lernen, eine andere Sprache zu sprechen und zu lernen, zu reisen und den universitären Alltag in einem anderen Land kennen zu lernen. 6

Können Sie sich im Ergebnis Ihrer Erfahrungen durch ERASMUS eher vorstellen nach Ende Ihres Studiums in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union zu arbeiten? ja nein Glauben Sie, dass der Aufenthalt Ihnen bei Ihrem beruflichen Weiterkommen helfen wird? (Skala 1-5, 1 = überhaupt nicht, 5 = hervorragend) Bitte beurteilen Sie ganz allgemein Ihren ERASMUS-Aufenthalt! (Skala 1-5, 1 = unbefriedigend, 5 = hervorragend) Wie kann Ihrer Meinung nach das ERASMUS-Programm verbessert werden? Da die Universität an der ich das ERASMUS-Programm absolviert habe sehr gut auf ERASMUS-Studenten eingestellt ist, habe ich keine Verbesserungsvorschläge. Auch die Humboldt-Universität zu Berlin ist so gut darauf eingestellt, dass ich auch hier keine Vorschläge habe. 7