Vielfalt leben - Inklusion von Menschen mit Autismus-Spektrum- Störungen



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Transkript:

Vielfalt leben - Inklusion von Menschen mit Autismus-Spektrum- Störungen Mit praktischen Ratschlägen zur Umsetzung in Kita, Schule, Ausbildung, Beruf und Freizeit Bearbeitet von Ute Schuster, Nicole Schuster 1. Auflage 2013. Taschenbuch. 204 S. Paperback ISBN 978 3 17 022313 4 Format (B x L): 15,4 x 23,2 cm Gewicht: 349 g Weitere Fachgebiete > Pädagogik, Schulbuch, Sozialarbeit > Sozialarbeit > Sozialarbeit: Kranken-, Alten- und Behindertenhilfe Zu Leseprobe schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, ebooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.

Geleitwort 11 Vorwort 13 1 Einführung: Autisten und das Inklusionsgesetz 15 1.1 Vom Syndrom zum Spektrum 15 1.2 Wo liegen die Beeinträchtigungen? 16 1.2.1 Blickpunkt soziale Beziehungen 16 1.2.2 Blickpunkt Kommunikation 18 1.2.3 Blickpunkt Verhalten 18 1.2.4 Komorbide Störungen 19 1.3 Diskussion: Sind alle Autisten»behindert«? 20 1.4 Inklusionsgesetz 23 1.4.1 UN-Konvention aus dem Jahre 2006 über die Rechte von Menschen mit Behinderungen 23 1.4.2 Integration Inklusion 24 1.4.3 Menschen mit Autismus und Inklusion 25 1.5 Interview mit Hansjörg Elsler vom»arbeitskreis Eltern Behinderter«(AEB) 34 2 Kindergarten 37 2.1 Karlas Tagebuch 37 2.2 Kindergarten wozu ist der gut? 40 2.2.1 Kindergarten Geschichtlicher Abriss 40 2.2.2 Was nützt ein Kindergarten heute? 41 2.2.3 Was lernt der Nachwuchs im Kindergarten? 41 2.3 Besondere Formen des Kindergartens 43 2.4 Kindergarten von innen 44 2.4.1 Menschen 44 2.4.2 Räumliche Ausstattung 44 5

2.4.3 Zeitliche Struktur 45 2.5 Kindergarten und Probleme Herausforderungen für autistische Kinder 46 2.5.1 Freispiel 46 2.5.2 Rollenspiel 47 2.6 Karlas und Karls Wünsche für einen inklusiven Kindergarten 47 2.7 Übungen für die Praxis 49 2.7.1 Lernen durch zuhören 49 2.7.2 Malen, um Gefühle zu äußern 50 2.7.3 Bilderbücher: Schlauer als gedacht 50 2.7.4 Musik kann Gefühle lösen 50 2.8 Was sollten Eltern beachten? 51 2.9 Ziele für die Inklusion autistischer Kinder 51 2.10 Inklusion im Kindergarten: Sinnvoll oder nicht? 52 2.11 Interview mit Andrea Müller:»Der Weg der Fortschritte braucht Zeit und Geduld«53 2.12 Links zum Thema 61 3 Schule 62 3.1 Karlas Tagebuch 62 3.2 Schule von außen 65 3.2.1 Aufbau Schulsystem 65 3.2.2 Geschichte der Heilpädagogik 68 3.2.3 Sonder- und Förderschulen 71 3.3 Schule von innen 73 3.3.1 Menschen 73 3.3.2 Räumliche Ausstattung 82 3.3.3 Zeitliche Struktur 84 3.3.4 Unterrichtsfächer 86 3.3.5 Oft ein Widerspruch: Die Handschrift und Lesbarkeit 89 3.4 Herausforderungen für autistische Kinder 89 3.4.1 Herausforderung unerwartete Änderungen 90 3.4.2 Herausforderung Klassenkameraden 91 3.4.3 Herausforderung Pausen 91 3.4.4 Herausforderung Länge der Schultage 91 3.5 Karlas Wünsche für eine inklusive Schule 92 3.6 Schule barrierfrei für Autisten gestalten 93 6

3.6.1 Fantasie und Kreativität anwenden 94 3.6.2 Sich Hilfe holen 94 3.6.3 So normal wie möglich behandeln 95 3.6.4 Tipps für Lehrer 95 3.7 Übungen für die Praxis 100 3.7.1 Social Training 100 3.7.2 Rollenspiele 101 3.7.3 Teamarbeit 102 3.7.4 Regeln brechen 104 3.7.5 Das Autistische in jedem von uns 105 3.8 Was sollten Eltern bei der Schulwahl beachten? 106 3.9 Der stille Helfer: Die Schulbegleitung 108 3.9.1 Ein Tag im Leben einer Schulbegleitung 109 3.10 Ziele für die Inklusion autistischer Kinder 111 3.11 Inklusion in der Schule: Sinnvoll oder nicht? 112 3.12 Links zum Thema 113 4 Autismus und Studium 115 4.1 Karlas Tagebuch 115 4.2 Universität von außen 117 4.3 Universität von innen 118 4.3.1 Menschen 118 4.3.2 Räumliche Struktur 121 4.3.3 Zeitliche Struktur: Vorlesungen, Seminare und Co. 122 4.4 Studieren oder nicht studieren? 123 4.4.1 Tipps für die Studienwahl 126 4.5 Herausforderungen für autistische Studierende 128 4.5.1 Herausforderung Filterschwäche 128 4.5.2 Herausforderung Begleitung 129 4.5.3 Herausforderung Teamarbeit 129 4.5.4 Herausforderung Unplanbarkeit 130 4.5.5 Herausforderung Verständigung 130 4.6 Nachteilsausgleich 131 4.6.1 Sonderzulassung zum Studium 131 4.7 Beratungsstellen 134 4.8 Universitäten barrierefrei für Autisten gestalten 135 4.8.1 Referatsthemen frühzeitig ankündigen 135 4.8.2 Vorlesungsskripte zur Verfügung stellen 136 7

4.8.3 Erlauben der Nutzung von Hilfsmitteln wie Laptops oder Aufzeichnungsgeräten 136 4.8.4 Praktika durch andere Leistungen ersetzen, auf Exkursionen verzichten 136 4.8.5 Mehr Pausen 137 4.8.6 Mehr Zeit bei Prüfungen 137 4.8.7 Veränderte Prüfbedingungen 137 4.8.8 Gestaltung von Tafelbildern und Präsentationen 138 4.8.9 Auf die Akustik achten 138 4.8.10 Visuelle Hilfsmittel 138 4.8.11 Sprachschwierigkeiten 139 4.8.12 Im Gespräch bleiben 139 4.9 Rahmenbedingungen 139 4.9.1 Studium vorbereiten 139 4.9.2 Leben als Studentin oder Student 141 4.9.3 Erste Wohnung oder weiter daheim? 141 4.9.4 Krankenversicherung 142 4.9.5 Körperhygiene und Co. 142 4.9.6 Freundschaften und mehr 144 4.10 Sonderform Fernstudium 145 4.11 Ziele für die Inklusion autistischer Studierender 146 4.12 Inklusion an der Uni: Sinnvoll oder nicht? 147 4.13 Links zum Thema 148 5 Berufswelt 149 5.1 Karlas Tagebuch 149 5.2 Arbeitswelt 151 5.2.1 Beschäftigungsarten 151 5.2.2 Normaler Arbeitsmarkt versus Behindertenwerkstätten 152 5.3 Berufswelt von Innen 153 5.3.1 Menschen 153 5.3.2 Räumliche Ausstattung 154 5.3.3 Zeitliche Struktur 155 5.4 Übergang Schule / Studium Beruf 156 5.4.1 Informieren 157 5.4.2 Entscheiden für einen Beruf 157 5.4.3 Bewerben 158 5.4.4 Vorstellungsgespräch 159 8

5.5 Autismus-typische Bedürfnisse kontra moderne Arbeitswelt 161 5.6 Arbeitswelt barrierefrei für Autisten gestalten 162 5.6.1 Akzeptanz 163 5.6.2 Ruhe beim Arbeiten 163 5.6.3 Klare Aufgaben und Anweisungen 164 5.6.4 Gründlich einarbeiten 165 5.6.5 Stressarme Umgebung 165 5.6.6 Genug Zeit geben 165 5.6.7 Flexibel sein und Inflexibilität zulassen 166 5.6.8 Weniger Licht, bitte 166 5.6.9 Nachsicht bei Kommunikationsschwierigkeiten 167 5.6.10 Mittagspause als kollegenfreie Zone 167 5.6.11 Geeignete Rahmenbedingungen 169 5.7 Übungen für die Praxis 170 5.7.1 Tue Gutes und rede darüber 170 5.7.2 Spreche die Sprache deines Betriebs 171 5.7.3 Teamwork wagen 171 5.8 Ziele für eine inklusive Arbeitswelt 172 5.9 Projekte und Ansätze 173 5.10 Inklusion in der Arbeitswelt: Sinnvoll oder nicht? 175 5.11»Menschen in die Gesellschaft holen«: Gedanken aus einer Diskussion mit der Autismus-Forschungs- Kooperation in Berlin über Inklusion 176 5.12 Links zum Thema 179 6 Inklusion auf allen Ebenen 180 6.1 Karlas Tagebuch 180 6.2 Inklusion in Behörden 182 6.2.1 Versorgungsamt und Co. 184 6.2.2 Sozialämter: Kampf um die Schulbegleitung 187 6.2.3 Bundesagentur für Arbeit 187 6.2.4 Wünsche und Anregungen für Verbesserungen 188 6.3 Ärztliche Versorgung 189 6.4 Freizeit und Vereine 191 6.5 Inklusion im öffentlichen Leben: Sinnvoll oder nicht? 192 6.6 Links zum Thema 194 9

7 Innovative, experimentelle Ideen für die Praxis 195 7.1 Selbstversuch: Wie Reize reizen 195 7.2 Methoden entwickeln und auf Erfolg überprüfen 196 7.3 Probleme lösen nach dem SOAP-Schema 199 Literaturempfehlungen 201 10