Phytoalexine als multifunktionelle pflanzliche Wirkstoffe für die Kosmetik



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Transkript:

Phytoalexine als multifunktionelle pflanzliche Wirkstoffe für die Kosmetik Heiko Nerenz 1, Jutta Maria Quadflieg 1, Andreas Schrader 1, Verena Becker 2, Barbara Becker 2 1) Wissenschaftliches Institut der FKI e. V., Max Planck Str. 6, 37603 Holzminden 2) Hochschule Ostwestfalen Lippe Fachbereich Life Science Technologies, 32657 Lemgo 1 Forschungsziel Die vergangenen Jahre zeigten im Lebensmittel und Kosmetikbereich einen stark wachsenden Trend zu sogenannten Natur bzw. Bio Produkten. Parallel zu dem beschriebenen Trend sind im gesamten Kosmetikbereich zahlreiche traditionelle chemisch synthetische Wirk und Hilfsstoffe in die öffentliche Kritik gelangt und finden zusehends geringere Verwendung. Das Ziel des Forschungsvorhabens bestand darin, pflanzenbasierende Abwehrstoffe, sogenannte Phytoalexine, bezüglich ihrer Eignung als antioxidative bzw. als Konservierung unterstützende Wirkstoffe für die Kosmetik zu überprüfen. Hiermit sollen der Kosmetikindustrie naturbasierende Alternativen mit hoher Verbraucherakzeptanz zur Verfügung gestellt werden. 2 Lösungsweg Es wurden ausgewählte, kommerziell erhältliche Reinsubstanzen untersucht. Ergänzend wurden Pflanzenextrakte in die folgenden Untersuchungen einbezogen, die einen standardisierten Gehalt an Phytoalexinen oder an anderen potentiell wirksamen sekundären Pflanzeninhaltsstoffen aufweisen. Untersuchung der galenischen Handhabung und Formulierung ausgesuchter Phytoalexine in kosmetischen Testmatrices (Emulsionen, Tensidprodukte) Bestimmung der Lagerstabilität ausgewählter Substanzen in kosmetischen Testformulierungen Evaluierung der antimikrobiellen Wirksamkeit ausgewählter Phytoalexine für den Produktschutz mittels Durchflusszytometrie und Konservierungsbelastungstest Untersuchung der antimikrobiellen Wirkung gegenüber geruchsbildenden Bakterien (Anwendungsbereich Deoprodukte) Untersuchung der Wirksamkeit gegen den Hefepilz Malassezia furfur (Anwendungsbereich Antischuppenprodukte) Charakterisierung der antioxidativen Wirksamkeit für den Produktschutz (Rancimat Test) Evaluierung der antioxidativen Wirkung ausgewählter Phytoalexine gegen oxidative Schädigung von Haut und Haar (In vitro Chemilumineszenzuntersuchungen) Ermittlung der in vitro Hautverträglichkeit aussichtsreicher Substanzen Sämtliche mikrobiologische Untersuchungen sowie die Rancimat Messungen wurden von der Forschungsstelle 2 (Hochschule Ostwestfalen Lippe, Lemgo) durchgeführt. 1 / 5

3 Ergebnisse 3.1 Galenische Handhabung und Stabilitätsprüfungen Aufgrund der strukturellen Vielfalt der Substanzen zeigten sich unterschiedliche Löslichkeiten in kosmetischen Solventien. Die in ausreichender Menge verfügbaren Substanzen bzw. Pflanzenextrakte ließen sich in eine praxisrelevante Shampooformulierung sowie in eine O/W Testemulsion einarbeiten. Als Referenz diente jeweils eine in der Kosmetik übliche Konservierungsstoffmischung. Die Einarbeitung erfolgte mit 0.1, 0.5 und 1.0 %, wobei sich schwer lösliche Substanzen z. T. nur mit maximal 0.1 % formulieren ließen. Im Einzelfall war eine Solubilisierung erforderlich. Die dreimonatigen Lagerstabilitätsprüfungen der Shampoo und Emulsionsformulierungen nach den für Kosmetika üblichen Bedingungen zeigten überwiegend eine ausreichende physikalische Stabilität. Beispielhaft konnte gezeigt werden, dass sich bei Lagerung auftretende Auffälligkeiten, wie z. B. Verfärbungen, durch Anpassung der Matrix korrigieren lassen. Das Scale up vom Labor zum Technikumsmaßstab konnte anhand einer O/W Emulsion gezeigt werden. 3.2 Antimikrobielle Wirksamkeit Die antimikrobiellen Eigenschaften ausgewählter Substanzen wurden zunächst mit dem innovativen, probensparenden Schnellverfahren der Durchflusszytometrie bestimmt. Der Schädigungsgrad der Zellen kann durch Fluoreszenzmessung zweier Farbstoffe quantifiziert werden (Abb. 1). Die höchsten Wirksamkeiten gegen Gram negative und Gram positive Bakterien zeigten die in Lösung gebrachten Reinsubstanzen Chlorogensäure, Hinokitiol und deutlich schwächer Oxyresveratrol. Von den untersuchten Pflanzenextrakten wiesen der Artischockenextrakt (ca. 50 % Chlorogensäure), der Bartflechten und der Ingwer Extrakt die stärksten antibakteriellen Wirksamkeiten auf. Abb. 1 Wirkung von 0.1 % Artischockenextrakt auf S. aureus nach 24 h. Durchflusszytometrische Messung (grün: lebend; gelb: geschädigt; rot: tot). 2 / 5

Im ergänzend durchgeführten konventionellen Konservierungsbelastungstest (KBT) wurde neben der antibakteriellen Wirkung auch die Wirksamkeit gegen die Hefe Malassezia furfur und den Schimmelpilz Aspergillus niger untersucht. Geprüft wurden Shampoo und Emulsions Modellformulierungen. Ein Shampoo mit Chlorogensäure und Resveratrol zeigte eine stärkere antimikrobielle Wirkung als die zugehörige wirkstofffreie Formulierung. Die antibakterielle Wirkung der o. g. Substanzen konnte im KBT weitgehend bestätigt werden. Chlorogensäure, Hinokitiol sowie der Artischockenextrakt zeigten in Emulsionen zusätzlich eine gute Wirkung gegen den Schimmelpilz A. niger. Chlorogensäure, Artischocken und Bartflechten Extrakt zeigten ein Potential als mögliche Wirkstoffe im Bereich der Deoprodukte. Hinokitiol sowie Hinokitiol + Artischockenextrakt erwiesen sich aufgrund ihrer in vitro Wirkung gegen M. furfur als potentielle Antischuppenwirkstoffe. Auch auf die Hefe Candida albicans wirkte Hinokitiol inhibierend. Aus mikrobiologischer Sicht ist dieses Forschungsprojekt als erfolgreicher Schritt im Einsatz der Durchflusszytometrie zur Wirksamkeitsprüfung von Phytoalexinen und Pflanzenextrakten zu sehen. Es ist möglich, die Durchflusszytometrie als Screeningmethode für verschiedene Mikroorganismen und Reinsubstanzen einzusetzen. 3.3 Antioxidative Wirksamkeit 3.3.1 Antioxidative Wirksamkeit für den Produktschutz Die antioxidative Wirksamkeit für den Produktschutz, d. h. die Stabilisierung oxidationsempfindlicher Bestandteile, wurde anhand der ausgewählten Substanzen Resveratrol, Bartflechten Extrakt, Hinokitiol und Ingwer Extrakt mittels einer Rancimat Messung untersucht. Die untersuchten Substanzen zeigten nur eine geringe Erhöhung der Oxidationsstabilität. 3.3.2 Antioxidative Wirkstoffe für Haut und Haar Die Wirkung gegen eine oxidative Schädigung von Haut konnte für die in Emulsionen formulierten Substanzen Chlorogensäure, Artischocken, Ingwer und Bartflechten Extrakt mittels in vitro Chemilumineszenzmessungen an 3D Hautmodellen ermittelt werden (Abb. 2). Hierbei handelt es sich um eine neue, nicht literaturbeschriebene Methode. Eine signifikante antioxidative Wirksamkeit am vorgeschädigten Haar konnte beispielhaft für den Artischocken Extrakt mittels einer in vitro Chemilumineszenzuntersuchung gezeigt werden. 3 / 5

Dunkelraum Operatorraum Verstärker PMT-Spannung Diskriminator ICL-S Pulsformer Peltier-Element Kühlkörper Lüfter Temperatur- Isolierung Temperatur-Fühler Kathodenfenster Trigger PMT-Shutter Shutter Kontrolle Photo-Multiplier (PMT) Detektions- Lichtwellenleiter 1 Anregungs- Meßkopf Lichtwellenleiter UV-Shutter Sonnen- Simulator Interface PC I/O-Card Peltier-Strom Lampen-Strom Haut Abb. 2 Versuchsaufbau zur in vivo Detektion UV induzierter Chemilumineszenz der menschlichen Haut. Anstelle der menschlichen Haut werden in diesem Projekt dreidimensionale Hautmodelle und Haarsträhnen als Testsubstrat untersucht. 3.4 Hautverträglichkeit (in vitro) Die in vitro Hautverträglichkeit ausgewählter Substanzen wurde anhand ihres Einflusses auf die Vitalität von 3D Hautmodellen getestet. Als nicht reizend wurden Chlorogensäure, Artischocken, Ingwer und Bartflechten Extrakt eingestuft, während Hinokitiol konzentrationsabhängig mäßig bis stark reizend ist. In einem weiteren in vitro Versuch wurden für keine der vier genannten Substanzen Hinweise auf ein kontaktsensibilisierendes Potential gefunden. Danksagung Das IGF Vorhaben Nr. 17182 N der Forschungsgemeinschaft für die kosmetische Industrie e. V. (FKI) wurde über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. 4 / 5

Der Abschlussbericht dieses Forschungsvorhabens ist auf Anfrage bei der Geschäftsstelle der Forschungsgemeinschaft für die kosmetische Industrie e. V. (webmaster@fki ev.de) erhältlich. 5 / 5