AUSWERTUNG DER UMFRAGE UNTERRICHSTBEGINN LEHRER Obwohl die Zahl der Lehrkräfte an unserer Schule sehr überschaubar ist, ist eine schriftliche Befragung für vorstellbare Entscheidungen immer eine Hilfe. Von sechs Lehrkräften haben fünf diese freie Befragung genutzt, um anonym ihre Meinung festzuhalten. Die Rücklaufquote beträgt infolgedessen 80 %. Die Befragung war so aufgebaut, dass sich eine Festlegung zu JA oder NEIN ergab - oder aber aus unterschiedlichen Gründen nicht zu beantworten waren. 60 % der Lehrkräfte, deren Unterricht um 08:00 Uhr / 08:15 Uhr begann, sind der Meinung, dass die Kinder bei einem Unterrichtsbeginn um 08:15 Uhr aufgeweckter zur Schule kommen. Sie stellten durchgängig fest, dass in der Zeit von 08:15 Uhr bis 09:45 Uhr [im Vergleich zum Unterrichtsbeginn um 07:30 Uhr] besser gearbeitet wurde. Dass sich der früherer Unterrichtsbeginn auf die Arbeitsergebnisse einschneidend auswirkte, bestätigte sich nach diesem Probehalbjahr nicht, aber man war zu 100 % der Meinung, dass echte Blockstunden in den Kernfächern durch effektiveres Arbeiten zu den Ergebnissen führen könnten, die durch Festlegung der Fachbereiche Kunst, Werken und TG auf die letzten Stunden bei 60 % Befragten bereits positiv bewertet werden. Generell wurde die Einführung von Blockstunden in den Klassenstufen 1 und 2 zu 75 %, in den Klassenstufen 3 und 4 zu 100 % befürwortet. Alle Befragten empfanden das Arbeiten in den beiden ersten geblockten Stunden als angenehm. Ebenfalls positiv gesehen wird die Einteilung des Förder- / Forderunterrichts in die 3mal wöchentlich angebotenen 15-minütigen Einheiten (100 % der Antworten). Eine unmittelbare Auswirkung des Unterrichtsbeginns um 08:15 Uhr auf die Kooperationsmöglichkeiten mit der Schule am Wiesendamm wird von niemandem gesehen, das gilt auch für die Steigerung des Lerntempos oder die Zahl der Ordnungsmaßnahmen. 40 % der Lehrkräfte gingen um 08:15 Uhr entspannter in den Unterricht. Die gleiche Zahl von Lehrkräften beantwortete diese Frage nicht, weil sie aufgrund ihrer Unterrichtsverpflichtung zur Zeit nicht zur 1. Stunde zum Unterricht kommen. Lediglich bei einer Lehrkraft lief Elternkritik am Unterrichtsbeginn um 08:15 Uhr auf. Von Seiten der Lehrerschaft wird der Unterrichtsbeginn um 08:15 Uhr empfohlen. Niemand (0 %) war mit dem Beginn um 07:30 Uhr zufriedener, alle (100 %) sehen den Schulanfang um 08:15 Uhr positiv. Als positiv empfunden wurden von allen befragten die Auswirkungen auf das Arbeitsklima vor allem mit den Schülern - und die regelmäßigeren Förder- / Fordereinheiten vor dem Unterricht, die bei einem anderen Unterrichtsbeginn in dieser Form nicht mehr möglich sein werden. Fazit: Im kommenden Schuljahr sollte der jetzige Zeitrahmen für den Unterricht beibehalten werden. Angemessen einzubeziehen ist die Einführung von Unterrichtsbändern und die Beibehaltung des Unterrichtsblockes II von 08:15 Uhr bis 09:45 Uhr.
Grundauswertung Teil 1 der Befragung: uhrzeit 1) Die Kinder kommen "aufgeweckter" in die Schule. stimme ich eher nicht zu 1 (20,00%) 2) In den ersten Unterrichtsstunden konnte im Vergleich zu früher besser gearbeitet werden. 3) Man könnte noch effektiver arbeiten, wenn die ersten Stunden "echte" Blockstunden wären - also die Fächer Deutsch und Mathematik en bloc wären stimme ich voll zu 3 (60,00%) stimme ich eher zu 2 (40,00%) 4) Der frühere Anfang hat sich insgesamt positiv sich auf die Arbeitsergebnisse ausgewirkt. stimme ich überhaupt nicht zu 1 (20,00%) kann ich nicht beantworten 4 (80,00%) 5) Durch die Festlegung der Fachbereich Kunst, Werken und TG auf die "hinteren Stunden" als Block wurden hier bessere Ergebnisse möglich.
6) Durch die neue Stundenverteilung ist die Zahl der Ordnungsmaßnahmen im Vergleich zu den früheren Jahren zurückgegangen. stimme ich eher nicht zu 3 (60,00%) 7) Ich selber bin entspannter in den Unterricht gegangen. stimme ich voll zu 1 (20,00%) stimme ich eher zu 1 (20,00%) stimme ich eher nicht zu 1 (20,00%) 8) Das Lehrtempo und auch das Lerntempo in den ersten Stunden konnte gesteigert werden. stimme ich eher nicht zu 3 (60,00%) 9) Ich sehe den neuen Schulanfang um 08:15 positiv. stimme ich voll zu 2 (40,00%) stimme ich eher zu 2 (40,00%) 10) Der Schulanfang um 07:30 Uhr hat mir für die Kinder besser gefallen. stimme ich eher nicht zu 2 (40,00%) stimme ich überhaupt nicht zu 2 (40,00%) 11) Alleine die Anzahl der Elternbeschwerden / Elternanrufen / Elterngesprächen verbietet einen gemeinsamen Unterrichtsbeginn um 08:15 Uhr für alle Schüler stimme ich eher zu 1 (25,00%)
12) Die zahlreichen entstandenen Kooperationen - auch mit der Schule am Wiesendamm - sind ein Ergebnis des neuen gemeinsamen Unterrichtsbeginns um 08:15 Uhr. stimme ich eher nicht zu 3 (75,00%) 13) Die Aufteilung des Förder- / Forderunterrichts ein drei kleinere Einheiten ist besser, als die frühere Einteilung von einmalig 45 Minuten pro Woche. stimme ich voll zu 4 (100,00%) 14) Die jetzige Aufteilung des Förder- / Forderunterrichts ein drei kleinere Einheiten ermöglicht ein schnelleres Eingehen auf im Unterricht erkannte Probleme. stimme ich voll zu 3 (75,00%) stimme ich eher nicht zu 1 (25,00%) 15) Insgesamt gesehen war ich bei mit dem Unterrichtsbeginn um 07:30 Uhr zufriedener. kann ich nicht beantworten 1 (25,00%) 16) Das Arbeiten mit den Kindern in den ersten beiden geblockten Stunden ist trotz dieses Blockes ein angenehmes Arbeiten. stimme ich eher zu 3 (75,00%)
17) Blockstunden sind für die Schüler der Klassenstufen 1 und 2 weniger sinnvoll, als für die der Klassenstufen 3 und 4 stimme ich eher zu 1 (25,00%) 18) Bei mir haben sich hinsichtlich des Unterrichtsbeginnes um 08:15 Uhr für alle Kinder Eltern beschwert. stimme ich eher nicht zu 1 (25,00%) stimme ich überhaupt nicht zu 3 (75,00%) 19) Der Blockunterricht in der jetzigen Form hat sich auch für die Klassenstufen 1 und 2 bewährt. stimme ich eher zu 2 (50,00%) kann ich nicht beantworten 1 (25,00%)