Abiturjahrgang 2009 / 2011 P-Seminar Leitfach: WR Projekt: Marketing Konzepte Lehrkraft: I. Schreiber Begründung für die Durchführung: Teil I Bewusstsein, dass Berufs- und Studienwahl ein Prozess (!) ist, der zu Beginn eine Palette von Wünschen, Selbsteinschätzungen und Ablehnungen (Bewusstmachung dieser Phänomene sehr wichtig!!) beinhaltet. => Einblicke in die vielfältigen Bereiche der Berufswelt, in die dafür notwendigen Qualifikationen Chancen auf dem Arbeitsmarkt => Einschätzen und Kennen lernen der eigenen Stärken und Schwächen => Einblicke in die Studienwelt: Studienberatung an der Uni, Vorlesungen, Tag der Offenen Türe (LMU, TU,..) Vortrag eines Studenten (evtl. ehemaliger LSG-Schüler) Einblicke in die Arbeitswelt: Bewerbungsschreiben; Motivationsschreiben (besonders Technik der Online-Bewerbung), Auswahlverfahren (Bewerbungs- Vorstellungsgespräch, Assessmentcenter,..) evtl. Praktikum Institute, die beraten: Agentur für Arbeit Externe Partner: Agentur für Arbeit, Hochschule, Messen, Siemens, AOK, 1 von 6
1. Allgemeine Studien- und Berufsorientierung Die Inhalte der Studien- und Berufsorientierung sollen insgesamt ca. ein halbes Jahr umfassen, müssen aber nicht ausschließlich in 11/1 behandelt werden, wenn z. B. erste Arbeiten für das Projekt bereits in 11/1 notwendig sind. 11/1 SEP Vortrag Statistiken z.b. des Arbeitsamtes (Ausbildungsgrad v. Arbeitslosen/Langzeitarbeitslosen) der Hochschulen (Zahl der Studienanfänger, - Abbrecher und -Absolventen), Abfrage/Erhebung des aktuellen Standes des Schüler Ziel: Erkennen der Bedeutung des Themas Studienund Berufsorientierung => Sensibilisierung Vorstellung des Plans Sept.-Febr. Abfrage von (kritischen) nderungswünschen/- Vorschlägen Vorstellung der Arten der und entsprechender Bewertungskriterien m.e. nur für 11/1!! (Kriterien für 11/2 möchte ich mit den Schülern erarbeiten!!) Mind. 2 benotete Leistungen für 11/1 OKT Selbsteinschätzung; u.a. mit Testheften nach dem BuS-Ordner Arbeiten mit den Heften nach Einführung im Seminar und zu Hause Sicht durch andere/einen anderen keine Bewertung Teilnahme => Zertifikat NOV Recherche über Berufsbilder (wovon träume ich? Was möchte ich auf keinen Fall?) Sammeln und Dokumentieren der Realisierbarkeit Suchen nach Alternativen Studiengänge und Ausbildungsabläufe erfragen, erarbeiten und dokumentieren Schriftliche Dokumentation DEZ JAN Erkundungen in Neigungsgruppen Uni (Studienberatung, Vorlesung) Betrieb (Ausbildungsbereiche) Berufsschule Fachhochschule Messen (z.b. Abi-Einstieg) Vortrag eines Studenten oder Vortrag einer privaten Fachhochschule o.ä. Schriftliche Dokumentation von vorher (!) festgelegten Aktivitäten i.s. eines Pflichtenheftes Zeitmanagement Teilnahme/n => Zertifikat 2 von 6
Stdt. 1. Allgemeine Studien- und Berufsorientierung Die Inhalte der Studien- und Berufsorientierung sollen insgesamt ca. ein halbes Jahr umfassen, müssen aber nicht ausschließlich in 11/1 behandelt werden, wenn z. B. erste Arbeiten für das Projekt bereits in 11/1 notwendig sind. Monat Ttigkeit der SchÅler und der Lehrkraft Formen der FEB Teilnahme an Angeboten der Wirtschaft im Haus oder vor Ort Bewerbertraining Geva-Test Psychologischer Test der Agentur für Arbeit Praktikum in der unterrichtsfreien Zeit Dokumentation einer (!) Aktivität Falls Praktikum: Kurzvortrag im Plenum Zeitmanagement Verständlichkeit 2. Projekt BegrÅndung und Zielsetzung des Projekts (ggf. Bezug zum Fachprofil): u. a. Beschreibung der Kompetenzen, die beiden Seminarmitgliedern erreicht werden sollen Ç Ç An bestehenden Produkten erkennen, was zum Vermarkten eines Produktes gestaltet werden muss: u.a. - das Produkt selbst - die Verpackung des Produktes - der Preis des Produktes - die Werbung får das Produkt - der Vertriebsweg eines Produktes - Platzierung im Geschft Psychologische HintergrÅnde und Testverfahren erfahren und kennen lernen Die erworbenen Kenntnisse in einem konkreten Vermarktungskonzept anwenden Mit diesem Wissen kann man selbst als Kufer kritischer und erfolgreicher einkaufen. 3 von 6
1/2 MRZ Produktfindung (Produkt soll von Schülern konsumiert (gebraucht) werden können; so können entspr. Umfragen, etc. in der Schule vorgenommen werden) z.b. Softgetränk, Schul-T-Shirt,??? Erläuterung des Ziels Was ist ein Marketingkonzept Welche Daten sind erforderlich Datenquellen (evtl. Besuch des Stat. Landesamtes) Definition von Zielgruppen Vortrag (selbst oder Fachkraft): Was ist/beinhaltet Projektmanagement Punktbewertung: Fachkenntnis Produktpalette; Innovationen Gestaltung einer Umfrage (Auswertbarkeit?) Sozialkompetenz (Qualität der Fragen, Vorschläge etc. bezüglich Brauchbarkeit => Zielgruppe) APR MAI JUN Vortrag und teilweises Erarbeiten der Bereiche des Marketings, d.h. u.a.: Produktgestaltung Preisgestaltung Werbung Sortimentsgestaltung Platzierung im Laden (oder i.d. Schule) Vortrag von Fachkraft zum Thema Marktforschung und deren Umsetzung Test Umfrage Zielgruppe Festlegung des Arbeitsumfangs Gemeinsames Aufstellen des Zeitplans Festlegen von Zwischenschritten ( Meilensteine ) => bei Erreichen ein besonderer Seminartag: z.b. Kaffe/Tee für alle oder Aushang in einem Schaukasten, o.ä. Einteilung der Arbeitsgruppen Erarbeiten von Kriterien der Leistungserhebung nach Vorlage eines möglichen Katalogs (vgl. S.53ff) unter Berücksichtigung von Aspekten, die nur in Worten bewertet werden: Sachkompetenz Sozialkompetenz Selbstkompetenz Pflichtenheft (Schüler legen mit Lehrer und Teammitglidern Inhalte fest) Hier wäre Trockenübung möglich: Schüler sehen Beobachtungsbogen und Einschätzung durch Lehrer Punktbewertung: Protokollieren eines Aspekts bzw. eines Vortrages => Mappe Sozialkompetenz (z.b. wie werden Vorschläge eingebracht?; wie werden nderungen akzeptiert?) Anlegen der individuell zu erstellenden Mappe Teilnote auf die Qualität in Hinblick auf Ausführungen gem. Pflichtenheft 4 von 6
12/1 JUL Regelmäßige Teamsitzungen SEP OKT Informationseinholung in passenden Betrieben, die die einzelnen Teams selbst (!) suchen; z.b: Supermarkt: Platzierung Werbeagentur: Gestaltung einer Werbung Statistisches Landesamt, Verbraucherzentrale, o.ä.: Konsumverhalten konkrete Entwürfe und Umsetzung (z.b. Plakate) Ausarbeiten und Niederlegen des entspr. Teil des Marketingskonzepts für die Mappe Für Punktbewertung: Qualität des Vorschlages Begründung NOV Testen des M.arketing-Konzepts durch Umfragen Für Punktbewertung Inhalt und Auswertungsfähigkeit der Befragung Begründung Kompetenzeinschätzung (s.o.) DEZ Vorstellen der Arbeit der einzelnen Gruppen im Plenum JAN FEB Abschlussgespräch mit jedem einzelnen Schüler zu Inhalt und Gestaltung der Mappe Aspekte der persönlichen Studien- und Berufswahl Erläuterung der Bewertung und Erarbeitung von Verbesserungsvorschlägen dito Externe Partner: Marktforschungsinstitut (Infratest), Abteilung Unternehmenskommunikation (Webasto), Abteilung Personal (Siemens), Bewerbung (AOK) Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars: 5 von 6