Monatsbericht. Der Arbeitsmarkt im Bundesland Salzburg



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Transkript:

Monatsbericht Der Arbeitsmarkt im Bundesland Salzburg August 26

MONATSBERICHT 1 INHALTSVERZEICHNIS SALZBURG kurz und bündig... 2 WICHTIGE ARBEITSMARKTDATEN im Bundesland Salzburg... 3 BESCHÄFTIGUNG... 4 AusländerInnenbeschäftigung... 5 DER STELLENMARKT... 6 Lehrstellenmarkt... 7 ARBEITSLOSIGKEIT... 8 AusländerInnenarbeitslosigkeit... 8 Alter und Vormerkdauer... 9 nach ausgewählten Branchen... 1 Dynamik der Arbeitslosigkeit... 11 nach Arbeitsmarktbezirken... 11 TABELLEN Arbeitsmarktdaten im regionalen Vergleich... 12 Arbeitslose nach ausgewählten Berufsgruppen und regionaler Gliederung... 14 Offene Stellen nach ausgewählten Berufsgruppen und regionaler Gliederung... 15 LeistungsbezieherInnen... 16 Arbeitslosigkeit und Offene Stellen in den Bundesländern... 17 Begriffsbestimmungen... 18

MONATSBERICHT 2 Salzburg...kurz und bündig Bestand Veränd. z. Vorjahr Unselbständig Beschäftigte 233.763 * 5.21 2,3% 3.365.716 58.55 1,8% Österreich AusländerInnenbeschäftigung 18.631 ** -245-1,3% (Werte Juni 26) 226.38 3.846 -,6% Österreich Arbeitslose 7.817-1.167-13,% 2.82-18.475-8,4% Österreich Arbeitslosenquote 3,2 *** -,5 5,6 -,6 Österreich Offene Stellen 2.788 848 43,7% 37.42 8.293 28,8% Österreich * nach vorläufiger Meldung des Hauptverbandes der österr. SV-Träger (Zahl incl. Angehörige des EWR / EFTA -Raumes) Achtung: ab 1/24 sind die SchulungsteilnehmerInnen des AMS (DLU-BezieherInnen) nicht mehr in dieser Zahl includiert **Zahlenbasis für Trendvergleich: bewilligungspflichtige unselbständig beschäftigte Ausländer ohne EU- u. EFTA-Angehörige ***Vorläufige Zahlen

MONATSBERICHT 3 WICHTIGE ARBEITSMARKTDATEN IM BUNDESLAND SALZBURG Veränderung BESTAND Vormonat Vorjahr INSGES. 233.763-1.75 -,7% 5.21 2,3% UNSELBSTÄNDIG BESCHÄFTIGTE MÄNNL. 124.83-561 -,5% 2.88 2,3% WEIBL. 18.933-1.189-1,1% 2.393 2,3% INSGES. 7.817 395 5,3% -1.167-13,% VORGEMERKTE ARBEITSLOSE MÄNNL. 3.492 58 1,7% -941-21,2% WEIBL. 4.325 337 8,5% -226-5,% INSGES. 3,2,1 -,5 ARBEITSLOSENQUOTE MÄNNL. 2,7, -,8 WEIBL. 3,8,3 -,3 ARBEITSLOSE JUGENDLICHE INSGES. 1.58 165 12,3% -35-18,8% ARBEITSLOSE ÜBER 5 INSGES. 1.238-5 -,4% -189-13,2% LANGZEITARBEITSLOSE INSGES. 693 4,6% -265-27,7% ARBEITSLOSE AKADEMIKER INSGES. 369 29 8,5% -35-8,7% darunter ARBEITSLOSE NACH AUSBILDUNG: PFLICHTSCHULE 2.84 153 5,7% -536-15,9% LEHRE 2.798 131 4,9% -444-13,7% MITTLERE SCHULEN 741 64 9,5% -17-2,2% HÖHERE SCHULEN 736 2 2,8% -78-9,6% FACHHOCHSCHULEN 22-6 -21,4% -4-15,4% BAKKALAUREATSTUDIEN 6 1 2,% 3 1,% UNIVERSITÄT 369 29 5,7% -35-8,7% GEMELDETE OFFENE STELLEN INSGES. 2.788 174 6,7% 848 43,7% darunter NACH AUSBILDUNG: PFLICHTSCHULE 1.459 193 15,2% 547 6,% LEHRE 1.129 19 1,7% 261 3,1% MITTLERE SCHULEN 41 12 41,4% 9 28,1% HÖHERE SCHULEN 93-4 -4,1% 18 24,% FACHHOCHSCHULEN 11 2 22,2% 8 266,7% UNIVERSITÄT 13-2 -13,3% -2-13,3% LEHRSTELLENSUCHENDE INSGES. 384 65 2,4% -56-12,7% LEHRSTELLEN INSGES. 628 137 27,9% 25 66,1%

MONATSBERICHT 4 BESCHÄFTIGUNG Mit 233.763 unselbständigen Beschäftigungsverhältnissen wurde Ende August 26 im Bundesland Salzburg ein Zuwachs um +5.21 oder +2,3% gegenüber dem Vergleichsmonatdes Vorjahrs festgestellt. Die seit längerem gegebene geschlechtsspezifisch unterschiedliche Entwicklung setzte sich im aktuellen Berichtszeitraum nicht mehr fort. Sowohl die Männerbeschäftigung (+2.88) als auch die Frauenbeschäftigung (+2.393) stiegen um den gleichen Prozentwert von 2,3 % zum Vergleichsmonat des Vorjahres an. Im gesamten Bundesgebiet wurden im aktuellen Monat 3.365.716 unselbständige Beschäftigungsverhältnisse gemeldet. Dies bedeutet einen Zuwachs von +58.55 oder +1,8% gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahrs. In Gesamtösterreich ergibt sich diese Steigerung zum Vorjahreswert aus Zunahmen an Beschäftigungsverhältnissenvon Männern (+31.27 oder +1,7%) und Frauen (+27.28 oder +1,8%). Beschäftigungsverlauf 25/26 24 235 23 225 22 215 21 25 2 195 Jän. Feb. Mär. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. 25 26 Beschäftigungsdynamik (Datenstand Juni 26) Gesamt AusländerInnen (bewilligungspflichtig) InländerInnen -767-245 271 5.313 1.38 Juni 26 Juni 25 5.558-1. 1. 2. 3. 4. 5. 6. Daten: Hauptverband d. Soz. Vers., AMS Grafiken: LGS des AMS Salzburg, Statistik

MONATSBERICHT 5 *AUSLÄNDERINNENBESCHÄFTIGUNG Datenstand: Juni 26 Im Juni 26 sank die Anzahl der bewilligungspflichtig beschäftigten AusländerInnen im Vergleich zum Vorjahreswert insgesamt um -245 (-1,3%) auf 18.631 Personen. Die Abnahme in diesem Segment ergibt sich vorwiegend aus den sinkenden Zahlen in der Männerbeschäftigung (1.638 Beschäftigte, -164 Personen, -1,5%). Die Frauenbeschäftigung sank weniger stark (7.993 Beschäftigte, -81 Personen, -1,%). Nach Berufsobergruppen betrachtet, resultiert diese Entwicklung vorwiegendaus den Rückgängen in den Obergruppen Fremdenverkehr (-178 Pers., -3,2%), Bau (-163 Pers., -6,8%), Metall- und Elektroberufen (-139 Pers., -7,8%), Reinigung (-114 Pers., -6,%) und im Bereich Holz (-57 Pers., -8,9%). Gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahrs waren bis auf den Lungau (+21 Pers., +6,8%) in allen anderen Regionen des Bundeslandes in diesem Beschäftigungssegment sinkende Tendenzen zu beobachten: Pongau (-77 Pers., -2,5%), Tennengau (-88 Pers., -4,3%), Flachgau/Stadt (-517 Pers., -5,2%) und im Pinzgau (-27 Pers., -1,%). Gesamt AusländerInnen nach Branchen AusländerInn 8,2% Bau 12,1% Inländer- Innen 91,8% sonstige 59,4% Fremdenverkehr 28 5% Bewilligungspflichtig beschäftigte AusländerInnen nach ausgewählten Berufsgruppen gesamt männlich weiblich Vä. gg. Vorjahr abs. in% Bau 2.251 2.241 1-163 -6,8% Fremdenverkehr 5.35 2.112 3.193-178 -3,2% Metall/Elektro 1.642 1.421 221-139 -7,8% Reinigung 1.792 246 1.546-114 -6,% Holz 582 521 61-57 -8,9% Gesamt 18.631 1.638 7.993-245 -1,3% *vorläufige Werte

MONATSBERICHT 6 DER STELLENMARKT Der positive Trend der letzten Monate setzte sich auch im August 26 weiter fort. Mit einem Zuwachs um +848 OS oder +43,7% gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahrs stieg die Bestandszahl auf 2.788 gemeldete offene Stellen. Sowohl bei den Zugängen von offenen Stellen (+778 OS oder +28,5%) als auch bei den Abgängen von offenen Stellen ( +24 OS oder 1,%) wurden Zuwächse festgestellt. Die durchschnittliche abgeschlossene Laufzeit stieg um 6 Tage auf 34 Tage zum Vorjahreswert. Nach Berufsobergruppen betrachtet, konnten vor allem bei den Hilfsberufen ( +39 OS, +247,2%), bei den Metall- und Elektroberufen (+97 OS, +24,9%), im Verkehr ( +85 OS, +146,6%), im Fremdenverkehr (+82 OS, +25,3%), beim Bau (+ 68 OS, +39,3%) und bei den TechnikerInnen (+57 OS, +62,%) Zuwächse an offenen Stellen festgestellt werden. Nenneswerte Rückgänge traten in der Bekleidung (-8 OS, -47,1%), in der Reinigung (-7 OS, -6,7%), in der Verwaltung (-3 OS, -33,3%) und bei den FriseurInnen (-2 OS, -7,7%) auf. Bei 1.485 vorgemerkten offenen Stellen wurde keine besondere Berufsausbildung vorausgesetzt. Für 1.139 OS war der Abschluss einer Lehrausbildung Voraussetzung (1 davon mit Meisterprüfung), bei 41 OS wurde der Abschluss einer mittleren Schulausbildung und bei 93 OS der Abschluss einer höheren Schulausbildung verlangt. Für Akademie-/Universitäts-/FachhochschulabsolventInnen waren 26 offene Stellen gemeldet. In den Arbeitsmarktbezirken des Bundeslandes Salzburg waren im August 26 hinsichtlich der dem AMS gemeldeten offenen Stellen folgende Entwicklungen festzustellen: Bischofshofen ( +42 OS, +15,9%), Hallein ( +74 OS, +34,7%), Salzburg-Stadt und Flachgau (+624 OS, +53,3%), Tamsweg ( +14 OS, +29,8%) und Zell am See (+94 OS, +38,4%). 3 Bestand offener Stellen 25/26 25 2 15 1 5 Jän. Feb. Mär. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. 25 26 Dynamik am Stellenmarkt 25/26 45 4 35 3 25 2 15 1 5 Zugänge Jän. Mär. Mai Jul. Sept. Nov. 25 26 45 4 35 3 25 2 15 1 5 Abgänge Jän. Mär. Mai Jul. Sept. Nov. 25 26

MONATSBERICHT 7 BRANCHENTRENDS Fremdenverkehr Bauwesen Metall/Elektro Büro Handel Holz 5 1 15 2 25 3 35 4 45 5 LEHRSTELLENMARKT August 25 August 26 Im August 26 sank die Bestandszahl der vorgemerkten Lehrstellensuchenden gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahrs um -56 LS oder -12,7% auf 384 LS. Die Zahl der gemeldeten offenen Lehrstellen stieg erneut deutlich an, nämlich um +25 OL oder +66,1% auf einen Bestand von 628 OL. Die wichtigsten Ausbildungswünsche der Lehrstellensuchenden nach Berufen: Einzelhandelskaufmann/-frau 79 LS, Bürokaufmann/frau 48 LS, Friseur- und PerückenmacherIn 31 LS, KfZ-TechnikerIn 23 LS, Restaurantfachmann/frau 18 LS sowie Koch bzw. Köchin 11 LS. Dem gegenüber stand unter anderem ein Lehrstellenangebot für Restaurantfachmann/frau 122 OL, Koch/Köchin 117 OL, Einzelhandelskaufmann/frau 69 OL, Hotel-/Gastgewerbeassistent/-in 32 OL, Bürokaufmann/frau 15 OL und Elektroinstall.-Techniker/in 13 OL. Die Altersstruktur der Lehrstellensuchenden: 129 LS bis 15 Jahre, 93 LS 16 Jahre, 75 LS 17 Jahre, 46 LS 18 Jahre, 41 LS waren 19 Jahre und älter. Lehrstellensuchende* 5 4 3 2 1 Jän. Mär. Mai Jul. Sept. Nov. 25 26 Offene Lehrstellen * 5 4 3 2 1 Jän. Feb. Mär. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. 25 26 * sofort verfügbar 25 Verhältnis von Lehrstellen und Lehrstellensuchenden in ausgewählten Berufen 334 2 15 93 87 1 5 18 55 67 61 36 31 39 Büro Metall/Elektro Bau Fremdenvk. Handel/Verkehr August 26 Offene Lehrstellen August 26 Lehrstellensuchende

MONATSBERICHT 8 ARBEITSLOSIGKEIT Wie bereits in den Vormonaten konnte auch im aktuellen Berichtszeitraum im Bundesland Salzburg ein Rückgang an Arbeitslosigkeit festgestellt werden. Die Bestandszahl an Arbeitslosen lag Ende August 26 bei nur mehr 7.817 Personen und sank somit gegenüber dem Vorjahreswert um -1.167 Personen oder -13,%. Österreichweit betrachtet verzeichneten alle Bundesländer Rückgänge. Die günstigste Entwicklung war wie im Vormonat im Bundesland Salzburg abzulesen. Auf Salzburg bezogen waren 819 Personen aufgrund Behinderung nur bedingt vermittlungsgeeignet, 1.631 Personen konnten auf eine Einstellungszusage verweisen. Nach Wirtschaftsabschnitten betrachtet, verzeichneten vor allem die Abschnitte Sachgütererzeugung (- 325 AL, -24,8%), Handel/Instandhaltung (-29 AL, -14,3 %), Bauwesen (-199 AL, -26,9%), Beherbergungs- und Gaststättenwesen (-15 AL, -6,3%), ) und der Wirtschaftsabschnitt unternehmensbezogene Dienstleistungen (-57 AL, -6,2%) nennenswerte Rückgänge an Arbeitslosigkeit. Von den insgesamt 7.817 vorgemerkten Arbeitslosen waren 2.947 Personen ohne eine spezielle Berufsausbildung. 2.874 Personen verfügten über einen Lehrabschluss, 76 davon mit Meisterprüfung. 741 vorgemerkte Arbeitslose wiesen einen mittleren, 736 einen höheren Schulabschluss auf. Der Anteil von Personen mit einer höchsten abgeschlossenen Ausbildung im Bereich Akademien, Fachhochschulen bzw. Universitäten betrug 496. 16 14 12 1 8 6 4 2 Zeitvergleich 25/26 Jän. Feb. Mär. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. 25 26 9 8 7 6 5 4 3 2 1 InländerInnen Jän Mär. Mai Jul. Sept. Nov. 8 7 6 5 4 3 2 1 AusländerInnen Jän Mär. Mai Jul. Sept. Nov. männlich weiblich männlich weiblich AUSLÄNDER / INNEN Im Verhältnis zur allgemeinen Arbeitslosigkeit sank die AusländerInnen-Arbeitslosigkeit im August 26 etwas stärker. 1.284 vorgemerkte ausländische Arbeitslose bedeuteten einen Rückgang um -319 AL oder -19,9% gegenüber dem Wert des Vorjahres. Dieser Rückgang ist vorwiegend auf die günstige Entwicklung bei den ausländischen Männern zurückzuführen. Die Arbeitslosenzahl bei den ausländischen Männern sank um -245 AL oder -29,%, die der arbeitslos gemeldeten ausländischen Frauen um -74 AL oder -9,8%. Gemessen an der Gesamtarbeitslosigkeit betrug der Prozentanteil ausländischer Arbeitsloser 16,4%.

MONATSBERICHT 9 ALTER UND VORMERKDAUER Nach dem Aspekt Alter betrachtet resultiert der Rückgang an Arbeitslosigkeit im August 26 hauptsächlich aus der günstigen Entwicklung bei den 2 bis 24-jährigen (-244 Pers., -17,7%), bei den 4 bis 44-jährigen (-216 Pers., -17,4%), bei den 5 bis 54-jährigen (-145 Pers., - 18,6%) und bei den 35 bis 39-jährigen (-13 Pers., -1,4%). Alle Altersgruppen verzeichneten im August 26 Rückgänge an Arbeitslosigkeit. Die Vormerkdauer verringerte sich im Vergleich zum August 25 um - 6 Tage auf nun 88 Tage. Erfreulicherweise verringerte sich auch die Zahl der über 1 Jahr vorgemerkten Arbeitslosen gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres um -44 Pers. oder -19,9% auf nun 177 Personen. Der allgemeine Rückgang bei den über 1 Jahr vorgemerkten Arbeitslosen zeigt sich vorwiegend in der günstigen Entwicklung bei den 3-34 Jährigen und in den Altersgruppen ab 55 Jahren. 45 4 35 3 25 2 15 1 5 Entwicklung nach Altersgruppen -1,1% -17,7% -7,5% -17,4% -9,2% -13,2% -21,9% 15-19 2-24 25-29 3-39 4-44 45-49 5 und älter August 25 August 26 GESAMT bis 3 Monate bis 6 Monate bis 12 Monate über 1 Jahr 15-19 377 341 31 5 Veränd. z. Vj. -21,9% -2,1% -4,4% 25,% / 2-24 1.131 952 15 25 4 Veränd. z. Vj. -17,7% -12,1% -4,2% -26,5% -42,9% 25-39 3.175 2.185 741 21 39 Veränd. z. Vj. -9,3% -4,9% -12,5% -3,5% -26,4% 4-44 1.27 647 265 96 19 Veränd. z. Vj. -17,4% -13,4% -19,2% -34,2% -13,6% 45-49 869 536 229 8 24 Veränd. z. Vj. -9,2% -4,6% -16,1% -16,7% -7,7% 5 und älter 1.238 72 327 1 91 Veränd. z. Vj. -13,2% -8,2% -12,8% -35,5% -19,5% Summe 7.817 5.381 1.743 516 177 Veränd. z. Vj. -13,% -8,8% -18,% -3,% -19,9% %-Anteil von Altersgruppen nach Vormerkdauern 1 1-3 Mon. - 6 Mon. - 12 Mon. über 12 Mon. 85,7 26,4 58,2 8,1 7,4 12, 1 2,,3,1 15 bis 24 Jahre 5 Jahre und älter

MONATSBERICHT 1 ARBEITSLOSE NACH AUSGEWÄHLTEN BRANCHEN NACH BERUFEN Die Situation der Arbeitslosigkeit nach Berufsobergruppen stellte sich im Berichtsmonat August 26 wie folgt dar: Nennenswerte Rückgänge gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahrs konnten vor allem in den Obergruppen Büroberufe (-23 AL, -13,1%),Verkehr (-173 AL, - 27,7%), Hilfsberufe (-141 AL, -16,2%), Fremdenverkehr (-125 AL, -9,3%), Bau (-119 AL, - 31,3%), Metall- und Elektroberufe (-1 AL, -18,7%), Handel (-95 AL, -7,5%) und Holz (-83 AL, - 48,5%) verzeichnet werden. Geringe Zuwächse an Arbeitslosen waren lediglich in den Berufsobergruppen Reinigung (+42 AL, +1,6%), Gesundheit (+9 AL, +3,1%) und Lehr- und Kulturbereich (3 AL, +,7%) festzustellen. WIRSCHAFTSABSCHNITTE Bestand Vä. gg. Vorjahr (nach ÖNACE 1995) abs. in% Land- u. Forstwirtschaft 6-4 -6,3 Sachgütererzeugung 984-325 -24,8 Bauwesen 54-199 -26,9 Handel / Instandhaltung 1.735-29 -14,3 Beherbergungs- u. Gaststättenwesen 1.573-15 -6,3 Verkehr u. Nachrichten 442-111 -2,1 Kredit u. Versicherung 168, Realitätenwesen 858-57 -6,2 Öffentliche Verwaltung 21-17 -7,8 Unterrichtswesen 145 3 2,1 Gesundheits- u. Sozialwesen 43-4 -1, Sonstige Dienstleistungen 47-19 -4,5 GESAMT 7.817-1.167-13, Branchenanteil an der Arbeitslosigkeit im Berichtsmonat Sachgütererzeugung 12,6% Rest 38,2% Bauwesen 6,9% Beherbergungs- u Gaststättenwesen 2,1% Handel/Instandhaltu ng 22,2% AMS/L'GSSBG/G/Sta

MONATSBERICHT 11 DYNAMIK DER ARBEITSLOSIGKEIT 25/26 Im August 26 waren sowohl bei den Zugängen von Personen in Arbeitslosigkeit (3.89 Zugänge, -342 AL oder -1,%) als auch bei den Abgängen von Personen in Arbeitslosigkeit ( 3.22 Abgänge, -288 oder -8,2 %) sinkende Werte gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres zu bemerken. Die durchschnittliche Vormerkdauer (88 Tage) sank gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahrs um -6 Tage. Die durchschnittlicheverweildauer(72 Tage) verringerte sich um -5 Tage. Die Regionen des Bundeslands Salzburg im Vergleich: Pongau (-84 Personen, -7,2%), Tennengau (-119 Personen, -14,9%), Flachgau und Salzburg Stadt (-814 Personen, -14,7%), Lungau (-52 Personen, -13,%) und Pinzgau (-98 Personen, -8,9%). 1 Zugänge 1 Abgänge 8 8 Verweildauer: 72 Tage 6 6 4 2 4 2 Jän. Mär. Mai Jul. Sept. Nov. 25 26 Jän. Mär. Mai Jul. Sept. Nov. 25 26 NACH ARBEITSMARKTBEZIRKEN Bezirk gesamt männlich weiblich Veränd. geg. Vorjahr Pongau 1.87 46 681-84 -7,2 Tennengau 68 281 399-119 -14,9 Flachgau (incl.stadt Salzburg) 4.75 2.3 2.45-814 -14,7 Lungau 347 123 224-52 -13, Pinzgau 998 382 616-98 -8,9 Gesamt 7.817 3.492 4.325-1.167-13, abs. in%

MONATSBERICHT 12 ARBEITSMARKTDATEN IM REGIONALEN VERGLEICH (Teil1) Arbeitsmarkt- Unselbständ. Arbeitslose Bezirk Beschäftigte* Bestand %-Vä. AL- %-Vä. <25 %-Vä. >5 %-Vä. Aus- %-Vä. Vwd.** Vä. z.vj. Quote z.vj. Jahre z.vj. Jahre z.vj. länder z.vj. z.vj. GESAMT Pongau 29.54 1.87-7,2 3,6 -,3 22-23,3 147-5,2 19-15,6 71 3 Tennengau 16.733 68-14,9 3,9 -,8 147-21,4 99-13,9 14-19,4 72 4 Flachgau 138.876 4.75-14,8 3,3 -,5 846-18,5 89-15,8 811-21,6 75-11 Lungau 5.934 347-13, 5,5 -,9 58-24,7 42-19,2 21-46,2 89 11 Pinzgau 3.54 998-8,9 3,2 -,3 237-11,9 141-2,1 158-1,2 57-2 Gesamt 233.763 7.817-13, 3,2 -,5 1.58-18,8 1.238-13,2 1.284-19,9 72-5 MÄNNLICH Pongau 15.979 46-2,2 2,5 --- 86-34,9 76-16,5 83-22,4 6-5 Tennengau 9.935 281-26,4 2,8 --- 67-31,6 52-24,6 43-24,6 73 1 Flachgau 75.668 2.3-19,8 2,9 --- 425-2,7 46-21,6 46-3,6 76-11 Lungau 3.234 123-15,2 3,7 --- 25-3,9 22-18,5 6-45,5 8 16 Pinzgau 17.27 382-27,7 2,2 --- 87-3,4 72-14,3 63-26,7 51-4 Gesamt 124.83 3.492-21,2 2,7 -,8 69-24,8 682-2,5 61-29, 7-7 WEIBLICH Pongau 13.75 681 2,9 5, --- 134-13,6 71 1,9 17-9,3 8 1 Tennengau 6.798 399-4,3 5,5 --- 8-1,1 47 2,2 61-15,3 7-2 Flachgau 63.28 2.45-9,3 3,7 --- 421-16,1 349-6,7 45-9,8 73-1 Lungau 2.7 224-11,8 7,7 --- 33-35,3 2-2, 15-46,4 95 7 Pinzgau 13.513 616 8,5 4,4 --- 15 4,2 69 15, 95 5,6 63-1 Gesamt 18.933 4.325-5, 3,8 -,3 818-13,1 556-2,3 683-9,8 74-4 * Bezirkswerte: Hochrechnung auf Basis Beschäftigtenzahlen Winter 24 der Salzburger Landesregierung und AK Salzburg Landeswert: Vorläufige Daten des Hauptverbandes der österr. SV-Träger ab 1/24 sind die SchulungsteilnehmerInnen des AMS (DLU-BezieherInnen) nicht mehr in dieser Zahl includiert ** Vwd.: Verweildauer in Tagen AMS/LGSSBG/Sta

MONATSBERICHT 13 ARBEITSMARKTDATEN IM REGIONALEN VERGLEICH (Teil2) Arbeitsmarkt- Arbeitslose Offene Stellen Lehrstellenmarkt Bezirk Zugänge %-Vä. Abgänge %-Vä. Bestand %-Vä. Zugänge %-Vä. Abgänge %-Vä. Lehrstellen- %-Vä. Offene %-Vä. z.vj. z.vj. z.vj. z.vj. z.vj. suchende z.vj. Lehrstellen z.vj. GESAMT Pongau 391-16,1 481-14, 36 15,9 621 36,2 377 7,1 66-26,7 134 31,4 Tennengau 241-35, 274-26,7 287 34,7 189-8,7 162-12,4 54 3,9 74 68,2 Flachgau 1.818-8,4 1.821-7,7 1.795 53,3 1.434 9,5 1.26 2,4 183-9, 284 123,6 Lungau 1-21,9 134 1,5 61 29,8 316 23, 54 58,8 11-42,1 21 133,3 Pinzgau 539 12,1 51 8,5 339 38,4 949 89,4 394 63,5 7-1,3 115 19,8 Gesamt 3.89-1, 3.22-8,2 2.788 43,7 3.59 28,5 2.247 1, 384-12,7 628 66,1 MÄNNLICH Pongau 169-21,8 217-18,1 --- --- --- --- --- --- 2-48,7 --- --- Tennengau 16-43,3 133-28,9 --- --- --- --- --- --- 26-3,7 --- --- Flachgau 931-13,2 999-1,9 --- --- --- --- --- --- 87-19,4 --- --- Lungau 44-21,4 51-3,8 --- --- --- --- --- --- 5-58,3 --- --- Pinzgau 234-5,7 263,4 --- --- --- --- --- --- 21-36,4 --- --- Gesamt 1.484-16,6 1.663-11,9 --- --- --- --- --- --- 159-27,4 --- --- WEIBLICH Pongau 222-11,2 264-1,2 --- --- --- --- --- --- 46-9,8 --- --- Tennengau 135-26,6 141-24,6 --- --- --- --- --- --- 28 12, --- --- Flachgau 887-2,7 822-3,5 --- --- --- --- --- --- 96 3,2 --- --- Lungau 56-22,2 83 5,1 --- --- --- --- --- --- 6-14,3 --- --- Pinzgau 35 3,9 247 18,8 --- --- --- --- --- --- 49 8,9 --- --- Gesamt 1.65-2,8 1.557-3,9 --- --- --- --- --- --- 225 1,8 --- --- AMS/LGSSBG/Sta

MONATSBERICHT 14 ARBEITSLOSE NACH AUSGEWÄHLTEN BERUFSGRUPPEN UND REGIONALER GLIEDERUNG ARBEITSMARKT- Bestand männlich weiblich Veränd. geg. Vorjahr BEZIRK abs. in% BAU - BERUFSGRUPPE 16/17 Pongau 36 34 2-24 -4, Tennengau 17 17-7 -29,2 Flachgau 143 137 6-59 -29,2 Lungau 25 25-4 -13,8 Pinzgau 4 4-25 -38,5 Gesamt 261 253 8-119 -31,3 METALL / ELEKTRO - BERUFSGRUPPE 18-24 Pongau 44 38 6-7 -13,7 Tennengau 47 42 5-3 -6, Flachgau 28 239 41-7 -2, Lungau 17 16 1-4 -19, Pinzgau 47 43 4-16 -25,4 Gesamt 435 378 57-1 -18,7 HOLZ - BERUFSGRUPPE 25/26 Pongau 2 19 1-16 -44,4 Tennengau 9 8 1-14 -6,9 Flachgau 33 3 3-3 -47,6 Lungau 11 1 1-4 -26,7 Pinzgau 15 13 2-19 -55,9 Gesamt 88 8 8-83 -48,5 HANDEL / VERKEHR BERUFSGRUPPE 4-47 Pongau 216 84 132-14 -6,1 Tennengau 146 62 84-38 -2,7 Flachgau 98 434 546-166 -14,5 Lungau 72 22 5-1 -12,2 Pinzgau 26 67 139-39 -15,9 Gesamt 1.62 669 951-267 -14,1 FREMDENVERKEHR BERUFSGRUPPE 5-52 Pongau 257 66 191-3 -1,5 Tennengau 77 22 55-13 -14,4 Flachgau 571 273 298-46 -7,5 Lungau 92 16 76-16 -14,8 Pinzgau 218 52 166-2 -8,4 Gesamt 1.215 429 786-125 -9,3 BÜROBERUFE BERUFSGRUPPE 76-78 Pongau 158 25 133 12 8,2 Tennengau 124 22 12 1,8 Flachgau 854 269 585-213 -2, Lungau 4 6 34-14 -25,9 Pinzgau 168 29 139 11 7, Gesamt 1.344 351 993-23 -13,1

MONATSBERICHT 15 OFFENE STELLEN NACH AUSGEWÄHLTEN BERUFSGRUPPEN UND REGIONALER GLIEDERUNG ARBEITSMARKT- Bestand Zugang Abgang Veränd. geg. Vorjahr BEZIRK abs. abs. abs. in% BAU - BERUFSGRUPPE 16/17 Pongau 37 35 43 12 48, Tennengau 27 13 9 16 145,5 Flachgau 117 81 1 12 11,4 Lungau 5 6 4 2 66,7 Pinzgau 55 44 35 26 89,7 Gesamt 241 179 191 68 39,3 METALL / ELEKTRO - BERUFSGRUPPE 18-24 Pongau 34 22 28-1 -22,7 Tennengau 72 32 16 35 94,6 Flachgau 31 177 172 46 17,4 Lungau 13 1 11 1 333,3 Pinzgau 57 31 22 16 39, Gesamt 486 272 249 97 24,9 HOLZ - BERUFSGRUPPE 25/26 Pongau 18 7 9 14 35, Tennengau 11 12 4-4 -26,7 Flachgau 46 21 26 22 91,7 Lungau 4 1-1 -2, Pinzgau 17 19 5 14 466,7 Gesamt 96 6 44 45 88,2 HANDEL / VERKEHR BERUFSGRUPPE 4-47 Pongau 32 46 32-2 -5,9 Tennengau 42 26 19 9 27,3 Flachgau 247 25 188 8 47,9 Lungau 4 22 5-3 -42,9 Pinzgau 64 6 4 22 52,4 Gesamt 389 359 284 16 37,5 FREMDENVERKEHR BERUFSGRUPPE 5-52 Pongau 97 382 149 17 21,3 Tennengau 46 37 33 7 17,9 Flachgau 221 263 239 86 63,7 Lungau 8 221 11-7 -46,7 Pinzgau 34 63 161-21 -38,2 Gesamt 46 1.56 593 82 25,3 BÜROBERUFE BERUFSGRUPPE 76-78 Pongau 14 21 18-7 -33,3 Tennengau 15 16 21-2 -11,8 Flachgau 133 147 128 38 4, Lungau 3 5 4-1 -25, Pinzgau 14 2 22-3 -17,6 Gesamt 179 29 193 25 16,2 AMS/LGSSBG/Sta

MONATSBERICHT 16 LEISTUNGSBEZIEHER/INNEN NACH LEISTUNGSARTEN (Mai 26)* LEISTUNGS- Bestand Veränd. geg. Vorjahr ART abs. in% Arbeitslosengeld männlich 3.293-471 -12,5 weiblich 4.47-154 -3,4 gesamt 7.7-625 -7,5 Notstandshilfe männlich 1.385-157 -1,2 weiblich 1.45-131 -11,1 gesamt 2.43-288 -1,6 Pensionsvorschuß männlich 1.116-35 weiblich 659-3 gesamt 1.775-39 -2,2 ALG-Bezug mit Schulung männlich 363 28 weiblich 575 176 gesamt 938 24 27,8 Altersteilzeitgeld männlich 1.67-66 -5,8 weiblich 99-137 -13,1 gesamt 1.976-23 -9,3 *Daten über LeistungsbezieherInnen sind durch zeitversetzte Zählung mit Verzögerung verfügbar

MONATSBERICHT 17 ARBEITSLOSIGKEIT IN DEN BUNDESLÄNDERN BUNDESLAND Bestand Veränd. geg. Vormonat Veränd. geg. Vorjahr abs. in% abs. in% GESAMT Burgenland 6.193-41 -,7% -354-5,4% Kärnten 11.82 362 3,2% -92-7,2% Niederösterreich 35.22 77 2,1% -2.969-7,8% Oberösterreich 21.322 579 2,8% -3.84-12,6% Salzburg 7.817 395 5,3% -1.167-13,% Steiermark 27.25 42,2% -1.772-6,1% Tirol 1.94 44 3,8% -1.85-9,% Vorarlberg 8.154 486 6,3% -1.4-11,3% Wien 72.383 1.169 1,6% -6.84-7,8% ÖSTERREICH 2.82 4.13 2,1% -18.475-8,4% MÄNNER Burgenland 2.789-51 -1,8% -24-6,8% Kärnten 5.597 122 2,2% -56-8,3% Niederösterreich 16.811 15,1% -1.824-9,8% Oberösterreich 9.353 114 1,2% -1.934-17,1% Salzburg 3.492 58 1,7% -941-21,2% Steiermark 12.97-265 -2,% -1.137-8,1% Tirol 4.998 87 1,8% -788-13,6% Vorarlberg 3.815 27 5,7% -693-15,4% Wien 4.919 148,4% -3.67-7,% ÖSTERREICH 1.681 435,4% -11.94-9,9% FRAUEN Burgenland 3.44 1,3% -15-4,2% Kärnten 6.25 24 4,% -414-6,3% Niederösterreich 18.211 692 3,9% -1.145-5,9% Oberösterreich 11.969 465 4,% -1.15-8,8% Salzburg 4.325 337 8,5% -226-5,% Steiermark 14.298 37 2,2% -635-4,3% Tirol 5.96 317 5,7% -297-4,8% Vorarlberg 4.339 279 6,9% -347-7,4% Wien 31.464 1.21 3,4% -3.17-8,7% ÖSTERREICH 1.121 3.668 3,8% -7.381-6,9% GEMELDETE OFFENE STELLEN IN DEN BUNDESLÄNDERN Burgenland 1.86-56 -4,9% 353 48,2% Kärnten 2.282-367 -13,9% 194 9,3% Niederösterreich 6.649-366 -5,2% 76 12,9% Oberösterreich 9.626 464 5,1% 3.315 52,5% Salzburg 2.788 174 6,7% 848 43,7% Steiermark 4.5-19 -4,5% 522 14,8% Tirol 2.414-12 -4,7% 73 41,1% Vorarlberg 1.259-97 -7,2% 17 9,3% Wien 6.888 17 1,6% 1.491 27,6% ÖSTERREICH 37.42-451 -1,2% 8.293 28,8%

MONATSBERICHT 18 Begriffsbestimmungen Arbeitslosigkeit Vorgemerkte Arbeitslose Bei den Regionalen Geschäftsstellen des Arbeitsmarktservice zum Zwecke der Arbeitsvermittlung registrierte Personen, die nicht in Beschäftigung oder Ausbildung (Schulung) stehen. Die Zuordnung erfolgt nach dem Wohnort des Arbeitslosen. Alter Vollendete Altersjahre aufgrund des Geburtstages (nicht Geburtsjahrgänge). Schwervermittelbarkeit Personen mit Vermittlungseinschränkungen aufgrund von körperlichen, psychischen oder geistigen Beschränkungen, Mobilitätseinschränkungen, längerer Berufsentwöhnung, Schwangerschaft oder Einberufung zum Präsenz- bzw. Zivildienst. Es werden nur Vermittlungseinschränkungen erfaßt, die im Hinblick auf den angestrebten Beruf oder Arbeitsplatz vermittlungshemmend sind. Beruf Die berufliche Zuordnung von Arbeitslosen erfolgt im allgemeinen nach der bisher ausgeübten Tätigkeit. Bei Berufswechslern, die aus zwingenden Gründen ihren bisherigen Beruf nicht mehr ausüben können sowie bei Arbeitslosen ohne Vorberuf wird die Einordnung in jene Berufsart vorgenommen, in der unter Würdigung der Kenntnisse und Fähigkeiten und des Vermittlungswunsches des Arbeitslosen eine Unterbringung am aussichtsreichsten erscheint. Kann dieser Grundsatz nicht angewendet werden, ist unter bestimmten Bedingungen die Einordnung mit Unbestimmt möglich. Ausbildung Es wird die höchste erfolgreich absolvierte Schul- bzw. Ausbildungsstufe der Arbeitslosen ausgewiesen. Die Ausbildungshierachie orientiert sich am österreichischen Schulsystem, wobei der Lehrabschluß und die Meisterprüfung zwischen Pflichtschulabschluß und mittlerer (Fach-)Schule eingeordnet sind. Unter Akademiker werden nur Absolventen von Universitäten bzw.hochschulen verstanden. Wirtschaftsklassen Klassifizierung der Arbeitslosen nach der betriebssystematischen (branchenmäßigen) Zuordnung (ÖNACE 1995) des Betriebes in dem der/die Arbeitslose zuletzt beschäftigt war. In diesem Zusammenhang werden auch Schulabgänger (siehe unten) und sonstige Personen ausgewiesen. Unter letzteren sind Arbeitslose zu verstehen, die wegen längerer Abwesenheit vom Erwerbsleben nicht einordenbar sind. Schulabgänger Arbeitslose, die nach dem Schulbesuch noch nicht beschäftigt waren, wobei der zuletzt absolvierte Schultyp unerheblich ist. Auch arbeitslose Universitätsabsolventen sind einbezogen. Der erfolgreiche Schulabschluß ist nicht Voraussetzung (auch drop outs). Vormerkdauer Die Vormerkdauer ist jene Zeitspanne, die zwischen Beginn einer Arbeitslosigkeit und dem Statistik-Stichtagsdatum liegt. Sie stellt die nicht vollendete Dauer der Arbeitslosigkeit dar und wird nur aus Bestandsmengen berechnet. Um bei kurzfristigen Unterbrechungen einer Arbeitslosigkeit diese nicht in einzelne Kurzperioden zu unterteilen und damit die Berechnung der Vormerkdauer immer wieder von vorne beginnen zu lassen, werden Unterbrechungen bis zu 28 Tagen nicht berücksichtigt. Verweildauer Die Verweildauer ist jene Zeitspanne, die zwischen dem Beginn und dem Ende einer Arbeitslosigkeit liegt. Sie entspricht somit der echten Dauer einer Arbeitslosigkeitsperiode und kann nur aus Abgangsmengen berechnet werden. Auch dabei bleiben Unterbrechungen bis zu 28 Tagen unberücksichtigt. AMB/LGSSBG/G/Sta

MONATSBERICHT 19 Stellenangebot Gemeldete offene Stellen Die sich aus den Vermittlungsaufträgen der Betriebe an die Regionalen Geschäftsstellen des Arbeitsmarktservice ergebende Zahl der freien Arbeitsplätze. Die regionale Zuordnung erfolgt nach dem Arbeitsort. Verfügbarkeit Als sofort verfügbare offene Stelle gelten solche, die bereits hätten angetreten werden können, deren gewünschtes Eintrittsdatum also in der Vergangenheit liegt. Nicht sofort verfügbare offene Stellen sind jene, die für Vermittlungsbemühungen zwar bereits bekannt gegeben wurden, die aber erst zu einem späteren Zeitpunkt besetzt werden können. Sie werden in den Tabellen ausdrücklich als nicht sofort verfügbar dargestellt. Bisherige Laufzeit Die bisherige Laufzeit einer offenen Stelle ist jene Zeitspanne, die zwischen dem gewünschten Arbeitsantritt und dem Statistiktag liegt. Sie bezieht sich nur auf sofort verfügbare offene Stellen und wird nur aus Bestandsmengen berechnet. Abgeschlossene Laufzeit Die abgeschlossene Laufzeit einer offenen Stelle ist jene Zeitspanne, die zwischen dem gewünschten Eintrittsdatum und dem Ergebnisdatum, daß den Abgangszeitpunkt einer offenen Stelle definiert, liegt. Sie kann somit nur für Abgänge offener Stellen ermittelt werden. Ausbildung Die Zählung erfolgt nach dem vom Betrieb für die Besetzung der offenen Stelle gewünschte Ausbildungsniveau, wobei meist das jeweilige Mindestniveau angegeben ist. Zu- und Abgänge Der Zeitpunkt des Zuganges einer offenen Stelle ist mit dem Datum, an dem der Auftrag an die Regionale Geschäftsstelle gegeben wurde, definiert. Ein Abgang wird dann registriert, wenn das Vermittlungsergebnis realisiert wird, daher die offene Stelle tatsächlich besetzt wird bzw. der Tatbestand bekannt wird, daß bereits eine Besetzung erfolgte oder ein anderweitiger Abbuchungsgrund bekannt wird. Die Zu- und Abgänge beinhalten immer sowohl sofort als auch nicht sofort verfügbare offene Stellen. Lehrstellenmarkt Vorgemerkte Lehrstellensuchende Bei den Regionalen Geschäftsstellen des Arbeitsmarktservice zum Zwecke der Lehrstellenvermittlung registrierte Personen, für die noch keine erfolgreiche Vermittlung zustande gekommen ist (ohne Einstellungszusage). Die regionale Zuordnung erfolgt nach dem Wohnort des Lehrstellensuchenden. Auch bei gleichzeitiger Arbeitsplatzsuche wird die Person primär als Lehrstellensuchender erfaßt. Verfügbarkeit Vorgemerkte Lehrstellensuchende, die z.b. wegen eines bestehenden Schulbesuchs eine Lehrstelle noch nicht antreten können, gelten als sonst an Lehrstellen Interessierte. Liegt das Datum des gewünschten Lehrstellenatritts aber bereits in der Vergangenheit, so werden die Personen als sofort verfügbare Lehrstellensuchende gezählt. Sie werden in den Tabellen ausdrücklich als sofort verfügbar dargestellt. Gemeldete offene Lehrstellen Die sich aus den Vermittlungsaufträgen der Betriebe ergebende Zahl der freien Lehr- oder Ausbildungsstellen, für die noch keine erfolgreiche Vermittlung zustande gekommen ist (ohne Einstellzusage). Die regionale Zuordnung erfolgt nach dem Standort des Lehrplatzes bzw. Ausbildungsstelle. Verfügbarkeit offener Lehrstellen Die Verfügbarkeit bei den Lehrstellen ist analog zu den offenen Stellen (siehe oben) geregelt. In Schulung befindliche Personen Es handelt sich um Personen, die in Schulungsmaßnahmen einbezogen sind und im Rahmen dieser eine oder mehrere Individualbeihilfen, wie Deckung des Lebensunterhaltes, Beitragskosten, Teilnahmekosten oder Reisekosten erhalten. Die regionale Zuordnung erfolgt nach dem Wohnort des Schulungsteilnehmers.