, Stöckackerstrasse 30, CH-4142 Münchenstein Ph:++41 (0) 61 413 15 00, Fax:++41 (0) 61 413 15 01 http://www.e-serve.ch, crm@e-serve.ch e-serve UP&SM Consult UP&SM: UNIFIED PROCESS & SOFTWARE MANAGEMENT MANAGEMENT SUMMARY Mit unserer Dienstleistung e-serve UP&SM Consult unterstützen wir Sie im Aufbau und in der Durchführung des modernen auf das Geschäft ausgerichteten Process & Software Life Cycle Management. Das moderne auf UP&SM basierende Process & Software Life Cycle Management wird vom Business und Software Engineering durchgeführt und besteht aus dem Anforderungs-Management, der Gestaltung / Modellierung der Geschäftsprozesse, der Verbesserung der Geschäftslogik, der Prozess-Dokumentation, der Erstellung von Detailspezifikationen, dem Test-Management, der Installation von UP&SM Software Lösungen sowie der Integration von konventionellen Lösungen. e- Serve UP&SM Consult umfasst damit das gesamte Projekt Management. Weiter ist der Betrieb und das Controling des Betriebes Teil des UP&SM Process & Software Life Cycle Management. Wir liefern Ihnen die Fachkenntnisse und die Ressourcen einerseits für den Aufbau und andererseits für die Durchführung des modernen Process & Software Life Cycle Management inkl. Lieferung der UP&SM Plattform. Das gesamte Process & Software Life Cycle Management wird mittels e-serve UP&SM rein webbasiert durchgeführt. Dies erlaubt die optimale Zusammenarbeit der internen sowie externen Business und Software Engineers. Dank der serviceorientierten Geschäftsprozess-Optimierung wird die gesamte Geschäftsprozess-Logik vollständig, normalisiert (redundanzfrei), konsistent und exakt modelliert. Aufgrund der exakten Modellierung ist die Plattform fähig, direkt aus dem Modell heraus die Software Lösungen verfügbar zu machen. Damit können die Business und Software Engineers die erarbeitete Geschäftslogik umgehend verifizieren. Die Modellierung der Geschäftslogik ist im separaten Whitepaper e-serve UP&SM Methodik beschrieben. Dank der Differenzierungsmerkmale kann das Business und Software Engineering effizient mit dem Geschäft zusammen arbeiten. Erstens werden die geschäftlichen Anforderungen vollständig und nachhaltig exakt modelliert. Zweitens wird basierend auf den vom Modell abgeleiteten Software Anwendungen dem Geschäft eine aktive Mitarbeit ermöglicht: Missverständnisse und Unvollständigkeiten werden frühstmöglich identifiziert und können damit gezielt behoben werden. Drittens ist das Geschäft in der Lage, die erarbeitete Geschäftslogik abzunehmen und zu genehmigen. Zudem wird die Abhängigkeit gegenüber externen Dienstleistern wesentlich verringert. Version Januar 2009 Seite 1
Inhaltsverzeichnis: 1 e-serve UP&SM Consult Einsatz von e-serve UP&SM... 3 2 Einsatz: UP&SM Process & Software Life Cycle Management... 4 2.1 UP&SM Installationen... 4 2.2 UP&SM Zyklus... 6 2.3 Phasen des UP&SM Zyklus... 8 2.3.1 Requirements Management... 8 2.3.2 Development / Customizing... 8 2.3.3 Test-Management... 8 2.3.4 Installation... 9 2.3.5 Betrieb... 9 2.3.6 Controlling... 9 3 Einsatz: UP&SM Business Engineering... 11 4 Einführung des UP&SM Process & Software Life Cycle Management... 12 4.1 Schrittweiser Paradigmawechsel... 12 4.2 Dienstleistung: e-serve UP&SM Consult... 14 4.2.1 Workshop UP&SM... 14 4.2.2 Pilotprojekt UP&SM... 14 4.2.3 Einführungsprojekt UP&SM... 14 Anhang: UP&SM-Dokumentation... 16 Sprachliche Gleichbehandlung Das vorliegende Dokument verwendet Rollenbezeichnungen, die unabhängig vom Geschlecht einer Person und von Stellen einer Organisation sind. Die Rollen können sowohl von Frauen als auch von Männern wahrgenommen werden. Version Januar 2009 Seite 2
1 e-serve UP&SM Consult Einsatz von e-serve UP&SM e-serve UP&SM Consult beschreibt den Einsatz von e-serve UP&SM. Dabei gibt es 2 Arten des Einsatzes: 1. e-serve UP&SM kann eingesetzt werden für den gesamten Process & Software Life Cycle (kurz: UP&SM Cycle). Dies steht für den Paradigmawechsel im Prozess & Software Management. 2. e-serve UP&SM kann aber auch nur im Business Engineering eingesetzt werden. Bei diesem Einsatz ist kein Paradigmawechsel erforderlich. Die beiden nächsten Kapital beschreiben diese beiden Einsatzmöglichkeiten. Version Januar 2009 Seite 3
2 Einsatz: UP&SM Process & Software Life Cycle Management 2.1 UP&SM Installationen Zur Durchführung des UP&SM Zyklus werden 3 Arten von Installationen benötigt (siehe Bild 2.1): - Entwicklungs-Installation: Die Business und Software Engineers modellieren die geschäftliche Logik und damit die prozessmodell-basierten Software Lösungen (UP&SM Software Lösungen). - Test-Installation: Die Testuser testen neue Releases. - Produktiv-Installation: Die UP&SM Software Lösungen sind im Einsatz. Bild 2.1: Installationen Bild 2.2 illustriert die Entwicklungs-Installation im Detail. Im Zentrum steht das UP&SM Modell, das die geschäftliche Logik enthält (UP&SM Repository). Die Lösungen sind rein über das Modell definiert; so auch das UP&SM Engineering Portal. Die UP&SM Plattform macht das Modell ausführbar. Sie besteht im Wesentlichen aus einer Bibliothek von atomaren Services. Die Test- und Produktiv-Installation haben die gleiche Architektur. Die Ausnahme ist das Fehlen des UP&SM Engineering Portal. Version Januar 2009 Seite 4
Bild 2.2: Entwicklungs-Installation Bild 2.3 illustriert die Arbeitsumgebung der Engineers. Das Engineering wird rein webbasiert durchgeführt. Der Engineer hat gleichzeitig das UP&SM Engineering Portal und die in Entwicklung stehenden prozessmodell-basierten Anwendungen (UP&SM Apps) verfügbar. Die Dokumentation ist jederzeit per Klick erstellbar. Bild 2.3: Engineering Umgebung Version Januar 2009 Seite 5
2.2 UP&SM Zyklus Bild 2.4 illustriert den UP&SM Zyklus: 1. Als Erstes wird die Entkopplung von Lösung und Plattform hervorgehoben. Die Evolution der Lösung wird getrieben durch die geschäftlichen Anforderungen, die sich über die Zeit weiterentwickeln. Die Evolution der Plattform wird getrieben durch die technologische Entwicklung. Dank der Entkopplung behindern sich die beiden Arten der Evolution nicht. Dies führt zur Nachhaltigkeit der Lösung und verhindert kostenintensiven und aufwändigen Big Bang Migrationen. 2. Als Zweites wird die Entwicklung und die Produktion illustriert. Neue Installationen der Lösung geschehen unabhängig von neuen Releases der Plattform. Das Controlling für die Lösung (UP&SM Solution Measurement) ist klar getrennt vom Controlling der Plattform (IT Measurement). Zusammen mit den neuen geschäftlichen Anforderungen treibt das Controlling der Lösung die Weiterentwicklung der Prozesse und deren Lösungen. Das Controlling der Plattform ermöglicht den reibungslosen und verbesserten Betrieb der Lösung. Bild 2.4: UP&SM Zyklus Bild 2.5 stellt die Beziehung zwischen den Anforderungen, dem UP&SM Modell, der UP&SM Dokumentation, den Testfällen und der UP&SM Lösung dar. Aus den Anforderungen wird das Modell erstellt. Die Testfälle können mittels einer Software, die die Abläufe analysiert und daraus die diversen Fälle identifiziert [1], generiert werden. Die UP&SM Lösung ist eine reine Ausführung des UP&SM Modelles. Die UP&SM Dokumentation wird direkt aus dem UP&SM Modell erstellt. Die Lösung wird mittels der Testcases überprüft. Version Januar 2009 Seite 6
Bild 2.5: Zentrale Rolle des UP&SM Modelles Bild 2.6: Überblick UP&SM Bild 2.6 illustriert die diversen Zustände eines UP&SM Modells und die Projekt-Phasen: 1. Requirements Management: Die Anforderungen werden in das UP&SM Modell übernommen. 2. Development: Die Business und Software Engineers verfeinern und vervollständigen das Modell. Wird von einer Basis-Lösung ausgegangen, dann wird diese primär individualisiert. 3. Test-Management: Das Modell wird überprüft, indem die aus dem Modell erstellten Testfälle benutzt werden. Identifizierte Fehler werden im Development Model behoben. 4. Installation: Das Approved Model wird installiert. Ein neuer Release wird gestartet, indem das Development Model des bestehenden Releases kopiert wird. Diese Projektphasen werden mit den Phasen Betrieb und Controlling ergänzt und ergeben die Phasen des UP&SM Zyklus. Version Januar 2009 Seite 7
2.3 Phasen des UP&SM Zyklus 2.3.1 Requirements Management Die Anforderungen werden mittels des Engineering Portal ins Modell umgesetzt. Es wird das Corporate Process Modell, die Prozess-Modelle und zumindest die erste Ebene der Task-Modelle erstellt. Wird von einer Basis-Lösung ausgegangen, dann wird diese mittels der Anforderungen erweitert. 2.3.2 Development / Customizing Das Development / Customizing wird nach der UP&SM Methodology durchgeführt (siehe Anhang A: Whitepaper e-serve UP&SM Methodology). 2.3.3 Test-Management Bild 2.7 illustriert das Test-Management. Bild 2.7: Test-Management Die Testfälle können mittels AutoPate [1] automatisch aus dem UP&SM Repository generiert werden. Diese Testfälle bestimmen die notwendigen Daten der Test Datenbank. In Planung ist die automatische Erstellung der User Dokumentationen und das automatische Testing. Version Januar 2009 Seite 8
2.3.4 Installation Bild 2.8 liefert einen Überblick über die Installation. Ein Release kann schrittweise, das heisst Task um Task installiert und produktiv gemacht werden. Bild 2.8: Installation 2.3.5 Betrieb Bild 2.4 illustriert den Betrieb. 2.3.6 Controlling Für das Controlling gibt es die folgenden Funktionalitäten: - Cockpit / Monitoring - Reporting - Business Intelligence Bild 2.9 zeigt die Standardgrafik für das Monitoring der Vorgänge eines Prozesses. In der y-achse sind die Vorgänge nach den diversen Zuständen gruppiert, die die Vorgänge haben. In der x-achse sind die Vorgänge zeitlich gruppiert. Der Zeitpunkt eines Vorganges ist der Zeitpunkt der letzten Zustandsänderung. Es kann ein Drilldown bis auf den einzelnen Vorgang durchgeführt werden. Version Januar 2009 Seite 9
Bild 2.9: Prozess-Controlling Version Januar 2009 Seite 10
3 Einsatz: UP&SM Business Engineering e-serve UP&SM kann auch nur für das Business Engineering eingesetzt werden. Auf diese Weise können Spezifikationen für Lösungen erstellt werden, die Zwecken dienen wie: - Spezifikation inkl. Testset für die konventionelle Entwicklung von Software-Lösungen - Spezifikation für die Evaluation von Standardsoftware - Prozess-Dokumentation - Spezifikation für Ausschreibungen Im Vergleich zum Process & Software Life Cycle Management ergeben sich die folgenden Abweichungen (siehe vorhergehendes Kapitel): - Es wird nur eine Entwicklungs-Installation benötigt. - Das Schwergewicht liegt auf dem Anforderungs-Management. Die Verfeinerung des Modelles geht so weit wie für die Lösungs-Spezifikation notwendig. Die Spezifikation wird als Dokumentation direkt aus dem Modell heraus generiert. Version Januar 2009 Seite 11
4 Einführung des UP&SM Process & Software Life Cycle Management 4.1 Schrittweiser Paradigmawechsel Die Einführung von UP&SM stellt einen Paradigmawechsel dar, der aber schrittweise abläuft und auf dem Bestehenden aufbaut. Es kommt zu keiner Big Bang Situation. Die Einführung kann mit einem selbstgewählten Tempo durchgeführt werden. Bild 4.1 illustriert den Übergang von der Stove Pipe und monolithischen Architektur zur UP&SM Architektur, deren Hauptmerkmal die Entkopplung der Geschäftslogik von der IT ist. Bild 4.1: UP&SM Architektur Bild 4.2 illustriert die schrittweise Einführung von UP&SM, das mit dem konventionellen Software Management problemlos koexistieren kann. Im Teil a) sind typische 3-tier Stove Pipe Anwendungen dargestellt. Das Problem von diesen Anwendungen ist erstens die Vermischung von Code und Geschäftslogik und die prozessorientierte Integration der diversen Anwendungen. Teil b) illustriert die Einführung von prozessmodell-basierten UP&SM Lösungen, die als erstes die Integration von gewissen Stove Pipe Anwendungen übernehmen. Als nächstes können Stove Pipe Anwendungen durch UP&SM Lösungen schrittweise abgelöst werden. Dies ist dann sinnvoll, wenn Stove Pipe Anwendungen den geschäftlichen oder auch technologischen Anforderungen nicht mehr genügen. Version Januar 2009 Seite 12
Bild 4.2: Einführung UP&SM UP&SM kann über das Software Management also organisatorisch in der Informatik oder über das Business Prozess Management also organisatorisch im Prozess-Management eingeführt werden. Version Januar 2009 Seite 13
4.2 Aufbau des UP&SM Process & Software Life Cycle Management Die Einführung von UP&SM umfasst einen Workshop, ein Pilotprojekt und ein Einführungsprojekt. e-serve UP&SM Consult liefert diese Dienstleistungen. 4.2.1 Workshop UP&SM Die Teilnehmenden sind am Ende des Workshops in der Lage, die Geschäftsprozess-Modellierung selbstständig durchzuführen. Der Workshop soll ein Modell eines ausgewählten Bereiches liefern. Für einige Aufgaben des Bereiches soll ein Prototyp erstellt werden. Das Verbesserungspotential soll identifiziert und ein Pilotprojekt (geschäftlicher Umfang, Projektteam, Planung, Aufwand) soll definiert werden. Die Resultate des Workshops sind: - UP&SM-Modell inkl. gewisser UP&SM-Prototypen - Dokumentation des UP&SM-Modelles - Definition des Pilotprojektes: geschäftlicher Umfang, Projektteam, Planung, Aufwand Die Themenbereiche des Workshop umfassen: - Einführung UP&SM mit e-serve UP&SM - Erstellung Corporate Process Modell für ausgewählten Bereich: Identifikation, Modellierung und Normalisierung der wesentlichen Prozesse. - Erstellung Klassen-Modell: Identifikation und Modellierung der wesentlichen Objekt-Klassen. - Erstellung Prozess-Modell: Verfeinerung von bestimmten Prozessen. - Prozess-Simulation: Auf der Ebene Task können die diversen Arbeitsabläufe simuliert werden. - Identifikation des Optimierungspotentials: Basierend auf dem Normalisierten Prozess-Modell können betriebliche Verbesserungen identifiziert werden. - Erstellung Task-Modell: Verfeinerung von bestimmten Tasks. - Erstellung Prototypen: Von ausgewählten Tasks wird je ein Prototyp erstellt. - Integration von UP&SM Lösungen mit bestehenden Lösungen: Die Integration mit bestehenden Lösungen wird diskutiert. Die Dauer des Workshops beträgt zwischen 3-5 Tagen. Dazu kommt ein Tag für die Vorbereitung des Workshops und 3 Tage für die Nachbearbeitung. Das Resultat der Nachbearbeitung umfasst einen Abschlussbericht für das Management. 4.2.2 Pilotprojekt UP&SM Das Ziel des Pilotprojektes ist, den konkreten Nutzen und die Machbarkeit von UP&SM zu zeigen. Das Pilotprojekt soll sich auf einen Bereich der Firma fokusieren; beispielsweise auf einen bestimmten Geschäftsbereich. Es soll der gesamte UP&SM-Zyklus durchgeführt werden: Die Modellierung dieses Bereiches, die Erstellung von Prototpyen und die produktive Implementation einer Lösung. Die Dauer des Pilotprojektes soll zwischen 3-6 Monaten betragen. Das Projektteam soll aus 2-4 internen Mitarbeitenden und aus 1-2 Mitarbeitenden von UP&SM Consult bestehen. Die UP&SM-Plattform e-serve UP&SM wird firmenintern oder firmenextern installiert. 4.2.3 Einführungsprojekt UP&SM Das Einführungsprojekt umfasst im wesentlichen den Aufbau der entsprechenden Organisation und die Implementation des UP&SM-Zyklus inkl. der UP&SM-Plattform. Damit kann begonnen werden, die bestehenden Lösungen mit neuen UP&SM-Lösungen zu integrieren, neue UP&SM-Lösungen zu erstellen und bestehende Lösungen abzulösen, wenn dies erforderlich ist. Version Januar 2009 Seite 14
Bild 4.3 illustriert wie einerseits bestehende Lösungen integriert und andererseits bestehende Lösungen erweitert oder ersetzt werden. Bild 4.3: Integration und Transformation Damit ist der Schritt zum neuen Zeitalter der optimalen Zusammenarbeit von Geschäft & IT getan. [1]... Produkt Auto-Pate der Firma superdata (www.superdata-muenchen.de) Version Januar 2009 Seite 15
Anhang: UP&SM-Dokumentation Version Januar 2009 Seite 16