ALLGEMEINES Wie hoch waren die monatlichen Kosten für? Fahrtkosten: - Kosten für Kopien, Skripten, etc.: ~10 Sonstiges ( ):



Ähnliche Dokumente
ALLGEMEINES Wie hoch waren die monatlichen Kosten für? Sonstiges ( ):

ALLGEMEINES Wie hoch waren die monatlichen Kosten für? Kosten für Kopien, Skripten, etc.: Sonstiges (Ausgehen):

Internationale Beziehungen und Mobilitätsprogramme Fax: +43 / (0)316 / A Graz

ALLGEMEINES Wie hoch waren die monatlichen Kosten für? Fahrtkosten: Sonstiges ( ):

Internationale Beziehungen und Mobilitätsprogramme Fax: +43 / (0)316 / A Graz

ERFAHRUNGSBERICHT. UNTERKUNFT: Wie haben Sie Ihre Unterkunft gefunden? Internationale Beziehungen und Mobilitätsprogramme Fax: +43 / (0)316 /

ALLGEMEINES Wie hoch waren die monatlichen Kosten für? Unterbringung: 0 Verpflegung: 200 Fahrtkosten: 0 Kosten für Kopien, Skripten, etc.

Internationale Beziehungen und Mobilitätsprogramme Fax: +43 / (0)316 / A Graz

Internationale Beziehungen und Mobilitätsprogramme Fax: +43 / (0)316 / A Graz

ALLGEMEINES Wie hoch waren die monatlichen Kosten für? 100 (Hostel bei früherer Anreise) Verpflegung: 250

Internationale Beziehungen und Mobilitätsprogramme Fax: +43 / (0)316 / A Graz

Internationale Beziehungen und Mobilitätsprogramme Fax: +43 / (0)316 / A Graz

UNTERKUNFT: Internationale Beziehungen und Mobilitätsprogramme Fax: +43 / (0)316 / A Graz

ERFAHRUNGSBERICHT. Collage for architecture and urban planning

Internationale Beziehungen und Mobilitätsprogramme Fax: +43 / (0)316 / A Graz

Erfahrungsbericht Auslandsstudium Mexiko

Internationale Beziehungen und Mobilitätsprogramme Fax: +43 / (0)316 / A Graz

Internationale Beziehungen und Mobilitätsprogramme Fax: +43 / (0)316 / A Graz

ERFAHRUNGSBERICHT UNTERKUNFT: Internationale Beziehungen und Mobilitätsprogramme Fax: +43 / (0)316 / A Graz

Hatten Sie Probleme bei der Vorausanerkennung der Lehrveranstaltungen an der TU Graz?

UNTERKUNFT: Internationale Beziehungen und Mobilitätsprogramme Fax: +43 / (0)316 / A Graz

Tecnológico de Monterrey in Monterrey, Mexiko Lisa. Fakultät Maschinenbau Logistik 9. Fachsemester

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten

Praktikum bei SBS Radio in Melbourne

ERFAHRUNGSBERICHT AUSLANDSSEMESTER AN DER UNIVERSIDAD DE CÁDIZ SOMMERSEMESTER 2013 (FEBRUAR JUNI) MARTIN BUSER

Internationale Beziehungen und Mobilitätsprogramme Fax: +43 / (0)316 / A Graz

ALLGEMEINES Wie hoch waren die monatlichen Kosten für? Kosten für Kopien, Skripten, etc.: 100

Erfahrungsbericht MolMed

UNTERKUNFT: Wie haben Sie Ihre Unterkunft gefunden? Freunde Wie zufrieden waren Sie? sehr zufrieden

Erfahrungsbericht MolMed

Universidad de Huelva 10/11 ERFAHRUNGSBERICHT AUSLANDSSEMESTER

Erfahrungsbericht. School International Business (SIB)

Erfahrungsbericht. Ich erkläre mich mit der Veröffentlichung meines Erfahrungsberichtes (ohne

Studieren- Erklärungen und Tipps

Gasthochschule University of Sheffield Aufenthalt von: bis:

Universität: Högskolan Dalarna. Land: Schweden, Falun

Ich habe im Vorfeld einen Sprachkurs an der TU Berlin besucht

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten

UNTERKUNFT: Internationale Beziehungen und Mobilitätsprogramme Fax: +43 / (0)316 / A Graz

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten

Erfahrungsbericht: KULeuven

Internationale Beziehungen und Mobilitätsprogramme Fax: +43 / (0)316 / A Graz

Auswertungsfragebogen zum Auslandssemester

Elternzeit Was ist das?

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Erfahrungsbericht über Auslandsaufenthalt an der Aberystwyth University, Wales

Namibiakids e.v. Usakos, Namibia Jennifer. Kulturwissenschaften Angewandte Sprachwissenschaften 10. Fachsemester

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Mathematik. Caroline Kölbl Erasmus

Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse

UNTERKUNFT: Internationale Beziehungen und Mobilitätsprogramme Fax: +43 / (0)316 / A Graz

Papa - was ist American Dream?

Praktikum außerhalb Europas. Informationen für Studierende

LEISTUNGEN FÜR SCHWANGERE

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Schnellstart - Checkliste

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

2. Anreise / Visum (Flug, Bahn) Persönliche Angaben Name, Vorname: Stöhr, Helen. Helen.stoehr@web.de Lund University Gastland: Gastuniversität:

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Erfahrungsbericht Auslandssemester UPAEP Puebla, Mexico WS 2012 Hendrik Schüler

Darum geht es in diesem Heft

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Fachhochschule Lübeck. Erfahrungsbericht zu meinem ERASMUS-Aufenthalt in Valéncia

Kreativ visualisieren

Sparen. Mind-MapArbeitsblatt 1. Vorschau

Organisationsteam Vorwoche 2015

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November

Schritt 1. Anmelden. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt

Warum Sie jetzt kein Onlinemarketing brauchen! Ab wann ist Onlinemarketing. So finden Sie heraus, wann Ihre Website bereit ist optimiert zu werden

Dann zahlt die Regierung einen Teil der Kosten oder alle Kosten für den Dolmetscher.

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Gutes Leben was ist das?

Bürgerhilfe Florstadt

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

2013/ ERASMUS Bericht. Wintersemester. Marmara Universität Istanbul, Türkei

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt

ALLGEMEINES Wie hoch waren die monatlichen Kosten für 6? Unterbringung:

Tecnológico de Monterrey, Guadalajara, Mexiko Vanessa. LogWings- Wirtschaftsingenieurwesen- 4. Fachsemester

Summer School in New York, Binghamton 2014

Furukawa Electric, Ichihara, Japan Tobias. Fakultät BCI Chemieingenieurwesen 7. Fachsemester

ALLGEMEINES Wie hoch waren die monatlichen Kosten für? Verpflegung: Kosten für Kopien, Skripten, etc.: 0 Sonstiges (0): 0

Erfahrungsbericht über Auslandssemester an der Universidad de Jaén.

Themen neu 2/Lektion 2 Schule, Ausbildung, Beruf Schreiben & Sprechen

Buddy-Leitfaden. Zur Integration internationaler Studierender INTERNATIONAL OFFICE

Erfahrungsbericht vom Auslandsaufenthalt in der Schweiz

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

ERASMUS Erfahrungsbericht

Transkript:

PERSÖNLICHE DATEN: Name des/der Studierenden: Martin Griesmayr (freiwillige Angabe) Matrikelnummer: (freiwillige Angabe) E-Mail: griesmayr@student.tugraz.at (freiwillige Angabe) Gastinstitution und Angabe der Fakultät / Gastunternehmen: ITESM Monterrey Studienrichtung an der TU Graz: Wirtschaftsingenieurwesen- Maschinenbau Aufenthalt an der Gastinstitution von: 01.08.2010 bis: 01.12.2010 Mobilitätsprogramm (z.b. ERASMUS): ISEP - Bericht soll anderen Studierenden, die sich für einen Auslandsaufenthalt interessieren, zugänglich gemacht werden - mind. 1-2 Seiten - Abgabe in ausgedruckter und elektronischer Form Ich bin damit einverstanden, dass mein Fragebogen auf der Homepage des Büros für Internationale Beziehungen und Mobilitätsprogramme veröffentlicht wird. Ja Nein ALLGEMEINES Wie hoch waren die monatlichen Kosten für? Unterbringung: - (ISEP Programmgebühr) Verpflegung: - (ISEP Programmgebühr) Fahrtkosten: - Kosten für Kopien, Skripten, etc.: ~10 Sonstiges ( ): SPRACHKURS (falls zutreffend) Haben Sie vor Beginn des Aufenthalts einen vorbereitenden Sprachkurs absolviert? In Österreich: ja nein Im Gastland: ja nein Wenn ja, wo / bei welcher Einrichtung: Spanisch für Techniker/ TU Wie zufrieden waren Sie? sehr zufrieden Kosten des Sprachkurses: 20 pro Semester Wurde der Sprachkurs an der TU Graz anerkannt? ja nein

UNTERKUNFT: Wie haben Sie Ihre Unterkunft gefunden? selbst gesucht Universität hat Unterkunftssuche übernommen Freunde andere: Wie zufrieden waren Sie? siehe Punkt Unterkunft des Berichts Tipps für NachfolgerInnen (z.b. bestimmte Zeitungen, Homepages mit Wohnungsangeboten; wichtige länderspezifische Hinweise; Preis-Leistungsverhältnis, etc.) FRAGEN ZUM STUDIUM: In welchem Maße waren universitären Einrichtungen vorhanden bzw. zugänglich? Computerräume: ausreichend vorhanden Labors, Zeichensäle, etc. keine Ahnung, da von mir nicht benötigt Andere Einrichtungen: ausreichende Arbeitsplätze am Campus, gute Bibliothek Hatten Sie Probleme bei der Vorausanerkennung der Lehrveranstaltungen an der TU Graz? ja nein Wenn ja, welche: Wurden nach Ihrer Rückkehr alle Lehrveranstaltungen für das Studium an der TU Graz anerkannt? ja nein Wenn nein, welche nicht und aus welchem Grund? Lehrveranstaltung Grund Tipps für NachfolgerInnen (z.b. Informationen zu Lehrveranstaltungen, Prüfungen, etc.) Wird sich Ihr Studienfortgang an der TU Graz als Folge Ihres Auslandsaufenthalts verzögern? ja nein

ERFAHRUNGSBERICHT (mind. 1 2 Seiten): - Gesamteindruck zum Auslandsaufenthalt mit Bezug auf den fachlichen Nutzen und die generellen Erfahrungen vor Ort - Reisevorbereitungen, Details zur Visumsantragstellung, Versicherungen, Ankunft am Studienort (z.b. Transport Flughafen - Stadtzentrum), Abreise, etc. - Betreuung an der Einrichtung, z.b. durch die Lehrenden - Studierendenleben am Studienort (Auto von Vorteil?, Bücherkosten, Arbeiten am Campus möglich?, etc.) - ev. Angabe einer eigenen Homepage, auf der sich weitere Infos / Erfahrungen zum Aufenthalt befinden - ev. Fotos Gesamteindruck Ich habe ein tolles Auslandssemester in Mexiko verbracht und würde sofort wieder hingehen. Das Land bietet viele interessante Orte, die es sich zu besuchen lohnt. Bei karibischen Stränden, schneebedeckten Vulkanen, historischen Ruinenstätten, einer der weltgrößten Städte, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Stadt Monterrey ist durch die Nähe zu den USA schon ziemlich amerikanisch und nicht besonders interessant aber zum studieren durchaus OK. Man hört momentan viel über Sicherheitsprobleme im Zusammenhang mit dem Drogenkrieg der in Mexiko wütet. Die Lage ist mittlerweile etwas eskaliert und es passieren viele Dinge. Grundsätzlich habe ich mich aber nicht unsicher gefühlt, wenn man die Sicherheitsratschläge befolgt kann man glaube ich das Risiko auch ziemlich minimieren. Ein gewisses Risiko wird aber immer vorhanden sein, dessen muss man sich schon bewusst sein. Am besten vorab auf der Homepage des Ausenministeriums über die aktuelle Lage informieren. Reisevorbereitungen Natürlich wird der Flug wenn man ihn früh bucht auch etwas billiger sein. Den Flug würde ich auf alle Fälle online buchen, um einen günstigen zu finden gibt es ja bekanntlich diverse Suchmaschinen. Die Buchung am besten direkt bei der Fluglinie machen, da hat man meist mehr Optionen bezüglich der Flexibilität (zb Hinflug zum Fixtermin mit billigstem Tarif, Rückflug umbuchbar gegen Gebühr). Den Rückflugtermin so legen, dass noch genug Zeit bleibt um das Land zu erkunden. Während des Semesters sind die Möglichkeiten für Reisen ziemlich begrenzt (siehe Studierendenleben). Für Mexiko bekommt man als Österreicher zwar jederzeit bei der Einreise ein Touristenvisa für ein halbes Jahr, die Uni verlangt jedoch trotzdem ein Studentenvisa. Dieses kann man vor der Abreise auf der Botschaft in Wien beantragen, dies ist aber eher sinnlos. Ich habe im Flieger im Formular unter Reisezweck 'studieren' angegeben und dies hat dann auch schon

als Studentenvisa gegolten. Falls man ein Touristenvisa hat muss man dieses in ein Studentenvisa umwandeln und in jedem Fall muss man sein Studentenvisa dann registrieren. Dies ist sowohl mittels Anwaltsfirma auf der Uni als auch auf eigene Faust möglich. Es wird einem von der Uni geraten die Firma zu beauftragen weil es kompliziert sei. Ich habe diesen Rat leider befolgt, viele meiner Bekannten haben es selbst gemacht. Niemand hatte Probleme und sie hatten das Visa schneller (und um 900 Pesos billiger ). Was die Versicherung betrifft muss man sowieso die ISEP Pflichtversicherung abschließen. Geld schon vorher in Österreich zu wechseln ist unnötig und teuer. Am Flughafen in Monterrey befindet sich ein Bankomat wo man sofort bei der Ankunft etwas beheben kann bzw. kann man auch Euros wechseln für das Taxi in die Stadt. Man sollte sich überlegen eventuell einiges an Bargeld in Euros mitzunehmen und in Mexiko ein Konto aufzumachen. Auf dem Campus befinden sich zwei Banken, welche gratis Studentenkontos anbieten. Bei den Bankomaten der jeweiligen Bank kann man wenn man dort ein Konto hat gebührenfrei abheben. Betreuung an der Einrichtung In den ersten Tagen gibt es Einführungsvorlesungen für die Austauschstudenten (wahlweise Englisch oder Spanisch) wo einem alles wichtige bezüglich Uni und Umgebung, Visa, Sicherheit, erklärt wird. Ansonsten gibt es Ansprechpartner falls irgendwelche Probleme oder Fragen auftreten. Kurse Die Uni bietet relativ viele Kurse auf Englisch für internationale Studenten an, das Angebot an spanischen Kursen ist aber natürlich noch wesentlich größer. Grundsätzlich muss man also nicht unbedingt vorher spansich sprechen um dort zu studieren, schaden tut es natürlich nicht. Es werden viele Sprachkurse auf allen Niveaus angeboten, diese sind auf alle Fälle sehr zu empfehlen. In allen Kursen besteht Anwesenheitspflicht, man darf maximal die dreifachen Wochenstunden fehlen. Die meisten Professoren kontrollieren dies relativ streng und somit bleibt während des Semesters wenig Zeit für Reisen. Während des Semestes gibt es laufend Zwischenexamen, Hausübungen und andere Arbeiten. Um einen Kurs positiv abzuschließen benötigt man 70%, was sich recht wild anhört aber eigentlich kein allzu großes Problem darstellt. Wenn man seine Aufgaben macht und nicht komplett unvorbereitet zu den Prüfungen geht reicht dies meist schon, die Bewertung ist bei den meisten Professoren nicht extrem streng solange man alles macht was sie haben wollen. Neben den normalen Kursen kann man noch diverse Sport-, Tanz- und viele weitere Kurse auf der Uni belegen.

Studierendenleben am Studienort Monterrey ist zwar die drittgrößte mexikanische Stadt, jedoch eine reine Industriestadt (daher verhältnismäßig auch relativ reich) und es gibt wenig zu sehen.der Campus ist extrem schön (man merkt durchaus das es sich um eine sehr teure Privatuni handelt), zwischen den Gebäuden sind überall Wiesen und Bäume, es laufen auch einige Tiere herum. Das Areal ist durch einen hohen Zaun abgegrenzt und kann nur nach Vorlage der Studentenkarte betreten werden. Es gibt ausreichend Sitzgelegenheiten, auf dem gesamten Campus steht ein WLAN- Netz zur Verfügung und zusätzlich gibt es ausreichend PC-Arbeitsplätze. Außerdem findet man direkt am Campus diverse Cafeterias, Mensen, einen kleinen Supermarkt, eine Bibliothek und ein Kopierzentrum. Wer sich sportlich betätigen will kann einen der zahlreichen Kurse der Uni belegen oder selber die verschiedenen Einrichtungen nutzen wie zb Tennis-, Fußball-, Basketball- und Volleyballplätze. Außerdem gibt es noch diverse Vereine von Studenten die an den Wochenenden verschiedenen Aktivitäten nachgehen. Bergfreunden würde ich die Trepacerros empfehlen (Gruppe von Studenten die an den Wochenenden in den vielen Bergen in der Umgebung Monterreys unterwegs sind). Dies ist auch eine gute Option um mit mexikanischen Studenten in Kontakt zu kommen, besonders wenn in den Kursen so wie bei mir großteils Austauschstudenten sind. Wenn einem sein Spanisch am Herzen liegt bringt es sehr viel, wenn man mehr mit Mexikanern als ständig mit anderen Austauschstudenten unterwegs ist. Das Nachtleben war angeblich vor Beginn des Drogenkriegs und den damit verbundenen Vorfällen um einiges besser. Dennoch gibt es weiterhin genügend Parties und Lokale wo man hingehen kann. Vernünftiger öffentlicher Verkehr existiert eigentlich kaum in der Stadt. Es gibt jedoch ausreichend Taxis mit denen man ziemlich günstig überall hinkommt. Das Essen in Mexiko ist ausgezeichnet, man sollte halt etwas experimentierfreudig sein. Vegetarier könnten es zum Teil etwas schwer haben. Unterkunft Wenn man über ISEP an der Tec studiert wird einem ob man will oder nicht ein Platz bei einer Gastfamilie zugewiesen. Es ist sicher Glückssache wie es einem bei der zugeteilten Familie gefällt, meine war sehr nett und ich habe mich dort wohlgefühlt. Grundsätzlich kann man dort aber am Ende jedes Monats ausziehen. Man wohnt bei der Familie normalerweise in einem Doppelzimmer mit einem anderen Austauschstudenten zusammen. Die Familie stellt einem neben dem Zimmer sämtliche Mahlzeiten zur Verfügung. Außerdem wird die Wäsche gewaschen. Es ist eine recht bequeme Art zu wohnen, man muss eigentlich nichts selber machen. Das Essen ist sicher bei jeder Familie anders. Meine Host- Mama kochte

gut, das Essen war jedoch etwas einseitig (viel Fleisch, Tortillas, Bohnen und Reis). Da ich nur ein Semester blieb war es recht gut in der Gastfamilie, für längere Aufenthalte würde ich aber schon eine eigene Wohnung suchen da ein Einzelzimmer doch angenehmer ist. Außerdem kann man dadurch eventuell etwas Geld sparen, je nachdem welche Wohnung man findet. Wenn ihr noch irgendwelche Fragen habt könnt ihr mich gerne kontaktieren.