Norm 240 Versionierung



Ähnliche Dokumente
Norm 225 Service Definition mit WSDL

Sichere Anleitung Zertifikate / Schlüssel für Kunden der Sparkasse Germersheim-Kandel. Sichere . der

Gezielt über Folien hinweg springen

Vorgaben und Erläuterungen zu den XML-Schemata im Bahnstromnetz

Vorankündigung Die Verlagsleitung und der Erfolgsautor der Blauen Business-Reihe ist auf der Frankfurter Buchmesse 2007 vertreten.

)XQNWLRQVWDVWH8PEXFKHQ

FRAGEBOGEN ANWENDUNG DES ECOPROWINE SELBSTBEWERTUNG-TOOLS

Bedienungsanleitung: Onlineverifizierung von qualifiziert signierten PDF-Dateien

Vorgehensweise bei Lastschriftverfahren

Netzwerkversion PVG.view

Entwurf zum Web-Service Rechnung

Internet online Update (Mozilla Firefox)

Änderungen in der Burweb-Version (xml- Schnittstelle 1.2)

Installationsanleitung Maschinenkonfiguration und PPs

ZID Hotline

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

RMeasy das SAP IS U Add On für Versorgungsunternehmen. Optimieren Sie Ihre Prozesse in Kundengewinnung und Kundenbindung.

affilinet_ Flash-Spezifikationen

Reservistenkameradschaft Limburg -»Nassauer Löwe«im Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.v.

BEDIENUNGSANLEITUNG: EINREICH-TOOL

AutoCAD Dienstprogramm zur Lizenzübertragung

Flashfragen in ILIAS Test & Assessment. Helmut Schottmüller

ACDSee 10. ACDSee 10: Fotos gruppieren und schneller durchsuchen. Was ist Gruppieren? Fotos gruppieren. Das Inhaltsverzeichnis zum Gruppieren nutzen

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

RIS Abbild mit aktuellen Updates

Wie kann ich in der Backstage-Ansicht eigene Dokumentationen einbinden?

Signieren mit dem AnA für Bieter

How-To-Do. Fernwartung einer VIPA Steuerung via Ethernet

Microsoft Access 2010 Navigationsformular (Musterlösung)

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Sichern auf den zentralen TSM-Servern unter Windows. Sichern auf den zentralen TSM-Servern unter Windows

Anleitung zum Prüfen von WebDAV

> Soft.ZIV. Maple Mathematisches Software System

Manuelles Enrollment Domain Controller Zertifikate

Handbuch ECDL 2003 Modul 2: Computermanagement und Dateiverwaltung Der Task-Manager

Hardware - Software - Net zwerke

Installation der Demoversion vom M-Doc AutoSigner

Freigabemitteilung 39 Version: 4.50

Alarmbilder von Bildquellen per empfangen

Ihr IT-Administrator oder unser Support wird Ihnen im Zweifelsfall gerne weiterhelfen.

Print2CAD 2017, 8th Generation. Netzwerkversionen

Lehrer: Einschreibemethoden

Lorenz & Partners Legal, Tax and Business Consultants

ECO-Manager - Funktionsbeschreibung

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom b

Password Depot für ios

Dokumentation zur Verschlüsselung von Dateien und Mails

Synchronisations- Assistent

Statuten in leichter Sprache

BOKUbox. Zentraler Informatikdienst (ZID/BOKU-IT) Inhaltsverzeichnis

Manuel Schmalz. Abteilungsleiter Vertragsmanagement. Düsseldorf,

Anbindung des Onyx Editors an das Lernmanagementsystem OLAT Anwendungsdokumentation

Webalizer HOWTO. Stand:

Serienbrieferstellung in Word mit Kunden-Datenimport aus Excel

Enterprise Applikation Integration und Service-orientierte Architekturen. Semesteraufgabe

Hier erfahren Sie, wie Sie im E-Banking DTA-Dateien übermitteln können:

SWOT Analyse zur Unterstützung des Projektmonitorings

Kennen, können, beherrschen lernen was gebraucht wird

Anleitung für den Elektronischen Lesesaal der Martin-Opitz Bibliothek

Umzug der abfallwirtschaftlichen Nummern /Kündigung

ejgp Webseite Kurzeinführung

Was ist das Budget für Arbeit?

Anwendungsbeschreibung mit Screenshots

Fachhandbuch Download aus der BSG Fotogalerie

Anleitung für die Hausverwaltung

Web Services stellen eine Integrationsarchitektur dar, die die Kommunikation zwischen verschiedenen Anwendungen

SEPA-Leitfaden für PC-VAB Version Inhalt

IBM SPSS Statistics Version 23. Einführung in Installation und Lizenzierung

Norm 220 Kommunikationsmodell

SMS-Tool. Seite 1 von 8

Internet online Update (Internet Explorer)

Pelletofen mit WLAN Modul für einfaches Heizen von zuhause aus oder von unterwegs!

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: )

Import und Export von Übergängern

Einrichtung HBCI-Schlüsseldatei in VR-NetWorld-Software

Installationshinweise für OpenOffice Portable auf einem Wechseldatenträger Stand: 27. März 2003 LS Stuttgart, Kaufmännische ZPG

Anleitung für die Formularbearbeitung

A. Ersetzung einer veralteten Govello-ID ( Absenderadresse )

Vorstellung Version 1.00 vom 03. März 2009 Christian Schnettelker,

So wird s gemacht - Nr. 24

MULTIWEB Banking. Installation und Update unter Windows

Finanzwirtschaft. Teil II: Bewertung

etax.schwyz: Suche nach Steuerfalldateien

Leere Zeilen aus Excel-Dateien entfernen

LineQuest-Leitfaden LineQuest Dialog-Portal. Generieren der LineQuest-Auswertungsdatei

Gemeinden-Datenexport. Kt LU BAGE. Version September 2012

Daten-Synchronisation zwischen dem ZDV-Webmailer und Outlook ( ) Zentrum für Datenverarbeitung der Universität Tübingen

Ihr Zeichen, Ihre Nachricht vom Unser Zeichen (Bei Antwort angeben) Durchwahl (0511) 120- Hannover NDS EU-DLR

Arbeitsgruppen innerhalb der Website FINSOZ e.v.

Dokumentenverwaltung

ACHTUNG: Voraussetzungen für die Nutzung der Funktion s-exposé sind:

Schulung Marketing Engine Thema : Einrichtung der App

Wie benutzen Sie diese Internetseite?

Anleitung zur Einrichtung von -accounts in Marktplatz06.de und Outlook

ecaros2 Installer procar informatik AG 1 Stand: FS 09/2012 Eschenweg Weiterstadt

Datenschutz-Politik der MS Direct AG

1. Einleitung Abfrage des COON-Benutzernamens Ändern des Initial-Passwortes Anmelden an der COON-Plattform...

GS-Buchhalter/GS-Office 2015 Saldovorträge in folgenden Wirtschaftsjahren erfassen

Sunet. Kurzanleitung. Schadenmeldung UVG

Beispiel(unten ist der Spielfeldrand):

Transkript:

1 Norm 240 Versionierung 2 3 Release und Version Release 1, Version 2.0, vom 19. Juni 2007 4 5 Status Offizielle Norm 6 7 Editor Sascha Klose, VHV Versicherung 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Autoren Markus Heussen, RheinLand Gruppe (markus.heussen@creditlife.net) Sascha Klose, VHV Versicherung (sklose@vhv.de) Dr. Thomas Kippenberg, Nürnberger (thomas.kippenberg@nuernberger.de) Dr. Torsten Schmale, inubit AG (ts@inubit.com) Jörg Treiner, IDEAL Gruppe (treiner@ideal-versicherung.de) John Bodenstein, AssFiNET AG (john.bodenstein@assfinet.de) Thomas Belting, RheinLand Gruppe, (thomas.belting@rheinland-versicherungen.de) 17 18 19 Gegenstand der Norm Die Norm 240 definiert technisch wie BiPRO-konforme Service Schnittstellen (WSDL, XSD) und übertragene Dokumente zu versionieren sind. 20 21 22 Voraussetzung Norm 210, Release 1 Version 2 23 Norm 225, Release 1 Version 2 24 25 - Seite 1 von 6 -

26 27 28 29 30 31 32 33 Hinweis zur Veröffentlichung Die anliegend überreichte Norm ist urheberrechtlich für die BiPRO geschützt. Das Dokument wird Ihnen im Rahmen Ihrer Mitgliedschaft bei der BiPRO und damit als Mitglied dieses geschlossenen Empfängerkreises überlassen. Dementsprechend stellt die Überlassung an Sie keine Erstveröffentlichung der Norm dar. Zur Erstveröffentlichung gegenüber Dritten bleibt somit die BiPRO alleine berechtigt. Die Veröffentlichung erfolgt gemäß Norm100. Aufgrund der besonderen Wertigkeit der Normen für die Mitglieder sind wir gehalten, Verstöße gerichtlich zu ahnden. 34 35 36 - Seite 2 von 6 -

37 Inhaltsverzeichnis 38 39 40 41 42 43 44 45 Norm 240 Versionierung... 1 Inhaltsverzeichnis... 3 Versionierung... 4 Allgemein... 4 Definition der Versionsnummern... 4 Bildung der Gesamtversion... 5 Schematische Übersicht über den Aufbau... 5 Übertragung von Versionsnummern... 5 46 - Seite 3 von 6 -

47 Versionierung 48 49 50 Allgemein Dieses Dokument beschreibt den Aufbau und das Handling der Versionierung im Rahmen der BiPRO. Folgende einzelne Themen werden im speziellen behandelt: 51 52 53 54 XML-Schema Wie die Versionierung der einzelnen Schema Dateien aufgebaut ist. WSDL und Webservices Aufbau und URL der Webservices in Hinblick auf die Versionierung. 55 56 57 58 59 Definition der Versionsnummern Es wird zwischen zwei Versionsnummern unterschieden, der BiPRO-Versionsnummer und der Schemaversionsnummer. Die BiPRO-Versionsnummer repräsentiert den aktuellen Versionsstand der BiPRO-Spezifikation. Die Schema-Versionummer dient zur Versionierung der einzelnen Teile des Schemas bzw. der WSDL. 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 Einzelne Dateien MÜSSEN die Schema-Version sowohl im Dateinamen als auch in einem Attribut beinhalten. Zusätzlich MUSS die BiPRO-Version in einem Attribut mit aufgeführt werden. Es findet keine Versionierung auf Objektebene statt, sondern auf Ebene der Dokumente die den Service definieren (Service Contract). Die Versionsnummern MÜSSEN wie folgt aufgebaut sein: Major.Minor (z.b. 10.3) Semantik: Major - inkompatible Änderungen zur Vorgängerversionen Minor - additive Erweiterungen zur Vorgängerversion (z.b. weitere Methoden oder optionale Daten im Request oder Response), d.h. ein Consumer der Vorgängerversion MUSS auch mit dieser Version funktionieren, wobei die Erweiterungen dann nicht nutzbar sind Die Versionierung der VU-unabhängigen Bestandteile obliegt ausschließlich der BiPRO. Die Versionierung der VU-spezifischen Bestandteile obliegt dem VU. - Seite 4 von 6 -

74 75 76 77 78 Bildung der Gesamtversion Die Gesamtversion des Service Contracts bildet sich aus dem Major.Minor-Part der BiPRO- Version und dem der Schemaversion. Führend bei der Schema-Version ist die Version der WSDL-Datei. Diese stützt sich auf die anderen versionierten Dokumente ab und legt somit die Schema-Gesamtversion fest. 79 80 Die Gesamtversion wird sowohl für den Versionsabschnitt des Servicenamen als auch im Versions-Attribut des jeweiligen Request-Objektes verwendet. 81 82 83 Schematische Übersicht über den Aufbau 84 85 Abbildung 1 Prinzipielle Dateistruktur eines BiPRO Service Contract 86 87 88 89 Übertragung von Versionsnummern Von einem WebService KÖNNEN je VU mehrere Versionen parallel existieren. Eine Gesamt- Versionskennung MUSS in den Nutzdaten im Versions-Attribut des Request- bzw. des Response-Objektes übertragen werden. - Seite 5 von 6 -

90 91 92 93 Die verschiedenen Versionen eines Webservices MÜSSEN zusätzlich anhand der URL zu unterschieden sein. Der Aufbau der URL setzt sich aus VU-spezifischen und BiPROspezifischen Bestandteilen zusammen und MUSS folgender Struktur folgen: https://${x1}/${x2}/.../${x3}_${x4}.${x5}.${x6}.${x7} 94 Variable Wert ${X1} Domain, VU-spezifisch ${X2} Pfad, VU-spezifisch ${X3} Servicename, VU-spezifisch ${X4} Versionsnummer Major, BiPRO-spezifisch ${X5} Versionsnummer Minor, BiPRO-spezifisch ${X6} Versionsnummer Major, VU-spezifisch ${X7} Versionsnummer Minor, VU-spezifisch 95 96 Beispiele einer URL mit verschiedenen Versionen: 97 98 https://vu-domain/vu/services/hausrat/tarifrechner_1.0.3.2 https://vu-domain/vu/services/leben/tarifrechner_1.4.2.11 - Seite 6 von 6 -