Stratos PICO-Z Hocheffizienzpumpen Trinkwarmwasser

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Stratos PICO-Z Hocheffizienzpumpen Trinkwarmwasser Produktbeschreibung Stratos PICO-Z Hocheffizienzpumpe elektronisch geregelt Wartungsfreie Trinkwarmwasser-Pumpe mit Verschraubungsanschluss, blockierstromfester Synchronmotor nach ECM-Technologie und integrierter elektronischer Leistungsregelung zur stufenlosen Differenzdruckregelung Mit höchsten Wirkungsgraden und hohem An laufmoment, einschliesslich automatischer Deblockierfunktion Vorwählbare Regelungsarten zur optimalen Lastanpassung Manueller Betriebsmodus Δp-c (Differenzdruck konstant) Temperaturgesteuerter Betriebsmodus Erkennung der thermischen Desinfektion des Trinkwarmwasserspeichers Betriebs- und Störanzeige (mit Fehlercodes) Anzeige des aktuellen Verbrauchs in Watt und der kumulierten Kilowattstunden oder Anzeige des aktuellen Durchflusses und der Temperatur Reset Funktion zum Rücksetzen des Strom zählers oder der Einstellungen auf die Werks ein stellungen «Hold» Funktion (Tastensperre) zur Sperrung der Einstellungen Minimalverbrauch nur 3 W Wärmedämmschale aus EPP Δp-c Differenzdruck konstant Motor Spannung 1x23 V, Frequenz 5/6 Hz Schutzart IP X4D Isolationsklasse F Motorschutz integriert Mediumtemperatur bei max. Umgebungstemperatur +4 C: +2 C...+7 C im Kurzzeitbetrieb 4 h: +75 C Max. zulässige Gesamthärte in Trinkwasser- Zirkulationssystemen 35,7 fh (2 dh). Anschlüsse DN 25 Mit Aussengewinde inkl. Dichtungen (ohne Verschraubungen) Ausführung auf Wunsch Ausgleichsstücke für die Anpassung der Einbaulänge bei Austauschpumpen siehe Kapitel «Typenvergleich» H/m 6 Stratos PICO-Z 5 4 25/6 3 2 1 1 2 3 Q/m³/h Änderungen vorbehalten, 1.3.219 561

max. max. Stratos PICO-Z Hocheffizienzpumpen Trinkwarmwasser Technische Daten / Kennlinien Stratos PICO-Z 25/6 Kennlinien v,5 1, 1,5 2, 2,5 3, Rp ¾ m/s,4,8 1,2 1,6 2, Rp 1 H/m Stratos PICO-Z 25/6 1~23 V - Rp ¾, Rp 1 p/kpa 6 6 Kennlinien v,5 1, 1,5 2, 2,5 3, Rp ¾ m/s,4,8 1,2 1,6 2, Rp 1 H/m p/kpa Stratos PICO-Z 25/6 temp 1~23 V - Rp ¾, Rp 1 6 6 5 p-c 5 5 5 4 4 4 4 3 3 3 3 2 2 2 2 1 1 1 1 1, 2, 3, Q/m³/h,2,4,6,8 1, Q/l/s P 1/W 4 3 5,5m 4,5m 3,5m 2,5m max. 1,5m 2 1 1, 2, 3, Q/m³/h 1, 2, 3, Q/m³/h,2,4,6,8 1, Q/l/s P 1 /W max. 4 3 2 1 1, 2, 3, Q/m³/h Masszeichnung Typ Klemmenplan L N PE Rohrverschraubung Gewinde Baulänge Gewicht Netto ca. G L m mm kg 25/6 R 1 G 1½ 18 1,9 Blockierstromfester Motor Wechselstrommotor (EM) 2-polig - 1~23 V, 5 Hz Technische Daten Nenndruck PN 1 Netzanschluss Drehzahl n Leistungsaufnahme P 1 Stromaufnahme I / Anlaufstrom Separates Leistungsrelais bei direkter Schaltung über 23 V notwendig (gültig für alle TTE-ReglerModule und ModulErweiterungen) 1~23 V, 5/6 Hz 12-42 1/min 3-45 W max.,49 A / < 5 A NEIN Mindestzulaufhöhe bei 5 / 95 / 11 C,5 / 3 / 1 m Werkstoffe Pumpengehäuse Laufrad Pumpenwelle Lager Edelstahl Kunststoff (PPE/PS - 3 % GF) Edelstahl Kohle, kunstharzimprägniert Zulässige Fördermedien (andere Medien auf Anfrage) Trinkwasser und Wasser für Lebensmittelbetriebe gem. Verordnung des EDI über Trink-, Quell- und Mineralwasser bzw. TrinkwV 21 Zulässiger Einsatzbereich Temperaturbereich bei Einsatz in Trinkwasser-Zirkulationssystemen bei max. Umgebungstemperatur +4 C Temperaturbereich bei Einsatz in Trinkwasser-Zirkulationssystemen bei Umgebungstemperatur +4 C im Kurzzeitbetrieb 4 h Max. zulässige Gesamthärte in Trinkwasser-Zirkulationssystemen +2 C...+7 C +75 C 35,7 fh/ 2 dh Änderungen vorbehalten, 1.3.219 563

Allgemeine Hinweise Pumpenauswahl: Allgemeine Hinweise sollten grundsätzlich so ausgewählt werden, dass der vorgegebene Auslegungspunkt auf der Kennlinie der max. Motordrehzahl im Punkt des besten Wirkungsgrades (Bestförderstrom) bzw. so nahe wie möglich dazu liegt. Liegt der vorgegebene Betriebspunkt zwischen zwei Pumpenkennlinien, ist immer die kleinere Pumpe zu wählen. Die damit verbundene Reduzierung des Förderstroms hat im Heizungssystem keine nennenswerte Auswirkung auf die effektive Heiz leis tung. Bei Kälte-/Kühlanlagen ist diese Leistungsreduzierung zu be achten. max. ( ) max. max. A Auslegungspunkt min. ( ) ( ) B Bestförderstrom Pumpenkennlinie Pumpenauswahl Förderstrom Wahl der Regelungsart Regelungsart Δp-v (variabel) In der Regelungsart p-v verändert die Elektro nik den von der Pumpe einzuhaltenden Diffe renz druck-sollwert linear zwischen Hs und ½ Hs. Der Differenzdruck-Sollwert H ändert sich mit dem Förderstrom Q. Regelungsart Δp-c (constant) In der Regelungsart p-c hält die Elektronik den von der Pumpe erzeugten Differenzdruck über den zulässigen Förderstrombereich konstant auf dem eingestellten Differenzdruck-Sollwert Hs. Regelungsart (Konstantdrehzahl) In dieser Regelungsart ist die interne Druckrege lung ausgeschaltet. Die Drehzahl der Pum pe kann manuell oder durch ein externes Si gnal (Zusatzmodul -1 V) auf einen kons tan ten Wert eingestellt werden. H H H max H max Hs Hs 1 /2 Hs H min H min Q Q Diese Regelung eignet sich insbesondere für folgende Anlagen: Zweirohr-Heizungsanlagen mit thermischen Ventilen und langen Leitungsstrecken Ventilen mit grossem Arbeitsbereich und hohen Druckverlusten Fussbodenheizungen mit thermostatischen Ventilen und hohen Druckverlusten Anlagen mit Primärkreispumpen mit hohem Druckverlust Diese Regelung eignet sich insbesondere für folgende Anlagen: Zweirohranlagen mit thermostatischen Ventilen und Förderhöhe grösser 2 m Kleiner Druckverlust, grosse Rohrdimensionen Fussbodenheizungen mit thermostatischen Ventilen Einrohr-Heizungsanlagen mit thermostatischen Ventilen und mit Regelventilen Anlagen mit Primärkreispumpen mit geringem Druckverlust Diese Regelungsart eignet sich insbesondere bei Anlagen mit konstanten Druckverhältnissen (Wärmetauscher, Kesselspeisepumpen etc.) oder bei externer Anlagenregelung. Änderungen vorbehalten, 1.3.219 573

Allgemeine Hinweise Regelungsart p-v mit Dynamic Adapt (nur Stratos PICO plus) Dynamic Adapt ist eine dynamische Anpassung des Sollwertes im Teillastbereich der Pum pe, bei weniger als dem halben Ausle gungs vo lu menstrom. Ausgehend vom einge stell ten Soll wert ana lysiert die Pumpe den Wär me be darf und auf Basis dieser Analyse wird der ein ge stell te Soll wert fortlaufend im Teil last be trieb korrigiert. So mit wird die Pum pen leis tung in einem Regelbe reich «Dynamic Adapt» kon ti nu ier lich bis zum energetischen Mi ni mum op ti miert. Bei sehr klei nen Volumen strö men geht die Pumpe hierzu in einen hy drau li schen Standby. Steigt der Volumenstrom auf grund von grösserem Wärmebedarf, erhöht sich die Leis tung automatisch und durch eine kurze Re ak ti ons zeit wird eine Unterver sorgung im Hei zungssystem vermieden. Dynamic adapt plus (nur Stratos MAXO) Die neue Regelfunktion passt die Förderhöhe automatisch an den hydraulischen Bedarf an, ohne dass ein Sollwert vorgegeben werden muss. Nach der Erstinbetriebnahme wählt die Stratos MAXO einen Betriebspunkt in der Mitte des Pumpenkennfeldes. Je nach Ände rung des Volumenstroms stellen sich neue Ar beitspunkte ein. Ziel der Regelung ist, den Ar beitspunkt so zu wählen, dass die Ventile mög lichst weit ge öffnet sind. Dadurch kann die Anlage mit dem jeweils geringstmöglichen Druck verlust be trie ben werden. Die Anpassung an veränderliche Druckverhältnisse erfolgt automatisch und selbst ständig. Bis zu 2 % En er gieeinsparung im Vergleich zur Regelung Δp-v H/m p-v Regelbereich Dynamic Adapt plus Betriebspunkt Q/m³/h Steuersignale...1 V, PWM Die Funktionen, die mit dem analogen Steuersignal -1 V und der verfügbaren PWM-Logik verknüpft sind, werden im Folgenden beschrieben. Steuereingang «Analog In...1 V» ohne Kabelbrucherkennung: n/ 1 /min Steuereingang «PWM» PWM 1 Heizung: n/¹/min PWM 2 Solar: n/¹/min nmax max max nmin Off 1 2 3 1 U/V min 5 85 88 93 1 PWM % min 7 12 15 95 1 PWM % U < 1 V: Pumpe stoppt 2 V < U < 3 V: Pumpe läuft bei minimaler Drehzahl (Anlauf) 1 V < U < 3 V: Pumpe läuft bei minimaler Drehzahl (Betrieb) 3 V < U <1 V: Drehzahl variiert zwischen n min und n max (linear) < 5: Pumpe läuft bei maximaler Drehzahl 5-85: Die Drehzahl der Pumpe sinkt linear von n max nach n min 85-93: Pumpe läuft bei minimaler Drehzahl (Betrieb) 85-88: Pumpe läuft bei minimaler Drehzahl (Anlauf) 93-1: Pumpe stoppt (Bereitschaft) -7: Pumpe stoppt (Bereitschaft) 7-15: Pumpe läuft bei minimaler Drehzahl (Betrieb) 12-15: Pumpe läuft bei minimaler Drehzahl (Anlauf) 15-95: Die Drehzahl der Pumpe steigt linear von n min nach n max > 95: Pumpe läuft bei maximaler Drehzahl Hinweis Zur Gewährleistung der Störfestigkeit darf die Gesamtlänge der -1 V-Steuerleitung 15 m nicht überschreiten. Hinweis Zur Gewährleistung der Störfestigkeit darf die Gesamtlänge der PWM-Steuerleitung 3 m nicht überschreiten. Hinweis Zur Gewährleistung der Störfestigkeit darf die Gesamtlänge der PWM-Steuerleitung 3 m nicht überschreiten. 574 Änderungen vorbehalten, 1.3.219

Allgemeine Hinweise Begrenzung des Volumenstroms «Q-Limit» - Nur Stratos,, Stratos-D Die Betriebsart «Q-Limit» kann mit den anderen Regelungsarten (Δp-v, Δp-c, Δp-T, Steller) kombiniert werden und ermöglicht eine Begrenzung des maximalen Volumenstroms auf 25 % - 9 % vom Qmax. Q-Limit 25% - 9% H/m Wilo-Stratos 4/1-4 1~23 V - DN 4 5 p/kpa 5 4 4 3 Q-Limit = 75% 3 2 2 1 1 min. 2 4 6 8 1 12 Q/m³/h Kommt es zu einer Überversorgung durch die Differenzdruckregelung (Δp-c, Δp-v) kann der maximale Wert mittels IR-Stick (Zubehör) begrenzt werden (Pumpen-Softwarestand SW 6.). Bei Erreichen des eingestellten Wertes regelt die Pumpe auf der Kennlinie entlang der Begrenzung - nie darüber hinaus. Hinweis: «Q-Limit» kann nur über den IR-Stick (Zubehör) eingestellt werden. Bei Anwendung von «Q-Limit» in hydraulisch nicht abgeglichenen Systemen können Teilbereiche unterversorgt sein. Daher in jedem Fall den hydraulischen Abgleich vornehmen. Änderungen vorbehalten, 1.3.219 575

Allgemeine Hinweise Trinkwasser-Zirkulationssysteme Die Wärmeverluste der Trinkwasser-Steig- und Zirkulationsleitungen sind durch eine fachgerechte Dämmung auf ein Mindestmass zu be schränken. Da die meisten Trinkwasser-Zirkulationssysteme ein periodisches Ab schalten der Umwälzpumpe zulassen (grundsätzlich nachts), sollte ei ne Zeitschaltuhr für den automatischen Ein-/ Aus-Betrieb zur Standard ausrüstung gehören. Wir empfehlen eine periodische Ein-/Ausschaltung vor. Legionellenschaltungen des Wärmeerzeugers bzw. der Heizungssteuerung sind zu beachten und bei der Programmierung zu berücksichtigen. Maximale Trinkwassertemperatur Trinkwasser-Zirkulationssysteme sollten, unter Beachtung der im Was ser enthaltenen Härtebildner, nicht mit Temperaturen über 65 C be trie ben werden. Diese Temperaturbegrenzung ist erforderlich, um Kalkausfällungen zu verhindern. Zirkulationsleitung Wir empfehlen eine Schwerkraftbremse zu installieren, um Fehlzirkulationen zu unterbinden und um den Schwerkraftumlauf bei abgeschalteter Pumpe zu verhindern. Drehzahlumschaltung Erfahrungsgemäss wird die Drehzahlumschaltung bei in Trinkwasser-Zirkulationssystemen nur zur Grundeinstellung der Leistung benötigt. Eine automatische Drehzahlumschaltung ist nicht er forderlich. Jedoch sollte die zeitabhängige Ein-/Ausschaltung bei jeder In stal la tion mit vorgesehen werden. Motorschutz Blockierstromfeste Pumpen und Pumpen mit internem Schutz gegen unzulässig hohe Wicklungstemperaturen benötigen keinen Motorschutz. Alle anderen Pumpen besitzen einen integrierten Motorvollschutz inkl. Auslöseelektronik bzw. einen Motorvollschutz (WSK) in Ver bin dung mit einem externen Auslösegerät. Pumpenleistungssplitting Allgemeine Hinweise zu Doppelpumpen Zwei Pumpenstecksätze in einem Gehäuse, mit Umschaltklappe getrennt Spezifische Ausführungsmerkmale wie entsprechende Einzelpumpenbaureihe Ersatz einer leistungsgleichen Einzelpumpe durch identische Einbaumasse Breiter Anwendungsbereich durch serienmässige 3-Stufen-Schaltung oder Drehzahlregelung Pumpenleistungssplitting Durch Aufteilung der maximalen Auslegungsleistung auf eine Doppelpumpe im Parallelbetrieb lassen sich besonders im Heizungsbereich eine weitaus verbesserte Anpassungsfähigkeit auf Teillastzustände und optimale Wirtschaftlichkeit erreichen. Für die im Saisondurchschnitt, d. h. über 85 % der Heizsaison, zu erbringende Teillast-Pumpenleistung genügt der Betrieb nur einer Pumpe; für den gelegentlich erforderlichen Volllastbedarf steht die zweite Pumpe für den Parallelbetrieb zur Verfügung. Vorteile der Leistungsverteilung auf zwei Pumpen: Reduzierung der Betriebskosten zwischen 5 % und 7 % Erhöhte Sicherheit durch stete Verfügbarkeit eines betriebsbereiten Reserveaggregats Die in den entsprechenden Kapiteln aufgeführten Einzelkennfelder für Doppelpumpen geben die hydraulischen Leistungswerte für Einzel- wie auch für Parallelbetrieb an. Betriebsarten für Doppelpumpen Doppelpumpen eignen sich für zwei grundsätzlich unterschiedliche Betriebsarten: Haupt-/Reservebetrieb Parallelbetrieb Im Störfall ist eine echte Betriebssicherheit nur gewährleistet, wenn der Doppelpumpenbetrieb über eine Hosenrohrinstallation mit zwei Einzelpumpen ausgeführt wird. 576 Änderungen vorbehalten, 1.3.219

Allgemeine Hinweise Haupt-/Reservebetrieb (ADDITION) Beide Pumpen in Betrieb Die Auslegungspumpenleistung wird von beiden Pumpen im Parallelbetrieb erbracht. Im Teillastzustand kann eine Pumpe abgeschaltet werden. Parallelbetrieb (RESERVE) Pumpe I oder Pumpe II in Betrieb Die Auslegungspumpenleistung wird von der jeweiligen Hauptpumpe im Einzelbetrieb erbracht, die andere Pumpe bleibt in Reserve für Zeit- bzw. Störumschaltung. Strömungsgeschwindigkeiten in Rohrleitung und Pumpe Die Dimensionierung von Rohrquerschnitten bestimmt die Strömungsgeschwindigkeit des Fördermediums im Rohrnetz. Nachfolgend angeführte Werte sollten nicht überschritten werden: Anschlussnennweite DN [Ø mm] Strömungsgeschwindigkeit v [m/s] In Gebäudeinstallationen Bis Rp 1¼ bzw. DN 32 bis 1,2 DN 4 und DN 5 bis 1,5 DN 65 und DN 8 bis 1,8 DN 1 und grösser bis 2, In Fernheizungsleitungen 2,5 bis max. 3,5 Die Strömungsgeschwindigkeiten [m/s] in der Pumpe sind in allen Kennlinienfeldern für Wilo-Pumpen als Funktion der Förderleistung angegeben. Zulässige Fördermedien (andere Medien auf Anfrage) Heizungswasser (gemäss Hoval-srichtlinien bzw. VDI 235) Wasser-Glykol-Gemische (max. 1:1; ab 2 % Beimischung sind die Förderdaten zu überprüfen) Trinkwasser und Wasser für Lebensmittelbetriebe gem. Verordnung des EDI über Trink-, Quell- und Mineralwasser bzw. TrinkwV 21 Viskose Medien Alle im Katalog enthaltenen Pumpenkennlinien gelten für die Förderung von Wasser (kinematische Viskosität = 1 mm 2 /s). Bei Förderung von Flüssigkeiten unterschiedlicher Dichte und/oder Viskosität (z. B. Wasser /Glykol-Gemische) ändern sich die hydraulischen Werte der Pumpe und des Rohrsystems! Unterlagen zur Berechnung der Korrekturwerte für die Pumpenauswahl können angefordert werden. Korrekturwerte für das Rohrsystem (erhöhter Druckverlust, wärmespezifische Minderleistung) können nicht vom Pumpenhersteller gege ben werden. Diese müssen vom Planer in Zusammenarbeit mit den Additiv- bzw. Armaturen-Herstellern ermittelt werden. Mindestzulaufdruck zur Vermeidung von Kavitation Zur Vermeidung von Kavitation (Dampfblasenbildung innerhalb der Pum pe) muss im Pumpensaugstutzen stets ein ausreichender Überdruck (Zulaufhöhe) gegenüber dem Dampfdruck des Fördermediums herrschen. Die Mindestzulaufhöhen sind für alle Nassläuferpumpen in den jeweiligen Tabellen aufgeführt. Diese Richtwerte gelten für Heizungsanlagen bis 11 C/13 C Vorlauftemperatur und Aufstellungsort bis 3 m über dem Meeresspiegel. Zuschlag für höhere Lagen:,1 m/1 m Höhenzuwachs. Bei höheren Fördermediumtemperaturen, Fördermedien geringerer Dichte, grösseren Strömungswiderständen am Saugstutzen der Pumpe und niedrigeren örtlichen Luftdrücken sind die Werte entsprechend zu erhöhen. Änderungen vorbehalten, 1.3.219 577

Allgemeine Hinweise Hinweise für den Einbau und Betrieb Einbau Installation innerhalb eines Gebäudes Nassläuferpumpen sind in einem trockenen, gut belüfteten und frostsicheren Raum zu installieren. Installation ausserhalb eines Gebäudes (Aussenaufstellung) Die Nassläuferpumpen folgender Baureihen sind für die Aussenaufstellung geeignet: Stratos Stratos-D Folgende Bedingungen müssen eingehalten werden: Pumpe in einem Schacht (z. B. Lichtschacht, Ringschacht) mit Abdeckung oder in einem Schrank /Gehäuse als Wetterschutz installieren Direkte Sonneneinstrahlung auf die Pumpe vermeiden Die Pumpe ist so zu schützen, dass die Kondensatablaufnuten frei von Verschmutzungen bleiben Pumpe gegen Regen schützen. Tropfwasser von oben ist zulässig unter der Voraussetzung, dass der elektrische Anschluss gem. Einbau- und Betriebsanleitung durchgeführt und der Klemmenkasten ordnungsgemäss verschlossen wurde Bei Über-/Unterschreitung der zulässigen Umgebungstemperatur für ausreichende Belüftung/Beheizung sorgen Zulässige Umgebungstemperatur bei Aussenaufstellung: Stratos/-D: -1 C bis +4 C Schwitzwasser Alle serienmässig bis -1 C einsetzbaren Pumpen für Kaltwasserbetrieb sind schwitzwasserfest. Zur Oberflächenbehandlung werden die Grauguss-Pumpengehäuse der Baureihen Stratos Stratos-D SPS-I mit einer speziellen Beschichtung (KTL: Kathodische Elektro-Tauch-Lackierung) versehen. Die Vorteile dieser Beschichtung sind: Optimaler Korrosionsschutz bei Schwitzwasserbildung am Pumpengehäuse in Kaltwasseranlagen Sehr hohe Kratz- und Stossfestigkeit Intermittierender Betrieb Die Baureihen Stratos/Stratos-D/ Stratos PICO plus/eco Yonos PICO sind auch bei intermittierendem Betrieb einsetzbar. Betriebsdruck Der maximale Systemdruck (Betriebsdruck) und die Flanschausführungen für die Pumpen sind in den jeweiligen Tabellen aufgeführt. Alle Flanschen an Nassläuferpumpen (ausser Stratos,, Stratos-D) haben Druckmessanschlüsse R 1/8. Anschlüsse Verschraubungspumpen Verschraubungspumpen sind mit Anschlussgewinden gem. EN ISO 228 Teil 1 ausgestattet. Dichtungen sind im Lieferumfang enthalten. Rohrverschraubungen mit Rohrgewinde gem. EN 1226-1 müssen separat bestellt werden. EN 1226-1 (im Gewinde dichtendes Rohrgewinde) Rohrinnengewinde Rp 1½ Rohraussengewinde R 1½ EN ISO 228/1 (stirnseitig dichtendes Rohrgewinde mit Flachdichtung) Rohrinnengewinde G 1½ Rohraussengewinde G 1½ Flanschpumpen Die Pumpenflansche sind nach EN 192-2 ausgeführt. Detaillierte Angaben sind bei den jeweiligen Pumpenbaureihen zu finden. Kombiflanschpumpen Flanschpumpen mit Kombiflanschen können mit Gegenflanschen PN 6 und PN 16 nach DIN bzw. EN bis einschliesslich DN 65 montiert werden. Die Montage von Kombiflansch mit Kombiflansch ist nicht zu lässig. Für die Flanschverbindungen sind Schrauben mit der Fes tig keitsklasse 4.6 oder höher zu verwenden. Zwischen Schrauben-/Mut ter kopf und dem Kombiflansch müssen die im Lieferumfang enthaltenen Unter legscheiben montiert werden. Empfohlene Schraubenlängen: Flanschanschluss Gewinde Anzugsmoment Min. Schraubenlänge DN32/ DN4 DN5/ DN65 PN6 M12 4 Nm 55 mm 6 mm PN1 M16 95 Nm 6 mm 65 mm Motor Nassläufermotoren mit Schutzart IP X2D: Yonos PICO IP X4D: Stratos PICO plus, Stratos IP 42: Restliches Pumpenprogramm Isolierstoffklasse F/H Störaussendung EN 61-6-3 Störfestigkeit EN 61-6-2 Elektrischer Anschluss Alle Pumpen sind für die Spannung 23 V bzw. 4 V (Toleranz ±1 %) nach EN 638 vorgesehen. Bei Einsatz der Pumpen in Anlagen mit Fördermediumtemperaturen über 9 C muss eine entsprechend wärmebeständige Anschlussleitung verwendet werden. 578 Änderungen vorbehalten, 1.3.219

Allgemeine Hinweise Elektro-Anschlussmöglichkeiten für Systempumpensets SPS-S und SPS-Z Molex-Anschluss (im Elektrogehäuse integriert) Molex-Stecksystem (SMO) für Direktanschluss an TopTronic T oder TopTronic E (im Lieferumfang enthalten) Molex-Stecksystem (SMO) mit Leitungsverbinder (im Lieferumfang enthalten) für Altanlagen, Austausch und/oder bei knappen Platzverhältnissen Elektro-Anschlussmöglichkeiten für Systempumpenset SPS-I Elektro-Anschlusskabel fest an Pumpe verdrahtet 1 Stromkabel für Regelungsart * Typenschildbezeichnung T T2 = -1 V T22/T1 = PWM 1 (Heizung) T24 = PWM 2 (Solar) 2 Anschlusskabel für Steuersignale -1 V, PWM 1 (Heizung), PWM 2 (Solar) 2 1 1 2 1 2 Leitungsverbinder (im Lieferumfang enthalten) für Stromkabelanschluss Steuersignalkabel für Schnittstelle Pumpensteuerung 2 1 Anschlusskabel für TopTronic T und TopTronic E für Neuinstallationen und Austausch. 1 2 Stromkabel (Rast-5-Stecker im Lieferumfang enthalten) Steuersignal (Rast-5-Stecker im Lieferumfang enthalten) Alle anderen sind mit dem Connector oder mit Klemmenanschlüssen ausgerüstet. Änderungen vorbehalten, 1.3.219 579

Allgemeine Hinweise Elektro-Anschlussmöglichkeiten für Hoval HSP Connector-/Molex-Anschluss mit Anschlussadapter (im Lieferumfang enthalten) Connector- Anschluss Anschlussadapter Molex/Connector Molex-Stecksystem (SMO) für Direktanschluss an TopTronic T oder TopTronic E Connector-Anschluss für Neuinstallationen und Austausch (im Lieferumfang enthalten) Hinweis Hoval Systemkomponenten wie und Heizungs-Armaturengruppen sind seit 27 mit Molex-Stecker ausgerüstet. 58 Änderungen vorbehalten, 1.3.219

Allgemeine Hinweise Stecksysteme Molex/Connector Der Anschlussadapter dient als Übergangsstück zwischen einem Connector- und einem Molex-Anschluss. Connector Anschlussadapter Molex/Connector Molex (SMO) L N PE Leitungsverbinder - Funktion Der Leitungsverbinder ermöglicht das einfache Verbinden des Pumpenkabels, falls kein passendes Stecksystem zur Verfügung steht. Änderungen vorbehalten, 1.3.219 581

Allgemeine Hinweise Elektroanschluss Connector Der Connector ist die ideale Lösung, wenn kein Molex-Anschluss vorhanden ist. Nach der werkzeuglosen Montage lässt sich der elektrische Anschluss einfach durch Einstecken des Connectors an der Pumpe herstel len. 1 7 mm 2 PE N L 3 32 mm 4 5 6 582 Änderungen vorbehalten, 1.3.219

Allgemeine Hinweise FI-Schutz Alle Pumpen sind ohne Einschränkung auch in bestehenden Installationen mit und ohne Fl-Schutzschalter einsetzbar. Achtung: Für Hocheffizienzpumpen mit Wechselstromanschluss (Yonos PICO, Stratos PICO plus, Stratos PICO-Z, Stratos, Stratos-D, ) ist der Betrieb an Fehlerstromschutzeinrichtungen nach SN EN 618-1 zulässig ohne Funktionsbeeinträchtigung der Fehlerstromschutzeinrichtung (SN EN 5178). Für Energiespar-Pumpen mit Drehstrom-Anschluss (Baureihe IP-E/-E, IL-E/DL-E) muss die FI-Schutzschaltung selektiv allstromsensitiv (Auslösestrom 3 ma) ausgeführt sein. Geeignete FI-Schutzschalter sind erkennbar an: [ [ Ì [ Ì @ [ @ Elektronische Leistungsregelung Bezüglich des Stromverbrauches gehören Heizungspumpen aufgrund ihrer hohen jährlichen Betriebsdauer zu den Grossverbrauchern in Ge bäuden. Mit einer selbsttätig wirkenden Pumpenleistungsregelung lässt sich bei Heizungspumpen der Stromverbrauch massiv vermindern. Hierdurch sind Reduzierungen bis 5 % erreichbar. Mit Hocheffizienzpumpen las sen sich im Vergleich zu Standardpumpen sogar bis zu 8 % Stromkos ten einsparen. Durch eine selbsttätige Pumpenleistungsregelung sind alle Betriebszustände, insbesondere der für Heizungsanlagen typische Teillastbereich, hydraulisch zu optimieren. Ein weiterer wesentlicher Effekt durch die Vermeidung des Pumpendruckanstiegs ist die Vermeidung von Fliessgeräuschen in Thermostatventilen. Änderungen vorbehalten, 1.3.219 583

Allgemeine Hinweise Normen/Richtlinien CE-Zeichen (alle Wilo-Pumpen die innerhalb der EU in Verkehr gebracht werden) Zertifizierung nach: EN ISO 91 EN ISO 141 Kennlinien Die Kennlinien gelten für Wasser +2 C und kinematische Viskosität = 1 mm 2 /s. Bei den Kennlinien sind die Europa-Spannungen 23 V bzw. 4 V be rücksichtigt. Pumpensteuerung/-regelung Bei Betrieb der Pumpen mit Steuergeräten oder Modul-Zubehör sind die elektrischen Betriebsbedingungen nach EN 5178 einzuhalten. Bei Betrieb von Nass- und Trockenläuferpumpen mit nicht von Wilo ge lie ferten Frequenzumrichter-Fabrikaten sind Ausgangsfilter zur Geräusch reduzierung am Motor und zur Vermeidung von schädlichen Span nungs spitzen zu verwenden und folgende Grenzwerte einzuhalten: Nassläuferpumpen mit P 2 2,2 kw und Trockenläuferpumpen mit P 2 1,1 kw Spannungsanstiegsgeschwindigkeit du/dt < 5 V/µs Spannungsspitzen û < 65 V Bei Nassläufermotoren werden zur Geräuschreduzierung Sinusfilter (LC-Filter) anstatt du/dt-filter (RC-Filter) empfohlen. Trockenläuferpumpen mit P 2 > 1,1 kw Spannungsanstiegsgeschwindigkeit du/dt < 5 V/µs Spannungsspitzen û < 85 V Installationen mit grossen Leitungslängen (l > 1 m) zwischen Umrichter und Motor können zu Erhöhungen der du/dt- und û-pegel führen (Resonanzfall). Gleiches gilt für den Betrieb mit mehr als 4 Aggregaten an einer Spannungsversorgung. Die Auslegung der Ausgangsfilter muss durch den Hersteller des Frequenzumrichters bzw. Filterlieferanten erfolgen. Werden durch den Frequenzumrichter Verluste im Motor ver ur sacht, so sind die Pumpen mit max. 95 % ihrer Nenndrehzahl zu be trei ben. Mindestförderstrom Pumpen mit grösserer Leistung benötigen für ein störungsfreies Betriebsverhalten eine Mindestfördermenge. Ein Betrieb gegen geschlossenen Schieber, Förderstrom Q = m 3 /h, kann zu Überhitzungen in ner halb der Pumpe führen. Grenzbedingungen für Pumpenbetrieb bei Q = m 3 /h: bis P 2 = 1 kw unbedenklich, wenn die Mediumtemperatur 1 K niedriger ist als die maximal zulässige Mediumtemperatur Ab P 2 > 1 kw Dauerbetrieb ist ein Mindestförderstrom Q = 1 % Q Nenn erforderlich In Grenzbereichen ist Rückfrage erforderlich. Motorschutz Die Wahl des richtigen Motorschutzes ist mit entscheidend für die Le bensdauer und Betriebssicherheit einer Umwälzpumpe. Motorschutz schalter sind bei drehzahlumschaltbaren Pumpen nicht mehr zu ver tre ten, da deren Motoren unterschiedliche Nennströme in den ver schie de nen Stufen auf wei sen und somit jeweils unterschiedliche Ab si che run gen erfordern. Alle sind entweder: blockierstromfest mit internem Schutz gegen unzulässig hohe Wicklungstemperaturen mit Motorvollschutz durch integrierte Auslösemechanik ausgestattet Genaue Ausstattung siehe Tabelle «Motordaten». Es ist kein weiterer bauseitiger Motorschutz erforderlich, ausser wenn es vom örtlichen EVU (Energieversorgungsunternehmen) gefordert wird. 584 Änderungen vorbehalten, 1.3.219

Allgemeine Hinweise Schalldruckpegel Nassläuferpumpen sind wegen ihrer Konstruktion geräuscharm. Ihre Luftschallwerte mit Messflächen-Schalldruckpegel Lp (A) [db] sind von der Motorleistung abhängig. Diese Werte wurden bei üblichen Be triebs bedingungen ermittelt. [db] 6 5 4 3 2 1 1 2 5 1 2 5 1 2 3 5 Watt Motornennleistung P 2 Lp (A) [db], 2-pol. Standardpumpen (max. 29 1/min.) und Baureihe Stratos Wärmedämmung bei Heizungsanwendungen Alle Einzelpumpen HSP, Stratos/ sowie Stratos PICO plus werden serienmässig mit Dämmschalen ausgestattet, um Wärmeverluste am Pumpengehäuse zu verhindern. Werkstoff: EPP, Polypropylen geschäumt Wärmeleitfähigkeit:,4 W/m K nach SN EN ISO 227 Brennbarkeit: Klasse B2 nach SN EN 1351; FMVSS 32 Bei bauseitiger Pumpenwärmedämmung darf nur bis zur Pumpen-Gehäuseoberkante gedämmt werden (nicht den Motor). Isolierung bei Klima/Kälte-Anwendungen Werden Pumpen der Baureihen HSP, Stratos, Stratos-D, in Klima/Kälte-Anwendungen eingesetzt, so darf eine diffusionsdichte Isolierung nicht das Ablauflabyrinth zwischen Pumpengehäuse/Motor ab decken. Nur so kann im Motor eventuell entstehendes Kondensat un ge hindert durch die Kondensatablaufbohrungen des Motorgehäuses abfliessen. Änderungen vorbehalten, 1.3.219 585

Allgemeine Hinweise Die Nassläufer-Umwälzpumpe Bei dieser Bauart laufen alle rotierenden Bauteile innerhalb des Spaltrohrmotors im Fördermedium. Die bei herkömmlichen Pumpenbauarten erforderliche Wellendichtung mittels Stopfbuchse oder Gleitringdich tung entfällt. Die Schmierung der Wellenlagerung und Kühlung der elek tromotorischen Bauteile erfolgt durch das Fördermedium. Der elektrische Teil des Pumpenmotors (Stator mit Wicklung) ist mit O-Ringen abgedichtetes Spaltrohr vom sogenannten Nassraum ge trennt. Druckstutzen Pumpengehäuse Frequenzumformer und übrige Elektronik 3D-Laufrad Wicklung/Stator Saugstutzen Spaltrohr Gleitlager Rotor Erlaubte Einbaupositionen Ohne Einschränkung zulässig Alle Standard- und Trinkwasser-Zirkulationspumpen, 1- bzw. 3-Drehzahlstufen Nicht erlaubte Einbaupositionen Die Wilo-Pumpen sind spannungsfrei (bei allen Betriebsbedingungen) mit waagerechter Welle in die beliebig geführte Rohrleitung einzubauen mit Klemmenkasten oben oder seitlich. Im Einzelnen sind die zulässigen Einbaulagen in der jeweiligen Einbau- und Betriebsanleitung der Pumpe aufgeführt. Elektro-Anschluss einer Wechselstrompumpe 1~23 V am Drehstromnetz 3~4 V L N PE L3 L2 L1 U = 23 Volt N PE Zwischen den Phasen (L1, L2, L3) ist U = 4 Volt 3~4 V Zwischen einer beliebigen Phase (L1, L2 oder L3) und dem Nullleiter N ist die Spannung U = 23 V. Ist kein Nullleiter N vorhanden, muss eine neue Leitung mit Nullleiter gelegt wer den. Für besondere Fälle, in denen kein Null leiter re a lisierbar ist, bieten wir Ihnen zum An schluss einer 23 Volt 1~ Hocheffizienzpumpe an ein vor han denes 4 Volt 3~ Anschlusskabel ein Wilo-Trafo an. Zwischen N (Null-Leiter bzw. Mittelpunktleiter) und einer beliebigen Phase (wahlweise L1 oder L2 oder L3) ist U = 23 Volt. 586 Änderungen vorbehalten, 1.3.219

Allgemeine Hinweise A B C Rohrverschraubungen DN A B C G d d1 / d2 x s Rp ½ 15 G 1 Rp ¾ ø 21 / 3 x 2 2 G 1¼ Rp ¾ ø 27 / 38 x 2 25 G 1½ Rp 1 ø 32 / 44 x 2 3 G 2 Rp 1¼ ø 42 / 55 x 2 Kombiflansch PN 6/1 DN D k1 k2 d3 d4 32 14 9 1 14 19 4 15 1 11 14 19 5 165 11 125 14 19 65 185 13 145 14 19 Flansch PN 6 DN D k d n x d2 32 12 9 14 4x M12 4 13 1 14 4x M12 5 14 11 14 4x M12 65 16 13 14 4x M12 8 19 15 19 4x M16 1 21 17 19 4x M16 Flansch PN 1/16 DN D k d n x d2 32 14 1 19 4x M16 4 15 11 19 4x M16 5 165 125 19 4x M16 65 185 145 19 4x M16 8 2 16 19 8x M16 1 22 18 19 8x M16 Bis zur Nennweite DN 65 sind alle Pumpen mit Kombiflanschen PN 6/1 ausgestattet. Für eine sichere Befestigung (S) müssen die mitgelieferten Unterlegscheiben (U) auf der Pumpenseite montiert werden. Für den Austausch von Flanschpumpen werden Dichtungssets inkl. der Befestigungselemente (Schrauben, Muttern) angeboten. Änderungen vorbehalten, 1.3.219 587

Allgemeine Hinweise Informationen zu Gefahren im Umgang mit permanentmagnetischen Motoren in Hocheffizienzpumpen Im Inneren der Motoren der Nass- und Trockenläuferpumpen besteht immer ein starkes Magnetfeld, welches bei unsachgemässer Demontage zu Personen- und Sachschäden führen kann. Verbaute stark magnetische Komponenten können bei Demontage für Personen mit medizinischen Implantaten lebensgefährlich sein. Grundsätzlich ist die Demontage der Motorkomponenten nur durch autorisiertes Fachpersonal zulässig. Die Anweisungen und Sicherheitshinweise in den Einbau- und Betriebsanleitungen der jeweiligen Pumpe sind unbedingt zu beachten.. Im zusammengebauten Zustand wird das Magnetfeld des Rotors im Eisenkreis des Motors geführt. Dadurch ist ausserhalb der Maschine kein gesundheitsschädliches Magnetfeld nachweisbar. Hinweis Gemäss W3 (Leitsätze für die Erstellung von Trinkwasserinstallationen) sind in Trinkwasser-Zirkulationssystemen ausschliesslich mit korrosionsresistenten Pumpengehäusen aus Edelstahl, Rotguss (CC 499K) oder Messing (DZR oder CR) einzusetzen. Zirkulationspumpen Wir empfehlen die Zirkulationspumpen in Warmwasseranlagen mit ei ner automatischen Ein- und Ausschaltung auszustatten. Wärmeschutz für Leitungen Wenn in einem Gebäude die Wärmeverteilungs- oder Warmwasserleitungen oder Armaturen eingebaut oder ersetzt werden, empfehlen wir aus Energiespargründen sie zu dämmen. Pumpenaustausch Ausführliche Informationen zum Thema «Austausch von Heizungspumpen» finden Sie im Typenvergleich für Heizungspumpen. 588 Änderungen vorbehalten, 1.3.219

e / Gebäudeautomation zu Stratos, Stratos-D, Gebäudeautomation (GA) In modernen Gebäuden sind automatisch ablaufende Prozesse nicht mehr wegzudenken. Dies gilt insbesondere für alle hausund betriebstechnischen Anlagen (BTA) in den Bereichen: Heizungsanlagen Kälteanlagen Raumlufttechnische Anlagen Wärmepumpen Blockheizkraftwerke Wasserversorgung Abwasserentsorgung etc. Die GA hat die Aufgabe, die Abhängigkeiten zwischen den verschiedenen Gewerken der technischen Gebäudeausrüstung (TGA) zu steuern. Besonders das Facility Management fordert den gewerkeübergreifen den Austausch von Informationen und Daten, um Gebäude und Lie gen schaften mit höchstmöglicher Effizienz und Wirtschaftlichkeit zu be trei ben. Pumpen als Feldgeräte stellen in der TGA betriebswichtige Kom po nenten mit hohem Stromverbrauch dar. Durch zentrale Ver füg bar keit und Überwachung von Pumpen und Pumpensystemen wird de ren Betriebssicherheit und Wirtschaftlichkeit in höchstem Masse ge währ leis tet. Durch die technischen Fortschritte im Bereich Elektrotechnik/Elektronik ersetzen Bussysteme sukzessiv potentialfreie Kontakte und analoge Ein heitssignale. Automation Management Netzwerk Netzwerk Netzwerk Bediengerät Bedienstation/ Bedieneinheit Kommunikationseinheit/ Controller/ ASR Programmiereinheit Datenschnittstelleneinheit Datenverarbeitungseinrichtung/ Serverstation Bedienstation/ Bediengerät Anwendungsspezifische Steuerund Regeleinheit System für besondere Anwendungen Datenschnittstelleneinheit Programmiereinheit Datenschnittstelleneinheit Controller/ Automationsstation/ ASR System für besondere Anwendungen System für besondere Anwendungen Raum/ Bediengerät Lokale Vorrang- Bedieneinheiten Feld Netzwerk M M M M Verbindungen innerhalb der funktionalen Ebenen Verbindungen zwischen den funktionalen Ebenen Jalousien / Sonnenschutz Licht / Dimmen Gebäudeautomation - Schema Änderungen vorbehalten, 1.3.219 589

e / Gebäudeautomation zu Stratos, Stratos-D, Einbindung in die Gebäudeautomation Je nach Art und Umfang einer GA-Anlage sind unterschiedliche Kommunikationsverbindungen erforderlich, um die Meldungen, Steuerbefehle und Daten der zu überwachenden Pumpenanlage zu transferieren. In der VDI 3814 sind Aufbau und Funktion einer GA genau festgelegt. Der Kommunikationsumfang ist entscheidend, ob potentialfreie Kon tak te bzw. analoge Signale (je Information sind 2 Steuerleitungen er for der lich) oder Bussysteme (alle Daten über eine Bus-Leitung) zur Da ten über tragung eingesetzt werden. Bei Wilo-Pumpen und bei möglichem Zubehör sind Steuerklemmen vor handen, an denen über interne Relais Meldungen nach VDI 3814 zur Verfügung stehen. Funktionsweise Sammelstör-/Sammelbetriebsmeldung * : Öffner Störmeldung nach VDI 3814 Schliesser Betriebsmeldung nach VDI 3814 Wechsler Anschluss wahlweise Darstellung: Stromloser Ruhezustand (Relais nicht aktiv) Sammelstörmeldung SSM Sammelbetriebsmeldung SBM Relais Kontakt Relais Kontakt Aus 1) geschlossen geöffnet Ein geschlossen 1 geschlossen Ein, Pumpe gestört 1 geöffnet geöffnet Weiterhin können durch bauseitige potentialfreie Kontakte externe Steu er funktionen wie Vorrang Aus und Vorrang Min realisiert werden. Hierfür gibt es folgende Kombinationsmöglichkeiten: Vorrang Aus: Stratos//Stratos-D mit en Stratos GIGA mit en CronoLine-IL-E/CronoTwin-DL-E CronoBloc-BL-E mit en PLR VeroLine-IP-E/VeroTwin--E Vorrang Min: Stratos//Stratos-D mit en Stratos GIGA mit en Vorrang Aus, Vorrang Max und Vorrang Min: Stratos//Stratos-D mit en Stratos PLR Stratos GIGA mit PLR VeroLine-IP-E/Vero-Twin--E mit PLR CronoLine-IL-E/CronoTwin-DL-E mit en PLR CronoBloc-BL-E mit en PLR Die kommunikationsfähigen Pumpen ermöglichen über diese Funktionen hinaus auch eine Angabe umfangreicher physikalischer Istwerte. Moderne Sensortechnik erfasst hydraulische und elektrische Daten der Pumpe und stellt diese über eine serielle digitale Schnittstelle der GA zur Verfügung. Mit einer 2-Draht-Leitung können alle diese Informationen zwischen einer kommunikationsfähigen Pumpe (Zubehörmodule erforderlich) und einer anderen GA-Einheit ausgetauscht werden. Kommunikationsfähige Pumpen sind: Stratos//Stratos-D mit en Stratos GIGA mit en CronoLine-IL-E/CronoTwin DL-E mit en VeroLine-IP-E/VeroTwin--E mit en CronoBloc-BL-E mit en Netzspannung Netzspannung Aus 1) Ein Ein, Pumpe gestört Mit Steuereingang «Ext. Aus» geschlossen geöffnet geschlossen geöffnet geschlossen geöffnet Sammelstörmeldung SSM Sammelbetriebsmeldung SBM Relais Kontakt Relais Kontakt 1 1 geschlossen geschlossen geschlossen geschlossen geöffnet 1 geöffnet geöffnet geschlossen geöffnet geöffnet geöffnet = Relais nicht aktiv (stromlos) 1 = Relais aktiv SBM = Sammelbetriebsmeldung SSM = Sammelstörmeldung 1) Ausfall der Steuerelektronik entspricht dem Zustand «Netz aus» * Funktionsweise gemäss Werkseinstellung 59 Änderungen vorbehalten, 1.3.219

e / Gebäudeautomation zu Stratos, Stratos-D, Systemintegration Durch steigende Anforderungen an die technische Gebäudeausrüstung (TGA) werden die Anforderungen an Kommunikationsfähigkeit und Funk tionalität in immer tiefere Hierarchien der Gebäudeautomation gelei tet. Damit werden Komponenten der Feldebene technisch an spruchsvoller, weil sie u. a. Funktionen der Automationsebene er fül len. Um die Installationskosten und damit die Investitionskosten von tech nischer Gebäudeausrüstung und somit auch von Pumpenanla gen zu senken sowie deren Wirtschaftlichkeit und Sicherheit weiter zu er hö hen, sind Systeme mit «offener Kommunikation» und «verteilter In tel li genz» erforderlich. Das Automatisierungs- und Kontrollsystem Wilo-Control bietet: Überwachen und Steuern gemäss VDI 3814 mit potentialfreien Kontakten analogen Signalen Serielle busfähige Schnittstelle Modbus Slave zum Anschluss an ein BUS-System RS485. Das Protokoll genügt dem «Standard Modbus over Serial Line» V 1.2 der Modbus-IDA. Die Datenpunkte sind kompatibel zum Wilo DigiCon-Modbus. Kommunikationsmöglichkeiten mit Modbus-RTU busfähigen Fremdprodukten Bei der Planung und dem Aufbau einer RS485-Buslinie sind folgende Punkte zu beachten: An einer RS485-Buslinie können maximal 255 Teilnehmer adressiert werden. Bei gemischter Verwendung mit Fremdprodukten sind bei mehr als 32 Teilnehmern ggfs. Repeater erforderlich. Für die Verdrahtung wird eine geschirmte Busleitung mit 12 Ω Wellenwiderstand verwendet. Die benötigten Abschlusswiderstände für die Leitungsenden sind bereits im integriert und können bei Bedarf aktiviert werden. Um Kommunikationsstörun gen auf dem Bus zu vermeiden, ist dieser Schirm sorgfältig an bei den Seiten aufzulegen. An den Pumpen wird dies mit EMV- Ver schraubungen durchgeführt, die dem beiliegen. Im Schalt schrank sind das Schirmgeflecht umfassende Schellen ein zu setzen. Reine Linienstruktur als BUS-Topologien erforderlich. Zur Erweiterung der Buslänge können Repeater verwendet werden. Die maximal mögliche Länge ist 1 m, jedoch abhängig vom Lei tungstyp und verwendeter Übertragungsgeschwindigkeit sowie ex ter nen Störeinflüssen. Serielle busfähige Schnittstelle BACnet MS/TP Slave zum Anschluss an ein BUS-System RS485. Das Protokoll genügt dem Stan dard ISO 16484-5 (BACnet MS/TP). Kommunikationsmöglichkeiten mit BACnet MS/TP fähigen Fremdprodukten und über Router mit BACnet/IP und BACnet Ethernet Bei der Planung und dem Aufbau einer RS485-Buslinie sind folgende Punkte zu beachten: An eine RS485-Buslinie können maximal 255 Teilnehmer adressiert werden. Bei gemischter Verwendung mit Fremdprodukten sind bei mehr als 32 Teilnehmern ggfs. Repeater erforderlich. Für die Verdrahtung wird eine geschirmte Busleitung mit 12 Ohm Wellenwiderstand verwendet. Die benötigten Abschlusswider stände für die Leitungsenden sind bereits im integriert und kön nen bei Bedarf aktiviert werden. Um Kommunikationsstö run gen auf dem Bus zu vermeiden, ist dieser Schirm sorgfältig an bei den Seiten aufzulegen. An den Pumpen wird dies mit EMV- Ver schraubungen durchgeführt, die dem beiliegen. Im Schalt schrank sind das Schirmgeflecht umfassende Schellen ein zu setzen. Reine Linienstruktur als BUS-Topologien erforderlich. Zur Erweiterung der Buslänge können Repeater verwendet werden. Die maximal mögliche Länge ist 1 m, jedoch abhängig vom Lei tungstyp und verwendeter Übertragungsgeschwindigkeit sowie ex ter nen Störeinflüssen. Hinweise Schnittstellen zu TopTronic E Schnittstelle Ext. Off/SBM Schnittstelle Ext. Off (-1 V) Schnittstelle SBM (-1 V) Schnittstelle Ext. Min (-1 V) Schnittstellen zu Leittechnik Schnittstelle Modbus RTU Schnittstelle LON Schnittstelle CANopen Schnittstelle BACnet MS/TP Schnittstelle PLR Doppelpumpen-Management (Modbus, BACnet, CANopen) Schnittstelle Änderungen vorbehalten, 1.3.219 591

e / Gebäudeautomation zu Stratos, Stratos-D, Serielle busfähige Schnittstelle CANopen als neuer Wilo-Standard zum Anschluss an ein BUS-System CAN. Das Protokoll genügt dem Standard CANopen (EN 5325-4). Verglichen mit den Datenpunkten des LONTalk-Protokolls benutzt das Protokoll CAN neu definierte Datenpunkte, wie z. B. Zeiten für Pumpenkick, Pumpentausch, Verzögerung vor Fehlerabschaltung Einstellung des SSM/SBM-Verhaltens, Pumpenmanagement für bis zu 127 Pumpen Histogramm (Statistik) u. v. a. Die komplette Parameterliste kann von der Wilo-Webseite heruntergeladen werden. http://www.wilo.de/automation Auf funktionaler Ebene (Wahl der Regelungsart, Sollwertvorgabe etc.) sind die Datenpunkte dieser beiden Busprotokolle jedoch ver gleichbar. CAN bietet aber mit seiner hohen Übertragungsgeschwin dig keit (125 kbit/s) einige Vorteile gegenüber dem Feldbus-System LON: Integration in jedes BUS-System CAN, weil das Protokoll dem Stan dard CANopen (EN 5325-4) genügt. Kommunikationsmöglichkeiten mit CAN-busfähigen Fremdprodukten Kommunikationsmöglichkeiten mit Wilo-I/O-Modulen und Wilo-Gateways, wegen der Linienstruktur des BUS-Systems CAN wird der Leitungsaufwand auf ein Minimum reduziert. Bei der Planung und dem Aufbau einer CAN-Buslinie sind folgende Punkte zu beachten: An eine CAN-Buslinie können maximal 127 Teilnehmer angeschlossen und adressiert werden. Bei 64 Pumpen und 32 I/O-Modulen können vereinfachte Adressierungs- und Bindungsmassnahmen vorgenommen werden. Bei mehr als 64 Pumpen an einer CAN-Buslinie müssen die Pum pen mit einem handelsüblichen CANopen-Konfigurationsprogramm konfiguriert werden. Für die Verdrahtung wird eine spezielle, geschirmte CAN-Busleitung verwendet. Um Kommunikationsstörungen auf dem Bus zu ver meiden, ist dieser Schirm sorgfältig an beiden Seiten aufzu legen. An den Pumpen wird dies mit EMV-Verschraubungen durchge führt, die dem Stratos CANopen beiliegen. Im Schalt schrank sind das Schirmgeflecht umfassende Schellen ein zu setzen. Knoten können Bauteile und Komponenten (auch von Drittanbietern) sein wie: Einzelpumpen, Doppelpumpen, Pumpensysteme mit Schnittstelle CAN Drucksensoren, Differenzdrucksensoren, Temperatursensoren Externe Regler Router, Repeater, Gateways I/O-Module Der Bus muss im letzten Knoten der Buslinie mit entsprechenden Widerständen abgeschlossen werden. Bei den Pumpen ist das am Stratos CANopen mit zwei DIP-Schaltern möglich. Zur Erweiterung der Buslänge wird die Verwendung von CAN-Bridges mit Interface nach ISO11898-2 empfohlen. Die Verwendung von Repeatern wird nicht empfohlen. Serielle, busfähige Schnittstelle LON mit LONTalk-Protokoll und Transceiver-Typ FTT1A zum Anschluss von elektronisch gere gel ten LON-fähigen Wilo-Pumpen mit Infrarot-Schnittstelle an LONWorks- Netzwerke. Die LONWorks-Technologie bietet auf der Installationsseite Vorteile wie: Verdrehsicherheit Störunempfindlichkeit Kleine Querschnitte (,75 mm 2 ) Beidseitig EMV-geschützt Galvanisch getrennt Fremdspannungsfest bis 25 VAC Frei wählbare Topologie. LON ist ein offenes, herstellerunabhängiges System, dass eine gewer ke übergreifende, offene Kommunikation zwischen verschiedenen Kom po nen ten und Anlagen der technischen Gebäudeausrüstung ermög licht. Damit ergeben sich für Planer, ausführendes Handwerk und Be trei ber Vorteile wie: Gewerkeübergreifende Integration Herstellerunabhängigkeit Schaffung funktionaler Mehrwerte Vermeidung von Installations- und Planungsfehlern durch einheitliche Datenschnittstelle (Voraussetzung: keine wechselnden Übertragungsmedien) Reduktion des Installationsaufwands im Vergleich zu Inselsystemen Reduzierung der Investitionskosten durch Mehrfachnutzung von Sen soren Entfall teurer Gateway-Lösungen für den Datenaustausch zwischen Inselsystemen Flexibilität bei Änderungen und Nachinstallationen Betriebskostenreduzierung durch intelligentes Energiemanagement Effizienz und Betriebssicherheit durch hydraulisches Lastmanagement in HLK-Anlagen Gebäudetransparenz durch zentrales Darstellen, Einwirken und Über wachen Einheitliche und übersichtliche Bedienung der Betriebsmittel und betriebstechnischen Anlagen Hinweis: Die Schnittstelle CANopen ist nicht mit dem Hoval CAN-Bus kompatibel. 592 Änderungen vorbehalten, 1.3.219

e / Gebäudeautomation zu Stratos, Stratos-D, LONWorks ermöglicht 2 Kommunikationsrichtungen: Vertikale Kommunikation zwischen Komponenten der Feldebene und Automationsstationen in der Automationsebene Horizontale Kommunikation zwischen Komponenten der Feldebene. Besonders die horizontale Kommunikation ermöglicht den Aufbau von dezentralen Strukturen, die ohne übergeordnete Automationsstation arbeiten. Damit ist es möglich, bisher aufwändige Steuerungs- und Re gelungsaufgaben mit erheblich weniger Installationsaufwand zu reali sieren, z. B. kann eine kommunikationsfähige geregelte Pumpe über LON direkt mit einem Ventil, einem Differenzdrucksensor oder einer Kes selsteuerung Daten austauschen und Regelungsaufgaben überneh men. Parallel dazu kann die Pumpe elektrische und hydraulische Be triebsdaten zur statistischen Aufbereitung sowie gegebenenfalls Stör- und Betriebsmeldungen an die übergeordnete Leitzentrale senden bzw. übergeordnete Befehle von dieser Leitzentrale empfangen. Die Kom munikation erfolgt mit dem standardisierten LONTalk-Protokoll und benutzt die fest definierten Netzwerkvariablen des LONMark Functional Profiles «Pump Controller Object for HVAC Applications» (812_1.pdf). Serielle, digitale Schnittstelle PLR (Hardware und Protokoll Wilospezifisch) der kommunikationsfähigen Pumpen wird über eine 2-Draht-Leitung sternförmig an einen Wilo-Schnittstellen-Konverter oder ein firmenspezifisches Koppelmodul (I/O-Modul) angeschlossen. Diese Verbindung lässt Übertragungsstrecken bis zu 1 m zu. Zusätzliche Vorteile sind: Verdrehsicherheit Störunempfindlichkeit Kleine Querschnitte (,75 mm 2 ) Beidseitig EMV-geschützt Galvanisch getrennt Fremdspannungsfest bis 25 VAC Serielle, busfähige Schnittstelle RS 485 (Hardware Standard, Pro to koll Wilo-spezifisch) mit dem Schnittstellenkonverter digital zur Kom mu ni kation mit digitalen Überwachungseinheiten. Das Datenpro to koll ist mit dem jeweiligen GA-Hersteller abzustimmen. Betriebsdatenverwaltung durch GA Die Betriebsdatenverwaltung durch die GA ermöglicht das Erfassen und Speichern von zyklischen und ereignisabhängigen Daten, z. B.: Leistungsmaxima für Δp und Q Leistungsminima für Δp und Q Aktuelle Leistungsaufnahme P 1 Betriebsstunden Kumulierter Energieverbrauch Zustandsmeldungen Störmeldungen mit Angabe von Datum, Zeit und Ursache. Mit der Vielzahl der genannten Informationen und Funktionen lassen sich durch gezieltes Energie- und Wartungsmanagement Kosten reduzieren. Es lassen sich z. B. durch Leistungs- und Arbeitswerte bezogen auf die zu messende Heizlast Gesamtwirkungsgrade und Leistungszahlen ermitteln. Änderungen vorbehalten, 1.3.219 593

e / Gebäudeautomation zu Stratos, Stratos-D, Schnittstellen zu TopTronic E Technische Daten Typ Klemmenquerschnitt mm² Stratos Ext. Off/SBM Stratos Ext. Off Stratos SBM Stratos Ext. Min 1,5 1,5 1,5 1,5 Leitungslänge 1 m 1 m 1 m 1 m Buskabel Kabel geschirmt Kabel geschirmt - Kabel geschirmt Kontakteingang Leerlaufspannung max. 1 V max. 1 V - max. 1 V Kontakteingang Schleifenstrom 1 ma 1 ma - 1 ma Kontaktausgang Belastbarkeit 3 V AC / 6 V DC: 1A AC1/DC1-3 V AC / 6 V DC: 1A AC1/DC1 Kontaktausgang Min. Belastung 12 V DC, 1 ma - 12 V DC, 1 ma - Spannungsfestigkeit 25 V AC 25 V AC - 25 V AC Steuereingang -1 V Leitungslänge - 25 m 25 m 25 m Leitungstyp - Steuerkabel: Kabel geschirmt Steuerkabel: Kabel geschirmt - Steuerkabel: Kabel geschirmt Spannungsfestigung - 24 V = 24 V = 24 V = Eingangswiderstand des Spannungseinganges - > 1 kohm > 1 kohm > 1 kohm Genauigkeit - ± 5% ± 5% ± 5% Schnittstellen zu Leittechnik Technische Daten Typ Leitungstyp Leitungslänge Stratos Modbus Busleitung, paarweise verdrillt, geschirmt 1 x 2 x,5 mm² / 12 Ω Wellenwiderstand (Leitungstyp B nach TIA 485-A) 1 m Stratos LON paarweise verdrillt, geschirmt 1 m (Bustopologie mit max. 3 m Stichleitung); 5 m (freie Topologie, max. 4 m zwischen kommunizierenden Teilnehmern Stichleitung nicht zulässig - Klemmenquerschnitt mm² Schnittstelle Geschwindigkeit Format Protokoll Profil Stratos CANopen CAN-Busleitung, paarweise verdrillt, geschirmt 1 x 2 x,5 mm² / 12 Ω Wellenwiderstand (Leitungstyp B nach TIA 485-A) Stratos BACnet Busleitung, paarweise verdrillt, geschirmt 1 x 2 x,5 mm² / 12 Ω Wellenwiderstand (Leitungstyp B nach TIA 485-A) Stratos PLR paarweise verdrillt, geschirmt 2 m 1 m 1 m max. 1 m, gesamt max. 5 m nicht zulässig - 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 RS485 (TIA-485A), optisch isoliert 24, 96,192, 384, 1152 kbit/s 8 Datenbits, keine/gerade/ungerade Parität, 1 Stoppbit (2 nur ohne Parität) Modbus RTU kompatibel mit Wilo-DigiCon-Modbus FTT 1A CAN nach ISO 11898-2, optisch isoliert 78 kbit/s, fest 125 kbit/s, fest RS485 (TIA-485A), optisch isoliert 96,192, 384, 768 kbit/s Wilo-spezifisch - - - - LonMark Layers 1-6 Interoperability Guidelines 3.2; LonMark Application Layer Interoperability Guidelines 3.2 LonMark pump controller 821_1 CANopen nach CiA DS31 V 4.2 - BACnet MS/TP Version 1 Revision 4 BACnet Smart Sensor, Smart Actor (B-SS, B-SA) - PLR - 594 Änderungen vorbehalten, 1.3.219

e / Gebäudeautomation zu Stratos, Stratos-D, Doppelpumpen-Management (Modbus, BACnet, CANopen) Technische Daten Typ Leitungstyp Leitungslänge Stratos 2 x 2-adrig, paarweise verdrillt, geschirmt (Lieferumfang: 2 x,24 mm² + 2 x,4 mm² ) 3 m (Lieferumfang: 7 mm) Stichleitung - Klemmenquerschnitt mm² Schnittstelle 1,5 Wilo-spezifisch, dauerkurzschlussfest, verdrehsicher Geschwindigkeit - Format - Protokoll - Profil - Änderungen vorbehalten, 1.3.219 595

e / Gebäudeautomation zu Stratos, Stratos-D, Funktionstabelle Stratos//Stratos-D Manuelle Funktion Pumpe Ein/Aus Einstellung Regelungsart ( p-c, p-v, p-t *), Steller) Einstellung Differenzdrucksollwert Einstellung Drehzahl (Handstellbetrieb) Automatische Funktion Stufenlose Leistungsregelung p-c Stufenlose Leistungsregelung p-v Stufenlose Leistungsregelung p-t Automatische Absenkung in Schwachlastperioden (z. B. Nacht) Motorvollschutz mit Auslösung Externe Steuerfunktion Steuereingang Vorrang Aus Steuereingang Vorrang Min Steuereingang -1 V (Drehzahl-Fernverstellung) Steuereingang -1 V (Sollwert-Fernverstellung) Melde- und Anzeigefunktion Sammelstörmeldung (potentialfreier Öffner) Funktion siehe Wilo-Control Betriebsmeldung (potentialfreier Schliesser) Funktion siehe Wilo-Control Störmeldeleuchte Anzeige der IR-Kommunikation mit Meldeleuchte Fehlercode LC-Display zur Anzeige von Pumpendaten Datenaustausch Infrarot-Schnittstelle zum drahtlosen Datenaustausch mit dem Bedien- und Servicegerät IR-Modul /IR-Stick/ IR-Monitor Serielle digitale Schnittstelle Modbus zum Anschluss an ein BUS-System RS485 Serielle digitale Schnittstelle BACnet MS/TP zum Anschluss an ein BUS-System RS485 Serielle digitale Schnittstelle CANopen zum Anschluss an ein Bussystem CAN Serielle digitale Schnittstelle LON zum Anschluss an ein LONWorks-Netzwerk Serielle digitale Schnittstelle PLR zum Anschluss an GA über Wilo-Schnittstellenkonverter oder firmenspezifische Koppelmodule Doppelpumpen-Management (2 x Einzel- oder 1 x Doppelpumpe) Haupt-/Reservebetrieb (autom. Störumschaltung/zeitabhängiger Pumpentausch) Stratos Ext. Aus Stratos Ext. Aus/SBM Stratos Ext. Min Stratos Ext. Aus Stratos Ext. Min Stratos SBM Stratos Ext. Aus Stratos Ext. Min Stratos SBM Stratos SBM Stratos Ext. Aus/SBM Funktionen siehe Funktionstabelle IR-Modul/IR-Stick/IR Monitor Stratos Modbus Statos BACnet Stratos CANopen Stratos LON Stratos PLR Verschiedene Kombinationen mit en Stratos möglich Additionsbetrieb (wirkungsgradoptimierte Spitzenlast Zu- und -Abschaltung) 1) 2) = vorhanden, - = nicht vorhanden *) über IR-Stick, IR-Monitor, LON oder CANopen programmierbar 1) Verschiedene Kombinationen mit en Stratos möglich 2) Doppelpumpen-Management mit 2 Einzelpumpen nur möglich, wenn auch die äquivalente Doppelpumpe im Katalog aufgeführt ist Integrierbares Doppelpumpen-Management für 1 x Stratos-D oder 2 x Stratos/ Funktionen des integrierbaren Doppelpumpen-Managements: Haupt-/Reservebetrieb Additionsbetrieb (wirkungsgradoptimierte Spitzenlast-Zu- und -Abschaltung) Grundlastpumpentausch nach 24 Stunden kumulierter Betriebszeit Automatische Störumschaltung 596 Änderungen vorbehalten, 1.3.219