25 Jahre Sozialzentrum



Ähnliche Dokumente
Das Leitbild vom Verein WIR

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft.

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Liebe Leserinnen, liebe Leser, nach einer langen Sommer-Pause bekommen Sie heute den 3. Info-Brief. Wir hoffen Sie hatten eine schöne Urlaubs-Zeit.

ANE Elternbriefe. Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2

Darum geht es in diesem Heft

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

Sibylle Mall // Medya & Dilan

Elternzeit Was ist das?

bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen.

Lernen Sie HORIZONT näher kennen und unterstützen Sie uns dabei, für obdachlose Kinder und ihre Mütter da zu sein. Ich danke Ihnen sehr herzlich!

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Konzept der integrativen Spielgruppe im Kinderhaus St. Anna. Kinderhauses St. Anna Pro Soki

Mitarbeiter/innen/gespräche an der Ruhr-Universität Bochum

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE

Jonas Kötz. Lisa und Salto

1. Eine Frage vorab: Nutzen Sie Ihre Wohnung selbst oder vermieten Sie diese? Kontakt

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

24 Stunden Pflege. in Ihrem Zuhause. Mit der richtigen Planung: 1.) Möglich und 2.) Vor allem auch leistbar gemacht.

Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe. haben mit Ihren Anträgen wunderschöne Forderungen ins Schaufenster

1) Wohnen und Wohnumfeld

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Reizdarmsyndrom lindern

Was kann ich jetzt? von P. G.

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer :00 Uhr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Sozialratgeber. für den Bezirk Freistadt

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise.

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten

Der Klassenrat entscheidet

Informationen zur Erstkommunion 2016

Geschenk für neue Perspektiven

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Endlich in Sicherheit?

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt

Infos über. die Schulungen von. Prüferinnen und Prüfern für Leichte Sprache

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Gutes Leben was ist das?

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Copyright Sophie Streit / Filzweiber / Fertigung eines Filzringes mit Perlen!

Schulung: Familienbegleiter

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

Evangelisieren warum eigentlich?

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei

expopharm 30. September 2015

Was hat Dir persönlich das Praktikum im Ausland gebracht?

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar Gott nahe zu sein ist mein Glück.

Flexibilität und Erreichbarkeit

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

Besucherbefragung im Jugend-Cafe am Markt in Rhauderfehn

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Kreativ visualisieren

Titelbild. Hudson, OH USA Laura Fakultät 12 - Lehramt an Grundschulen nach LABG Semester

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Wien = Menschlich. freigeist.photography

Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Was gilt für mich?

Gute Beispiele. für selbstbestimmtes Leben. von Menschen mit Behinderung. Projekte zum Thema Wohnen:

Statuten in leichter Sprache

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

AUSBILDUNGSPROGRAMM 2010

Leichte-Sprache-Bilder

Vorderthal, 15. April Liebe Eltern,

Liebe Interessierte an technischen Lösungen für die Sicherheit zu Hause,

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Und der Schluß vom Beschluß: Beschlossen und verkündet hört sich an wie aus einer Gerichtsserie. Was soll das alles?

Liebe Leserinnen und Leser,

EINIGE ERGEBNISSE IM DETAIL

Schnellstart - Checkliste

Wie erleben Kinder ihre außerhäusliche Betreuung?

Transkript:

HORIZONT MAGAZIN DES SOZIALZENTRUMS VÖCKLABRUCK 3/2014 P.b.b. Verlagspostamt und Erscheinungsort 4840 Vöcklabruck, Sponsoring Post GZ 02Z030311S 25 Jahre Sozialzentrum Ein bewegender Festakt

Verein Hans Übleis Stv. Obmann Sozialzentrum im Internet Unter www.sozialzentrum.org sind die Einrichtungen des Vereines Sozialzentrum Vöcklabruck im Internet präsent. www.sozialzentrum.org Liebe Leserinnen und Leser! Mit einem guten Gefühl blicken wir auf unsere 25-Jahr-Feier zurück. Es war ein stimmiges Fest. Wir haben uns sehr gefreut, dass so viele unserer Einladung gefolgt sind. Viele haben Wort ergriffen Vorstand, Bereichsleitungen und Gäste aus Politik, Verwaltung, Kirchen und Unterstützerkreis. Die wertschätzende Grundhaltung in den Redebeiträgen hat gut getan. Wir fühlen uns bedankt, bestärkt, ermutigt. Eine feine Küche, tolle Musik und ein perfektes Service der Schülerinnen der Don Bosco Schule rundeten das festliche Programm ab. Begegnung und Gespräch war in diesem Ambiente im Garten der Franziskanerinnen bis lang in die Nacht gut möglich. Längst sind wir wieder in den Mühen des Alltags angekommen. Wie am Festabend mit ein paar Leistungsdaten aufgezeigt, sind in allen 4 Arbeitsfeldern unsere Dienste sehr nachgefragt. Es gilt eine gute Arbeitsqualität zu halten und immer wieder offen zu bleiben für neue Nöte, neue Anfragen und auch Grenzerfahrungen. Wir sind in den 25 Jahren kontinuierlich gewachsen. Der Druck vonseiten derer die Hilfe suchen, brauchen, in Anspruch nehmen, wird groß bleiben. Manche unserer Arbeitsräume wirken schon sehr beengt. In einer Vorstandsklausur werden wir ausloten welche Veränderungen wir uns zumuten können. Das Fest hat gezeigt, dass wir in unserem Engagement nicht alleine stehen. Mit der Bitte uns weiterhin zu unterstützen, verbleibt Ihr Hans Übleis Christina Pichler Sarah Kristitz Benjamin Stübler Neue Mitarbeiterinnen IMPULS: Mein Name ist Christina Pichler und ich bin 31 Jahre alt. Durch meinen Grundberuf als psychiatrische DGKS hab ich langjährige Erfahrung im Bereich Kinderund Jugendpsychiatrie gesammelt. Im heurigen Jahr habe ich die Ausbildung zur Psychotherapeutin abgeschlossen und werde ab Oktober als Psychotherapeutin im Impuls tätig sein. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit in einem engagierten und professionellen Team. Neue Zivildiener MOSAIK: Mein Name ist Benjamin Stübler, ich bin 20 Jahre alt und komme aus Ampflwang. Ich habe vor kurzem die HTL Vöcklabruck im Bereich Wirtschaftsinformatik absolviert und bin seit zwei Monaten Zivildiener im Mosaik in Vöcklabruck. In meiner Freizeit spiele ich Fußball in Ampflwang und trainiere derzeit auch die U10 Mannschaft der SPG Ampflwang/ Zell am Pettenfirst. Ich kann die im Mosaik erlernten Fähigkeiten bestimmt auch für mein späteres Privatleben nutzen. MOSAIK. Mein Name ist Sarah Kristitz, ich bin 31Jahre alt und KORB: Mein Name ist Andreas wohne in Wels. Ich bin ausgebildete Häuserer und ich habe im Juni Sozialpädagogin mit Erfah- 2014 an der HAK Vöcklabruck rung in der Obdachlosenhilfe. Ich erfolgreich maturiert. Momentan freue mich sehr über meine neue leiste ich von Juli 2014 bis März berufliche Herausforderung, und 2015 meinen Zivildienst im Sozialmarkt Andreas Häuserer bedanke mich herzlich bei meinen Der Korb.Ich habe den KollegInnen im Mosaik für die Zivildienst dem Bundesheer vorgezogen, nette Einschulung. Mein Hauptaufgabengebiet da man meiner Meinung ist die Betreuung nach als Zivildiener sinnvolle und der Frauen Notschlafstelle und das vor allem wichtige Erfahrungen Übergangswohnhaus in der Hatschekstrasse. fürs Leben sammeln kann. Horizont 3/14 2

Starthilfe Wohnen befreit aus Armutsfallen Darlehensmodell soll landesweit kommen Starthilfe Wohnen ermöglicht Menschen in Armut einen leichteren Zugang zu Wohnungen durch rückzahlbare Unterstützungen von bis zu 2.000 Euro und hilft mit, deren Lebenssituation zu verbessern. Problem Einstiegshürde Für immer mehr Menschen stellt der Einstieg zur eigenen Wohnung oder die Verbesserung der Wohnsituation eine große finanzielle Hürde dar. Kautionen oder Baukostenzuschüsse (bis zu 2500 Euro), Gebühren und Einrichtung müssen bezahlt werden. Menschen mit geringem Einkommen schaffen das nicht aus eigener Kraft. Betreuende SozialarbeiterInnen verbringen viel Zeit damit, unzählige Ansuchen an öffentliche und private Unterstützungsfonds zu stellen. Spendenzusagen, sofern sie überhaupt erreicht werden können, und vor allem Geldflüsse dauern, Kautionen sind jedoch sofort (vor Wohnungseinzug) zu zahlen. Starthilfe Wohnen gibt möglichst rasch Starthilfen, das sind Unterstützungen ( Mikrokredite ) bis zu 2000 Euro aus dem Solidarfonds, die in kleinen Raten mit einer Laufzeit bis zu drei Jahren oder auch durch Unterstützungen externer Fonds zurückbezahlt werden. 800 Unterstützte Der Verein Sozialzentrum hat seit dem Start im Oktober 2010 über 460.000 Euro an Starthilfen vergeben. 315 Haushalte haben zinsenlose Darlehen erhalten. Damit wurden 407 Erwachsene und 395 Kinder in den Bezirken Vöcklabruck und Gmunden unterstützt. Der Erfolg dieses Modells führte dazu, dass seit einigen Monaten die Caritas und die ARGE für Obdachlose Darlehensmodelle auf Basis des Konzeptes von Starthilfe Wohnen anbieten. Seit Sommer beschäftigt sich nun auch eine Arbeitsgruppe der Sozialabteilung des Landes OÖ damit, ein landesweites Modell eines zinsenlosen Darlehens zur Aufbringung der Wohnungseinstiegskosten zu installieren. Als Pionier wurden wir eingeladen daran tatkräftig mitzuarbeiten. Bei Starthilfe Wohnen arbeiten wir mit 11 Kooperationspartnern. Die Sozialeinrichtungen geben für von ihr betreute KlientInnen eine Empfehlung für die Gewährung eines Starthilfe-Wohnen-Darlehens ab. Hier ein Beispiel für die Zusammenarbeit: Eine Sozialarbeiterin des Frauenhauses Vöcklabruck stellt mit Frau A. einen Antrag auf Starthilfe Wohnen. Frau A. musste aufgrund massiver häuslicher Gewalt, der sie von ihrem Lebensgefährten ausgesetzt war, ins Frauenhaus flüchten. Aufgrund der traumatischen Erfahrungen nimmt sie einige Monate Psychotherapie in Anspruch. Die Sozialarbeiterin regelt mit Frau A. die sozialrechtlichen Ansprüche. Nach einem Kurs über das AMS erhält sie eine Beschäftigung im Gastronomiebereich. Von einer Wohnungsgenossenschaft erhält sie schließlich eine kleine, leistbare Wohnung in der Region. Da sie kaum Ersparnisse hat und von der Bank keinen Kredit erhält, ersucht sie um ein Darlehen in der Höhe von 1000 Euro um Kaution und Mietvertragsvergebührung zahlen zu können. Aufgrund der geprüften Einnahmen-Ausgaben-Rechnung und der positiven Stellungnahme des Frauenhauses wird ein Darlehen in Höhe von 1000 Euro gewährt. Frau A. bekommt für die Rückzahlung eine einmalige Hilfe vom Land OÖ in Höhe von 300 Euro. Den Rest zahlt sie mittels Dauerauftrag in monatlichen Raten von 50 Euro. Diese langten bisher regelmäßig auf unserem Starthilfe- Wohnen-Konto ein. Stefan Hindinger Wohnungslosenhilfe MOSAIK Sylvia Six, Gabriele Brandstetter Thomas Winter, Sarah Kristiz Tanja Ebner, Josef Stürzlinger Stefan Hindinger, Ingrid Ulrich Gertrude Panuschka, Claudia Seyringer, v.l. SIE HABEN - WIR BRAUCHEN Für von uns betreute KlientInnen suchen wir: KÜCHE WASCHMASCHINE Info: Tel. 07672/75145, mosaik@sozialzentrum.org Starthilfe Wohnen unterstützen Die Nachfrage nach Starthilfe Wohnen-Darlehen können wir zurzeit nicht zur Gänze abdecken, weil die Rückflüsse nicht das erforderliche Kapital erbringen können. Wir sind daher auf weitere Unterstützung angewiesen: Spenden Sie direkt in den Solidarfonds: Sparkasse OÖ, IBAN AT59 2032 0321 0015 7811 lautend auf Sozialzentrum - Starthilfe Wohnen. Ihre Spende ist steuerlich absetzbar! Und/oder eröffnen Sie ein Solidarsparbuch (erhältlich in jeder Filiale der Sparkassen OÖ und Salzkammergut. Es handelt sich hier um eine täglich fällige Spareinlage mit einem Zinssatz von derzeit 0,8 Prozent. Die Hälfte des Zinsertrages (abzüglich KESt) geht zu Jahresende an Starthilfe Wohnen. 3 Horizont 3/14

impuls - Kinderschutzzentrum / Familienberatung Sexualität von Kindern & Jugendlichen Welches sexuelle Verhalten ist altersgemäß? Norbert Winter Beate Muhrer Monika Purkarthofer Claudia Tanzer Daniela Pohn Susanne Aichinger Ursula Frischenschlager Gabriele Watzinger v.l. Verpflichtende Elternberatung vor einvernehmlicher Scheidung Gruppentermine: DI 28.10.2014, 14 16 Uhr DI 25.11.2014, 15 17 Uhr MO 15.12.2014, 15 17 Uhr Anmeldung erforderlich! Einzel- u. Paartermine nach telef. Vereinbarung. Kosten: Paar- und Gruppenberatung 30 Euro pro Person, Einzelberatung 60 Euro! Immer wieder sind Eltern ob der sexuellen Aktivitäten ihrer Kinder verunsichert. Kinder sind ab Geburt sexuelle Wesen, wobei im Kleinkind- und Kindesalter nicht zwischen Sinnlichkeit und genitaler Sexualität unterschieden wird. Wie vieles andere lernen Kinder sexuelles Verhalten durch Nachahmung, wobei gerade in diesem körperlichen Bereich die kindliche Neugier unterstützend wirkt. So passiert bereits im Kleinkindalter das Einfinden in die Geschlechterrolle bevorzugt durch den Kontakt mit dem eigenen Geschlecht. Mit ca. 7 Jahren setzen Schamgefühl und -verhalten ein. Kindliche Körpererkundigungen finden weiter statt, werden jedoch vor den Erwachsenen eher geheim gehalten. Zwischen dem sechsten und zehnten Lebensjahr produziert der kindliche Körper eine Vorform von männlichen und weiblichen Geschlechtshormonen. Erfolgreiche aktive Aufklärung in der Familie sollte dem Alter der Kinder entsprechen und sich am Wissensbedürfnis orientieren. Pubertät In der Pubertät findet die wohl auffälligste körperlich-seelische und sexuelle Entwicklung statt. Hier überrascht uns in unserer täglichen Arbeit immer wieder, dass trotz der gesellschaftlichen Allgegenwärtigkeit von Sexualität, Kinder und Jugendliche heute nicht mehr aufgeklärt sind als früher d.h. das Bedürfnis nach Beratung und Information zu Aufklärung und Verhütung sind weiterhin hoch. Mehrheitlich gehen Jugendliche verantwortungsbewusst mit Verhütung um. Allerdings hat sich seit 2006 der Anteil derer, die nicht regelmäßig verhüten, verdoppelt. Eltern, Schule und verstärkt das Internet sind in diesem Alter Hauptinformationsquellen für Veränderungen des Körpers. Bei Liebesgefühlen und intimen Fragen werden Freunde und Freundinnen immer wichtiger. Durchschnittlich mit zwölf Jahren haben die Hälfte der Mädchen ihre erste Periode und Burschen ihren ersten Samenerguss erlebt. Die meisten Pettingerfahrungen sammeln Jugendliche zwischen 15 und 16 Jahren. Zum ersten Geschlechtsverkehr kommt es am häufigsten zwischen 16 und 17 Jahren. Beunruhigend ist, dass 57 % der jugendlichen Mädchen und 67 % der Jungen bereits Kontakt mit Pornografie hatten und hier der reine Geschlechtsakt oft für Liebe gehalten wird. Was im sexuellen Verhalten von der Norm abweicht, ist sehr subjektiv. Seitens der Erwachsenen ist wachsame Aufmerksamkeit gefragt, die das eigene Unbehagen ernst nimmt und das sich Sorgen machen der Umgebung berücksichtigt. Es gilt zu unterscheiden, ob es sich um normales Doktorspiel oder auffälliges Verhalten bzw. einen sexuellen Übergriff handelt. Sollten Kinder und Jugendliche, Eltern oder PädagogInnen dazu Beobachtungs- und Reflexionshilfen brauchen, sind sie jederzeit bei uns willkommen. Claudia Tanzer Spielen macht stark Im Jänner startet wieder eine neue nung der Eltern inklusive begleitender Gruppe Spielen macht stark Gruppenarbeit für den für Kinder von 6 bis 11 Jahren. Elternteil bei dem das Kind lebt. Dies ist eine Kindergruppe für die Kosten: 50 Euro, Anmeldungen Zeit nach der Scheidung/Tren- ab sofort unter Tel. 07672/27775 Horizont 3/14 4

Herausforderung mit Spaß angenommen Erfahrungsbericht einer Projektmitarbeiterin 50+ restaurant cafe zur brücke In der Weihnachtsausgabe 2013 haben wir einen Beitrag zum Thema Arbeitssuche im Alter 50+ gebracht. In diesem Sinne möchten wir Sie heute an den Erfahrungen einer betroffenen Projektmitarbeiterin teilhaben lassen. Erfahrungsbericht einer Projektmitarbeiterin 50+ Da ich schon seit Längerem unfreiwillig arbeitslos bin, hat mich mein Betreuer vom AMS beim Kurs Mentor (berufliche Neuorientierung) im Jänner dieses Jahres angemeldet. Der Kurs dauert 16 Wochen, außer man hat die Chance in dieser Zeit einen Job zu beginnen. Dieser Kurs war für mich persönlich eine Bereicherung und durch die angenehme Atmosphäre bin ich wieder selbstbewusster geworden. Wir hatten die Möglichkeit uns Firmen auszusuchen, wo wir ein Praktikum machen konnten. Ich habe einige solche Praktika (für jeweils eine Woche) zum Teil in Elektronic- und Computerfirmen absolviert. Das Zusammenstellen von Elektroteilen, Löten und Kontrollieren hat mir gut gefallen. Ich habe überall meinen Lebenslauf hinterlassen, in der Hoffnung, dass sich eventuell eine Firma meldet. Ferner habe ich mich bei sämtlichen Leasingfirmen registrieren lassen, auch eine Mitarbeiterin vom Verein Miteinander hilft mir nach wie vor eine Arbeitsstelle zu finden. Servicemitarbeiterin Nach Kursende bekam ich die Möglichkeit, mich bei der Brücke und FAB Proba vorzustellen. Seit 12. Mai dieses Jahres arbeite ich nun als Servicemitarbeiterin in der Brücke. Da ich jedoch das letzte Mal in jungen Jahren im Service tätig war, hatte ich natürlich Bedenken, ob ich mir das noch zutrauen kann. Aber ich bin dieser Herausforderung mit viel Spaß 5 und Freude entgegengetreten. Wir sind im Team eine gemischte, nette Gruppe, sprich jüngere und etwas ältere Teilnehmer. Ferner gibt es Schulungen, wo wir unsere Erfahrungen austauschen können. Gibt es tiefgründige Probleme, so kann man das in einem Einzelgespräch besprechen. Die Vorgesetzten, sowie die Kollegen sind sehr nett und jederzeit hilfsbereit. Ich hoffe, dass sie auch mit mir zufrieden sind, zumindest habe ich bisher nur positives Feedback bekommen. Im Großen und Ganzen ist es für mich in der Brücke eine schöne Zeit, ich kann Erfahrungen sammeln und ich lasse mich überraschen, was die Zukunft für mich bereithält. Jedenfalls gebe ich die Hoffnung nicht auf, irgendwo gibt es für mich eine Arbeitsstelle, denn 2014 wird mein Jahr. Für mich bedeutet die Brücke: Bildung, Respekt, Übung, Charakter, Kommunikation, Ehrlichkeit. Auf weiterhin gute Zusammenarbeit, Ihre Frau K. Teilzeitstelle gesucht Wir freuen uns, dass wir immer wieder Teil von solchen positiven Lebenserfahrungen sein dürfen und wünschen Frau K. einen unbefristeten Arbeitsplatz und alles Gute für Ihren weiteren Lebensweg! Frau K. ist eine vorbildliche und engagierte Mitarbeiterin, die mit viel Freude Ihren Beruf ausübt. Wir können sie gerne jederzeit wärmstens empfehlen. Frau K. sucht eine Teilzeitstelle im Service in einem kleinem Gastbetrieb oder Cafe, eventuell auch Jausenstation. Bei Interesse wenden Sie sich bitte in der Brücke bei Mag.a Sandra Spack, entweder telefonisch unter 07672-72266 oder per mail an zur. bruecke@asak.at. Wir leiten gerne jederzeit Jobangebote an Frau K. weiter. Das Brücke Team Claudia Pachinger (Büro) Marina Haring (Küche) Helga Aichhorn (Service) Margit Malzner (Service) Markus Mayr-Stritzinger (Service) Sandra Spack (Sozialbetreuung) Johann Brandstätter (GF u. Küche) v.l. B ildung R espekt Ü bung C harakter K ommunikation E hrlichkeit Das Restaurant-Cafe Zur Brücke wird als sozialalökonomischer Betrieb aus Mitteln des AMS OÖ und des Europäischen Sozialfonds sowie der OÖ Landesregierung (Sozialabteilung) kofinanziert. Horizont 3/14

der korb - Vöcklabrucker sozialmarkt Beitrag zur Gesundheitserhaltung! Arbeit für Menschen mit psychischer Erkrankung Gabriele Brandstetter Birgit Schrank Katharina Hoffmann Gabriele Dirisamer v.l. LEISTUNGSDATEN 1.666 Ausgestellte Ausweise 81 KundInnen pro Öffnungstag 2.200 kg Ware holen wir pro Woche von Supermärkten und Bäckern ab Stand: 1.9.2014 Horizont 3/14 Im vorletzten Horizont haben wir über die Zusammenarbeit mit der pro mente Tagesstruktur berichtet. Um diesen wichtigen Beitrag zum Gelingen unseres Projektes näher zu beleuchten, haben wir eine Mitarbeiterin, die über die pro mente Tagesstruktur zu uns kommt, gebeten, uns einiges über sich und ihre Arbeit im Korb zu berichten. Berufliche Erfahrungen Die Mitarbeiterin erzählt uns, dass sie am Land aufgewachsen ist und nach der Schule eine 3jährige Lehre zur Einzelhandelskauffrau beim Konsum absolviert hat. Zunächst war sie dann 25 Jahre eifrig im Einzelhandel, in der Feinkostabteilung und auch im Kassendienst tätig. Aufgrund der oft unzufrieden stellenden Arbeitszeiten wechselte sie die Branche und fing bei einer Produktionsfirma als Akkordmitarbeiterin an. Schwere Depression Die neue Arbeitsstelle brachte zwar eine Verbesserung der Arbeitszeiten mit sich, die Arbeitsbedingungen beschreibt sie jedoch als sehr belastend. Nach kurzer Zeit in diesem Betrieb erkrankte sie an einer schweren Depression und musste die Arbeit aufgeben. Arbeit bei pro mente Nach einiger Zeit der Genesung war sie auf der Suche nach einer Möglichkeit wieder zu arbeiten. Aufgrund der Empfehlung eines Arztes wird sie auf das ATZ (Arbeitstrainingszentrum der pro mente) aufmerksam. Nach eineinhalb Jahren in denen sie im ATZ in der Küche tätig war, wechselte sie in die pro mente Tagesstruktur, wo sie seither als fleißige Kraft im Wasch- und Bügelservice tätig ist. Kurze Zeit danach beginnt sie auch im Korb, welcher eine externe Arbeitsstelle der pro mente Tagesstruktur ist. Sie erzählt uns, dass sie sich sehr gefreut hat, wieder in einem ihrem Grundberuf ähnlichen Tätigkeitsfeld arbeiten zu können. Regalbetreuerin im Korb Im Sozialmarkt der Korb ist sie hauptsächlich für die Regalbetreuung und die Bedienung der Gäste der Kaffeeecke zuständig. Weiters führt sie auch Reinigungsarbeiten durch und sorgt dafür, dass im Korb Ordnung herrscht. Besonders Spaß macht ihr der Kontakt mit den Kunden. Sie berichtet: Ein Plauscherl zwischendurch mit den Gästen der Kaffeeecke freut mich immer sehr. Teamarbeit Im Korb gibt es für jeden Halbtag ein fixes Team aus hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter- Innen, Zivildienern und einer MitarbeiterIn von pro mente. Ich bin an zwei Vormittagen in der Woche im Korb und bin somit in zwei Teams integriert. Es ist toll, so viele Kolleginnen zu haben. beschreibt die Einzelhandelskauffrau. Aufgrund des gestiegenen Arbeitspensums hat das Team die Arbeitsabläufe mittels Checklisten strukturiert und somit die Arbeit erleichtert. Mit den Checklisten fällt mir die Arbeit wieder leichter. Es gibt mir Orientierung durch den Tag und ich kann selbstständig arbeiten ohne ständig fragen zu müssen, erzählt uns die Mitarbeiterin stolz. Herausforderung Die Arbeit empfindet sie als Herausforderung freut sich aber sehr diese bewältigen zu können. Ganz wichtig ist ihr zu betonen, dass ihr die Arbeit eine geregelte Tagesund Wochenstruktur bietet. Dass ich die Chance bekommen habe im Korb mitzuarbeiten freut mich sehr und ich bin überzeugt, dass es maßgeblich dazu beiträgt, dass es mir gesundheitlich gut geht. Katharina Hoffmann 6

25 Jahre sozialzentrum 25 Jahre Sozialzentrum Ein bewegender Festakt in Bildern Anlässlich 25 Jahre Sozialzentrum hat der Verein zu einem Festakt am 7. August ins Zelt im Garten der Franziskanerinnen eingeladen. Und zahlreiche Ehrengäste, Freunde und Förderer sind gekommen. Bereits am Nachmittag besuchte Landesrätin Gertraud Jahn mit Abg. Hermann Krenn und der Leiterin der Kinder- und Jugenhilfe Gabriela Haring alle Einrichtungen des Vereines. Bei der Feier im Festzelt im Garten des Mutterhauses begrüßte Obfrau Waltraud Schobermayr die zahlreichen Gäste und Stellvertreter Hans Übleis und die Bereichsleiter präsentierten die Arbeit und Leistungen des Vereines. Der Abend wurde von Elke Lichtenegger moderiert. Interviews mit Generaloberin Angelika Garstenauer, Landesrätin Gertraud Jahn, Bezirkshauptmann Martin Gschwandtner, Bürgermeister Herbert Brunsteiner und den Gründungsmitgliedern Wolfgang Wiesmayr, Lois Sattleder und Hansjörg Eichmaier sowie der ehrenamtlichen Mitarbeiterin Brigitte Steiner und dem Ex-Zivi Willi Wiesmayr wechselten mit der Musik von Irish Thyme ab. Für das leibliche Wohl sorgte Mutterhauskoch Christop Asen, unterstützt von den Schülerinnen der HLW der Don Bosco Schulen. Allen Gästen ein Danke für Ihr Kommen und den Franziskanerinnen ein herzliches Vergelts Gott für die Gastfreundschaft! 7 Horizont 3/14

SERVICE D A N K E Die Aktion Ein Bett für den Winter unterstützten: Gasthof Sonne, Gebetsroither Brigitte Aktion Fastensuppe, Weyregg; Hawle Daniela, Vöcklabruck; evang. Pfarrgemeinde A.B, Vöcklabruck; SchülerInnen der HTL Vöcklabruck; Peyrer-Angermann Marianne, Mondsee; Schermaier Josef, Dr., und Liselotte, Attnang; Weismann Klaus und Ulrike, Vöcklabruck; Spalt Herbert, Ing., Ungenach; Lacher Anna, Seewalchen; Konditorei Ottet Spendenerlös Mundartlesung, Schörfling. Die Aktion Füllen Sie einen Einkaufskorb unterstützten: Pfarre Desselbrunn; Schobermayr Theresia, Vöcklabruck; Brandecker Reiter Annemarie, Mag., Regau; Gasselsberger August und Berta, Ottnang; Berghammer Birgit, Bakk.Komm., Vöcklabruck; SOMA Mondsee; Wageneder Michael, Ampflwang; ISG, Dir. Pernsteiner Herwig, Ried; Ensberger Roman, Vöcklabruck. Die Bausteinaktion für Kinderspsychotherapie unterstützten: Steinacher Sigrid, Panhofer Othmar, Dr., Ungenach; Sitter Elisabeth, Schörfling; evang. Pfarrgemeinde A.B, Vöcklabruck - Kollekte vom Abschiedsgottesdienst Pfarrer Hofstätter; Weinrotter Klaus, DI Dr., und Edith, Mag. Phil., Vöcklabruck; Brand Michael, Dipl. BW, Altmünster; Kloss Renate, Seewalchen. Für den Solidaritätsfonds spendeten: Six Franz, Ing., Rössler Herbert, Dr., Schwanenstadt; Fuchs Marian, Vöcklabruck; Pohn Christine, Gmunden; Koberger Theresia, Frankenburg; Ortner Franz und Waltraud, Timelkam; Kraft Gregor, Dr, Timelkam; Rockenschaub Alois; Salinger Peter, Dr., Vöcklabruck; Geppert Klaus, Dr., Vöcklabruck; Kudernatsch Norbert, Redlham; Wessenthaler Erna, Attnang; Hochhauser Franz, Schwanenstadt; Seifriedsberger Norbert, Frankenburg; Stadler Georg und Regina, Rutzenmoos; Seufer-Wasserthal Wilhelm jun., Attnang; Giesriegl Richard, Dr., Schörfling; Fuchs Marian, Mag., Vöcklabruck; Ebner Siegfried, Aigen-Voglhub. Wir bedanken uns bei Elektro DORNER in Regau für die kostenlos durchgeführten Reparaturarbeiten und bei Jakob Kaltenbrunner, für die Spende für den Mittagstisch im Elisabethstüberl. Liebe Spenderinnen und Spender! Wir freuen uns über jeden finanziellen Beitrag, der unseren Klientinnen und Klienten zu Gute kommt und bedanken uns auf diesem Wege ganz herzlich für Ihre Unterstützung. Leider können wir nicht alle Spendeneingänge ihren Absendern zuordnen, weil auf Grund der elektronischen Übermittlung oftmals die Anschrift des/ Absenders/in fehlt. Vielen Dank! IHRE SPENDE IST STEUERLICH ABSETZBAR! Impressum: M/H/V: Verein Sozialzentrum Vöcklabruck, 4840 Vöcklabruck, Gmundner Straße 102, Tel. 07672/75145, Fax 07672/75145-16, E-mail: verein@ sozialzentrum.org, Druck: vöckladruck, Oberthalheim 6, 4840 Vöcklabruck IMPULS Kinderschutzzentrum Familienberatung 4840 Vöcklabruck Stelzhamer Straße 17 Tel. 07672/27775 Fax: 07672/27775-4 mail: impuls@sozialzentrum.org Öffnungszeiten: Montag: 11-13 Uhr Dienstag: 15-17 Uhr Mittwoch: 11-13 Uhr Donnerstag: 15-17 Uhr (und nach telef. Vereinb.) Familien und Scheidungsberatung bei Gericht: jed. Dienstag von 8 bis 12.30 Uhr Bezirksgericht Vöcklabruck (keine Anmeldung erforderlich) Wohnungslosenhilfe M O S A I K Delogierungsprävention, Notschlafstelle, Wohnen 4840 Vöcklabruck Gmundner Straße 102 Tel. 07672/75145 Fax: 07672/75145-16 mail: mosaik@sozialzentrum.org Öffnungszeiten: Beratung: Mo - Fr: 8-13 Uhr Notschlafstelle & Notwohnung: täglich von 19 bis 7 Uhr (Aufnahme bis 22 Uhr) Restaurant Cafe Zur Brücke 4840 Vöcklabruck Vorstadt 18 Tel. 07672/72266 Fax: 07672/72266-4 mail: zur.bruecke@asak.at Öffnungszeiten: Mo - Fr: 10 bis 22 Uhr der KORB Vöcklabrucker Sozialmarkt 4840 Vöcklabruck Stadtplatz 22 a Tel. 07672/90921 mail: derkorb@sozialzentrum.org Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr: 9 bis 13 Uhr Di, Do, Fr: 14-17 Uhr