Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken mbh. Erhardstr. 11 D 48683 Ahaus



Ähnliche Dokumente
Tel (0) 25 61/ Mail: wenning@wfg-borken.de

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Die SPD und die Grünen machen im Niedersächsischen Landtag. Alle Menschen sollen in der Politik mitmachen können.

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Unternehmen unterstützen das Haus der kleinen Forscher - Vesuvius übernimmt Patenschaft für den Kindergarten Sonnenburg in Gemen

Avenue Oldtimer Liebhaber- und Sammlerfahrzeuge. Ihre Leidenschaft, gut versichert

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

SWOT Analyse zur Unterstützung des Projektmonitorings

FAMILIENSTAND ALLEINERZIEHENDE MÜTTER

Sparkasse Gronau Sparkasse Westmünsterland. Presseinformation 30. Juni Sparkassen-Zusammenschluss: Vertrag unterschrieben

Auslobung des Hessischen Familienpreises 2016

Fikomm Award Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand. Messer Group GmbH

Das Unternehmens- Cockpit Die zehn wichtigsten Kennzahlen zum Strategie-Controlling

Presseinformation 10. April Nachhaltiger Traumjob. GD Holz informiert:

Herrn Dr. Theodor Windhorst Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe Gartenstraße Münster

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Partizipation und Intergenerationalität im Forschungsverbund Sehr Mobil mit 100

Weiterbildungen 2014/15

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung

vor 2 Tagen erhielt ich einen Anruf eines Ihrer Kundenberater (Herr Kirsch) mit dem Angebot der Vertragsverlängerung für meinen Mobilfunkvertrag.

INitiative Gesunde Arbeitswelt

Qualitätsmanagementsysteme in Kindertageseinrichtungen

Spezielle Lebenslösung für die Grafts zum Aufbewahren - Songul Alci

Erstellung des integrierten kommunalen Klimaschutzkonzeptes. für die Samtgemeinde Sottrum

Münsterlandkreise fordern Breitbandausbau mit System - Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky zu Gast im GRIPS

Pressenotiz. Veranstaltungsreihe: Themenwerft. Fachkräftesicherung aber wie?

Leitbild. LG Liechtensteinisches. Gymnasium

Menschen und Natur verbinden

EINE UNI FÜR ALLE. Universität Luzern, Montag, 5. Mai Uhr

Risikomanagement bei PPP Projekten: Erfahrungen aus Deutschland

allensbacher berichte

Kundenorientierung ist wichtigster Wachstumstreiber in Europa

Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche. Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016

LANDKREIS REUTLINGEN PRESSE- UND KOORDINIERUNGSSTELLE

International. Ansprechpartner: Victor Vogt Tel Fax

C O N S U L T I N G. Wir bauen Brücken zwischen Menschen und Unternehmen. Chefsache. Executive Management Coaching

Von Profis lernen. Existenzen gründen. Grunder Schule. Die GründerSchule 2013: bis

Lernaufgabe Industriekauffrau/Industriekaufmann Angebot und Auftrag: Arbeitsblatt I Auftragsbeschreibung

bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen.

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen.

Existenzgründer Rating

I N F O R M A T I O N

Umgang der Polizei mit der Ülkücü-Bewegung in Nordrhein- Westfalen Kleine Anfrage 1240 der Abgeordneten Anna Conrads DIE LINKE; Drucksache 15/3225

Statuten in leichter Sprache

RUNDE TISCHE /World Cafe. Themen

Zukunft des Handwerkes

Checkliste. zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch. Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Was bedeutet TTIP für die Niedersächsische Wirtschaft

Bedeutung der Netzwerke für hörbehinderte Kinder

Herausforderung: Schreiben wissenschaftlicher Texte im Studium

Erfolg beginnt im Kopf

2.Trägerübergreifende Informationsveranstaltung der gemeinsamen Servicestelle für Rehabilitation am

Unternehmensnachfolge Unterstützung durch regionale Akteure

Personalentwicklung im Berliner Mittelstand. Darstellung der Studienergebnisse Berlin,

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

Lösungen mit Strategie

Konzeption & Umsetzung eines länderübergreifenden IKZM - Prozesses

16. LAVENO ARBEITSTAGUNG

Franz Stock - nicht nur ein Name - ein Programm! FSG: FRANZ-STOCK-GYMNASIUM. ARNSBERG Franz Stock

Anleitung Scharbefragung

Lehrer: Einschreibemethoden

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Downloadfehler in DEHSt-VPSMail. Workaround zum Umgang mit einem Downloadfehler

Menschen und ihre Geschichten: Mit dem Fairtrade-Code können sich Verbraucherinnen und Verbraucher auf eine virtuelle Reise begeben vom Regal im

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder)

Das Werk einschließlich aller seiner Texte ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Aspekte zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit von. Sportboothäfen im Zeichen des demografischen Wandels

> Umfangreiches Angebot Wie Sie in Zukunft noch klüger schweißen, erfahren Sie bei der HWK Münster

Media Teil III. Begriffe, Definitionen, Übungen

Spotlight Pharma: NRW

Hohe Leistung, tiefe Prämie. Michèle Bowley, Geschäftsleiterin «Gsünder Basel»

Pressemitteilung Hamburg, 28. März e-mobile Brotverteilung durch Effenberger Vollkornbäckerei

Vorsorge in der Schweiz Die Sicht der Lebensversicherer. Andreas Zingg Vorsitzender der Kommission für Soziale Fragen des SVV

Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde

Kleine Anfrage mit Antwort

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

EU-Projekt MUSIC Erfahrungen aus Ludwigsburg mit Transition Management und GIS-Tool IGuess

Bericht des 1. Vorsitzenden zur Jahreshauptversammlung am in der Finkenhofstrasse 17

Ein Vorwort, das Sie lesen müssen!

Innovation Forum Digitalisierung. Industrie Smart City Internet of Things Safety&&Security» Internet of Things. » Industrie

Unternehmensname Straße PLZ/Ort Branche Mitarbeiterzahl in Deutschland Projektverantwortlicher Funktion/Bereich * Telefon

Beruf und / oder Familie Wahlfreiheit?

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Jeder ist ein Teil vom Ganzen Inklusion ändert den Blick

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom b

Einladung zur Veranstaltung Finanzierung von Projekten in Afrika

auch ich möchte Sie herzlich zur Regionalkonferenz der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung hier in Hamburg willkommen heißen.

Gut vernetzt mit pflege.net der Homepage des Netzwerks

Coach me if you can! Iris Brockob & Frank Hoffmann Partnerschaft für Beratung, Training & Gestaltung

Bildungs- und Erziehungspartnerschaft

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Die Telematik-Infrastruktur (TI)

Transkript:

Gründungsberatung Betriebsberatung Innovationsberatung Standortmarketing P R E S S E M I T T E I L U N G Datum 2014-12-02 Infrastruktur Ihr Kontakt bei Rückfragen: Gaby Wenning Standortmarketing und Kommunikation, Tel. + 49 (0) 25 61/979 99-60 Mail: wenning@wfg-borken.de Abschlussveranstaltung Zukunft Breitband des NGS-EUREGIO- Projekts in Gronau: Erfolgreiches Breitband-Networking mit renommierten Experten Während der Breitbandausbau in Metropolregionen gut vorankommt, stehen ländliche Räume wie das EUREGIO-Gebiet unter einem besonderen Handlungsdruck, um die Standortattraktivität zu erhöhen. Im Rahmen des Next Gernation Services-EUREGIO-Projekts hat sich seit 2011 ein grenzübergreifendes Projektteam aus den Kreisen Borken, Coesfeld und Steinfurt sowie aus der Grafschaft Bentheim, den Provinzen Overijssel und Gelderland dem verbesserten Zugang zu Breitbanddiensten im deutschniederländischen Grenzgebiet angenommen. Mit umfangreichen Aktivitäten konnte durch die Zusammenarbeit die Breitband-Infrastruktur und die Entwicklung von Diensten erfolgreich weiter entwickelt werden. Zum Abschluss dieses Projekts hatten die Projektpartner jetzt zu einem grenzübergreifenden Breitbandgipfel ins Tagungshotel Driland nach Gronau eingeladen. Gemeinsam mit renommierten Experten vom Bund, aus den Niederlanden, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen wurden vielfältige Ausbaustrategien diskutiert und Chancen und Probleme des Breitbandausbaus in der Grenzregion erörtert. Stilecht grenzüberschrei-

tend führten die WDR-Moderatorin und freie Journalistin Jeanette Kuhn und Rolf Heutmann nach der Begrüßung durch Bürgermeisterin Sonja Jürgens mit einer lebendigen deutsch-niederländischen Doppelmoderation durch das Programm. Im Fokus der Abschlussveranstaltung stand die Vernetzung zwischen Breitbandexperten, Bürgermeistern, regionalen Wirtschaftsförderern und Telekommunikationsanbietern, die den Besuchern im Rahmen einer Ausstellung Rede und Antwort standen. lobte die traditionell sehr gute Zusammenarbeit in der EUREGIO und die damit verbundenen Chancen für die Region. Eine gute Datenanbindung hilft grenzüberschreitend, Transaktionskosten und Handelshemmnisse abzubauen, auf beiden Seiten der Grenze neue Partner zu finden und durch Kooperationen voneinander zu profitieren, betonte der Landrat des Kreises Borken. Wie gut die grenzübergreifende Zusammenarbeit funktioniere, belegen auch die verschiedenen Anwendungsprojekte des NGS- EUREGIO-Projekts, zum Beispiel aus dem Bereich Gesundheit oder dem Katastrophenschutz, so Dr. Kai Zwicker weiter. Die verschiedenen Teilprojekte präsentierten sich auf der Veranstaltung ebenfalls mit Ständen und informierten über Entwicklungen und Chancen, die die Digitalisierung insbesondere im Gesundheitsbereich eröffnet. Dem Blick über die eigenen Kreis-, Bundesland- oder sogar Landesgrenzen galt im Vortragsprogramm der NGS-Veranstaltung ein besonderes Augenmerk. So zeigte Sven Butler vom Breitbandbüro des Bundes auf, welche Ausbaustrategien in anderen Bundesländern verfolgt werden. Dabei stellte er nicht nur die besondere Bedeutung einer kreisweiten Breitbandstrategie, sondern auch das Bekenntnis der Landräte und Bürgermeister zum Breitbandausbau als Erfolgsfaktor heraus. Im Anschluss blickte Cees Timmer als Programm-Manager der Provinz Overijssel über die Landesgrenzen und zeigte Herausforderungen und Lösungsansätze

in den Niederlanden auf. Die Breitbandstrategie in Niedersachsen erörterte Breitbandexperte Peer Beyersdorf, Geschäftsführer des Breitbandkompetenzzentrums Niedersachsen. Er stellte in seinem Vortrag nicht nur die Vorgehensweise über eine intensive Nutzung von Förderprogrammen des Landes Niedersachsen vor, sondern fand auch klare Worte für die aus seiner Sicht mangelnden Investitionen von Bund und Ländern in den Breitbandausbau. Nach umfassendem Networking in der Kaffeepause lobte Frederike Schumacher, Leiterin des Referats für Informations- und Telekommunikationswirtschaft des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein Westfalen die kreis- und grenzübergreifende Zusammenarbeit im Projekt als besonders vorbildlich. Insbesondere für ländliche Regionen, in denen der Breitbandausbau noch ganz am Anfang stehe, sei das Vorgehen in der EUREGIO beispielhaft. Daran anknüpfend stellte Professor Dr. Stephan Breide als Leiter des Breitbandkompetenzzentrums NRW an der Fachhochschule Südwestfalen in seinem Vortrag die Bedeutung des kommunalen Engagements heraus. Eine wichtige Aufgabe der kommunalen Breitbandbeauftragten liege dabei auch in der Sensibilisierung für die Wertigkeit einer schnellen und nachhaltigen Internetverbindung, die sich letztlich in der Preisbereitschaft der Kunden äußere. Die Aussteller und Projektverantwortlichen zeigten sich abschließend sichtlich zufrieden. Louis Oosterik, Projektleiter der NGS-EUREGIO, betonte, dass ein guter Austausch zwischen Telekommunikationsanbietern, Breitbandexperten, Vertretern der Kreise, Städte und Gemeinden stattgefunden habe. Auf einer weiteren Abschlussveranstaltung im Frühjahr 2015 in Zwolle sollen die NGS-Teilprojekte und deren Erfolge in der grenzübergreifenden Zusammenarbeit in den Fokus gestellt werden. Katharina Höing, Breitband-Experting der (WFG), konnte abschließend ein zufriedenes Fazit ziehen und bezeichnete die Veranstaltung als ge-

lungenen Beitrag zur Information, Transparenz und Vernetzung in diesem zukunftsweisendem Thema. Bildunterschrift: Das Projekt NGS-Euregio fand mit hochkarätigen Breitbandexperten seinen Abschluss; v.links: Louis Oosterik, Projektleiter NGS-EUREGIO, Sven Butler, Breitbüro des Bundes, Peer Beyersdorf, Geschäftsführer Breitbandkompetenzzentrum Niedersachsen, Rob de Klerk, Breitbandbeauftragter Niederlande, Frederike Schumacher, Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes NRW, Jeanette Kuhn, Moderatorin, Andreas Conrads, Breitbandbeauftragter Grafschaft Bentheim, Rolf Heutmann, Moderator, Prof. Dr. Stephan Breide, Breitbandkompetenzzentrum NRW,, Geschäftsführer WFG für den Kreis Borken, Katharina Höing, WFG-Projektleiterin und Breitbandbeauftragte, Ingmar Ebhardt, Breitbandbeauftragter Kreis Steinfurt.

Weitere Informationen und Kontakt: WFG für den Kreis Borken GmbH Katharina Höing Erhardstraße 11 48683 Ahaus hoeing@wfg-borken.de Tel. 02561/97999-50