Möglichkeiten der Kommunikation zwischen Zahnarzt, Zahntechniker und Patient mittels Software

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Transkript:

Mark Bultmann Publication ZAHNHEILKUNDE ALLGEMEIN Möglichkeiten der Kommunikation zwischen Zahnarzt, Zahntechniker und Patient mittels Software Indizes Patientengespräch, Inmationssammlung, Fotostatus, Planung, Ästhetik, Modellanalyse, Ablaufplan, Dokumentation Zusammenfassung Die Kommunikation zwischen dem zahntechnischen Labor und der Praxis wird immer intensiver und umfangreicher. Dabei spielt die räumliche Entfernung in der heutigen Zeit nur noch eine untergeordnete Rolle. Aufgrund der Möglichkeiten der digitalen Fotografie und der schnellen Übermittlung via E-Mail ist die direkte Nähe nicht mehr ausschlag gebend für ein perfektes restauratives Ergebnis. Vielmehr bildet die Sammlung einer Fülle von elementaren Inmationen den Schlüssel zum Erfolg. Vor dem Hintergrund der zahlreichen zu erfassenden Parameter stellt sich die Frage nach einer übersichtlichen Erfassung der Daten und dem optimalen Austausch durch ein Kommunikationsmedium. Die Kommunikation zwischen Zahnarzt und Zahntechniker kann heute anhand von spezifisch abgestimmten Computerprogrammen erheblich vereinfacht werden. Mark Bultmann ZT Via Denta GmbH & Co. KG Moorweg 34 26789 Leer E-Mail: via-denta@wdes.de Einleitung Es gibt verschiedene Ansätze zu Kommunikationsmöglichkeiten zwischen dem zahntechnischen Labor und der Zahnarztpraxis. Wichtig dabei ist immer, dass jede an der Planung beteiligte Person den gleichen Inmationsstand besitzt, um eine reibungslose Kommunikation zu gewährleisten. Ist dies nicht der Fall, kann es leicht zu Missverständnissen kommen, durch welche die ganze Planung blockiert wird. Patientengespräch Welche Inmationen sind wichtig? Für eine Beurteilung der gesamten Patientensituation hat sich folgende Inmationskette als erfolgreich erwiesen: Der Patient kommt heutzutage mit bestimmten Vorstellungen in die Zahnarztpraxis (Abb. 1). Um sie zu erfassen, sollten Quintessenz 2011;62(5):000 000 1

Publication neben der eigentlichen medizinischen Anamnese auch die Wünsche und Erwartungen erfragt und dokumentiert werden. Entscheidend ist darüber hinaus die Darstellung der eigenen Situation und deren Priorität. Was uns wichtig erscheint, muss von unserem Gegenüber nicht unbedingt als ebenso bedeutend empfunden werden. Nur auf dieser Grundlage kann in Zusammenarbeit mit dem Patienten ein Ziel definiert werden. Sammlung der Inmationen Abb. 1 Was will der Patient? Meistens ein strahlendes Lächeln Ist ein Ziel definiert worden, gilt es, dieses zu planen und abzuklären, wie es sich erreichen lässt. Durch einen Fotostatus kann die Ist-Situation erfasst und mit anderen an der Planung beteiligten Personen kommuniziert werden. Am besten wird der Fotostatus anhand von zuvor festgelegten exemplarischen Bildeinstellungen erstellt. Diese Musterabbildungen können in Form eines Flowcharts im Behandlungszimmer ausliegen, so dass es jedem Zahnarzt möglich ist, diesen nachzufotografieren (Abb. 2). Dazu kommen die Situationsmodelle des Patienten. Zusammen mit den Inmationen aus der Zahnarztpraxis gehen diese gesammelten Unterlagen mit dem Behandlungsziel in das Labor zur Analyse aus zahntechnischer Sicht. Jetzt kann auch das Labor sich einen Überblick über die Situation verschaffen. In Anschluss lässt sich eine Modellanalyse durchführen und eine Auswertung der Bilder vornehmen. Modellanalyse Abb. 2 Flowchart für einen Fotostatus Bei der Modellanalyse sollten folgende Punkte Beachtung finden: Vermessung der Modelle nach kieferorthopädischen Gesichtspunkten, Berücksichtigung der Achsenstellung der Zähne, Kontrolle der Längen- und Breitenverhältnisse der einzelnen Zähne, Einzeichnen von Abrasionen und Analyse ihrer ursächlichen Entstehung sowie Einzeichnen des Gingivaverlaufs und von Besonderheiten (z. B. defekte Füllungen). 2 Quintessenz 2011;62(5):000 000

Publication Analyse des Fotostatus/Ästhetik Hier kommen sämtliche ästhetischen Aspekte zum Tragen, die für ein perfektes Lächeln verantwortlich sind. Ohne die Gesamtbetrachtung wäre eine Beurteilung der Frontzahnsituation unrealistisch, da nicht einzuschätzen wäre, welcher Anteil der Frontzähne in der Ruheschwebe oder beim Lachen des Patienten zu sehen ist. Für die Beurteilung der Frontzahnexposition sollte der Patient in einer zwanglosen Situation beobachtet werden, da er bei der Erstellung der Fotografien häufig angespannt ist und deshalb nicht sein volles Lächeln zeigt. Weitere wichtige Kriterien sind die Darstellung der Gesichtsmitte, die Sichtbarkeit der Zähne und die Kommissurenlinie. Wenn alle Auswertungen abgeschlossen sind, können sich die planenden Teams treffen oder via E-Mail den Fall und die weitere Vorgehensweise besprechen. Dies kann auf zwei Wegen geschehen: Die Bilder werden 1. entweder einzeln zusammen mit dem entsprechenden Vorschlag für die Planung versendet oder 2. mit Hilfe einer Software (Dental Communication Software, Fa. ECS-Systeme, Leer) gebündelt, sortiert und anschließend übermittelt (Abb. 3). In dieser Software lassen sich alle Inmationen zusammentragen und via E-Mail kommunizieren. Dadurch wird erreicht, dass jedes Behandlungsteam immer auf dem gleichen Stand ist und dem Patienten eine individuelle Lösung anhand seiner Situation vorgestellt werden kann. In der Software sind die gesamten Daten und Analysen gebündelt abrufbar. Über den schnellen Austausch via E-Mail kann der Fall sehr schnell und effektiv besprochen werden. Ist ein gemeinsames Ziel gefunden worden, können verschiedene Lösungsansätze erarbeitet werden. Auf der Basis einer genauen Diagnostik der funktionellen Situation sowie der Analyse der Hartgewebsstrukturen ist es jetzt möglich, ein so genanntes Full Wax-up der geplanten Situation zu erstellen. Dieses dient bei allen weiteren Schritten als Leitlinie und kann für kieferorthopädische Maßnahmen sowie Implantationen genutzt werden. Gleichermaßen dient es als Vorlage für die provisorischen Restaurationen. Auf diese Weise nähert man sich dem Behandlungsziel mehr und mehr an. Zur Veranschaulichung der Planung, insbesondere im Frontzahnbereich, eignet sich hervorragend ein so genanntes Mock-up. Vor allem bei Stellungsänderungen oder einem Lückenschluss ist es wichtig, vor der Abb. 3 Screenshot Dental Communication Software Quintessenz 2011;62(5):000 000 3

Publication a b c Abb. 4a bis c Ausgangssituation (a), Mock-up-Einprobe (b) und fertiggestellte Veneers (c) a b Abb. 5a und b Geplantes Wax-up und Situation nach Bearbeitung im Mund Abb. 6 Ergebnis nach perfekter Planung (Veneers 12 bis 22) Präparation der Zähne das Behandlungsziel mit dem Patienten genau geklärt zu haben (Abb. 4a bis c). Falls erderlich können jetzt auch noch andere Parteien (MKG-Chirurgen/Physiotherapeuten etc.) in die Planung involviert werden. Danach ist es möglich, die Ergebnis se dem Patienten vorzustellen. Anhand der Situationsmodelle und der eigenen Bilder kann ihm nun sehr anschaulich erklärt und präsentiert werden, warum das Ziel in dieser Form definiert wurde und wie das Behandlungsziel zu erreichen ist. Wenn die Entscheidung gefallen und der Behandlungsweg definiert ist, müssen die einzelnen Parameter nur noch abgearbeitet werden. Auch hierbei kommt es jedoch immer darauf an, einen Inmationsgleichstand zwischen Praxis und Labor zu erreichen. Sofern ein Wax-up bzw. ein Mock-up angefertigt worden ist, kann dieses auch für die Herstellung der provisorischen Versorgungen des Patienten genutzt werden. Anhand des Provisoriums lässt sich die erstellte Planung noch einmal auf Herz und Nieren prüfen und ggf. korrigieren. Vor allem bei Langzeitprovisorien ist darauf zu achten, dass Inmationen über intraoral durchgeführte Modifikationen mit Hilfe einer Alginatabmung an das Labor weitergeleitet werden (Abb. 5a und b). Nur auf diese Weise kann der Zahntechniker die vom Behandler durchgeführten Korrekturen in die endgültige Arbeit einfließen lassen. Danach ist die Umsetzung nur noch ein Kontrollieren der ermittelten Parameter (Abb. 6). Dokumentation Alle Arbeitsschritte sollten so dokumentiert werden, dass immer nachvollziehbar bleibt, in welchem Stadium der Behandlung man sich jeweils befindet. Gerade bei langfristigen Behandlungen gehen sehr viele Inmationen verloren. Durch die Verwendung einer Software besteht die Möglichkeit, alle Inmationen auf einen Blick zu dokumentieren und nachzuvollziehen. 4 Quintessenz 2011;62(5):000 000

Publication Fazit In der heutigen Zeit sind nicht die räumliche Nähe und das Vor-Ort-Sein entscheidend für eine gute Kommunikation. Viel wesentlicher ist der Austausch sämtlicher anfallenden Inmationen im Vorfeld der Behandlung. Dieser Austausch kann über den herkömmlichen Weg oder durch den Einsatz einer spezifischen Software erfolgen. Mit einer solchen Vorgehensweise lässt sich vermeiden, dass am Ende einer umfangreichen Behandlung unerwünschte Überraschungen auftreten. Der Patient setzt ein hohes Maß an Vertrauen in das Behandlungsteam und sollte daher bei wesentlichen Schritten der Planung beteiligt werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Erwartungen beider Seiten zu erfüllen und eine hohe Zufriedenheit des Patienten zu erreichen. Weiterführende Literatur 1. Ahlers MO. Restaurative Zahnheilkunde mit dem Artex-System. 2. Aufl. Hamburg: dentaconcept, 1998. 2. Ahlers MO, Jakstat HA (Hrsg). Klinische Funktionsanalyse. Interdisziplinäres Vorgehen mit optimierten Befundbögen. 3. Aufl. Hamburg: dentaconcept, 2007. 3. Buser D, Belser U, Wismeijer D. Ästhetische Implantattherapie Einzelzahnersatz. ITI Treatment Guide Bd 1. Berlin: Quintessenz, 2007. 4. Fradeani M. Ästhetische Sanierungen mit festsitzender Prothetik. Bd 1: Ästhetische Analyse. Berlin: Quintessenz, 2004. 5. Fradeani M, Barducci G. Ästhetische Sanierungen mit festsitzender Prothetik. Bd 2: Prothetische Behandlung: Systematische Methode der ästhetischbiologisch-funktionalen Integration. Berlin: Quintessenz, 2008. 6. Hajtó J. Anteriores. Bd 1: Natürlich schöne Frontzähne Theorie, Praxis & Gestaltungsregeln. Fuchstal: Teamwork Media, 2006. 7. Hajtó J. Anteriores. Bd 2: Natural and beautiful teeth Picture gallery. Fuchstal: Teamwork Media, 2006. 8. Magne P, Belser U. Bonded porcelain restorations in the anterior dentition A biomimetic approach. Chicago:, 2002. Quintessenz 2011;62(5):000 000 5