BERUFSPÄDAGOGISCHE AUFBAUQUALIFIZIERUNG ZUM/ZUR PRAXISANLEITER/-IN



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Transkript:

BERUFSPÄDAGOGISCHE AUFBAUQUALIFIZIERUNG ZUM/ZUR PRAXISANLEITER/-IN Kurs 20/2015 Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe Ein Unternehmen der Stadt und des Landkreises Rosenheim

1. DEUTSCHER BILDUNGSPREIS Das Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe konnte beim ersten deutschen Bildungspreis, einem Benchmark für Bildungs- und Talentmanagement, einen großen Erfolg erzielen. Nach einem umfangreichen Bewerbungs- und Auswahlverfahren konnten wir uns unter den drei Top Unternehmen mit exzellenter Bewertung platzieren. Das Unternehmen hat nach anerkanntem Qualitätsstandard ein exzellentes Bildungs- und Talentmanagement implementiert, das zu den Besten der Branche und Unternehmensgröße gehört. Wir freuen uns sehr über dieses Ergebnis, das Lohn für eine lange, kontinuierliche und hochwertige Arbeit unseres Instituts ist. Am 22. April 2013 erfolgte nach vorangegangenem Audit die Preisverleihung in der Staatskanzlei in Stuttgart. Die Schirmherrschaft hatte das Bundeministerium für Bildung und Forschung. Die Initiatoren sind daneben EuPD Research Sustainable Management und die TÜV Süd Akademie. EUREGIO INNTAL PREIS 2013 Das Akademische Institut für Gesundheits- und Sozialberufe der RoMed Kliniken wurde mit dem Euregio Inntal Preis 2013 geehrt. Die Preisverleihung fand am 21.02.2013 zum zweiten Mal in der Alten Post in Fischbach in der Gemeinde Flintsbach statt. Zu Beginn lobte der Präsident der Euregio Professor Walter J. Mayr die Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene: Sie fördere Frieden und Freiheit. Flintsbachs Bürgermeister Wolfgang Berthaler sah es als Hausherr pragmatischer: Auf dem kleinen Dienstweg lasse sich mehr bewegen, als wenn man auf München oder Innsbruck warte. Die Euregio ist für Professor Mayr Teil des europäischen Einigungsprozesses. Deren wichtigste Aufgabe sei es, Gegenwart und Zukunft mit zu gestalten, so der Euregio-Präsident. Preisträger war das Akademische Institut für Gesundheits- und Sozialberufe der RoMed Kliniken. Laudator Bürgermeister Rudolf Puecher aus Brixlegg und zugleich Obmann des Krankenhaus-Verbandes Kufstein lobte das Institut als Wegbereiter. 2006 begannen die ersten Mitarbeiter aus dem Bezirkskrankenhaus Kufstein eine Ausbildung in Rosenheim. Das Besondere daran: Der Abschluss am Institut wurde erstmals grenzüberschreitend anerkannt. Inzwischen, so Puecher, nutzen auch die Bezirkskrankenhäuser in St. Johann und Lienz das Bildungsangebot des Instituts in Rosenheim. Eine flächendeckend hohe Qualität in Aus- und Fortbildung ist so gewährleistet, ist sich der Laudator sicher. Es sei ein Grundrecht eines jeden Menschen, dass die beste medizinische und pflegerische Versorgung garantiert werde, sagte Puecher. Die Auszeichnung nahm Institutsleiter Michael Nützel-Aden M.A. B.Sc. entgegen. 2 Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe

DAS KONZEPT Der Weiterbildungslehrgang ist eine praxisbezogene Qualifizierungsmaßnahme mit dem Ziel, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die notwendigen theoretischen und praktischen Fähigkeiten zu vermitteln die notwendig sind, damit sie ihren Einarbeitungs- und Anleitungsauftrag auf partnerschaftliche Weise effektiv erfüllen können. Sie werden hierbei nicht in einem gänzlich neuen Aufgabenbereich qualifiziert, sondern es werden ihre bisherigen Kompetenzen und Erfahrungen um die pädagogischen, strukturellen und sozialen Elemente erweitert, die der Gesetzgeber bzw. die Berufpolitik erwartet. Im geänderten Krankenpflegegesetz, bzw. der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung heißt es im 2, Praktische Ausbildung, Absatz 2: Die Einrichtungen der praktischen Ausbildung stellen die Praxisanleitung der Schülerinnen und Schüler nach 4 Abs. 5 Satz 3 des Krankenpflegegesetzes durch geeignete Fachkräfte sicher. Aufgabe der Praxisanleitung ist es, die Schülerinnen und Schüler schrittweise an die eigenständige Wahrnehmung der beruflichen Aufgaben heranzuführen und die Verbindung mit der Schule zu gewährleisten. Hierzu ist ein angemessenes Verhältnis zwischen der Zahl der Schülerinnen und Schüler zu der Zahl der Praxisanleiterinnen und -anleiter in dem jeweiligen Einsatzgebiet entsprechend der Anlage 1 Buchstabe B sicherzustellen. Zur Praxisanleitung geeignet sind Personen mit einer Erlaubnis nach 1 Abs. 1 Nr. 1 oder 2 des Krankenpflegegesetzes, die über eine Berufserfahrung von mindestens einem Jahr sowie eine berufspädagogische Zusatzqualifikation im Umfang von mindestens 200 Stunden verfügen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden befähigt, eigenverantwortlich und innovativ zu handeln, um die betriebliche Organisation im Hinblick auf Integration und Förderung der Auszubildenden zu unterstützen und weiterzuentwickeln. Zu diesem Zweck wurde eine Seminarstruktur geschaffen, die erfahrungsbezogenes Lernen betont und die Handlungs- und Umsetzungskompetenz in den Vordergrund rückt. Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe 3

ZIELE UND ABLAUF DER WEITERBILDUNG Die Weiterbildung erfolgt in zwei Phasen, kontinuierlich und berufsbegleitend über einen Zeitraum von ca. zwei Monaten. Die Seminarphasen sind inhaltlich vernetzt und bauen aufeinander auf. Die Theorieinhalte berücksichtigen die Vorerfahrungen der Teilnehmer und sind ganz gezielt auf zu bewältigende Handlungsschritte abgestimmt. Die zwei Theorieblöcke sind in sich so gestaltet, dass ganzheitliches Lernen ermöglicht wird. Nach der Einführung in einen Themenkreis erfolgt die Phase der konstruktiven Auseinandersetzung und Übung, die dann in die Umsetzungsphase (Transferperspektive) übergeht. Des weiteren können von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern während der Praxisphase gemachte Erfahrungen in der anschließenden Theoriephase sofort reflektiert und in zukünftige, modifizierte Handlungsschritte transferiert werden. Durch Praxisaufträge und organisiertes Selbststudium zwischen den Theoriephasen werden Unterstützungen zum Transfer gewährleistet. 4 Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe

DIE ORGANISATION Träger und Veranstalter RoMed Kliniken Kliniken der Stadt und des Landkreises Rosenheim GmbH Lehrkrankenhaus der LMU München seit 1978 Lehrkrankenhaus der Medizinischen Privatuniversität Paracelsus Salzburg seit 2005 Schwerpunktkrankenhäuser ca. 3.000 Mitarbeiter/-innen, davon über 1.200 Beschäftigte im Pflegedienst über 100 ausgebildete Mentoren/Praxisanleiter Pflegedirektion/Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe (IGS) Ausbildung Fortbildung Seminar Weiterbildung Studium Schulung für Patienten Beratung Schulungen in Ihrer Einrichtung Weitere Informationen zur Bildungsreihe durch das Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe erhalten Sie von uns persönlich unter der Telefonnummer +49 (0) 8031-365 38 12 und im Internet www.romed-kliniken.de/bildung. Scannen Sie den QR-Code mit dem Smartphone und Sie gelangen direkt auf unsere Website. Perspektive Personalentwicklung seit 1989 Personalentwicklung im Krankenhaus 20 Dozentinnen und Dozenten in fester Mitarbeit Personalentwicklung an 100 Kliniken in Süddeutschland Kooperation: RoMed Klinikum Rosenheim perspektive Personalentwicklung seit 1990 regelmäßige Zusammenarbeit mit der Pflegedirektion/ Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe erfolgreiches Zusammenspiel der Erfahrungen großer Praxisbezug effektive Umsetzung in den jeweiligen Arbeitsbereichen Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe 5

DAS PROGRAMM (1) 1. Tag Thema: Orientierung schaffen Vorstellung der Teilnehmer und des Lehrganges Leistungsnachweise/Literatur zu den Themen Arbeitsregeln für die Weiterbildung Erstellen einer Anleitungskonzeption unter Berücksichtigung des Lernangebotes, der Lernerwartung Treffen von Lernzielvereinbarungen Klärung der Kompetenzen der Praxisanleiter 2. Tag Thema: Werkzeugkasten bestücken Differenzierte Anleitungsmethoden: Instruktion, Lernaufgaben, selbstorganisiertes Lernen, Anleitungstage als Gestaltungselement 3. Tag Thema: Unterricht gestalten Klinischer Unterricht als Anleitungsmethode didaktische Methoden und Funktionen Einsatz von Medien und Hilfsmitteln persönliche Wirkung vor Gruppen praxisnahes Lehren 4. Tag Thema: Aus- und Weiterbildungsregeln kennen Krankenpflegegesetz, Ausbildungs- und Prüfungsverordnung DKG-/BKG-Richtlinien Anwendung in der Praxis Lernfeldorientierung; Unterstützungsmöglichkeiten durch Praxisanleiter, Nutzen für Praxisanleiter 5. Tag Thema: Gespräche führen Aufbau verschiedener Gesprächsformate Training der Gesprächsführung: Erst-, Zwischen- und Abschlussgespräche, Prüfungs-Reflexionsgespräche, Beurteilungsgespräche schriftliche und mündliche Rückmeldung Bewältigung schwieriger Gesprächssituationen (1) Das Programm kann sich innerhalb der Unterrichtsblöcke verschieben 6 Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe

6. Tag Thema: Bildungspolitik verstehen Karrieremöglichkeiten entdecken aktuelles aus der Berufs- und Bildungspolitik Studium/Fernstudium/internationale Qualifizierungskonzepte 7. Tag Thema: Organisationen durchschauen Organisation Krankenhaus Finanzierung/Budgetierung/Stellenberechnung Entscheidungswege/Entscheidungsbedingungen Stellung im System Thema: Beratung pflegen Beratung in verschiedenen Situationen Fallarbeit mit dem Beratungsprozess 8. Tag Thema: Überzeugend unterrichten (Teil 1) Praktische Übung von Unterrichtssequenzen Verlaufsplanung/Interventionstechniken Reflexion didaktischer Funktionen und Wirkungen Training von Aufmerksamkeits- und Sicherungselementen Handlungsalternativen 9. Tag Thema: Überzeugend unterrichten (Teil 2) Zielformulierung, Lernaufgaben, Impulse, Nachbereitung Evaluation von Lernschritten/Methodentraining Lernleistung, Leistungsanforderung, Lehrplan/Lernplan Anfertigung und Einsatz von Lernbildern und Medien 10. Tag Thema: Verantwortung übernehmen Handlungsspielräume; Herausforderungen Ausblick, Rückblick Abschlusspräsentation vor Gästen Zertifikatsübergabe (1) Das Programm kann sich innerhalb der Unterrichtsblöcke verschieben Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe 7

ARBEITSAUFTRÄGE Leistungsnachweise Erstellung von zwei Arbeitsaufträgen für die Praxis Präsentation im Teilnehmerplenum Abschlusscolloquium Pflicht-Arbeitsauftrag für die Praxis: Planung und Durchführung eines klinischen Unterrichtes dazu eine Unterrichtsverlaufsplanung erstellen Möglicher Arbeitsauftrag für die Praxis: ein Beurteilungsgespräch führen und davon ein Protokoll erstellen eine Abschlussbeurteilung vornehmen und von dem Abschlussgespräch ein Protokoll erstellen Möglicher Arbeitsauftrag für die Praxis: Teilnahme an einer praktischen Zwischenprüfung bzw. an einer Abschlussprüfung und davon ein Protokoll erstellen Möglicher Arbeitsauftrag für die Praxis: Erstellen aktueller Lernaufgaben zur Sicherstellung des Theorie-Praxis-Transfers Möglicher Arbeitsauftrag für die Praxis: Bearbeitung, Aktualisierung des stationsinternen Anleitungskonzeptes unter der Berücksichtigung der verschiedenen Zielgruppen 8 Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe

DIE DOZENTEN Derjusch Michael Lehrkraft OTA-Schule der RoMed Kliniken, Operationstechnischer Assistent, Praxisanleiter Nützel-Aden M.A. B.Sc. Michael Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie Lehrer für Gesundheitsberufe Gesundheitsmanager Public Health (FH) Gesundheitswissenschaftler M.A. B.Sc. Leitung Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe der RoMed Kliniken Schmid Berthold Supervisor Lehrer für Pflegeberufe mit Zusatzqualifikation Psychologie Seminarleiter und Fachberater in Krankenhäusern Absolvent des St. Galler Management-Seminars (IGW) Simon Thomas Dipl. Pflegewirt (FH), Krankenpfleger IHK Trainer, Coach Zöllner Petra Lehrerin für Pflegeberufe Kunsttherapeutin Seminarleiterin Dozentin in der Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe 9

ZIELGRUPPE Teilnehmen kann, wer die Erlaubnis besitzt zur Ausübung der Pflege unter der Bezeichnung: Krankenschwester und Krankenpfleger Kinderkrankenschwester und Kinderkrankenpfleger Gesundheits- und Krankenpflegerin/-pfleger Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin/-pfleger Altenpflegerin/-pfleger und Nachweis eines Mentorenseminares mit mindestens 120 Stunden oder eine Fachbezogene Weiterbildung nach den DKG-Empfehlungen DKG-Empfehlung zur Weiterbildung für Krankenpflegepersonen in der Intensivpflege (Intensivpflege und Anästhesie/pädiatrische Intensivpflege) vom 11. Mai 1998 4 Abs. 2 Nr. 4 DKG-Empfehlung zur Weiterbildung für Krankenpflegepersonen in den Funktionsdiensten (Operationsdienst/Endoskopiedienst) vom 02. Juni 1997 4 Abs 2 Nr. 4 DKG-Empfehlung zur Weiterbildung von Krankenpflegepersonen für die Pflege in der Onkologie vom 26. November 1998 4 Abs. 2 Nr. 4 DKG-Empfehlung zur Weiterbildung für Krankenpflegepersonen in der Nephrologie vom 09. März 1995 4 Abs. 2 Nr. 4 DKG-Empfehlung zur Weiterbildung für Kranken- und Altenpflegepersonen für Psychiatrie vom 22. Juni 1978, zuletzt geändert am 11. März 1997 4 Abs. 2 Nrn. 2 und 6 DKG-Empfehlung zur Weiterbildung von Kranken- und Altenpflegepersonen für Rehabilitation vom 15./16. September 1994 4 Abs. 2 Nrn. 2 und 4 10 Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe

FÖRDERFÄHIGKEIT Begabtenförderung beruflicher Bildung Stiftung Begabtenförderungswerk beruflicher Bildung (SBB), Gemeinnützige Gesellschaft mbh, Lievelingsweg 102 104, 53119 Bonn, Tel +49 (0) 228-6 29 31-0, Telefax +49 (0) 228-6 29 31-11, E-Mail info@begabtenfoerderung.de, Internet: www.begabtenfoerderung.de KOSTEN Die Gesamtkosten für dieses 10-tägige Seminar betragen 790 EUR pro Teilnehmer/-in. Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Diese können in unserem aktuellen Bildungsprogramm oder auf der Homepage eingesehen werden. Auf Wunsch senden wir Ihnen diese auch gerne zu. TEILNEHMERZAHL Die Teilnehmerzahl wird aus methodischen und didaktischen Gründen begrenzt. TERMINE UND ZEITLICHER UMFANG Das Seminar wird berufsbegleitend durchgeführt: 100 Stunden Unterricht, davon 80 Stunden Präsenzphase, verteilt auf folgende Theorieblöcke: 20. Berufspädagogische Aufbauqualifizierung zum Praxisanleiter 23.11.2015 mit 27.11.2015 11.01.2016 mit 15.01.2016 Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe 11

INFORMATIONEN Für weitere Informationen stehen Ihnen folgende Ansprechpartner zur Verfügung: Michael Nützel-Aden M.A. B.Sc. Pflegedirektion/Leitung Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe E-Mail michael.nuetzel@ro-med.de Tel +49 (0) 8031-365 38 11 Diplom-Pflegewirt (FH) Michael Dusch Kursleitung Pflegedirektion/Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe E-Mail michael.dusch@ro-med.de Tel +49 (0) 8031-365 38 24 Christine Kiener/Stefanie Schröder Sekretariat Pflegedirektion/Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe E-Mail bildung@ro-med.de Tel +49 (0) 80 31-365 38 12 Fax +49 (0) 80 31-365 48 84 Weitere Informationen zur Bildungsreihe durch das Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe erhalten Sie von uns persönlich unter Tel +49 (0) 80 31-365 38 12 und im Internet: www.romed-kliniken.de/bildung Scannen Sie den QR-Code mit dem Smartphone und Sie gelangen direkt auf unsere Website. 12 Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe

ANMELDUNG Ihre Anmeldung richten Sie bitte an: RoMed Kliniken Pflegedirektion/Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe Pettenkoferstraße 10 D-83022 Rosenheim ANMELDEUNTERLAGEN Anmeldung, aus der die Gründe für Ihr Interesse an der Weiterbildung hervorgehen Erlaubnis zum Tragen der Berufsbezeichnung (1) Weiterbildung zum/zur Mentor/-in (1) und/oder eine fachbezogene Weiterbildung (1) nach den DKG-Empfehlungen (siehe bitte Teilnahmevoraussetzungen) Lichtbild (1) Bei externen Teilnehmern benötigen wir eine beglaubigte Kopie. Bei Mitarbeiter/-innen aus den RoMed Kliniken ist eine Kopie ausreichend. Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe 13

REFERENZLISTE Agatharied Krankenhaus Agatharied kbo-lech-mangfall-klinik ggmbh Aschau Orthopädische Kinderklinik Bad Aibling BfA Klinik Wendelstein Bad Aibling Gesundheitsbetriebe Verw. GmbH Bad Aibling Klinik St. Georg Bad Aibling RoMed Klinik Bad Aibling Schön Klinik Bad Aibling Schön Klinik Harthausen Bad Aibling Seniorenzentrum Novalis Bad Endorf Katharinenheim e.v. Bad Endorf Pflegeheim Linde Bad Endorf Simsseeklinik Bad Feilnbach Klinik + More Bad Heilbrunn Fachklinik Bad Reichenhall BRK-Ruhesitz-Kirchberg Bad Reichenhall Diakoniestation Bad Reichenhall Klinik Zentrum für Rehabilitation Bad Reichenhall Kliniken Südostbayern AG Kreisklinik Bad Reichenhall Bad Reichenhall Rehaklinik Prinzregent Luitpold Bad Reichenhall Salus Gesundheitszentrum Bad Reichenhall Städt. Altenheim - Marienheim Bad Tölz Asklepios Gesundheitszentrum Bad Tölz Asklepios Stadtklinik Bad Tölz Rehazentrum Isarwinkel Bad Wiessee Medical Park St. Hubertus Bayerisch Gmain Pflege- und Therapiezentrum Bayerisch Gmain Reha-Zentrum Berchtesgaden Bürgerheim Berchtesgaden CJD Asthmazentrum Berchtesgaden Kliniken Südostbayern AG Kreisklinik Berchtesgaden Bergen Ambulanter Pflegedienst Murner Bergen PUR VITAL Seniorenpark Hochfelln Bischofswiesen Lebenswelt INSULA Bischofswiesen Medical Park Loipl Brannenburg Christliches Sozialwerk Brannenburg Veramed-Klinik Coburg Klinikum Ebersberg Kreisklinik Ebersberg Pflegezentrum Eggstätt Altenpflegeheim Zettl Erding Klinikum Landkreis Fischbachau Pflege- und Therapiezentrum GmbH Flintsbach Seniorenheim Hofstetter Freilassing AWO-Seniorenzentrum-Bürgerstift Freilassing kbo-inn-salzach-klinikum ggmbh Freilassing Kliniken Südostbayern AG Kreisklinik Freilassing Fridolfing Salzachklinik Grabenstätt Kreisaltenheim Grafing Seniorenhaus Haag Kreiskrankenhaus Halfing Stephanihof Senioren- und Pflegeheim Hamburg Bundeswehr Krankenhaus Höhenkirchen-Siegertsbrunn Wohnen am Schlossanger Höslwang Mediplus Ambulante Krankenpflege Kiefersfelden Alpenpark Kiefersfelden Caritas Altenheim St. Peter Kiefersfelden Raphael Sozial- und Pflegedienst Kösching Kliniken im Naturpark Altmühltal Kolbermoor Caritas Altenheim St. Franziskus Kolbermoor Seniorenheim Haus Lohholz Kreuth Dialysezentrum Kufstein (A) Bezirkskrankenhaus Landshut-Achdorf La.KUMed Krankenhaus Leipzig Bundeswehr Krankenhaus Lienz (A) Bezirkskrankenhaus Markt Schwaben Häusliche Alten- und Krankenpflege Haller-Sutjitra Sibylla Marquartstein Chiemgau-Klinik Marquartstein Häusliche Alten- und Krankenpflege Eva Mühlhammer GmbH Miesbach Vitanas Senioren Centrum München AOK Bayern München Deutsches Herzzentrum München kbo-isar-amper-klinikum ggmbh München Kliniken Dr. Michael Schreiber München Kliniken Pasing und Perlach München Kuratorium für Heimdialyse München Privatklinik Josephinum München Schön Klinik München Harlaching Neubeuern Altenpflegeheim Haus Gisela 14 Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe

Nußdorf GOP-Pflegemanagement Nußdorf am Inn Nußdorf Praxis für TCM in Nußdorf am Inn Nußdorf Veramed-Seniorenheim Oberaudorf Klinik Bad Trissl Oberaudorf Pur Vital Palling Kreisaltenheim Passau Kinderklinik Pfaffing Ambulante Pflege Pfraundorf Pflegeheim Margarete Piding SeniVita Seniorenheim St. Laurentius GmbH Prien Caritas Altenheim St. Josef Prien Klinik Roseneck Prien Klinik St. Irmingard Prien Kursana Marktresidenz Prien Medical Park Kronprinz Prien RoMed Klinik Prutting Die mobile Krankenpflege Raubling Christliches Sozialwerk Raubling e. V. Riemerling Diakoniewerk Hohenbrunn Ringsee Klinik im Alpenpark Rosenheim Altenheim Elisabeth Rosenheim Ambulante Sozialstation Rosenheim Anästhesie Center Chiemgau Rosenheim Bürgerheim St. Martin Rosenheim Diakonische Dienste Rosenheim ggmbh Rosenheim Hauskrankenpflegeverein e. V. Rosenheim Heckscher Klinikum Rosenheim Jakobus-Hospizverein Rosenheim Krankenpflege Zu Hause Pangritz/Klier Rosenheim Kuratorium für Heimdialyse Rosenheim Nachbarschaftshilfe e. V. Rosenheim Pflegeheim Rosenholz Rosenheim Romberg Pflege mit Herz Rosenheim Seniorenwohnen Küpferling Rott Vita Intakt Ambulanter Pflegedienst Ruhpolding Alten- und Pflegeheim St. Adelheid Ruhpolding Ambulanter Pflegedienst Gruttauer Ruhpolding Kliniken Südostbayern AG Krankenhaus Vinzentinum Schliersee Altenheim St. Elisabeth Schönau Schön Klinik Berchtesgadener Land Schweinfurt PHÖNIX-Seniorenzentrum Gartenstadt Seebruck Herzklinik Siegsdorf Alten- und Schwesternheim St. Hildegard Siegsdorf Deutschorden Alten- und Pflegeheim Simbach Außerklinische Intensivpflege Silvia Hofbauer GmbH Soyen Pflegeheim St. Martin St. Johann (A) Bezirkskrankenhaus Starnberger See Schön Klinik Stephanskirchen Sozialwerk Stephanskirchen/Schloßberg Leonhardihof Senioren- und Pflegeheim Tacherting Ambulante Krankenpflege Rosemarie und Markus Weber Tegernsee Orthopädische Klinik Tegernsee Seniorenzentrum Der Schwaighof Tittmoning Pflege- und Therapiezentrum Traunreut AWO Seniorenzentrum Traunreut Traunreut Pur Vital Traunstein Ambulanter Pflegedienst Bader und Hoiss Traunstein Kliniken Südostbayern AG Klinikum Traunstein Traunstein Kuratorium für Heimdialyse Traunstein Pro Vita Außerklinische Intensivpflege Traunstein Seniorenzentrum Wartberghöhe Trostberg Kliniken Südostbayern AG Kreisklinik Trostberg Trostberg Kreisaltenheim Unterwössen Seniorenheim Vilsbiburg La.KUMed Kreiskrankenhaus Vogtareuth Schön Klinik Waging am See Alten- und Pflegeheim St. Martin Wasserburg Altenheim Maria Stern Wasserburg Betreuungszentrum Wasserburg kbo-inn-salzach-klinikum ggmbh Wasserburg RoMed Klinik Weilheim i.o. Alten- und Pflegeheim Wolfratshausen Kreisklinik Stand September 2014 Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe 15

Herausgeber: RoMed Kliniken Pettenkoferstraße 10 83022 Rosenheim Pflegedirektion Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe (IGS) Tel +49 (0) 80 31-365 38 12 Fax +49 (0) 80 31-365 48 84 E-Mail bildung@ro-med.de www.bildung.romed-kliniken.de Stand 10/2014 Bildnachweis Titelseite: Franjo/fotolia.com, THesIMPLIFY/fotolia.com